Wenn dir charts nichts bieten, scroll sie halt weg. Aber leider kann ich dir im Moment auch keine news bieten.....
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Vielleicht sind meine Postings 1291 und 1294 jetzt besser nachvollziehbar. Zugegeben, dass die Munich-Re 20% in zwei Wochen zulegt hatte ich auch nicht erwartet. Ich hatte eher damit gerechnet, dass das zum Ende des Jahres eintrifft. Aber im Prinzip ging die Rechnung auf. Morphosys bei 15,30 brachial übergewichten und bei 19 € einen Teil wieder zu verkaufen und dafür die übertrieben ausgebombte Munich-R und einige substanziell gesunde zyklische Aktien einzukaufen.
Wenn man eine Markteinschätzung abgiebt, und entsprechende Tipps gibt, die deiner Einschätzung widerspricht, hälst Du das für überflüssig spekulativ, wenn die Tipps nicht retrosprektiv daherhergeredet sind, sondern mit entsprechenden postigs belegt werden, "Interessiert hier niemanden", dann ist das Protzerei. Also sollte man daraus folgern, das abweichende Einschätzungen unbeliebt sind und zu Diskreditierungen führen?
Es ging lediglich darum, sich zu überlegen das es vielleicht sinnvoll sei, mit einem Teilverkauf von Morphosys in Munich-Re und einige zyklische Werte zurückzukehren, weil diese übertrieben ausgebombt waren und sich gegen Finanzkrisen, nach der Erfahrungen von 2009, auch besser abgesichert haben.
Aber, da du hier nach eigenem Bekunden scheinbar für alle sprichst = "Interessiert hier nur niemanden", solltest du vielleicht einen geschlossenen Threat gründen, in dem nur deine Meinung gepostet werden darf. ;-)
Finanzwerte:
Kommentar zur Bankenkrise
Der peinliche Stresstest
Martin Dowideit, vom 06.10.2011 09:27 Uhr
Die Dexia Bank kann nicht fortbestehen, sagt der französische Finanzminister Francois Baroin. Foto: AP
Stuttgart - Die Bekanntgabe des Stresstests europäischer Großbanken ist noch nicht einmal drei Monate her und erweist sich als große Farce. Die Dexia Bank hatte mit Bravour selbst das negative Szenario mit einer prognostizierten Kernkapitalquote von 10,4 Prozent bestanden. Jetzt steckt das belgisch-französische Institut so tief in der Klemme, dass die Bank nach den Worten des französischen Finanzministers Francois Baroin in bisheriger Form nicht fortbestehen kann.
Damit ist der Beweis erbracht, dass die bereits bei der Veröffentlichung scharf kritisierten Kriterien des Stresstests nicht das Papier wert waren, auf das sie gedruckt wurden. Denn eine deutliche Verschlechterung bei Staatsanleihen war nicht simuliert worden, obwohl deutlich abzusehen war, dass sich die Schuldenkrise fortsetzen würde. Ihre Staatsanleihen aus Krisenländern haben die Dexia Bank in die Bredouille gebracht.
Kapital an den Märkten beschaffen
Die Szenarien etwa des Internationalen Währungsfonds (IWF) haben durchaus ihre Berechtigung, wonach europäische Banken bis zu 200 Milliarden Euro Kapital brauchen. Die Aufsichtsbehörden täten gut daran, die Institute dazu zu verdonnern, Kapital an den Märkten zu beschaffen. Sollte das nicht gelingen, muss im Einzelfall geprüft werden, ob der Staat ein Institut stützen sollte. Das ist eine Farce, nachdem teilweise noch nicht die Hilfen der ersten Rettung nach der Finanzkrise zurückgezahlt wurden. Aber eine Abwicklung von Instituten würde zu noch mehr Verunsicherung auf den Märkten führen und den Kampf gegen die Staatsschuldenkrise ungemein erschweren.
http://www.stuttgarter-zeitung.de/in...452f33b3b.html
und ING_Immermal.: Du nimmst offenbar nur extrem gefiltert wahr, was man dich fragt, bzw. was diskutiert wurde:
Es ging ausschliesslich um die Frage, ob ein (von dir als langfristig!!! behaupteter) Einstieg in Zykliker bei erst beginnender Weltwirtschaftskrise richtig ist. Das in volatilen Phasen die abgestürzten Werte sich auch schnell mal 20% erholen und so hervorragend gezockt werden können, ist zweifellos so.
Aber mit einer technischen Reaktion von 20% beweist du gar nichts in Bezug auf die gestellten Fragen.
Haben Zykliker das Tief wirklich schon hinter sich? Kann die Wirtschaft Europas 2012 um 0 bis 2% schrumpfen und den DAX juckt das nicht mehr?
Und weil es ein MOR-Thread ist: Wäre man bei 0 bis 2 % Wirtschaftsminus wirklich jetzt schon in zyklischen Werten besser aufgehoben als in MOR-Aktien?
Aber du wirst es geflissentlich nicht lesen und verstehen wollen und nur auf deine tradergott-Eigenschaft verweisen. Eigentlich Zeitverschwendung.
es ging darum, zyklische Aktien zu verkaufen, wenn die Kurse gut gelaufen sind und die Kurse einen weiteren maximalen Aufschwung antizipieren. Dieses Geld dann an Tagen, an denen Morphosys mal wieder eingebrochen ist, sicher zu parken - nach meiner Meinung sicherer als in Gold - beizeiten Gewinne mitzunehmen um dann, wenn der Markt Krisenpanik hat, Substanzwerte wie Munich-Re und zyklische Werte wieder einzusammeln. Ob es eine wirkliche Krise überhaupt geben wird, wissen wir noch nicht. Aber die Kurse der Munich-Re und z.B. Wacker Chemie etc. hatten tiefen errreicht, die bereits eine Krise antizipieren. Und die Antwort lautet ja, Aktien dann zu kaufen, wenn die Stimmung schlecht ist, immer vor dem Hintergrund der Bilanzen der Unternehmen und den möglichen Risiken.
ich habe Morphosys bei 19 € teilverkauft und Munich-Re bei 80 € eingekauft. Einen Teilverkauf von Munich-Re habe ich nicht gepostet.
BASEL, Switzerland, Oct. 10, 2011 /PRNewswire/ -- Roche (SIX: RO, ROG; OTCQX: RHHBY) today announced the publication of a study demonstrating that its monoclonal antibody gantenerumab removes amyloid plaques from the brain of patients with Alzheimer's disease. The study "Mechanism of amyloid removal in patients with Alzheimer disease treated with gantenerumab" is published today in the October issue of Archives in Neurology.(1)
It is the first time that clinical data has been published for gantenerumab, an investigational compound with a mechanism of action targeted at the early stages of Alzheimer's disease.
Results from Phase I clinical trials and ex vivo studies demonstrated that gantenerumab treatment results in a dose-dependent reduction of brain amyloid, possibly through phagocytosis via brain microglial cells, whereas amyloid load increased in patients receiving placebo treatment.
"These results and especially the rapidity of the effects observed on amyloid removal are very encouraging and pave the way for the development of a novel treatment for Alzheimer's disease," said Luca Santarelli, Global Head of Roche Neuroscience Disease Translational Area. "Our approach is to utilize biomarkers to diagnose and treat the disease at a very early stage before significant damage to the brain has occurred."
Gantenerumab is an investigational fully human anti-amyloid beta monoclonal antibody designed to bind to amyloid plaques in the brain and remove them. It is hoped that this approach will slow progression of the disease, an outcome that cannot be achieved with currently approved treatments.
"Our objective was not only to demonstrate the effects of gantenerumab on brain amyloid, but also to start elucidating its mechanism of action," added Santarelli, "this is extremely important to fully understand the compound's therapeutic potential for Alzheimer's disease."
Since it is known that amyloid accumulates in patients' brains about 15 years prior to the onset of dementia, ongoing and future clinical studies with gantenerumab will focus on Alzheimer's disease in the early or prodromal phase. It is hoped that early diagnosis and intervention, before significant damage to nerve cells has occurred, will offer optimal benefit to patients.
About the study
The effect of up to six months of treatment with gantenerumab at two different doses or placebo on brain amyloid was measured in 16 patients with mild to moderate Alzheimer's disease using positron emission tomography (PET) and the radiotracer 11C-Pittsburgh Compound B. In addition, Alzheimer's disease brain slices from an independent patient sample were incubated with gantenerumab at increasing concentrations and with human microglia in an ex vivo phagocytosis assay.
The next step will be to investigate whether removal of brain amyloid translates into clinical benefit for patients at doses of gantenerumab that reduce brain amyloid and are well tolerated, with a favorable safety profile.
This is the objective of the SCarlet RoAD trial, which is set to investigate the efficacy and safety of gantenerumab in patients in the early or prodromal stage of Alzheimer's disease. Early or prodromal Alzheimer's disease is a condition in which a person's memory loss is worse than can be expected by the normal ageing process alone, even though their ability to get on with daily activities is not affected to such an extent that they would be diagnosed with dementia.
The SCarlet RoAD study is currently recruiting 360 patients in 15 countries and will look at the effects that gantenerumab has on participants' ability to remember information, to solve problems and to go about day-to-day activities. For more information: http://www.scarletroadstudy.com/
About gantenerumab (RG1450)
Gantenerumab is an investigational fully human anti-A beta antibody, identified and optimized by phage display technology in cooperation with MorphoSys AG, a Munich-based Biotech. It passes the blood-brain-barrier and has a high capacity to specifically bind to cerebral amyloid plaques. While the exact mechanism of antibody-mediated reduction of the amyloid burden is controversial, there is evidence that upon binding of gantenerumab to amyloid plaques brain-resident microglial cells are activated and clear plaques by a process called phagocytosis.
More information on the putative mechanism of the anti-amyloid action of gantenerumab can be found in a recent article entitled "Gantenerumab: A novel human anti-A beta antibody demonstrates sustained cerebral amyloid-beta binding and elicits cell-mediated removal of human amyloid-beta" published by Roche scientists in the Journal of Alzheimer's Disease(2).
About Alzheimer's disease
Alzheimer's disease is the most common form of dementia. Alzheimer's disease is estimated to affect 25 million people around the world with the number of diagnosed cases expected to rise dramatically in the near future(3). It is expected that this illness will affect about 63 million people by 2030, and 114 million by 2050 worldwide(3).
In April 2011, new international guidelines on how to diagnose Alzheimer's were published for the first time in decades(4). These guidelines specifically address how to diagnose Alzheimer's in its earliest stages. They mark a major change in how experts think about and study Alzheimer's, including the need to incorporate biomarker tests.
Roche recently sponsored a website, www.earlysymptomsalzheimers.com , designed to provide healthcare professionals, patients and caregivers with information about prodromal Alzheimer's disease.
About Archives in Neurology
Archives of Neurology is a monthly peer-reviewed medical journal published by the American Medical Association. The mission of the Archives of Neurology is to publish scientific information primarily important for those physicians caring for people with neurologic disorders but also for those interested in the structure and function of the normal and diseased nervous system. These specific aims are (1) to make timely publication of original research of the nervous system, (2) to record observations of single patients or groups of patients that will provide new information and insights, (3) to report more basic research that is pertinent to the understanding of disease, (4) to introduce topics of practice, ethics, teaching, and history that are useful, (5) to provide a forum for discussion on topics that may be controversial in this field. This information will be published only after extensive peer review so that originality, clarity, and precision are insured.
About Roche
Headquartered in Basel, Switzerland, Roche is a leader in research-focused healthcare with combined strengths in pharmaceuticals and diagnostics. Roche is the world's largest biotech company with truly differentiated medicines in oncology, virology, inflammation, metabolism and CNS. Roche is also the world leader in in-vitro diagnostics, tissue-based cancer diagnostics and a pioneer in diabetes management. Roche's personalised healthcare strategy aims at providing medicines and diagnostic tools that enable tangible improvements in the health, quality of life and survival of patients. In 2010, Roche had over 80,000 employees worldwide and invested over 9 billion Swiss francs in R&D. The Group posted sales of 47.5 billion Swiss francs. Genentech, United States, is a wholly owned member of the Roche Group. Roche has a majority stake in Chugai Pharmaceutical, Japan. For more information: www.roche.com.
(1) Ostrowitzki, S. et al (2011) Mechanism of Amyloid Removal in Patients With Alzheimer Disease Treated With Gantenerumab. Archives of Neurology, 68(10)
(2) Bohrmann B et al (2011) Gantenerumab: A novel human anti-A beta antibody demonstrates sustained cerebral amyloid-beta binding and elicits cell-mediated removal of human amyloid-beta Journal of Alzheimer's Disease, 26, 1-21 http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/21955818.
(3) Wimo, A. et al (2003) The magnitude of dementia occurrence in the world. Alzheimer's Disease and Associated Disorders, 17 (2), 63-67
(4) US National Institutes of Health, National Institute on Aging http://www.nia.nih.gov/NewsAndEvents/PressReleases/PR20110419guidelines.htm
SOURCE Roche
http://www.prnewswire.com/news-releases/...m-the-brain-131473063.html
Basel (awp) - Der Pharmakonzern Roche kann mit einem in der Erforschung befindlichen Wirkstoff einen Erfolg bei der Behandlung von Alzheimer im Frühstadium vermelden. Der monoklonale Antikörper Gantenerumab habe amyloide Plaques aus dem Gehirn von Alzheimerpatienten, eines der Hauptmerkmale der Krankheit, in einer Studie der Phase I entfernt, teilte das Unternehmen am Montagabend mit.
Im Vergleich mit Placebo habe sich eine deutliche und dosisabhängige Reduktion ergeben, heisst es weiter. Die ersten zu Gantenerumab präsentierten klinischen Daten wurden in der Oktoberausgabe des Medizinjournals "Archives in Neurology" vorgestellt.
In einem nächsten Schritt werde Roche nun untersuchen, ob die Entfernung der amyloiden Plaques auch zu einem klinischen Nutzen für die Patienten führt. Die Anhäufung amyloider Plaques beginnt den Angaben zufolge rund 15 Jahre vor den Auftreten erster Demenzerscheinungen.
ra
AWP
http://www.swissinfo.ch/ger/news/newsticker/...umab.html?cid=31318824
Roche kommt mit neuem Alzheimer-Mittel voran - Morphosys hofft
Dienstag, 11. Oktober 2011, 17:20 Uhr
New York/Frankfurt (Reuters) - Der Schweizer Pharmariese Roche macht Fortschritte bei der Erforschung eines neuartigen Alzheimer-Medikaments.
Der Antikörper Gantenerumab habe in einer Phase-I-Studie Ablagerungen von Amyloid aus dem Gehirn von Patienten entfernt, teilte das Schweizer Unternehmen im Medizinjournal "Archives of Neurology" mit. Die Ablagerungen gelten als eine der Hauptursachen für das Entstehen der bisher unheilbaren Krankheit, was jedoch noch in Studien bewiesen werden muss.
Dank der hoffnungsvollen Daten darf auch die deutsche Biotechfirma Morphosys auf weitere Einnahmen hoffen. Morphosys hat den Antikörper für Roche entwickelt und erhält bei Forschungsfortschritten erfolgabhängige Zahlungen. Im Falle einer Markteinführung, von der das Mittel allerdings noch viele Jahre entfernt ist, winkt eine Umsatzbeteiligung. Die Aktie der Biotechfirma aus Martinsried bei München legte deshalb am Dienstag über ein Prozent zu und gehörte damit zu den größten Gewinnern im Technologieindex TecDax.
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