Moin, Einschätzungen zu Apple?

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Apple Inc 229,77 $ +0,56% Perf. seit Threadbeginn:   +49123,87%
 
flexo:

Moin, Einschätzungen zu Apple?

 
04.05.04 08:00
Im "Spiegel" bin ich mal auf Apple´s iPod aufmerksam geworden, sozusagen aus Konsumenteninteresse heraus. Das Teil ist ja ne nette Einrichtung, aber wirklich interessant wird das ganze wenn man evtl. mittel- , bis langfristig in Aktien invesrieren will, oder?
Das Musikportal iTunes, steht ja wohl gerade am Anfang und wird aber in verschiedenen Empfehlungen noch kaum beachet. Apple scheint hier auf dem guten Weg einen Masstab zu setzen wie es scheint. Wenn Apple das aufgemachte Fass selbst leert und angestrengt weiterentwickelt, dann wird der iPod sogar in weiteren, späteren Versionen in der Lage sein sogar Film abzuspielen.
Gegen Apple spricht, das man sich wie früher in möglichst perfekten technischen Geräten verzettelt und die eine sehr gut mögliche Führerschaft verspielt, wie früher eben auch. Manchmal ist nicht das technisch Beste der Garant für Umsatz und Gewinn sondern der Wettbewerber, der seine Technologie aggressiv in den Markt drückt. Hier seh ich bei Apple eigentlich schon wieder den Fehler den iPod viel zu teuer anzubieten. Dabei ist der iPod nur der Schlüssel um in Zukunft richtig Geld mit Musik&Film zu verdienen. Verschläft Apple den eigenen Erfolg oder ist es ein Kauf?

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Levke:

hehe Flexo - als apple-Frager *g*

 
07.05.04 19:23
7% plus seid Posting.......nur schade, daß Du nicht gekauft hast.

Ich mache immer sehr viel mit Apple, da die Schwankungen sehr groß sind,
aber da mußt Du viel Zeit mitbringen.

willst du ernsthaft mehr über die aktuelle Lage wissen ?
flexo:

Auch ein Problem Deutschlands:

 
26.05.04 11:22
Die Antworten von Politikern auf Fragen von Journalisten lassen oft den Schluß zu, das die Frage einfach ignoriert wird. Leider setzt sich diese Kommunikationsunart auch bis in die niedrigsten Intellektschichten fort.Trotzdem wird gern drauflos geseiert.

Also zum Thema, Apple und besonders deren neuere Geschäftsfelder-
Bitte bei ernsthaften Antwortversuchen berücksichtigen:

-Es handelt sich um die Aktie Apple Computer 865985
-Einschätzung für eine mittel-langfristige Anlage (nicht:3 Tage)
-Anlage nicht Spekulation unter Berücksichtigung des Feldes "iPod" & "iTunes"
-Bitte keine Wiederholung meiner Absicht, die ist mir selbst schon klar.

Vielen Dank an Visionäre, die Zukunft einschätzen mögen und sich zu einem Statement hinreißen lassen ;-)

Gruß f.
Levke:

Bevor Du wieder an der Welt rummeckerst

2
26.05.04 14:00
nachstehend meine aktuelle Einschätzung:

- Die Apple-Aktie (WKN 865985 ist übrigends richtig)ist immer abhängig
 von aktuellen Meldungen und diese gibt es aktuell en Masse.
 Eine fundamentale Bewertung spare ich mir jetzt - das KGV ist immens hoch,
 der Cash-Bestand ist aussergewöhnlich und einmalig.
- Was kann mittelfristig zu weiteren Steigerungen führen:
 Im Computerbereich hat man rechtzeitig den Trend weg vom Desktop zum
 Laptop erkannt und ist hier gut positioniert. Mit der neuen Zusammenarbeit
 mit IBM, kommt man auch an mit neuen Prozessoren weiter.
- Aber der wichtigste Bereich ist aktuell der iPod und iTunes - hierzu erstmal diese
 Meldung:
Sony-Manager: iPod "Walkman des 21. Jahrhunderts"
Der Chef von Sony Amerika, Howard Stringer, hat sich in einem Interview mit der Wirtschaftsnachrichtenagentur Bloomberg, das in der International Harald Tribune veröffentlicht wurde, anerkennend über Apple geäußert. Der Mac-Hersteller habe den japanischen Elektronikkonzern im Rennen um den "Walkman des 21. Jahrhunderts" geschlagen. "Apple-CEO Steve Jobs war vor uns da", so Stringer.

Der Verkauf des iPod brummt nach wie vor - in Europa muss noch monatelang auf den
Mini-iPod gewartet werden, da Hitachi mit den Minifestplatten nicht hinterher kommt.

Das besondere an iTunes ist, daß diese Software auch von Windows-Usern geladen werden
kann, ein Novum, mit dem Apple vermieden hat, daß Kopierer diese einmalige Idee für
die Masse auf den Weg bringt. Hier hat Apple aus den Fehlern der Vergangenheit gelernt,
da man so oft, gute Ideen hatte, aber andere das große Geld machen (Stichwort USB,
Firewire, XP als Kopie von OS X usw.)

Die Vision ist klar:
Wann kommt der iTunes Music Store nach Europa und nach Asien, auch hierzulande und
in Übersee schreit der Verbraucher danach.
Wenn das in diesem Jahr kommt, geht die Erfolgstory erstmal weiter.
Man muß sich natürlich vor Augen halten, daß die Konkurrenz sich dieses quasi
Monopol nicht lange anschauen wird, von daher muß Apple hier auch der Erste sein.

Aber es gibt auch weitere Gerüchte nach Neuheiten, Steve Jobs als Pixar-Chef,
plant auch im Filmbereich Neuheiten.
MaxCohen:

Ich versuch's mal

 
26.05.04 14:06
Deine Frage ist zur Zeit recht schwierig zu beantworten, da derzeit ein paar Weichenstellungen austehen.

Das Geschäft mit dem iPod läuft hervorragend, insbesondere der iPod mini, den es in Europa noch gar nicht gibt, scheint ein Volltreffer zu sein. Ich denke der iPod wird auch noch vielleicht zwei Jahre eine gute CashCow sein. Den iTMS sieht ja Apple nur als Vehikel für iPod-Abverkäufe, zumindest behaupten sie das. Aber ich glaube das nicht so ganz, sondern denke, daß die langfristige Zielsetzung ist, den iTMS profitabel weiterzuführen, wenn der iPod-Markt gesättigt ist. Und dieser Markt wird irgendwann gesättigt sein, denn der iPod ist ja im wesentlichen eine ausgereifte Technologie, wo nur noch wenig Innovationen möglich sind.
Dann könnte Apple so etwas wie ein Musikdownload-Amazon werden, denn der Markt für kommerzielle Musikdownloads wird noch für einige Jahre für hohe Wachstumsraten sorgen, und irgendwann auch profitabel sein. Das Risiko ist, daß die Musikindustrie Apple alle nur erdenklichen Steine in den Weg legen wird, da ihnen Apple wohl zu mächtig wird. Deswegen fordert die MI ja auch höhere Preise für Musikdownloads und versucht den Start des iTMS in Europa zu verzögern.

Bleibt das Geschäft mit Soft- und Hardware. Apple hat dank des G5 mit der Wintel-Welt leistungsmäßig gleichgezogen. Leider hat das noch nicht zu den erwarteten Steigerungen bei den Verkaufszahlen geführt. Sollte es Apple bzw IBM als PRozessorhersteller  schaffen, dieses Jahr den G5 auf 3GHz zu führen, hat Apple wohl die leistungsfähigste Computerhardware im Angebot, was sich auf Dauer in höheren Abverkäufen auszahlen sollte. Softwaremäßig ist Apple super aufgestellt, in Sachen Musik und Film kommt man dank Logic bzw FinalCut kaum noch an Apple vorbei. Doch das Softwaregeschäft sorgt sicher nicht für Masse, sondern ist auch nur ein Incentive, um Leute auf die Mac-Plattform zu kriegen.

Was bedeutet das alles für die Aktie? Ich denke die iTMS/iPod-Sache ist abgefrühstückt, da steckt schon viel Phantasie im Kurs. Daher würde ich einen Neueinstieg in die Aktie erst wagen, wenn die anderen Geschäftsfelder verbesserte Zukunftsaussichten haben. Das Fazit lautet also, der Firma geht's glänzend, das hat sich aber schon im Aktienkurs wiedergespiegelt, insofern ist Apple in meinen Augen derzeit kein zwingendes Investment.






Grüße Max
Levke:

aha

 
27.05.04 23:37
Die Wertpapierspezialisten von Merrill Lynch bewerten die Aktie des US-amerikanischen Hardwareherstellers Apple Computer (ISIN US0378331005/ WKN 865985) nach wie vor mit "buy".

Die Analysten von Merrill Lynch hätten sich heute Vormittag mit dem CFO von Apple Computer, Peter Oppenheimer, dem VP von iApps, Eddy Cue und dem SVP Retail Ron Johnson getroffen. Die Analysten seien beeindruckt davon gewesen, wie gut Apple Computer inzwischen Kreativität und Disziplin zu verbinden wisse. Das Modell von Apple Computer sehe ein Umsatzwachstum von mindestens 15% pro Jahr vor. Man wolle eine Bruttomarge von 27-28% halten und die operative Marge verbessern, indem man die Kosten nur etwa 50-60% so schnell wie den Umsatz ansteigen lasse.

So könne das Modell der Experten von Merrill Lynch übertroffen und im Finanzjahr 2006 ein EPS von 1,30 USD erreicht werden. Apple Computers Anteil am US-amerikanischen Musik-Umsatz betrage nur 2%. Das Unternehmen wolle seinen Marktanteil jedoch auf 5-10% steigern. Die Apple-Läden seien mit einem Umsatz von 2.500 USD pro Quadratfuß effizienter als der Durchschnitts-Laden mit 500 USD. Die EPS-Prognose für 2004 und 2005 liege bei 0,63 und 0,80 USD respektive. Das Kursziel liege unverändert bei 32,00 USD.

Vor diesem Hintergrund halten die Börsenexperten von Merrill Lynch weiterhin an ihrer Kaufempfehlung für die überdurchschnittlich volatile Aktie von Apple Computer fest.

 
Levke:

achso

 
28.05.04 19:52
Analysten: Apple könnte Mac-Verkäufe 2004 und 2005 wieder anheizen
    Wie das US-Mac-Portal MacNewsWorld berichtet, hat das Marktforschungsunternehmen Gartner eine Möglichkeit für Apple entdeckt, die zuletzt relativ schwach wachsenden Macintosh-Verkäufe wieder anzuheizen. Nach einer großen Welle an PC-Käufen in den Jahren 1998 und 1999, die auf die Angst vor dem "Y2K"-Problem und anderer Faktoren zurückzuführen war, stehe 2004 und 2005 nun ein weiterer Rechner-Kaufschub bevor. Hier müsse Apple versuchen, zu punkten, was im Consumer-Bereich vor allem durch richtige Vermarktung von  iLife '04 möglich sei. Joe Wilcox von Jupiter Research glaubt sogar, dass man durch überlegene Produktqualität Kunden dazu bewegen könnte, alte Hardware komplett zu ersetzen. Im Unternehmens-Bereich könne auch Microsofts Office 2004 für bessere Mac-Verkäufe sorgen.
Levke:

flexo - die Zeit drängt .).

 
02.06.04 19:11
Analyst stuft Apple-Aktie hoch
    Gene Munster, Analyst bei der Investmentbank Piper Jaffray, hat seine Voraussage (Guidance) für die Apple-Aktie hochgeschraubt. Er rechne mit einem Kurs von 32 Dollar in den nächsten Quartalen. Derzeit steht AAPL bei knapp über 28 Dollar. Analyst Munster nennt in seinem aktualisierten Research-Bericht erwartetes Wachstum bei Apple als Grund für potenzielle Aktienaufschwünge. Gerechnet wird mit besseren iPod- und Software-Verkäufen. Munster erwartet aber auch "signifikante neue Produkte" und erwähnt gar (erstaunlicherweise bislang in dieser Form nicht bekannte) Gerüchte wie einen angeblichen 30-Zoll-Monitor, Desktops (iMacs) in verschiedenen Farben (!) oder iPods mit Color-Display.
Levke:

10% seit flexo Posting

 
04.06.04 17:10
und das in nur einem Monat.
Es gibt mehr und mehr Gerüchte, aber der nächste Schub kommt mit dem
I tunes Store für Europa oder Japan.

i-Pod-Festplatten: Apple sauer auf Toshiba
    Einem Bericht des Mac-Insider-Portals Think Secret zufolge ist Apples Management erzürnt über den iPod-Festplatten-Zulieferer Toshiba. Dessen asiatischen Dependance hatte gegenüber US-IT-Medien auf der Computex-Messe in Taiwan bereitwillig zugegeben , dass Apple erster Kunde für eine neue 1,8-Zoll-Harddisk mit 60 GB Speicher sei. Daraus hatten wiederum viele Mac-Websites (und ihre Nutzerschaft) geschlossen, dass Apple demnächst entsprechende neue iPods plane. Toshibas Vorstoß, der offenbar auf eine ungeschickte einzelne Managerin zurückgeht, sorgte für böse Mails aus Cupertino. Steve Jobs hatte sich bei einem ähnlichen Anlass 1999 über den Grafikkartenhersteller ATI geärgert, der bei der Bekanntgabe neuer Komponenten auch gleich Apple als Kunden erwähnte, ohne dass der Mac-Hersteller überhaupt Produkte angekündigt hatte.
Levke:

noch 11 Tage

 
07.06.04 17:56
Apples (ISIN US0378331005/ WKN 865985) Online-Musicstore iTunes wird offenbar nun auch in Europa starten, so die Experten von "de.internet".

In den USA verschicke das Unternehmen derzeit Einladungen für ein Event am 15. Juni in London zum Thema iTunes. "The biggest story in music is about to get even bigger", heisse es in der Überschrift der Einladung. Das hätten unternehmensnahe Kreise gegenüber "de.internet" bestätigt.

Das Unternehmen sei bei den Verhandlungen mit den Major Labels schneller weitergekommen als gedacht. Man gehe davon aus, dass der Webshop in dem Zeitrahmen auch in Großbritannien, Frankreich und Deutschland eröffnen werde. Apple wäre in Europa bereits früher mit iTunes an den Start gegangen, habe jedoch Zeit durch die Verhandlungen mit den Betonköpfen der Musikindustrie verloren.

iTunes habe im kürzlich beendeten Geschäftsquartal bereits einen ersten Gewinn abgeworfen. Der Computerhersteller habe Ende April 70 Millionen verkaufte Songs vermeldet. Damit habe der Anbieter nach eigenem Bekunden in den USA einen Marktanteil von 70 Prozent unter den kommerziellen Download-Angeboten erreicht. Das im Oktober bekannt gegebene Ziel von 100 Millionen Titeln sei jedoch verfehlt worden.

Konkurrent Roxio habe Napster im letzten Monat in Großbritannien gestartet, Nutzer aus Deutschland würden aber noch nicht bedient. Der japanische Elektronik- und Medienkonzern Sony habe den Launch seines Connect Store für Großbritannien, Frankreich und Deutschland für Ende Juni festgelegt. Marktexperten würden erwarten, dass iTunes seine Wettbewerber in kürzester Zeit überflügele.

 
MaxCohen:

Musik drahtlos auf die Stereoanlage übertragen

 
07.06.04 20:37

Apple stellt AirPort Express für Mac & PC vor



Apple hat heute mit AirPort Express die erste mobile 802.11g-WLAN-Basisstation vorgestellt, die drahtlose Netzwerkverbindungen bereitstellt und in einer Laptop-Tasche mitgeführt werden kann. AirPort Express lässt sich über einen analogen und digitalen Audio-Ausgang an eine Stereoanlage anschließen, um über die AirTunes Music Netzwerksoftware die iTunes Musik auf dem Mac oder dem PC drahtlos in jedes Zimmer im Haus zu übertragen. AirPort Express besitzt ein ultra-kompaktes Design, wiegt lediglich 189 Gramm und wird Mac- und PC-Anwendern ab Juli für 149,- Euro zur Verfügung stehen.
AirTunes ist die neue Musiknetzwerk-Technologie von Apple für Mac und PC, mit der sich in Verbindung mit iTunes ein lokales drahtloses Musiknetzwerk aufbauen läßt. iTunes 4.6 erkennt Stereoanlagen bzw. Aktivboxen automatisch und zeigt sie in einer einfachen Pop-up-Liste an. Sobald der gewünschte Wiedergabeort ausgewählt ist, beginnt AirTunes damit, Musik vom Computer an die AirPort Express Basisstation zu übertragen. AirTunes-Musik ist kodiert, um sie während der Übertragung im WLAN-Netz vor Diebstahl zu schützen und unterstützt die Apple Lossless-Technologie, die eine verlustfreie Audioqualität gewährleistet. Die Reichweite von AirPort Express beträgt bis zu 45 Meter, mehrere AirPort Express Basisstationen können zusammengeschaltet werden, um größere Bereiche abzudecken.
Mit AirPort Express können bis zu zehn Mac- und PC-Anwender eine einzelne DSL- oder Kabel-Breitbandverbindung oder einen USB-Drucker gleichzeitig nutzen. Mit seinen hochentwickelten Sicherheitsfeatures - WPA, 128-Bit-Verschlüsselung und integrierter Firewall - sorgt AirPort Express zugleich für die notwendige Datensicherheit im Netzwerk.
(sic)





Grüße Max
Levke:

Neues 52week high

 
07.06.04 21:20
kurz vor den 30 USD - eine wichtige Marke für Apple
Levke:

15 % seit flexo Posting

 
08.06.04 19:04
und 30 USD - Marke überspringen und am 15.06. machen wir nochmal einen
Satz.
Sonne:

Zu hohe Gehälter bei Apple

 
08.06.04 21:37
Steve Jobs bekommt 74,74 Millionen US-Dollar pro Jahr

www.heise.de/newsticker/meldung/47990

Apple hat 2003 68 Mio, 2002 65 Mio Gewinn gemacht.

www.smartmoney.com/eqsnaps/...cfm?story=financials&symbol=AAPL

Sind die verrückt?
MaxCohen:

Nicht ganz richtig

 
09.06.04 14:22
Steve Jobs hat letztes Jahr Aktien im Wert von 74 Mio $ bekommen. In den Jahren 1998 - 2002 hat er ein Gehalt von einem $/Jahr gehabt.

Natürlich ist keine Arbeitsleistung ein Gehalt von 74 Mio $ wert, aber Jobs hat Apple gegründet und zu einem Milliarden$-Unternehmen gemacht. Und er hat das Unternehmen gerettet, als es Mitte der Neunziger aufgrund der Fehler seiner Nachfolger vor dem Abgrund stand.







Grüße Max
MaxCohen:

Apple bringt schnellere G5-Macs mit Flüssigkühlung

 
09.06.04 16:28

Apple bringt schnellere G5-Macs mit Flüssigkühlung



Bis zu 2,5 GHz Taktfrequenz erreichen die nunmehr stets im Duo auftretenden G5-Prozessoren der neuen Power Macs. Die Kühlung übernimmt beim Spitzenmodell nun erstmals in einem Apple-Rechner ein Flüssigkeitssystem. Apple lobt das System selbst als "sophisticated" -- genaue Angaben über die eingesetzte, wärmeleitfähige Flüssigkeit oder ob das Kühlungsprinzip beispielsweise auf einer Heat Pipe beruht, machte Apple bislang nicht; das System soll jedenfalls für einen flüsterleisen Betrieb sorgen. Mac OS X werde auf dem System dafür sorgen, dass die Flussgeschwindigkeit der Kühlung ebenso wie die Drehzahl der Lüfter an die aktuellen Wärmeverhältnisse innerhalb des Gehäuses angepasst werden, das wie zuvor in mehrere Kühlungszonen unterteilt ist. Für jede Zone kann das System die Temperatur getrennt beeinflussen.

Mit Flüssigkühlung zusätzlich zu unabhängig steuerbaren Wärmezonen will Apple sein neues G5-Sptzenmodell flüsterleise machen.

Bei dem mit 3239 Euro etwa gleich teuer wie der Vorgänger gebliebenen Spitzenmodell, das ab Juli verfügbar sein soll, arbeiten die beiden G5-Prozessoren nun mit 2,5 GHz, der Frontside-Bus mit 1,25 GHz; als Grafikkarte kommt eine ATI Radeon 9600XT mit 128 MByte Speicher (vorher 9600 Pro mit 64 MByte) zum Einsatz. Die mittlere Konfiguration für 2699 Euro hat sich preislich ebenfalls nicht verändert und bringt nun zwei 2-GHz-Prozessoren mit, der Frontside-Bus arbeitet mit 1 GHz. Beim Einstiegsmodell stieg der Takt von 1,6 auf 1,8 GHz und die Zahl der Prozessoren verdoppelte sich, auch hier arbeitet der Frontside-Bus mit halbem Prozessortakt. Der Preis kletterte dabei von 1971 auf 2159 Euro. Die Frontside-Busse der beiden Prozessoren arbeiten in den Systemen unabhängig voneinander. Bei allen drei Modellen hat Apple außerdem das 4fach-SuperDrive durch einen 8fach-DVD-Brenner ersetzt.

Geblieben ist es bei 512 KByte Level-2-Cache pro Prozessor und den sonstigen Merkmalen der Boards. So kann man im kleinsten Modell den Speicher wie bisher lediglich auf 4 GByte erweitern und nur drei gewöhnliche PCI-Steckkarten verwenden, während die beiden größeren Konfigurationen weiterhin mit PCI-X und 8 GByte RAM bestückbar sind.

In knapp drei Wochen beginnt die WWDC in San Francisco und somit ist es genau 12 Monate her, dass Apple-Chef Steve Jobs G5-Prozessoren mit 3 GHz binnen eines Jahres versprochen hatte. Dass Apple dieses Versprechen nicht einhalten können wird, liegt an seinem Lieferanten für die G5-Chips: IBM macht Probleme mit der Fertigung im 90-Nanometer-Prozess für Lieferschwierigkeiten verantwortlich. (jes/c't)

Quelle: heise online





Grüße Max
Sonne:

dann ist es ok

 
09.06.04 19:22
Danke für die Info!
MaxCohen:

Apple startet iTunes Music Store in Europa

 
15.06.04 12:57

Apple startet iTunes Music Store in Europa


Geöffnet für Nutzer in Deutschland, Großbritannien und Frankreich

Der Computerhersteller Apple hat heute in London seinen iTunes Music Store für Europa gestartet. Bisher konnte der Service nur von US-Nutzern verwendet werden, womit jedoch bereits 85 Millionen Songs verkauft wurden. Zukünftig wird der Download von Musik auch in Deutschland, Großbritannien und Frankreich möglich sein. Die drei Staaten machen 62 Prozent des europäischen bzw. 22 Prozent des weltweiten Musikmarktes aus, so Apple-Chef Steve Jobs.

Die lokalisierte Version wird die gleichen Features bieten wie der US-Store: Die Titel können auf bis zu fünf Rechnern und einer unbegrenzten Anzahl portabler Player gleichzeitig genutzt und beliebig oft werden. Der Zugang erfolgt auf PC und Mac über die Jukebox-Software iTunes von Apple. Als zusätzliche Features bietet das Unternehmen Musikvideos, Celebrity Playlists, Musikzusammenstellungen berühmter Musiker, sowie Geschenkgutscheine, die per E-Mail verschickt werden können.

In Großbritannien berechnet Apple 79 Pence pro Song, in Deutschland und Frankreich werden 99 Cent fällig. Komplette Alben kosten dementsprechend 7,99 Pfund bzw. 9,99 Euro. Hierzulande können derzeit 700.000 Songs von Major Labels und dutzenden Independent Labels sowie 12.000 klassische Musikstücke abgerufen werden.

Ab Herbst will Apple den Dienst auch in anderen europäischen Ländern starten.






Grüße Max
Levke:

25% Plus seit Flexo Ergüssen

 
18.06.04 16:34
Das klingelt in der Kasse.......und das wird noch nicht alles sein.

Es sind weitere Gerüchte im Umlauf..

Der Itunes Store funktioniert übrigends Klasse
MaxCohen:

In Europa 800.000 Songs in einer Woche verkauft

 
23.06.04 13:16

Apple feiert Erfolg des Online-Musikshops in Europa


800.000 Songs: So viele digitale Musikdateien will Apple in der ersten Woche nach dem Start des iTunes Music Store in Europa verkauft haben. 450.000 Songs seien alleine in Großbritannien über die virtuelle Ladentheke gegangen. Apple-Chef Steve Jobs feiert den Erfolg mit den Worten, nun sei iTunes auch in Europa die Nummer 1 unter den Online-Musikdiensten. Man habe in Großbritannien sechzehnmal so viel verkauft wie der größte Konkurrent OD2, feuerte Jobs eine Breitseite auf die von Peter Gabriel gegründete On Demand Distribution ab.


Die von Jobs angesprochene OD2 dürfte sich tatsächlich zur ernsthaften Konkurrenz für Apples Musikgeschäft entwickeln: Die Firma wurde gerade vom US-Anbieter Loudeye übernommen. Dies ging mit den markigen Worten einher, die beiden Firmen hätten zusammen 1,3 Millionen Songs im Angebot, die auch für Europa lizenziert seien. Die Songs stammten von den fünf Majors sowie hunderten von Independent-Labels -- ein Seitenhieb auf Apple, deren iTunes Music Store unter anderem wegen nicht gerade üppiger Ausstattung mit Songs von Indies kritisiert wird.


Apple trumpft dagegen auf, man könne sowohl in Deutschland, Frankreich und Großbritannien mehr als 700.000 Songs und attraktive Preise anbieten. Die Angaben von Apple über die verfügbaren Songs waren aber schon bald nach dem Start in die Kritik geraten: Apple blieb zwar auch auf Nachfrage bei der Zahl, für den iTMS in Großbritannien gehen Analysten von Jupiter Research aber beispielsweise von einem Gesamtangebot von maximal 400.000 Titeln aus.


Zu den bestverkauften Songs der ersten Woche haben laut Apple auch "exklusive Aufnahmen von international renommierten Künstlern wie den Pixies, Alicia Keys, Anastacia und Herbert Grönemeyer" gehört. Grönemeyer allerdings ist auch ein Beispiel für die Lücken in der Bestückung des iTunes Music Store in Deutschland: Zumindest so kurz nach dem Start ist der Katalog keineswegs vollständig, und dass nicht einmal bei deutschen Topacts wie Grönemeyer. So findet man zwar -- wohl tatsächlich exklusiv zumindest für die Online-Distribution -- die EP "Zum Meer" sowie die Stücke "Everlasting" und "Unbewohnt"; darüber hinaus aber gibt es bislang keine weiteren Alben oder Songs von Grönemeyer im deutschen iTunes-Shop. (jk/c't)

Quelle: heise online





Grüße Max
Hamburg gewi.:

Und Merrill Lynch erhöht auf 38 USD

 
23.06.04 15:50
Die Analysten von Merrill Lynch stufen die Aktie von Apple Computer (ISIN US0378331005/ WKN 865985) unverändert mit "buy" ein. Das Kursziel werde von 32 USD auf 38 USD erhöht.




Hamburg gewi.:

oder gleich auf 70 USD ?

 
23.06.04 15:52
Die Experten von "Fuchs Hitech" empfehlen, die Aktie von Apple Computer (ISIN US0378331005/ WKN 865985) zu kaufen.

Nachdem der Aktie von Apple der Ausbruch aus einer vierjährigen Bodenformation gelungen sei, könnte der Titel nun wieder Kurs auf seine alten Höchststände von 70 USD nehmen. Unterstützt werden könnte diese Aufwärtsbewegung durch den iPod. Denn mit dem Gerät habe sich das Unternehmen den online-Musikmarkt erobert. Die Gewinnrendite des Papiers liege zwar nur bei 2,4%, doch werde dies durch die Turnaround-Phantasie mehr als ausgeglichen.

Daher empfehlen die Experten von "Fuchs Hitech" die Apple Computer-Aktie zum Kauf.




Hamburg gewi.:

Merril Lynach der Kontraindikator ?

 
23.06.04 15:55
Nach Ansicht der Analysten von Wegelin & Co. sollte man bei der Aktie von Apple Computer (ISIN US0378331005/ WKN 865985) ein Kursrückgang unter 30 USD abwarten.

Die Aktienexperten von Merrill Lynch seien gestern zum Schluss gekommen, das Kursziel für den PC-Verkäufer von 32 USD auf 39 USD zu erhöhen. Wäre doch in Anbetracht des derzeitigen Kursniveaus vielversprechend, oder nicht? Die Crux sei aber, dass sich der US-Broker bei der Einschätzung von Apple in den letzten Jahren nicht gerade Lorbeeren geholt habe. So seien von Merrill Lynch vor etwa zwei Jahren die AAPL-Aktie mit einem "sell" eingestuft worden. Damals habe das Papier rund um 13 USD notiert. Hoffentlich ein nicht allzu schlechtes Omen für das Apple-Papier.

Vorderhand sieht es aus der technischen Perspektive eher so aus, als ob für Neuengagements bei der Aktie von Apple Computer ein Kursrückgang unter die Marke 30 USD abgewartet werden muss, so die Analysten von Wegelin & Co.




Hamburg gewi.:

Schminken ?

 
28.06.04 10:18
Den Experten von "iWatch" zufolge ist die Aktie von Apple Computer (ISIN US0378331005/ WKN 865985) eine beliebte Aktie für Portfoliokosmetik.

Apple habe mit dem Mini iPod einen Markt eröffnet, dessen Nachfrage das Unternehmen kaum befriedigen könne. Die Lieferzeit für die kleinen Musikboxen betrage in den USA derzeit 3-4 Monate. Der Aktienkurs sei nach der Einführung des iPods von den niedrigen Zwanzigern auf über 30 US-Dollar gestiegen. Jetzt werde die Aktie von Portfoliomanagern gekauft, ohne Rücksicht auf Kursniveau, KGV 05e von 40 bei Umsatzwachstumsraten von 8%.

Daher ist die Apple-Aktie gemäß den Experten von "iWatch" eine beliebte Aktie für Portfoliokosmetik.



MaxCohen:

Verspätung der neuen iMacs sorgt für Lieferengpaß

 
02.07.04 17:13

Apple: Verspätung neuer iMacs sorgt für Lieferengpass


Bestehende iMac-Modelle schon vor Eintreffen neuer iMacs ausverkauft


Etwas verwundert war man schon, dass Apple-Chef Steve Jobs anlässlich der Ende Juni 2004 veranstalteten Entwicklerkonferenz WWDC nicht wie erwartet neue iMac-Systeme vorstellte. Im Apple Store gibt es eine Erklärung dazu - auch warum Apple selbst im Moment keine iMacs mehr ausliefert.

Apple gibt an, dass man wegen des geplanten Wechsels von der alten zu der neuen iMac-Serie nur noch das bestehende Inventar abverkaufen wollte. Da sich nun aber die geplante iMac-Einführung auf September 2004 verschoben habe, würde der Lagerbestand an alten iMac-Modellen nur noch für wenige Wochen reichen und aufgrund der missglückten Planung sehe man sich nun gezwungen, keine neuen Bestellungen mehr entgegen zu nehmen.

iMac-Verspätung wurde im Apple Store angekündigt
Moin, Einschätzungen zu Apple? 1561301

Die offene Ankündigung seitens Apple, dass es Lieferprobleme mit bestehenden iMacs und zudem eine verspätete Einführung offiziell bisher noch nicht angekündigter neuer iMacs gebe, ist für das sonst so verschlossene Unternehmen recht untypisch. Was die neuen iMacs bringen werden, wollte Apple dann aber doch noch nicht verraten.






Grüße Max
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