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Nach der Kaufpanik ist vor der Kaufpanik

Beiträge: 4.535
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Rubensrembr.:

US-Aktien

 
22.06.09 20:54
Breiter US-Aktienmarkt (nicht Leitindizes!): Zeithorizont und Trenderwartung
Kurzfristig (Tage bis Wochen)
          §abwärts
Mittelfristig (Wochen bis Monate)
          §abwärts
Langfristig (Monate bis Jahre)
          §abwärts
Reinyboy:

Schon die Ohren angelegt Libuda ?? #580

2
22.06.09 21:20

 

 

 

Nach der Kaufpanik ist vor der Kaufpanik 6025808 Reinyboy: Libuda, Ohren anlegen, der Sturzflug naht !!31.05.09 20:58 Nach der Kaufpanik ist vor der Kaufpanik 6025808 #580
 
Nach ausgiebiger Chartanalyse unter Einbeziehung fundamentaler Daten stehen uns min. 5 Monate fallende Kurse bevor,................mit vermutlich neuen low´s in DAX und DOW.
 
#0000ff">Und schon über 400 points auf der lowside gut gemacht. Timing ist alles, hehehehehe......

 

Nach der Kaufpanik ist vor der Kaufpanik 6025808
Je genauer du planst, umso härter trifft dich der Zufall
Rubensrembr.:

US-Insiders Are Selling

 
22.06.09 21:26
www.bloomberg.com/apps/news?pid=20601087&sid=aflROe0Pe0QM
Insiders Exit Shares at the Fastest Pace in Two Years (Update2)
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By Lynn Thomasson and Michael Tsang

June 22 (Bloomberg) -- Executives at U.S. companies are taking advantage of the biggest stock-market rally in 71 years to sell their shares at the fastest pace since credit markets started to seize up two years ago.

Insiders of Standard & Poor’s 500 Index companies were net sellers for 14 straight weeks as the gauge rose 36 percent, data compiled by InsiderScore.com show. Amgen Inc. Chairman and Chief Executive Officer Kevin Sharer and five other officials sold $8.2 million of stock. Christopher Donahue, the CEO of Federated Investors Inc., and his brother, Chief Financial Officer Thomas Donahue, offered the most in three years.

Sales by CEOs, directors and senior officers have accelerated to the highest level since June 2007, two months before credit markets froze, as the S&P 500 rebounded from its 12-year low in March. The increase is making investors more skittish because executives presumably have the best information about their companies’ prospects.

“If insiders are selling into the rally, that shows they don’t expect their business to be able to support current stock- price levels,” said Joseph Keating, the chief investment officer of Raleigh, North Carolina-based RBC Bank, the unit of Royal Bank of Canada that oversees $33 billion in client assets. “They’re taking advantage of this bounce and selling into it.”
Stöffen:

@ Reiny

 
22.06.09 21:30
Wir erleben gerade eine Art von Blitz-V, das sich andeutet. Denn nie wurde mehr getan, als was Bernanke und Obama momentan tun.
Was du bringst, das sind keine Fakten, sondern Heulnummern von Verzockern, die täglich von ihrer Bank neue Nachrichten bekommen, dass wieder ausgelaufene Puts wertlos ausgebucht wurden ;-)))))
Bubbles are normal and non-bubble times are depressions!
Libuda:

Der kleine Rücksetzer von heute

 
22.06.09 22:24
gibt auch denen noch ein Möglichkeit, die das bei 3.400 verschlafen haben - zwar nicht mehr so preisgünstig, aber so schlimm ist das auch nicht, wenn man 10.000 für Ende 2010 im Auge hat. Von den Fundamentaldaten sehe ich da keine Schwierigkeiten, da Ende 2010 die Gewinnschätzungen für 2011 dominieren. Und da rechne ich mit einem DAX-Gewinn von 800, was dann auf ein KGV von 12,5 hinausliefe.

Unsinn ist es meines Erachtens die Argumentation, auf irgendwelche Bestätigungen zu warten, denn die sind längst da. So liegt das Verhältnis zwischen Auftragseingängen und Lagerbeständen in den USA auf einem langjährigen Tiefstand - so dass sich allein schon daher das V erfüllt.
Stöffen:

Was du bringst

 
22.06.09 22:28
das sind keine Fakten, sondern Heulnummern von Verzockern, die täglich von ihrer Bank neue Nachrichten bekommen, dass wieder ausgelaufene Puts wertlos ausgebucht wurden.
Bubbles are normal and non-bubble times are depressions!
Libuda:

Allerdings kann man es einem 08/15-Poster

 
22.06.09 22:37
nicht übernehmen, wenn er die Finanzkrise und ihren Zusammenhang undifferernziert betrachtet, denn heute gab es in der Presse so eine Heulnummer sogar von einem Wirtschaftwe(a)isen. Ich hatte ja weiter oben darauv verwiesen, dann In der FAZ heute ein Kommentator die These auf den Prüfstand stellt, ob Konjunkturkrisen, die von Finanzkrisen begeleitet und/oder verursacht wurden, länger dauern. Diese These geht auf Untersuchungen von Kenneth Rogoff und anderen zurück. Der Autor kommt zu dem Ergebnis, dass die These von Rogoff auf wackelingen Füßen steht, wenn man nicht untersucht, was während der Finanzkrisen unternommen wurde. Eine Nachuntersuchung der Ergebnisse von Rogoff ergab nämlich, dass seine These nur für die Fälle stimmt, wo nichts von seiten der Notenbanken und der Staaten unternommen wurde. In den anderen Fällen kam dagegen die Erholung sehr schnell - und das erleben wir gerade mit einer Art Blitz-V, das sich andeutet. Denn nie wurde mehr getan, als was Bernanke und Obama momentan.

Aber wenn da unsere "Wirtschaftwaisen" schon ihre Problem haben, sollte man mit einem 08/15-Poster auf deutschen Aktienboards entsprechende Nachsicht haben.
Stöffen:

Das sind doch Heulnummern

 
22.06.09 22:43
von Verzockern, die täglich von ihrer Bank neue Nachrichten bekommen, dass wieder ausgelaufene Puts wertlos ausgebucht wurden. Alles Verzocker, durch die Bank!
Bubbles are normal and non-bubble times are depressions!
Libuda:

Warum wir ein V haben werden

 
22.06.09 23:17
09.06.2009 17:37
US-Lagerbestände im Großhandel im April weiter abgebaut
Washington (BoerseGo.de) – Das US-Handelsministerium meldet für den Monat April einen Rückgang der US-Lagerbestände von 1,4 Prozent, Volkswirte sind von einem Abbau von 1,1 Prozent ausgegangen. Damit fallen die Lagerbestände im US-Großhandel den achten Monat in Folge. Die Umsätze sind im April um 0,4 Prozent gesunken, im Vormonat März berichtete das US-Handelsministerium noch einen Rückgang von 2,4 Prozent. Die Umsätze im Großhandel waren in neun der letzten zehn Monate rückläufig.

Das Verhältnis Lagerhaltung zum Umsatz (Inventories/Sales Ratio) liegt bei 1,31 Zähler nach 1,32 Punkten im März. Der Quotient besagt, wie viele Monate es dauert, bis bei der aktuellen monatlichen Umsatzrate der Lagerbestand verkauft ist. Volkswirte führen den Abbau der Lagerbestände auf das rezessive Konjunkturumfeld zurück, dass viel Fabriken infolge der nachlassenden Nachfrage zur Drosselung der Produktion zwang. Durch die Verringerung der Lagerbestände werden die Voraussetzungen für eine Wiederaufnahme von Neuanstellungen und Produktion geschaffen- (© BörseGo AG 2007 - www.boerse-go.de, Autor: Hoyer Christian, Redakteur)

© BörseGo
John Rambo:

Hülfe Libuda was soll ich tun?

 
23.06.09 01:33
bin mit meinem  ganzen Vermögen (23 Euro) in den Markt eingestiegen...aber wo ist die Kaufpanik?
Libuda:

GfK-Konsumklima hellt sich trotz Krise auf

 
23.06.09 10:51
ROUNDUP: GfK-Konsumklima hellt sich trotz Krise auf
09:17 23.06.09

NÜRNBERG (dpa-AFX) - Die Stimmung der deutschen Verbraucher hat sich trotz der tiefsten Rezession der Nachkriegsgeschichte aufgehellt. Das Konsumklima prognostiziere für Juli einen Wert von 2,9 Punkten, teilte das Marktforschungsunternehmen GfK am Dienstag in Nürnberg mit. Im Juni hatte der Indikator noch bei revidierten 2,6 Punkten (zunächst: 2,5) gelegen. Von der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX befragte Volkswirte hatten indes mit einer leichten Eintrübung auf 2,4 Punkte gerechnet.

In den beiden vorhergehenden Monaten hatte sich das Konsumklima kaum verändert. Trotz der stabilen Stimmungslage verwies die GfK auf das immer noch niedrige Niveau der Kennzahl. Im Vorjahresmonat lag das Konsumklima noch bei 4,3 Punkten. Bei den Bürgern wachse die Hoffnung auf eine Stabilisierung der Konjunktur, hieß es. Ein Grund dafür sei der noch recht robuste Arbeitsmarkt.

STABILE PREISE UND RELATIV ROBUSTER ARBEITSMARKT

"Trotz der jüngsten Erholung befindet sich das Konsumklima aber immer noch auf einem niedrigen Niveau", sagte GfK-Chef Klaus Wübbenhorst der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX. "Die Kaufhäuser müssen jetzt nicht wegen eines Kundenansturms die Türen breiter machen." Die zuletzt gestiegenen Stimmungsindikatoren wie das ifo-Geschäftsklima, die ZEW-Konjunkturerwartungen und das GfK-Konsumklima machten aber Hoffnung auf eine Besserung. "Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer, aber wenn die Zahl der Schwalben zunimmt, dann gibt dies durchaus Anlass zur Hoffnung."

Laut GfK sind vor allem die stabilen Preise sowie der relativ robuste Arbeitsmarkt für den stabilen Konsum verantwortlich. Alle Einzelindikatoren legten im Juni zu. Die Konjunktur- und Einkommenserwartungen stiegen spürbar an. Bei den Konjunkturerwartungen war es gar der dritte Anstieg in Folge. Die Anschaffungsneigung konnte ihr gutes Niveau nochmals leicht verbessert.

MÖGLICHKEIT DER KURZARBEIT VERHINDERT EINBRUCH AM ARBEITSMARKT

Der private Konsum wird nach Einschätzung der GfK trotz der schwierigen wirtschaftlichen Lage weiterhin eine Stütze der Konjunktur bleiben. "Nach dem jüngsten Anstieg des Konsumklimas erwarten wir für das laufende Jahr weiterhin ein Wachstum des privaten Konsums von 0,5 Prozent", sagte GfK-Chef Klaus Wübbenhorst der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX. Der relativ robuste Arbeitsmarkt und der sehr niedrige Anstieg der Verbraucherpreise, stützen nach Einschätzung der GfK das deutsche Konsumklima.

"Die Möglichkeit der Kurzarbeit verhindert einen Einbruch am Arbeitsmarkt", sagte Wübbenhorst. Dies sei auch ein Grund für den im Vergleich zum Rest von Europa relativ robusten Konsum. Die Arbeitslosigkeit und die Angst davor, seien die wichtigste Bestimmungsgrößen für den privaten Konsum. "Die stabilen Verbraucherpreise sind eine weitere Stütze für den privaten Konsum."

Die Daten im Überblick:

^ Juli Juni Mai

Konsumklima 2,9 2,6 2,5 Konjunkturerwartungen - -22,6 -28,3 Einkommenserwartungen - -3,3 -9,3 Anschaffungsneigung - +14,5 +12,5°

(in Punkten)

/jha/wiz
John Rambo:

Hülfe Libuda was soll ich tun?

 
23.06.09 10:53
bin mit meinem  ganzen Vermögen (23 Euro) in den Markt eingestiegen...aber wo ist die Kaufpanik?
Armitage:

*gähn*

 
23.06.09 11:00
Was soll das alles?
Der Markt will nach unten...
Interessant, wann die Gegenbewegung einsetzt...

Gründe wird man dann auch fix finden...

A.
Wir wissen so wenig...
Libuda:

In einem Punkt irrt der Sommer

 
23.06.09 11:06
die Voraussetzungen sind sehr viel besser als damals, denn damals schwebte über den Märkten die durchaus schon vorhandene Angst vor der Zockerei der Bängster - nur so ist zu erklären, dass der DAX trotz der vorhandenen Fundamentals nicht über wesentlich über 8.000 kam. Dieser Unsicherheit ist damals weg, das Moloch "Bängster" dürfte vorerst keinen Schaden anrichten, das redziert nach und nach die Risikoaversion. Zunächst wird der der Anstieg von der Besserung der Fundamentals im Kojunkturzyklus getragen, der in den nächsten vier Jahren nach oben laufen wird, dann vom Abbau der Risikoaversion. Am Ende des Konjunkturzyklus wird der DAX zwischen 11.000 und 12.000 stehen.


23.06.2009, 09:29 Uhr
Dax
Erstaunliche Parallelen am Aktienmarkt
von Ulf Sommer
Seit drei Monaten hat der Deutsche Aktienindex gut 1 500 Punkte gutgemacht. Der aktuelle Kursverlauf ähnelt der Erholung im Jahr 2003, damals folgte ein Wachstum von 270 Prozent in vier Jahren. Doch Experten bleiben skepisch: Dieses Mal sind die fundamentalen Voraussetzungen miserabler.
 
Der aktuelle Kursverlauf ähnelt der Erholung im Jahr 2003. Quelle: dpa
DÜSSELDORF. März 2003 und März 2009: Fast taggleich erreichen die Börsen neue Tiefststände und erholen sich schließlich V-förmig. Vor sechs Jahren war es die Geburt einer Hausse, die dem Dax in vier Jahren ein Kursplus von 270 Prozent brachte. Diesmal machte das Börsenbarometer in nur drei Monaten fast 1 500 Punkte gut, ehe der Rally in den vergangenen Tagen die Puste ausging. Trotz vieler Parallelen zu 2003 sind sich Experten sicher, dass es die Aktienmärkte diesmal sehr viel schwerer haben werden als damals. Der Grund: Die fundamentalen Voraussetzungen sind viel miserabler.

Erste Parallele: Als der Dax vor sechs Jahren unter 3 000 Punkte gefallen war, kosteten die Dax-Konzerne an der Börse nur noch so viel wie es ihrem bilanziell ausgewiesenen Eigenkapital entsprach. Das war diesmal wieder so, als der Dax unter 4 000 Zähler fiel. Firmen wie der Stahlhersteller Salzgitter , die Deutsche Lufthansa , die Autoriesen Daimler  und BMW  sowie die Banken und Versicherungen waren sogar für rund die Hälfte ihres Eigenkapitals zu haben. Das gibt es nur selten und spiegelt große Scheu wider: Anleger misstrauen den Bilanzen, fürchten Verluste und Abschreibungen, wodurch sich das Eigenkapital verringert. Doch historisch betrachtet waren solche Konstellationen stets günstige Kaufgelegenheiten.
Dax-Aktien: Die Lieblinge der Anleger seit 2003
Zweite Parallele: An beiden Tiefpunkten waren Anleger weltweit negativ gestimmt, in den USA fast 70 Prozent. Pessimisten haben gemeinhin ihre Aktien verkauft. Sie üben deshalb keinen Druck mehr auf die Kurse aus. Deshalb überraschte es nicht, dass die Kurse beide Male bei auffallend niedrigen Umsätzen - ein Drittel unter Normalniveau - anzogen: Wenigen Käufern standen noch weniger Verkäufer gegenüber.
Dritte Parallele: Die steile Zinsstrukturkurve mit niedrigen Zinsen für Kurzfristanlagen, aber rasant gestiegenen Renditen für langlaufende Anleihen sticht ins Auge. Investoren spekulieren demnach auf höhere Inflationsraten - und lassen sich deshalb langlaufende Anleihen höher verzinsen. Oder positiv ausgedrückt: Anleger rechnen mit konjunkturell besseren Zeiten, also steigenden Zinsen.
Schlussendlich drehten damals wie heute wichtige Frühindikatoren wie Ifo und ZEW nach oben. Doch anders als heute wuchs die Weltkonjunktur 2003 schon wieder, nachdem sie 2001 in Folge der geplatzten Technologieblase und 2002 nach den Bilanzskandalen um Enron und Worldcom lahmte. Besonders die Nachfrage aus Asien kurbelte damals Europas Konjunktur an.
Noch im Gleichschritt: Deutscher Aktienindex 2003 und 2009
Diesmal trifft die Rally jedoch auf Unternehmen, die ihre Ziele weiter herunterschrauben. "Das sorgte in den vergangenen Tagen für Rückschläge und wird die Kurse auch künftig unter Druck setzen", sagt Andreas Hürkamp von der Commerzbank . So schockierte der Düngemittelspezialist K+S  mit einer Gewinnwarnung und kündigte "zusätzliche deutliche Umsatz- und Ergebnisrückgänge" an. Eine mögliche Trendwende, wie noch im ersten Quartal in Aussicht gestellt, rückt in weite Ferne. Kaum hatten Anleger diese Nachricht verdaut, folgte die Lufthansa : Sie konzentriert sich angesichts der schwachen Nachfrage im Passagier- und Frachtgeschäft darauf, einen operativen Verlust im Gesamtjahr zu vermeiden. Bislang hatte die Airline noch ein deutlich positives Ergebnis angestrebt.



www.handelsblatt.com/finanzen/...llelen-am-aktienmarkt;2386001
Libuda:

Bei einigen Analysten müssen zum Erhalt

 
23.06.09 16:14
z.B. immer noch die gefälschten Zahlen im Osteuropa und Österreich herhalten, die dann später einen Skandal auslösten. Beim IWF und anderen Organisationen gibt es einige, die auch vor Fälschungen nicht zurückschrecken, um ihre Wichtigkeit zu unterstreichen und sich später als Retter aufzuführen. An Ludwigs Ehrhardts Wort, dass Konjunktur zu 50% Psycologie sei, denken diese publicitygeilen Egomanen auch keine Sekunde.

Und vielen Anbetern des Weltuntegangs taten diese Fälschung so gut, dass sie sie heue noch wiederholen. wie früher Helmut Kohl  seine Weihnachtsansprachen.

www.welt.de/finanzen/article3236328/...st-Deutschland-mit.html
Libuda:

Ähnlich ist auch die Geschichte mit

 
23.06.09 16:18
dem Leistungsbilanzdefizit der USA, das jetzt binnen eines Jahres von 6% des BIP auf 3% des BIP gesunken ist - eine sensationelle Entwicklung. Das heißt aber nicht, dass wir nicht auch in manchen Threads nachwievor von ausufernden Leistungsbilanzdefiziten lesen.
Libuda:

Und selbst bei den Hauspreisen ist der Boden da

 
23.06.09 16:22
May existing home sales rose 2.4 percent, denn gegenüber April stieg der Durchschnittpreis von 166.000 auf 173.000 Dollar.

Existing home sales rose 2.4 percent in May; prices plunge 16.8 percent

WASHINGTON (AP) -- A real estate group says sales of previously occupied homes rose modestly from April to May, the third monthly increase this year, but signs of any housing recovery are fragile at best.
The National Association of Realtors said Tuesday that home sales rose 2.4 percent to a seasonally adjusted annual rate of 4.77 million last month, from a downwardly revised pace of 4.66 million in April.
Prices, meanwhile, dropped by 16.8 percent from a year ago.
The results missed economists' expectations. Sales had been expected to rise to an annual pace of 4.81 million units, according to Thomson Reuters.
The median sales price plunged to $173,000 from $207,900 in the same month last year, but up from $166,600 in April.


finance.yahoo.com/news/...s&pos=main&asset=&ccode=
Libuda:

Keine Lizenz zum Töten

 
23.06.09 16:42
fordert George Soros für die Bängster. Einen wichtigen Punkt hat er allerdings vergessen, dass man Händlern die Verbreitung von Analysen, mit denen sie die Märkte in ihrem Sinne zu manipulieren versuchen, verbietet. Wer handelt wie die Deutsche Bank, Goldman Sachs oder Morgan Stanley, hat gefälligst das Maul zu halten und nicht die Kleinanleger im Sinne ihrer Handelsabteilungen in die Scheisse zu reiten und das unänständige Märchen von spanischen Wänden wie Quark dauerhaft auseinanderzutreten.

Gastkommentar
Keine Lizenz zum Töten
Von George Soros 23. Juni 2009, 04:00 Uhr
Die Finanzmärkte müssen besser reguliert werden, um Krisen zu verhindern - vor allem der Derivatehandel
Vergangenes Jahr machten wir eine bemerkenswerte Erfahrung: Nach der Pleite von Lehman Brothers brachen die Finanzmärkte zusammen und mussten künstlich am Leben erhalten werden. Vergleichbares haben wir seit der Weltwirtschaftskrise der 30er-Jahre nicht erlebt. Dieser Zusammenbruch ist so bemerkenswert, weil er nicht durch ein äußeres Ereignis ausgelöst wurde, sondern aus dem Finanzsystem selbst herrührte und auf die globale Ökonomie übergriff. Das kam fast vollkommen unerwartet, denn die herrschende Meinung war, dass sich Finanzmärkte selbst korrigieren.
Heute wissen wir, dass dies nicht der Fall ist. Doch nachdem wir bei der Deregulierung zu weit gegangen sind, sollten wir jetzt der natürlichen Versuchung widerstehen, in die andere Richtung überzureagieren. Märkte sind zwar unvollkommen, aber auch Regulatoren sind fehlerbehaftet und darüber hinaus bürokratisch und anfällig für politische Einflussnahme. Neue Regulierung muss mithin auf ein Minimum beschränkt bleiben.
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         •§Eine Hypothek mit besonderer Lizenz zum Ausstieg
Die Reform sollte sich an drei Prinzipien orientieren. An erster Stelle müssen die Finanzbehörden Verantwortung dafür übernehmen, dass Spekulationsblasen nicht zu groß werden. Die Überwachung von Blasen erfordert zweitens nicht nur die Kontrolle der Geldmenge, sondern auch der Verfügbarkeit von Fremdkapital. Das bestbekannte Werkzeug dafür sind Einschusspflichten und Mindestkapitalanforderungen. Denkbar, dass die Regulatoren auch auf altbewährte Werkzeuge zurückgreifen müssen. Wir kannten keine Finanzkrisen, als Zentralbanken die Kreditinstitute anwiesen, Darlehen an überhitzte Wirtschaftszweige einzuschränken. Dem sind etwa chinesische Geschäftsbanken unterworfen.
In der Regel ist es eine Fülle von Fremdkapital, das eine Marktübertreibung anheizt, und Fremdkapital ist seiner Natur nach reflexiv. Steigt die Bereitschaft, Kredite zu vergeben, steigt meist auch der Wert der Sicherheiten, das lässt den Schuldner optisch besser dastehen und führt dazu, dass die Kriterien der Darlehensvergabe überstrapaziert werden. Zu Spekulationsblasen kommt es, weil dieses reflexive Verhältnis wiederholt ignoriert wird. Das bringt mich zu meinem dritten Punkt: Wir müssen uns die Bedeutung des Marktrisikos vergegenwärtigen. Gemäß der herkömmlichen Theorie tendieren Märkte zum Gleichgewicht und funktionieren ohne jegliche Diskontinuität der Preise. Abweichungen unterliegen dem Zufallsprinzip. Folglich können Marktrisiken mit den Risiken gleichgesetzt werden, wie sie einzelne Marktteilnehmer erfahren. Solange die Akteure ihre Risiken ordentlich verwalten, sollten Regulatoren zufrieden sein.
Doch Märkte unterliegen Ungleichgewichten, die Marktteilnehmer außer Acht lassen können, wenn sie denken, sie können ihre Positionen auf andere abwälzen. Regulatoren dürfen diese Ungleichgewichte nicht ignorieren. Wenn sich nämlich zu viele Teilnehmer auf einer Seite wiederfinden, können sie ihre Position nicht liquidieren ohne schlimmstenfalls einen Finanzkollaps hervorzurufen.
Es gibt also ein systemisches Marktrisiko und die unregulierte Verbriefung von Banken-Aktiva, die Hauptursache des jüngsten Zusammenbruchs war, kommt hinzu. Um eine Wiederholung zu vermeiden, müssen solche Wertpapiere in den Bilanzen künftig als weitaus riskanter eingestuft werden. Banken müssen für die implizite Garantie der Regierung zahlen, indem sie weniger Fremdkapital einsetzen und Beschränkungen darüber akzeptieren, wie sie die Einlagen ihrer Kunden investieren.
Minimum wäre, dass Eigenhandel nur mit Eigenkapital der Banken betrieben werden darf. Wenn eine Bank so groß ist, dass sie nicht bankrott gehen darf, sollten Regulatoren noch weiter gehen und die Bonuszahlungen der Händler regulieren, um zu gewährleisten, dass Risiko und Rendite im Verhältnis stehen. Hedgefonds und andere Großinvestoren müssen ebenfalls streng überwacht werden, damit sich keine gefährlichen Ungleichgewichte aufbauen können.
Schließlich sollten Derivate mindestens ebenso streng reguliert werden wie Aktien. Regulatoren sollten darauf pochen, dass die gehandelten Produkte homogen, standardisiert und transparent sind. Manche Derivate, vor allem Credit Default Swaps (CDS) sollten überhaupt nicht gehandelt werden.
Der Handel mit CDS ruinierte AIG und das führte zur Insolvenz von GM. In beiden Fällen besaßen Anleihegläubiger auch Kreditderivate und hatten mehr durch einen Bankrott der Firma zu gewinnen als durch eine Sanierung. Der Kauf von CDS ist wie der Erwerb einer Versicherung auf das Leben eines Menschen, den zu töten man das Recht hat. Es ist die Aufgabe der Regulatoren dafür zu sorgen, dass niemand diese Lizenz zum Töten hat.
George Soros ist Chairman von Soros Fund Management





www.welt.de/die-welt/article3978155/...-Lizenz-zum-Toeten.html
Marlboromann:

Häuserpreis steigt und Kritiker werden die sagen

 
23.06.09 18:12
er muss erst dreimal gestiegen sein, damit es save ist. Charttechniker werden sagen, es ist die Wende. Fundis wie wir sehen auch ein Ende, aber den besten Überblick gibt es bei der FED-Internetseite mit einem Flashmedium unter data.newyorkfed.org/creditconditionsmap/ . Hier ist noch der alte Beitrag zu sehen und gut zu vergleichen mit den Neuen.

Gruß Marlboromann
Marlboromann:

Internetseite der FED schon aktualisiert

 
23.06.09 18:14
data.newyorkfed.org/creditconditionsmap/ ist schon aktualisiert. Man sind die schnell.

Besonders darauf zu achten ist bei Florida, Texas, New Mexiko und Kalifornien.

Gruß Marlboromann
Libuda:

Die Manipulation von Goldman Sachs

 
23.06.09 21:48
und Morgan Stanley und in Deutschland durch die bekannt berüchtigen Manipulateure der Deutschen Bank sind schon ziemlich absurd. Da steigen die Preise zum ersten Mal zwei Monate hintereinander seit ewigen Zeiten und die Bängster versuchen einen einen durchschnittlichen Anstieg der Häuserpreise von 7.000 Euro in nur einem Monat von 166.000 Euro auf 173.000 Euro schlechtzureden, nur weil sich ihre Handelsabteilungen auf der Shortseite verzockt haben. Die Erkenntnis daraus ist, auf diese kriminellen Bängster muss noch ganz anders draufgeschlagen als das bisher geschehen ist, vor allem muss Analyse und Handel strikt getrennt werden.

"On the economic front, data showing sales of used homes rose in May at a pace that was below expectations initially caused stocks to pare gains. But the data also showed it was the first time the numbers rose in two consecutive months since September 2005."

finance.yahoo.com/news/...ries&pos=1&asset=&ccode=
Libuda:

Gutes Ergebnis von Oracle

 
23.06.09 22:43
Oracle mit weniger Gewinn und Umsatz - Markterwartungen übertroffen
22:31 23.06.09

REDWOOD SHORES (dpa-AFX) - Der US-Softwarehersteller Oracle (Profil) hat im vierten Quartal weniger Umsatz und Gewinn ausgewiesen als im Vorjahr. Aufgrund des starken US-Dollars im Vergleich zu anderen Währungen ging der Überschuss in den letzten drei Monaten des Geschäftsjahres 2008/09 (Ende Mai) um sieben Prozent auf 1,9 Milliarden Dollar zurück, wie der SAP-Konkurrent am Dienstag nach US-Börsenschluss mitteilte. Ohne Währungseffekte wäre der Gewinn nach Angaben von Oracle gestiegen.

Dennoch gelang es dem Konzern die Markterwartungen zu übertreffen. Vor Sonderposten belief sich der Gewinn je Aktie auf 0,46 Dollar. Das waren zwei Cent mehr als von Analysten im Durchschnitt erwartet.

Der Umsatz sank um fünf Prozent auf 6,9 Milliarden Dollar und damit ebenfalls weniger stark als von den meisten Analysten befürchtet. Besonders deutlich ging allerdings der Lizenzumsatz zurück./she

Quelle: dpa-AFX
Libuda:

OECD prognostiziert baldiges Ende der Rezession

 
24.06.09 11:13
ROUNDUP: OECD prognostiziert baldiges Ende der Rezession

PARIS (dpa-AFX) - Nach dem stärksten Konjunktureinbruch der Nachkriegsgeschichte
sieht die OECD erste Anzeichen einer Erholung. In den USA und Japan werde die
Rezession voraussichtlich im dritten Quartal dieses Jahres ein Ende haben,
prognostizieren die Experten der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit
und Entwicklung (OECD) in ihrem am Mittwoch in Paris vorgelegten
Wirtschaftsausblick. Deutschland könne 2010 mit einer allmählichen Belebung der
Wirtschaftstätigkeit rechnen. 'Die Auftragseingänge im Verarbeitenden Gewerbe
haben wieder etwas zugenommen, und der Rückgang der Industrieproduktion schwächt
sich ab', heißt es im Bericht. Zudem trage die Aufstockung der für die
Umweltprämie vorgesehenen Mittel um 3,5 Milliarden Euro zur Stützung des
privaten Verbrauchs bei.

Im Vergleich zum vorherigen Wirtschaftsausblick hat die OECD die Aussichten
deutlich nach oben korrigiert - erstmalig seit Juni 2007. Für die Eurozone
prognostizieren die Konjunkturexperten jetzt im Jahr 2009 einen Rückgang der
Wirtschaftsleistung um 3,6 Prozent. Die USA müssen mit einem Einbruch von 1,7
Prozent rechnen. Japans Wirtschaft könnte laut OECD um 3,6 Prozent abstürzen.
Die vorherigen Schätzungen hatten mit minus 4,1 Prozent für die Eurozone, minus
4,0 Prozent für die USA und minus 6,6 Prozent für Japan weitaus schlechter
ausgesehen. In Deutschland geht die OECD für 2009 mit einem Rückgang der
Wirtschaftsleistung um 6,1 Prozent aus. Für 2010 wird ein Plus beim
Bruttoinlandsprodukt um 0,2 Prozent erwartet.

Wenig hoffnungsvoll sind OECD-Prognosen für den Arbeitsmarkt - sie konnten im
Vergleich zum vorherigen Bericht nicht wesentlich korrigiert werden. Die Zahl
der Menschen ohne Job in Deutschland werde im Verlauf dieses und des nächsten
Jahres voraussichtlich erheblich steigen. Für Ende 2010 rechnet die OECD mit
einer Arbeitslosenquote von 11,8 Prozent. Das entspricht 5,1 Millionen Menschen
ohne Job./hs/DP/js

Quelle: dpa-AFX
Libuda:

Offensichtlich verwendet die OECD

 
24.06.09 13:33
neuere Daten, während das IWF und die Weltbank sowie einige Wirtschaftsforschungsinstitute die Zahlen von vorgestern verwenden.
Libuda:

Eigentlich halte ich den Wirtschaftsteil der FAZ

 
24.06.09 13:54
für den objektivsten in Deutschland. Allerdings ist die folgende Auswahl ziemlich einseitig geraten, weil da nur der Weltuntergang zu Wort kommt - es ist eine Ansammlung von Außenseitern, die mit dem Mainstream nicht das geringste zu tun hat. Zwar gehe ich nicht davon aus, dass die Deutsche Bank diese Auswahl gekauft hat, aber sie liest sich so:

www.faz.net/s/...D08431CF84522ECB7A~ATpl~Ecommon~Sspezial.html
Es gibt keine neuen Beiträge.

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