Das heißt Baumaschinen mit H2 betrieben.
Auch 30t Bagger gibt es mit Wasserstoff betrieben.......es wird immer verrückter was wir alles mit H2 betreiben.
30 Tonnen emissionsfreier Bagger stehen bald für die Baustelle bereit
Öffentliche Gebäude werden zunehmend von emissionsfreien Baustellen gefordert, und es wird daran gearbeitet, die Baumaschinen umweltfreundlich zu gestalten. Die technologischen Entwicklungen sind schnell, aber die Investitionskosten sind immer noch hoch.
Emissionen von fossilgetriebenen Baumaschinen auf Baustellen betragen rd. 1,2 Prozent der gesamten Treibhausgasemissionen des Landes. Ein Umstieg auf umweltfreundlichere Maschinen führt zu weniger Treibhausgasemissionen, weniger lokaler Luftverschmutzung und weniger Lärm von Baustellen.
Ziel ist es, fossile und emissionsfreie Baustellen zu bauen
Immer mehr öffentliche Bauvorhaben erfordern emissionsfreie Baustellen. Beispielsweise wird die Stadt Oslo bis 2030 verlangen, dass alle Baustellen emissionsfrei sind.
- Maschinenlieferanten, Bauunternehmer und öffentliche Bauherren, die diese Anforderungen erfüllen müssen, sollten der Technologieentwicklung große Aufmerksamkeit widmen, sagt Marianne Kjendseth Wiik von SINTEF Building and Infrastructure.
Sie beteiligt sich am Projekt Zero Emission Digger (ZED), einer Zusammenarbeit zwischen SINTEF, Nasta, Bellona, Difi, Omsorgsbygg und Skanska.
Ziel des Projekts ist die Entwicklung eines Prototyps eines emissionsfreien Baggers von 30 Tonnen. Ein vorhandener 30-Tonnen-Bagger sollte in den elektrischen Betrieb umgebaut werden, um Energie aus Batterie und Wasserstoff-Brennstoffzelle zu nutzen. Gleichzeitig wird angestrebt, die Energieinfrastruktur auf der Baustelle zu vereinfachen.
Für kleinere Bagger gibt es bereits eine emissionsfreie Technologie in Form eines Netzanschlusses über Kabel und elektrische Batterie. Die Herausforderung besteht jedoch darin, für eine größere Maschinenklasse einen emissionsfreien Betrieb zu erreichen.
Der Statusbericht aus dem Projektgibt einen Überblick über die bisherige technologische Entwicklung und welche Hindernisse bestehen.
Hohe Investitionskosten sind das größte Hindernis
Dem Bericht zufolge ist die Entwicklung neuer Produkte und Lösungen schnell. Insbesondere für Batterien und Brennstoffzellen wird auch die Technologie ständig weiterentwickelt. Die Entwicklung ermöglicht neue Anwendungen, bessere Leistung und geringere Kosten beim Einsatz von emissionsfreien Lösungen.
Bei batteriebetriebenen Lösungen beziehen sich die größten Einschränkungen auf mögliche Betriebszeiten und den Zugang zum Laden. Bei wasserstoffbetriebenen Maschinen besteht die Herausforderung darin, praktische Lösungen für die Speicherung von Wasserstoff zu finden. Neben diesen praktischen Herausforderungen gibt es hohe Investitionskosten und unsichere Marktgründe, die die Entwicklungsgeschwindigkeit der Zero-Emission-Technologie einschränken.
- Derzeit sind die Investitionskosten höher als für mit fossilen Brennstoffen betriebene Maschinen. Wir erwarten jedoch, dass der Preis der Zero-Emission-Technologie wettbewerbsfähig ist, wenn sie als Industriestandard eingeführt wird, so Wiik.
www.sintef.no/siste-nytt/...skin-snart-klar-for-byggeplassen/