"Das Auto" soll batterieelektrisch seinVW, BMW und Daimler einigen sich auf ein gemeinsames Konzept für die Elektromobilität
In einem Anruf haben sich Führungskräfte von VW, BMW und Daimler auf ein gemeinsames Vorgehen in Bezug auf die Elektromobilität geeinigt, nachdem Volkswagen kürzlich nach technologischer Klarheit gefragt hat . Insider berichten, dass sich das Trio darin einig ist, dass die Zukunft batterieelektrischen Fahrzeugen gehört.
In den kommenden zehn Jahren werde die elektrische Mobilität von Batterien die einzige Technologie sein, die es Automobilherstellern ermöglicht, die Umweltgesetze in der EU einzuhalten, behaupten die Deutschen. Der Vereinbarung zufolge haben die Chefs der großen Drei, VW, BMW und Daimler nun gemeinsam beschlossen, dass der Schwerpunkt auf batterieelektrischen Autos liegt. Das Trio glaubt nicht, dass Brennstoffzellenautos in den nächsten zehn Jahren marktreif sein werden.
Andere Hersteller sehen das natürlich anders, vor allem Asiens große Drei, Toyota, Hyundai und Honda. Während die beiden früheren Modelle bereits funktionierende Wasserstoffmodelle auf den Markt brachten, wird Honda in diesem Frühjahr das Clarity Fuel Cell-Modell freigeben. Darüber hinaus untersucht die Marke VW die Brennstoffzellentechnologie, und Daimler hat mehr als einmal Fortschritte im Wasserstoffbereich gemacht.
Für den Moment und auf die kürzere Strecke erscheint die Richtung für Elektroautos für Pkw jedoch eindeutig. Dem Handelsblattzufolge wollen die drei Unternehmen den Lobbyverband der Branche, den VDA, unverzüglich über ihre einheitliche Position informieren. Sie erwarten, dass die Vereinigung ein Konsenspapier ausarbeitet, das ihren gemeinsamen Standpunkt mit Regierungsvertretern darstellen würde. Im Kern wollen die Automobilhersteller, dass dies die Basis für den Ausbau der Ladeinfrastruktur und für eine werbliche Kulisse ist.
Apropos Kulisse - diese Vereinbarung ist eine Eskalation eines Gesprächs, das VW zuvor gewünscht hatte. Volkswagen- Chef Herbert Diess drohte kürzlich mit dem Austritt aus dem VDA, neben seinen generellen Forderungen zur Lade- und EV-Förderstrategie der Bundesregierung. Bei seiner Extrapolation darauf, warum sich VW nicht mehr richtig von dem Verband vertreten fühlt, kritisierte er den Ansatz des VDA, "Offenheit für Technologie". Hier machte er deutlich, dass er "keine Alternative zur Elektromobilität im nächsten Jahrzehnt" sieht, und erklärte sogar kürzlich, dass "Offenheit für Technologie jetzt der falsche Slogan ist und in der Zukunft nur zu weiteren Systemwechseln führen wird". Er fordert daher den VDA unter anderem auf, Elektroautos auf Kosten von Verbrennungsmotoren massiv zu fördern.
Diess hat offenbar den Rückhalt der anderen großen deutschen Automobilhersteller. Dies ist das Ergebnis einer 40-minütigen Telefonkonferenz. Laut dem Handelsblattstehen auch die Chefs von VW, BMW und Daimler unter Zeitdruck, eine einheitliche Position zu erarbeiten. Im nächsten Monat könnte im Kanzleramt ein Mobilitätsgipfel stattfinden, um die Rahmenbedingungen für den Ausbau der Elektromobilität zu diskutieren.
www.electrive.com/2019/03/21/...ing-giants-agree-on-strategy/
In einem Anruf haben sich Führungskräfte von VW, BMW und Daimler auf ein gemeinsames Vorgehen in Bezug auf die Elektromobilität geeinigt, nachdem Volkswagen kürzlich nach technologischer Klarheit gefragt hat . Insider berichten, dass sich das Trio darin einig ist, dass die Zukunft batterieelektrischen Fahrzeugen gehört.
In den kommenden zehn Jahren werde die elektrische Mobilität von Batterien die einzige Technologie sein, die es Automobilherstellern ermöglicht, die Umweltgesetze in der EU einzuhalten, behaupten die Deutschen. Der Vereinbarung zufolge haben die Chefs der großen Drei, VW, BMW und Daimler nun gemeinsam beschlossen, dass der Schwerpunkt auf batterieelektrischen Autos liegt. Das Trio glaubt nicht, dass Brennstoffzellenautos in den nächsten zehn Jahren marktreif sein werden.
Andere Hersteller sehen das natürlich anders, vor allem Asiens große Drei, Toyota, Hyundai und Honda. Während die beiden früheren Modelle bereits funktionierende Wasserstoffmodelle auf den Markt brachten, wird Honda in diesem Frühjahr das Clarity Fuel Cell-Modell freigeben. Darüber hinaus untersucht die Marke VW die Brennstoffzellentechnologie, und Daimler hat mehr als einmal Fortschritte im Wasserstoffbereich gemacht.
Für den Moment und auf die kürzere Strecke erscheint die Richtung für Elektroautos für Pkw jedoch eindeutig. Dem Handelsblattzufolge wollen die drei Unternehmen den Lobbyverband der Branche, den VDA, unverzüglich über ihre einheitliche Position informieren. Sie erwarten, dass die Vereinigung ein Konsenspapier ausarbeitet, das ihren gemeinsamen Standpunkt mit Regierungsvertretern darstellen würde. Im Kern wollen die Automobilhersteller, dass dies die Basis für den Ausbau der Ladeinfrastruktur und für eine werbliche Kulisse ist.
Apropos Kulisse - diese Vereinbarung ist eine Eskalation eines Gesprächs, das VW zuvor gewünscht hatte. Volkswagen- Chef Herbert Diess drohte kürzlich mit dem Austritt aus dem VDA, neben seinen generellen Forderungen zur Lade- und EV-Förderstrategie der Bundesregierung. Bei seiner Extrapolation darauf, warum sich VW nicht mehr richtig von dem Verband vertreten fühlt, kritisierte er den Ansatz des VDA, "Offenheit für Technologie". Hier machte er deutlich, dass er "keine Alternative zur Elektromobilität im nächsten Jahrzehnt" sieht, und erklärte sogar kürzlich, dass "Offenheit für Technologie jetzt der falsche Slogan ist und in der Zukunft nur zu weiteren Systemwechseln führen wird". Er fordert daher den VDA unter anderem auf, Elektroautos auf Kosten von Verbrennungsmotoren massiv zu fördern.
Diess hat offenbar den Rückhalt der anderen großen deutschen Automobilhersteller. Dies ist das Ergebnis einer 40-minütigen Telefonkonferenz. Laut dem Handelsblattstehen auch die Chefs von VW, BMW und Daimler unter Zeitdruck, eine einheitliche Position zu erarbeiten. Im nächsten Monat könnte im Kanzleramt ein Mobilitätsgipfel stattfinden, um die Rahmenbedingungen für den Ausbau der Elektromobilität zu diskutieren.
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