Nanopierce voll im Trend! Phantasieaktien!

... und warum wird sie von vielen als so aussichtsreich betrachtet? Vereinfacht gesagt handelt es sich bei der Nanotechnologie um die gezielte Konstruktion in atomarer und molekularer Dimension. Allgemein werden Systeme mit einer Maximalgröße von weniger als hundert Nanometern der Nanotechnologie zugeordnet. In der Physik beschreibt die Vorsilbe „nano“ den milliardsten Bruchteil einer Einheit; ein Nanometer entspricht also einem milliardsten Meter. Auf dieser Länge lassen sich ungefähr fünf bis zehn einzelne Atome nebeneinander unterbringen. Das Verhältnis zeigt auch die Übersetzung des griechischen Wortes „nanos“ ins Deutsche: Zwerg. Ein menschliches Haar ist um das zehntausendfache dicker als ein Nanometer. Beeindruckend wirkt auch ein anderer Vergleich: Ein Nanoteilchen verhält sich in seiner Größe zu einem Fußball wie der Fußball zur Erde.

Kein neues Produkt - sondern eine neue Herstellungstechnologie
Nanotechnologie ist aber keine feinere Mikrotechnologie. Sie ist mehr als nur eine Verbesserung bisheriger Technologien. Sie ist ein vollständig neues Herstellungsverfahren in einer molekularen Welt, mit Möglichkeiten die weit über das hinausgehen, was wir bis heute kennen.
Als Vorbild dieser neuen Technologie dient die Natur: In allen organischen Zellen arbeiten schon seit Urzeiten Nanomaschinen, die unsere Welt aus Pflanzen, Tieren und Menschen „bauen“.
Mit der in den vergangenen Jahren einsetzenden Entdeckung der Zugriffsmöglichkeiten auf die einzelnen Bausteine der Materie und dem damit zunehmenden Verständnis der Selbstorganisation dieser Bausteine hat weltweit die industrielle Eroberung nanoskaliger Dimensionen eingesetzt.

Die nächste industrielle Revolution?
Die Nanotechnologie gilt bei Experten als möglicher Auslöser einer neuen industriellen Revolution. In diesen unglaublich kleinen und für das menschliche Auge unsichtbaren Dimensionen liegen die Möglichkeiten unserer Zukunft: Nanopartikel verleihen Werkstoffen neue Eigenschaften, winzige Maschinen können Aufgaben im menschlichen Körper übernehmen, ein so genannter „Assembler“ könnte prinzipiell aus einem gewissen Vorrat an chemischen Bausteinen eine Vielzahl von Materialien, Bestandteilen und Maschinen herstellen. Bis es möglich wird, einen solchen funktionstüchtigen Assembler zu bauen, werden wohl noch viele Jahrzehnte vergehen. Manche Wissenschaftler bezweifeln sogar, ob es jemals gelingen wird. Doch schon auf dem Weg zum Assembler werden wir mit fantastischen Entwicklungen konfrontiert, da durch die Nanotechnologie Produkte neue Eigenschaften erhalten, perfekte Materialien entstehen und winzige Systeme neue Anwendungsmöglichkeiten eröffnen. Die Möglichkeiten der Nanotechnologie scheinen unbegrenzt, die Nanotechnologie wird viele Bereiche des menschlichen Lebens revolutionieren. Das Phänomen „Nanotech“ ist dabei keinesfalls kurzlebig. Die Nanotechnologie steht am Anfang einer Entwicklung, die weit ins neue Jahrhundert reichen und dieses maßgeblich beeinflussen wird.

Der Hype ist bereits in Sicht
Warum wir unmittelbar vor einem Nano-Hype mit seinen positiven und negativen Faktoren stehen, liegt im Grunde auf der Hand:

- Es ist die mit Abstand innovativste und aussichtsreichste Technologie, mit der sich die Gesellschaft, Forschung und Investmentszene gegenwärtig auseinandersetzt
- Im globalen Wettlauf um Schlüsselpatente und Wertschöpfungsmöglichkeiten werden schon jetzt bei steigender Tendenz mehrere Milliarden Dollar jährlich investiert
- Die Auswirkungen der Nanotechnologie werden als ähnlich fundamental eingeschätzt wie zuletzt die der Industriellen Revolution
- Erste Produkte und Anwendungen sind bereits im Markt, die Kommerzialisierung zahlreicher weiterer steht unmittelbar bevor
- Neben mehr als 150 bereits börsennotierten Unternehmen warten weltweit zahlreiche Unternehmen auf die Möglichkeit, bei einem nachhaltig positiven Marktumfeld an die Börse zu gehen
- Das Marktvolumen für nanotechnologische Produkte und Dienstleistungen soll nach unabhängigen Schätzungen von aktuell 100 Milliarden auf 1 Billion (1.000.000.000.000) Dollar schon im Jahr 2010 anwachsen
- Auch bereits börsennotierte Unternehmen haben die Chance erkannt: Konzerne wie IBM, Intel, HP und NEC investieren bis zu 50 Prozent ihrer langfristigen Forschungsgelder ausschließlich in die Nanotechnologie

Oft wird man als Anleger mit dem Vorurteil konfrontiert, es gäbe kaum Möglichkeiten, um bereits jetzt in die Nanotechnologie zu investieren. Dieses Vorurteil ist völlig falsch und könnte einen Ursprung in der Tatschache haben, dass viele Unternehmen ihr nanotechnologisches Engagement nicht offensiv kommunizieren. Die bereits heute über 150 börsennotierten Unternehmen im Nanotechnologie-Sektor ermöglichen Anlegern schon jetzt, an einem überdurchschnittlichen Wachstum teilzuhaben.