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Richtig. Und ich habe schon vor etwa 2 Wochen auf diesen Zusammenhang hingewiesen. Es ergibt sich insoweit eine äußerst interessante Verknüpfung: Nimmt man als Ausgang den Preis um den November 2016, da lag Palladium bei 620 USD/oz,
www.goldseiten.de/kurse/Palladium.php
woraus sich auf den aktuellen Kurs von 985 USD/oz ein Aufschlag von fast 60 % (!) ergibt!. Und da trat hier vor kurzem eine Stimme auf, die meinte, der Kauf von Stillwater sei "überteuert" gewesen. Dies meinte man mit den damaligen Geschäftszahlen von Stillwater begründen zu müssen. Nun sind mir diese Zahlen nicht bekannt und ich mache mir auch nicht die Mühe nachzuforschen. Denn ich gehe davon aus, indem ich einfach in der Geschäftsleitung von Sibanye den entsprechenden Sachverstand voraussetze, daß der Kaufpreis nach dem damaligen Preis von Palladium bemessen war. Und das fand ja nun genau zu dieser Zeit, also um den Tiefstpreis vor 1 Jahr herum statt. Und nun hat Palladium um fast 60 % zugelegt! Also: Ich erwarte für das Q3 und 4, und damit letztlich für 2017, sodann mehr noch für 2018 entsprechende Zahlen. Den ganzen "Müll" hat man ja offensichtlich ins Q 2 gepackt. Auf die Reaktion des Marktes bin ich schon jetzt gespannt.
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Der Börsenwert eines Unternehmens: Na, da brechen sich doch so einige beim Rechnen die Finger. Die einen nennen sich "Analysten" und die anderen sind hier in den diversen Foren unterwegs. Ein anschauliches Beispiel erlebt man im Falle der Deutschen Rohstoff, wie sich da einige so "Supermathematiker" in dem "anderen" Forum mit ihren "Rechenkünsten" hervortun.
Ich mach es mir da einfacher: Den Börsenwert bestimmt der Markt. So hatte Sibanye seinen "Börsenwert" als Ende letzten Jahres die Gesellschaft "Stillwater" hinzu erwarb. Wie ich dazu schon die Tage ausführte, wird der Kaufpreis sich selbstverständlich am Preis dessen ausgerichtet haben, was dort im Boden so schlummert. Vornehmlich also Palladium. Mit dem Hinzukauf hat sich, wenn ich das richtig gelesen habe, im Wege einer Kapitalerhöhung die Anzahl der Aktien verdoppelt. Von "Verwässerung" war da gleich von so einigen eingeworfen. Ist doch völliger Quatsch! Eine Verwässerung wäre es allenfalls, wenn (Bestes Beispiel: Banken) die Kapitalerhöhung der Schuldentilgung dient ohne zusätzlichen Wertzuwachs. Hier im Falle Sibanye war es aber doch so, daß man den (kreditfinanzierten) Kaufpreis zu rd. 1/2 aus der Kapitalerhöhung, also mit Eigenkapital beglich, sprich: Die Hälfte des Überbrückungskredits sogleich zurückführen konnte. Heißt einfach und simpel: Kosten für die Zukunft gespart.
Einfach ausgeführt: Dem damaligen Wert von Sybanye wurde der Wert von Stillwater hinzugefügt, dagegen zu rechnen der Kaufpreis. Nun ist aber seit dieser Zeit Palladium von rd. 625 auf inzwischen 988 USD/oz gestiegen, somit ein Wertzuwachs von rd. 60 %! Wie würde man das am einfachen Beispiel sehen, etwa am Fall einer Immobilie: Vor einem Jahr zu 625.000 gekauft und heute 988.000 wert? Reden wir da von "Verwässerung"? .
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