Als ehemaliger langjähriger, aktiver Sozi kann ich dem
(Ehemals-)Genossen den Unterschied nur andeuten:
Die SPD steht für
- mehr dirigistischen Einfluss (der Staat kann alles besser),
- Folge: Aufblähung der Bürokratie,
- konsequente Vetternwirtschaft ("Jeder tumbe linientreue
Genosse bekommt einen Posten zum Pennen beim Staat"),
- Umverteilung der Einkommen auf die Faulen ("Soziale Gerechtigkeit"),
- lass es andere machen (z.B. nicht zur Bundeswehr, aber Verteidigungsminister),
usw.
Ich habe keine Lust und Zeit, alles genauer aufzulisten.
Aber, mein Grossvater und mein Vater waren schon aktive
Sozis, allerdings hat der heutige Verein nichts mehr mit deren Vorstellungen zu tun.
Für mich ist das ein Verein von Leuten, die mehrheitlich ihre eigene Geldbörse
auf Kosten der Leistungsorientierten bequem füllen wollen und nach aussen von sozialer Gerechtigkeit reden. Die Vernünftigen und Sachorientierten bleiben der Basis schnell fern und existieren vielleicht noch als Karteileichen.
Zurück bleiben die skupellos Pöstchenjäger, die auch die 50 Cents
Aufwandsentschädigung akribisch abrechnen, anstatt sie der Partei
zu spenden.
Hatte Gerd z.B. jemals Skupel gegenüber seinen Mitstreitern?
Viele Grüsse
m.