Was die HH2E AG aus Hamburg vor hat, ist eine intelligente Kopplung vorhandener Ressourcen im Norden und Osten Deutschlands mit den Sektoren, die besonders schwer zu dekarbonisieren sind – etwa die produzierende Industrie. Dafür haben Seriengründer Alexander Voigt und der ehemalige Uniper-Chef Andreas Schierenbeck ein HH2E-Werk konzipiert, das in der Region ansässige Verbraucher rund um die Uhr mit Strom, Wärme und Wasserstoff versorgt. Die ersten Standorte sind Lubmin bei Greifswald und Borna bei Leipzig.
meldung dazu - quelle aktionär vom 15.03.2023
Anfang des Jahres hat der norwegische Wasserstoff-Spezialist Nel eine Absichtserklärung mit HH2E zur Lieferung von Elektrolyseur-Ausrüstung mit einer Gesamtleistung von 120 Megawatt unterzeichnet. Am Dienstagabend meldeten die Skandinavier nun Vollzug – der endgültige Vertrag ist unter Dach und Fach.
Demnach beläuft sich der Auftragsgegenwert auf etwa 34 Millionen Euro. HH2E plant die Errichtung von skalierbaren Wasserstoff-Projekten in Deutschland. Ein Vorhaben entsteht beispielsweise in Lubmin (Bundesland Mecklenburg-Vorpommern). "Diese Projekte sind wichtig für die Energiewende in Deutschland und Europa und wir freuen uns, HH2E bei ihren Bemühungen um eine grünere Gesellschaft zu unterstützen", so Nel-Chef Håkon Volldal.
Anfang des Jahres hieß es bereits, dass HH2E und Nel eine weitere Zusammenarbeit planen, um die Entwicklung des grünen Wasserstoff-Sektors in Deutschland zu beschleunigen. Ergo: Für Nel könnte es perspektivisch weitere Aufträge von HH2E geben. Schließlich hat sich der Nel-Kunde ambitionierte Ziele gesetzt. Der Kunde will bis 2030 eine Elektrolyse-Kapazität von vier Gigawatt aufgebaut haben.
meineserachtensnach betrifft dies schwedt.
gruß sporty - lasst euch nicht von den anderen verückt machen!!!!