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Nach der Kaufpanik ist vor der Kaufpanik

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bluna:

#249

 
18.06.09 23:08
zu vietnam zeiten hatten die amis noch nicht so viele geldpressen wie jetzt .
sind wir nicht alle ein bisschen bluna?
Libuda:

Da irrst Du gewaltig

 
19.06.09 10:47
denn die Geldmenge muss immer im Verhältnis zur Gütermenge sehen - und da hat sich z.B. M3 auch nicht annähernd so stark verändert wie damals.
Libuda:

Warum wir auch Deutschland ein gewaltiges "V"

 
19.06.09 10:54
sehen werden und im zweiten Halbjahr 2009 schon wieder Wachstum, könnt Ihr hier lesen:

www.welt.de/wirtschaft/article3950625/...eigt-trotz-Krise.html
Libuda:

Nachfrage-Jump sorgt weltweit für gewaltiges "V"

 
19.06.09 11:23
Taiwanische Computerkonzerne rechnen mit Nachfrage-Rückkehr im September

TAIPEH (dpa-AFX) - Die zwei großen taiwanischen Computerhersteller Acer und
Quanta rechnen in diesem Jahr mit einem verspätetem Anziehen ihres
Notebook-Geschäfts. Die Verkäufe dürften dafür aber im September um so stärker
steigen - noch rechtzeitig für das Weihnachtsgeschäft, ließen die beiden
Unternehmen am Freitag wissen. Im Juli und August sei die Nachfrage
üblicherweise gut, sagte Acer-Vorstandschef J.T. Wang vor Journalisten nach der
Jahreshauptversammlung. Derzeit sehe es für diesen Zeitraum aber nicht so gut
aus. Die Aufwärtsbewegung im September werde dafür umso deutlicher sein, sagte
der Chef des weltweit drittgrößten Computerherstellers.

Ähnlich äußerte sich auch Quanta, der weltgrößte Auftragsproduzent für PCs, der
unter anderem Hewlett-Packard  und Apple  beliefert. 'September bis November
werden die stärksten Monate in diesem Jahr sein', sagte Quantas Vize-Chef C.C.
Leung. Die zweite Jahreshälfte sehe derzeit nicht schlecht aus. Gleichwohl
rechnet Quanta im zweiten Quartal zunächst mit geringeren Bruttomargen als im
ersten Jahresviertel.

Beide Unternehmen halten an ihren bisherigen Umsatzprognosen fest. Demzufolge
erwartet Acer ein Anziehen bei den Auslieferungen um 30 bis 40 Prozent in der
zweiten Jahreshälfte, verglichen mit den ersten sechs Monaten des Jahres. Quanta
rechnet mit einem Wachstum von zehn Prozent im laufenden Quartal./RX/stb/stw/das

Quelle: dpa-AFX
Libuda:

Wichtig für die deutsche Exportwirtschaft

 
19.06.09 11:28
ZEW: Positive Konjunkturprognosen für Mittel- und Osteuropa festigen sich


Mannheim (aktiencheck.de AG) - Der Konjunkturoptimismus für den mittel- und osteuropäischen Raum (CEE) festigt sich.
Der vom Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) und der Ersten Group Bank ermittelte Konjunkturindikator CEE steigt im Juni um 14,4 Punkte und liegt nun bei 20,4 Punkten.

Die aktuelle wirtschaftliche Lage wird allerdings weiterhin eher vorsichtig von den Finanzexperten beurteilt. Der entsprechende Indikator für die CEE-Region sinkt geringfügig um 0,9 Punkte auf -61,3 Punkte im Juni.
Libuda:

Fachmann Lipsky korrigert Strauß-Kahn

 
19.06.09 15:09
seinen wichtigtuerischen Oberdummbeutel-Chef:

Decline in world economy moderating: IMF's Lipsky
On Friday June 19, 2009, 4:14 am EDT
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By Selcuk Gokoluk


Reuters - IMF First Deputy Managing Director John Lipsky speaks to Reuters' reporters in Washington March 11, 2008. REUTERS/Kevin Lamarque ...
BODRUM, Turkey (Reuters) - The International Monetary Fund is likely to revise its 2010 growth forecast for the world economy up with signs the rate of decline in global output has moderated, a senior IMF official said on Friday.

Addressing a Turkish business conference in this southern Turkish resort, IMF First Deputy Managing Director John Lipsky, however, warned it was far too early to declare victory, with financial conditions far from normal and the world economy still in recession.

"While the latest data point to a slowing of the global contraction, there is still great uncertainty regarding the timing and pace of economic recovery," he said in prepared remarks to the Turkish Industrialists' and Businessmen's Association.

However, Lipsky said signs are emerging that the rate of output decline has moderated, financial conditions have improved, confidence is recovering gradually and indicators of future production and demand have firmed.

Given this backdrop, "I expect that in the coming weeks we will revise our growth projections modestly upward, mainly with regard to 2010," he said.

Turning to the economy of his hosts, Lipsky said Turkey may be on the verge of recovery but its rising fiscal deficit could hamper the rebound in growth.

He said consumer confidence in Turkey has rebounded strongly and manufacturing and employment have picked up, but Turkey's fiscal gap was a concern.

"The rising fiscal deficit and weakening loan quality could -- if not addressed forcefully -- cloud the growth outlook, including by curtailing banks' ability to extend credit," he said.

Lipsky and other IMF officials have met Turkish Treasury officials over the past two days, prompting market gains on hopes the country was close to an IMF loan accord. But an IMF official told Reuters on Thursday a deal had not been reached, reining in market optimism.

The IMF is scheduled to present updated forecasts for the world economy on July 7 in Washington. In its previous forecast in April, the Fund projected the world economy would contract 1.3 percent this year in the deepest recession since World War Two and then rebound to grow at 1.9 percent next year.

SLUGGISH RECOVERY

Lipsky said the recovery next year will be sluggish, with activity in the world's advanced economies likely to revive only gradually, weighed down by financial deleveraging, restrained credit growth and weak household income growth.

Meanwhile, emerging markets will be unable to return to trend growth while advanced economies are still underperforming.

"As a result, output gaps and unemployment rates in most economies should continue rising through 2010," Lipsky warned.

He emphasized that policies need to focus on a sustained recovery, starting with reviving the financial sector.

So far, progress overall in nursing banks back to health had been slow and uneven, while little had been done to resolve the problem of toxic assets on banks' balance sheets.

"In order to lay the ground for a revival of bank credit growth, the near-term focus of policies should continue to be on restructuring weakened financial institutions by cleansing banks' balance sheets of impaired assets, assessing bank viability, and ensuring bank recapitalization where needed," he said.

In addition, fiscal policy in advanced economies and in many emerging market countries should remain expansionary at least through 2010, and additional stimulus may become necessary, Lipsky said. Meanwhile, monetary policy should remain supportive until a sustained recovery takes hold, he added.

But Lipsky also said widening fiscal deficits in many industrial countries were a growing concern, especially with government costs expected to rise due to population aging and more people needing healthcare.

Still, even as policies are focused on ending the recession, authorities should start planning exit strategies, especially the extraordinary government intervention in the financial sector, he said.

Central banks will need to devise plans to exit from unconventional measures and forestall concerns that inflation pressures could be allowed to rise, Lipsky added.
Libuda:

Dumm-Sprüche eines Deutschbankers

 
19.06.09 15:58
der in London dabei half, das Geld das mit Omas Postsparbüchern gutmachte, durch Milliardenverluste zu überkompensieren:

"Langfrist-Studie

dpa-afx FRANKFURT. Der europäische Aktienmarkt wird im langfristigen historischen Trend laut den Experten der Deutschen Bank weiter fallen. Der Tiefststand im Bärenmarkt wäre auf lange Sicht noch nicht erreicht, schrieb Analyst Jim Reid in einer Studie vom Freitag. Die Experten glauben, dass eine Korrektur der Märkte bis zu zwei Jahrzehnte dauern könne.

Im Zuge der Finanzkrise haben fast alle westlichen Staaten ihre Wirtschaft mit milliardenschweren Hilfspaketen gestützt. Die dadurch entstandene Schuldenlast könnte zwar mittelfristig durch Inflation abgeschwächt werden. Das bliebe allerdings nicht ohne Folgen für den Aktienmarkt, denn auch dort würden durch Inflation die Bewertungen sinken.

Selbst wenn es bis Jahresende und 2010 zu einer Rally käme, würde das am langfristigen Trend nach unten nichts ändern, meinte Jim Reid."

Inflation ist kurz- und mittelfristig nicht erkennbar und auch langfristig kein Thema, denn für das letzte Jahrzehnt war und auch für das nächste Jahrzehnt wird ein sein, dass nicht Kapitalmangel das Thema ist, sondern Sparüberschüsse. Genau das hat ja zu den niedrigen realen Kapitalmarktzinsen geführt - und wird auch weiter so bleiben. Meines Erachtens haben gerade diese niedrigen Kapitalmarktzinsen auf einigen Märkten die Jagd nach höheren Renditen ausgelöst - und das Eingehen höherer Risiken begünstigt. Nun haben wir einiges in dieser Hinsicht dazugelernt.

Fakt ist allerdings auch, dass ein wichtiges Segment des Kapitalmarktes diese Überhitzungen nicht mitgemacht hat: der Aktienmarkt. Auch bei einem DAX von 8.000 waren die Aktien moderat bewertet. Und daher werden die Aktienmmärkte in den nächsten Jähren auch die höchsten Gewinn ausweisen - inbesondere weil die Staaten Jim Reid und seinen Mitbängstern durch mehr Regulierung die Zähne ziehen wird. Das macht die Risiken, der größte Feinde der Aktien, kleiner - in einer Welt mit weniger Bängster vor der Sorte Reid verschwindet nämlich ein großer Teil der Unsicherheit.
Libuda:

So schlau wie der Londoner Deutsche-Bank-Schwätzer

2
19.06.09 17:55
und noch ein wenig schlauer ist die Fed auch:

Fed's Hoenig says inflation a longer-term issue: report
On Friday June 19, 2009, 9:21 am EDT
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WASHINGTON (Reuters) - Federal Reserve Bank of Kansas City President Thomas Hoenig said on Friday that the U.S. central bank was thinking seriously about its exit strategy, but inflation was not yet an imminent danger.

"I think the inflation outlook is one that is for the longer term. But I think ... the role of the central bank is to think longer term. And therefore we have to be mindful of that, and that is what this focus on an exit strategy is all about," he told CNBC Television in an interview.

"I am confident (the economy) will turn around. The turning point? I don't know at all. But I do know that with this amount of stimulus, both monetary and fiscal policy, it will turn around," said Hoenig, who will be a voter on the Fed's monetary policy-setting committee next year.

The Fed has cut interest rates to almost zero and doubled the size of its balance sheet to around $2 trillion by purchasing assets to shore up credit markets and reflate the economy as it fought the worst U.S. recession in decades.

"As soon as you introduce methods to deal with the crisis, as we did, that are out of the norm, you should very quickly begin to think about what your exit strategy is. And that is the process we are in right now and we're thinking it through," said Hoenig. He is among the more hawkish, or anti-inflation members of the Fed's policy-setting committee.

"We have put an enormous amount of liquidity into the system ... If it is allowed to remain indefinitely, and we keep a very low (interest) rate for an extended period of time, then we do risk an inflationary outbreak," Hoenig said.

This threat might not necessarily emerge next year, he said, but even if it was only going to be a problem in three or four years' time, policy-makers could not afford to ignore it.

"Some people think that is a long ways off. But in the context of history, that is very quick and I think it is something we need to be concerned about," he said.

(Reporting by Alister Bull; Editing by James Dalgleish)
Rubensrembr.:

Von US-Aktien wird abgeraten

 
20.06.09 11:57

http://www.ariva.de/board/new_posting.m?backurl=index.m&a=all&nr=320684#form

Aber jetzt kommt der wahre Hammer: Die Unternehmensgewinne sind abgestürzt und in die tiefe Schlucht des großen Grand Canyons gefallen. Schauen Sie sich die folgenden zwei Charts an, die zeigen, wie schrecklich es uns wirklich geht. Bedenken Sie auch, dass die inflationsbereinigten Gewinne im S&P um mehr als 90% zurückgegangen sind - mehr noch als während der Großen Depression. Und bis jetzt ist nur ca. ein Drittel der schlechten Kredite abgeschrieben worden. Wenn weitere schlechte Kredite abgeschrieben werden, werden die Gewinne wahrscheinlich noch weiter einbrechen, vielleicht sogar massiv und übergreifend auf nationaler Ebene; insgesamt wird das Riesenverluste bringen.

Nach der Kaufpanik ist vor der Kaufpanik 6013787



Nach der Kaufpanik ist vor der Kaufpanik 6013787
 


Der oben stehende Chart zeigt, dass das aktuelle Kurs-Gewinn-Verhältnis für den S&P 500 auf Rekordhochständen verweilt. Wie in Gottes Namen können die Analysten der Wall Street nach bestem Gewissen jetzt Aktien anpreisen - wenn sich ein solches Bild bietet? Ich denke mal, sie tun das, was ihnen die Jobs sichert, oder?
Libuda:

Die Frage ist, ob Du es nicht besser weisst

 
20.06.09 12:47
oder die Leser dieses Boards hinters Licht führen willst. Dass díe Banken gigantische außerordentliche Abschreibungen vorgenommen haben, ist Dir doch mit Sicherheit nicht entgangen, sodass es durchaus eher ein Zufall ist, dass die Addition aller Gewinne der S&P-Gewinne noch im positiven Bereich landet.

Basis für die Berechnung des KGV ist daher das Betriebsergebnis, das neutrale Aufwendungen und Erträge ausschließt, weil dies keine dauerhaften nachhaltigen Größen sind.
Rubensrembr.:

Arbeitslosigkeitszunahme in 48 US-Bundesstaaten

 
20.06.09 14:41
wirtschaftquerschuss.blogspot.com/2009/06/...keit-in-8-us.html
Samstag, 20. Juni 2009
"Rekordarbeitslosigkeit in 8 US-Bundesstaaten"
Das Bureau of Labor Satistics (BLS) veröffentlichte gestern den Bericht über die Daten der Arbeitslosigkeit in den einzelnen US-Bundesstaaten und den Großraumregionen (Regional and State Employment and Unemployment (Monthly)) für den Monat Mai 2009. In 48 Bundesstaaten inkl. dem District of Columbia stieg die Arbeitslosenquote im Vergleich zum Vormonat. Nur in Nebraska ging sie leicht um -0,1% zurück und in Vermont stagnierte die Rate.
Rubensrembr.:

Nach der Kaufpanik ist vor der

 
20.06.09 14:44
Verkaufspanik!
Libuda:

Rumbensrembrand hat offensichtlich noch nie

 
20.06.09 16:18
etwas davon gehört, dass es Frühindikatoren. Präsensindikatoren und Spätindikatoren gibt. Er argumentiert nur mit Spätindikatoren, die der Konjunktur nachlaufen - Frühindikatoren, die alle durch die Bank extrem positiv sind, finden bei ihm nicht statt.
Libuda:

So sieht ein Frühindikator aus

 
20.06.09 16:22
der in die Zukunft blickt, mein lieber Ruben:

www.philadelphiafed.org/research-and-data/.../2009/bos0609.pdf
Rubensrembr.:

Pimcos Gross (US-Ami)

 
20.06.09 16:27
sagt, dass die Boomzeiten in USA vorüber sind und dass man zukünftig in
anderen Ländern investieren sollte, insbesondere in Brasilien, Indien und China.

www.marketwatch.com/story/pimcos-gross-boom-times-are-over
Gross also said, with certainty, that the dollar will lose its reserve status. "We simply have too much debt," he said.

To be ready for that day, investors should invest outside the U.S., in areas that will grow. In particular, he named Brazil, India and China, pointing out that consumption in China is 35% of GDP compared to 70% in the U.S.
Libuda:

Auch hier benutzt Ruben wieder den besten

 
20.06.09 16:42
Kontraindikator der letzten fünf Jahre, die Gesellschaft Pimco mit ihrem Oberegomanen Gross an der Spitze. Die gehören zum Allianzkonzern und haben offensichtlich deren Ex-Tocher Dresdner, deren mit den gierigsten Managern der Welt ausgestatteten Zig-Milliarden-Vernichter Kleinwort und die Allianz beraten. Wie man zu einem kleinen Vermögen kommt, wissen sicher alle Allianz-Eigner - man musste vorher ein großes Vermögen und dann Allianz-Aktien kaufen. Und auch die Ergebnis der Pimco-Fonds waren in den letzten Jahren nicht gut, wenn man dazu bedenkt, dass ihre Volatilität höher ist als die herkömmlicher Rentenfonds.

Dass man in Prognosen vorsichtig umgehen muss, zeigt der nachstehende Artikel. Das eine V-förmige Erholung der Konjunktur kein schwarzer Schwan ist, sondern der Normalfall, hat uns die Vergangenheit immer wieder gezeigt. Überhaupt nicht diskutiert wird der schwarze Schwan, der bis Ende 2010 den DAX nicht nur auf 10.000 bringt, sondern darüber. Dabei ist der gar nicht so schwarz, denn die Kapitalmarktzinsen werden nur unwesentlich steigen, der Trend zu hohen Produktivitätssteigerungen ist intakt und das "Einen-Kopf-kürzer-Machen" der zockenden Bängster beseitigt die Unsicherheit und baut somit Risikoaversionen ab.

www.blicklog.com/2009/06/17/...ukunft-konomischer-vorhersagen/
Rubensrembr.:

Stärkeres Schrumpfen der US-Wirtschaft

 
20.06.09 20:08
Rubensrembr.:

Stärkeres Schrumpfen der US-Wirtschaft (Fed)

 
20.06.09 20:10
www.ftd.de/boersen_maerkte/...auf-zeitige-Erholung/516697.html
Noch Anfang des Jahres hatte die US-Notenbank Fed ein Schrumpfen der US-Wirtschaft um maximal 1,3 Prozent vorhergesagt. Nun rechnet die Fed mit einem deutlich kräftigeren Konjunktureinbruch in diesem Jahr: Die Zentralbank geht für 2009 von einem Schrumpfen des Bruttoinlandsprodukts um 1,3 bis 2 Prozent aus und will den Kampf gegen die Rezession notfalls forcieren. Das geht aus den am Mittwoch veröffentlichten Protokollen der Zinssitzung von Ende April hervor.
Marlboromann:

FTD ist doch die Bildzeitung für Börse

 
20.06.09 21:14
Zu viele Meinungen und sie sprachen immer zuerst mit dem Toten.
Libuda:

Besonders "herausragend" sind die "Leistungen"

 
21.06.09 00:00
des Verfassers der Spalte "Kapital", der so gut von ihm erfundene Statistiken interpretiert, dass nur er sie versteht. Sein Motto: "Verfasser der Spalte Kapital dreht alle Zahlen durch den Fleischwolf und verstand als einziger auf der Welt anschließend den Klops."
Libuda:

Wie negativ sich der Zusammenschluss von

 
21.06.09 00:08
Handelsblatt und FTD ausgewirkt hat, haben inzwischen auch die Leser des Börsenteil des Handelsblatt erfahren, wo die Ulf-Sommer-Fraktion seit dem Anstieg des DAX von 3.400 auf 5.000 permanent den Weltuntergang zelebriert und ihre Leser inzwischen um viel Geld gebracht haben dürfte:

20.06.2009
Ausblick
Wall Street drohen Verluste
Ohne Belege für neue positive Konjunkturimpulse dürfte es in der kommenden Woche für die US-Anleger eng werden. Im Fokus dürften auch die Aussagen der US-Notenbank Fed stehen, die eine Konjunktur-Prognose wagen wird.

Warten auf die Trendwende: Die Börsianer blicken in der kommenden Woche gebannt auf die neuen Konjunkturdaten, vor allem vom US-Häusermarkt. Quelle: ap
HB NEW YORK. Ohne neue Belege für eine wirtschaftliche Trendwende oder zumindest einen optimistischen Ausblick der Fed droht der Wall Street erneut eine trübe Woche. Die Anleger warten deshalb gespannt auf eine Reihe von Konjunkturdaten - unter anderem vom Krisenherd Nummer eins, dem Häusermarkt. "Die Kamikazeflieger, die den Markt drei Monate lang nach oben getrieben haben, pausieren derzeit. Ich will jetzt Beweise sehen, dass es wirklich einen Trend zu einer echten Verbesserung gibt", sagt Cummins Catherwood, Direktor der Investmentgesellschaft Boenning and Scattergood. Die Anleger haben jedoch auch ein Auge auf die Firmenlandschaft, denn mit dem Ende des zweiten Quartals drohen neue Gewinnwarnungen.

Am Freitag hatten die US-Börsen uneinheitlich geschlossen: Der Dow-Jones-Index der Standardwerte notierte zum Handelsschluss 0,2 Prozent im Minus bei 8539 Punkten. Auf Wochensicht verlor er drei Prozent.

Die US-Notenbank Fed wird bei ihrer am Mittwoch endenden zweitägigen Sitzung nach einhelliger Meinung keine Änderung der Zinsen vornehmen. Investoren warten jedoch gespannt auf den wirtschaftlichen Ausblick der Währungshüter, der möglicherweise auch Rückschlüsse darauf zulässt, wie lange die gegenwärtige Null-Zins-Politik noch andauern wird. "Sie müssen wahrscheinlich einen eindeutigen und glaubwürdigen Hinweis darauf liefern, dass die Zinsen 2009 oder sogar in der ersten Hälfte 2010 nicht mehr erhöht werden", fordert Investment-Stratege John Praveen von Prudential International Investments Advisers.

Sowohl am Dienstag als auch am Mittwoch erwarten die Börsianer neue Daten zum Immobilienmarkt - die Verkäufe bestehender und neuer Häuser. "Wenn die Zahlen gut sind, wird das die Börse nach oben treiben", prognostiziert Janna Sampson von OakBrook Investments. "Es gibt auf jeden Fall die Einschätzung, dass uns der Häusermarkt nach unten getrieben hat und uns deshalb auch wieder hochziehen könnte." Unter anderem stehen in der Woche zudem Daten zu den Industrieaufträgen an.

Viele Anleger richten mittlerweile jedoch ihren Blick auch wieder direkt auf die Firmen. Da sich das zweite Quartal seinem Ende nähert, könnte sich der ein oder andere Konzern dazu veranlasst sehen, einen Vorgeschmack auf seine Zahlen zu liefern. Mit besonderer Spannung warten Börsianer auch auf den Blick nach vorne. "Was den Markt treiben wird, ist der Ausblick auf das dritte Quartal wenn die Firmen die Zahlen für das zweite Vierteljahr vorlegen", sagt Jim Awad von W.P. Steward & Co.

Ein weiterer Faktor für die Börse könnte der Verkauf von US-Staatsanleihen sein. Das Finanzministerium will in dieser Woche Papiere im Wert von insgesamt 104 Mrd. Dollar versteigern. Die Börsianer machen sich Sorgen, dass der Markt angesichts des riesigen Angebots übersättigt werden könnte. Dies würde die Zinsen am Anleihemarkt deutlich nach oben treiben.
Rubensrembr.:

Auch für erfolgsgewohnte dtsch. Unternehmen

 
21.06.09 00:20
sieht es nicht gut aus.

http://www.ariva.de/DAX_Wie_weit_geht_die_Korrektur_c3003179
Gewinnwarnungen sind an der Börse an sich nichts Ungewöhnliches. Wenn sie jedoch in Zeiten kommen, in denen die Zuversicht der Anleger sowieso auf tönernen Füßen steht und dann auch noch von einem Unternehmen, von dem man das bislang nicht gewohnt war, dann wiegen sie umso schwerer.

K+S sieht keine Belebung der Nachfrage
Ein solches Unternehmen ist der Düngemittelkonzern K+S. Zwar ist die Aufwärtsbewegung der Aktie im Zuge der Konjunkturabschwächung ebenfalls ins Stocken geraten, zumindest der langfristige Aufwärtstrend war jedoch bislang nicht in Gefahr. Das hat sich nun geändert. K+S sieht auch im Herbst keine Belebung der Nachfrage und rechnet für 2009 mit einem deutlichen Rückgang bei Ergebnis und Umsatz. Bislang war K+S von einer Normalisierung der Nachfrage im zweiten Halbjahr ausgegangen. Daraus wird wohl nichts. Trotz steigender Rohstoffpreise und Aussichten auf ein Ende der globalen Konjunkturschwäche bleiben die Kunden zurückhaltend. Das hat für K+S die unerfreuliche Folge, dass der Preis für eine Tonne Kaliumchlorid von 555 auf 435 Euro in den Keller rutscht. Vor der Krise wurden Preise von 900 Euro und damit mehr als das Doppelte bezahlt. Für die Aktie lässt dies nichts Gutes erahnen. Das nächste Datum, das sich K+S-Anleger merken sollten, ist der 13. August. An diesem Tag soll eine präzisierte Gewinn- und Umsatzprognose erfolgen.

Hiobsbotschaft von Pfleiderer

Auch vom Holzverarbeiter Pfleiderer aus dem MDAX gibt es Unerfreuliches zu berichten. Das Unternehmen geht nach den vorläufigen Zahlen für April und Mai nicht mehr von einer Belebung des Geschäfts aus. Noch vor einem Monat glaubte die Geschäftsleitung, Licht am Ende des Tunnels zu sehen. Das war offensichtlich eine zu optimistische Einschätzung. Zudem steigen auch die Finanzierungskosten. Nach der Gewinnwarnung brach die Pfleiderer-Aktie um 20 Prozent ein und übertraf damit sogar K+S, die am Mittwoch um 14 Prozent in den Keller rauschten. Für beide Aktien dürften die nächsten Wochen schwer bleiben.

Konjunktur wird wieder pessimistischer gesehen
Die Meldungen von K+S und Pfleiderer offenbaren, dass die Konjunktur noch lange nicht wieder so stark ist, wie es der Kursanstieg der letzten Wochen nahelegt. Daran ändert auch die Aufwärtsbewegung einiger Stimmungsindikatoren wie z.B. dem ZEW-Index nichts. Dazu kommt, dass immer mehr Länder in protektionistische Muster verfallen und damit einen möglichen Aufschwung des Welthandels hemmen. Nach den USA mit ihrer „buy american“-Kampagne hat nun auch China eine Art „buy chinese“-Klausel eingeführt. Die chinesischen Konjunkturpakete im Volumen von 430 Mrd. Euro sollen vorzugsweise an chinesische Unternehmen vergeben werden. Es sind bereits Klagen westlicher Firmen bekannt geworden, die bei Ausschreibungen nicht zum Zuge gekommen sind. Dabei hat China als Exportnation viel zu verlieren. Angesichts eines wahrscheinlich auf 6,5 bis 7,2 Prozent einbrechenden BIP-Wachstums 2009 wird jedoch klar, dass die Lage im Reich der Mitte fast schon verzweifelt ist. Noch im letzten Jahr waren Wachstumsraten von 13 Prozent der Normalfall. Eine Halbierung des Wachstums 2009 schafft immense Probleme wie einen sprunghaften Anstieg der Arbeitslosigkeit und soziale Unruhen. Ob es China mit Protektionismus gelingt, sich von der Weltwirtschaft abzukoppeln, darf jedoch bezweifelt werden.

DAX vor größerer Korrektur?
Libuda:

Die Nummer zieht der Böhm seit dem Anstieg

 
21.06.09 00:56
des DAX von 3.500 auf 5.000 ab:

Über den Autor:   S. Böhm,
DaxVestor  
Der DaxVestor ist Deutschlands großer DAX-Börsenbrief und legt seinen Fokus auf Aktien, Optionsscheine und Hebelzertifikate. Es wird eine reines DAX-Musterdepot geführt, welches von Stefan Böhm gemanaged wird. Der diplomierte Volkswirt verfügt über langjährige Erfahrung und ausgezeichnete Referenzen im Bereich Aktien und Derivate. Mehr Informationen über das vielfältige Leistungsangebot und weitere Zusatzleistungen erhalten Sie unter www.dax-vestor.de.
Libuda:

Eigenlob stinkt

 
21.06.09 00:57
bekanntlich - und bei Erfolgslosigkeit besonders.
Rubensrembr.:

Kein Hoffnungsschimmer für US-Wirtschaft

 
21.06.09 12:52
www.focus.de/finanzen/news/...ter-auf-talfahrt_aid_394596.html

US-Wirtschaft weiter auf Talfahrt
Kein Hoffnungsschimmer für die US-Wirtschaft: Die Wirtschaft ist im ersten Quartal 2009 aufs Jahr hochgerechnet um 6,1 Prozent geschrumpft – nach 6,3 Prozent im Schlussquartal 2008

Dies berichtete das US-Handelsministerium am Mittwoch in Washington. Der Einbruch Ende 2008 war der stärkste seit 1982.

Zudem fällt nun der weitere Rückgang der Wirtschaftsleistung im ersten Quartal höher aus als erwartet. Experten hatten – auch angesichts sinkender Energiekosten und neuer Steuererleichterungen – lediglich mit einem Wert von minus 4,7 Prozent gerechnet. Insgesamt waren die vergangenen sechs Monate dem Ministerium zufolge das schlechteste Wirtschafts-Halbjahr seit 1957/58.
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