nachdem ich aufgrund der lieben Donna gesperrt wurde, möchte ich auch mal wieder meinen Senf dazugeben. Ich möchte vorrausschicken, dass ich ein zartes Pflänzchen aus dem schönen Bereich des Maschinenbaus bin und deshalb bei Bilanzierungsproblemen etc. nicht der wirklich gute Ratgeber sein kann.Ich versuche lediglich zu schildern, wie ich die durchaus komplexe Idee der NetCents verstehe.
Erst einmal möchte ich mir einen Bitcoin/NetCents Vergleich verbitten. Der NCC wird zu einer echten Kryptowährung aufgebaut, echt deshalb, weil er eben mit FIAT Währungen hinterlegt und dadurch preisstabil werden soll. Zwischengedanke: Was wäre bei einer weltweiten Finanzkrise, bei einem totalen Zusammenbruch des Weltfinanzsystems? Nun, Gropi hat es bereits angeschnitten, es haben nur die wenigsten verstanden. Wenn der NetCents-Pool einmal auf das für einen weltweiten Handel ausreichendes Niveau angeschwollen sein wird liegt nahe, dass Absicherungssysteme installiert werden. Daher der Gropiu'sche Lösungsansatz des Goldstandards. Zusätzlich werden mit Sicherheit auch optionsscheingestützte Massnahmen ergriffen werden, auch eine teilweise Abdeckung des Pools mit anderen Kryptowährungen wären denkbar. Dies würde unser Schätzchen auch bei einem Totalabsturz des Weltfinanzsystems recht stabil halten. Ein weiterer Vorteil wäre, dass wir nicht von internen Problemen, die die Bankenwelt dann beträfen, erschüttert werden würden. Dazu ist der NetCent ja abgekoppelt von dem System, er ist eine Zahlungsplattform, keine Bank, die Finanzprodukte uä anbietet...
Warum wird der NetCent in Tranchen, die für den frühzeitig investierten ein enormes Wertsteigerungspotential bietet, angeboten? Nun ja, ich sehe dies als spekulativen Ansatz, der viele Investoren anzieht und den Pool möglichst schnell auf eine kritische Masse anschwellen lässt, damit er voll handlungsfähig wird. Je mehr Transaktionen getätigt werden, desto grösser muss auch der Pool sein. Hintergrund ist der, dass ja noch lange nicht jeder, der bei einem Händler etwas erwirbt NetCents in seinem Wallet hat. Der Händler wird also das annehmen, mit was der Kunde bezahlen möchte, dies über seine Schnittstelle in NetCentscoins konvertieren, an den Gläubiger transferieren (möglicherweise er selbst, falls er ein eigenes Produkt vertreibt) und dort in seine eigene Landeswährung wandeln - in Echtzeit. Dadurch wird die Schwankungsbreite des Bitcoins marginalisiert....
Kurz zu etwas, dass im w:o Forum lang und breit diskutiert wurde. Kaufe ich mir ein Brötchen beim Bäcker und will mit BC bezahlen, dann kostet das 0.00000wasweißichdenn BC.
Angenommen ein Autohändler wolle ein Preisschild an sein Fahrzeug hängen, dann wird man in Zukunft eben schreiben 30000 BF (BitcoinFaktor), beim aktuellen Kurs wäre der Faktor eben 1/15000, genau weiß man es beim BC ja nie... Auspreisen lohnte sich eben nur bei einer stabilen Kryptogeschichte, so wie unser NCc werden soll.
Bedenkt übrigens, dass es politisch gewollt war, BC-Futures an der Nasdaq zu handeln. Er wird damit 'von aussen' ansteuerbar, ein Regulativ wird implementiert.
Zum BC-Traden böte sich dann natürlich unsere Plattform an.......Die eingehenden BC würde NC dann einfach sofort in Gold, FIAT etc. wandeln, um den vielleicht anstehenden Preisverfall der eingehenden BC aufzufangen. Langfistig gesehen wird es in diesem Zusammenspiel der Kräfte wohl auch zu einenr Stabilisierung des BCs kommen.
In die Zukunft geschaut denke ich, dass wenn unser Schätzchen mal am Rollen ist grosse Marketmaker wie Amazon und Co. selbst in NCc investieren, alleine um dem Pool zu vergrössern und stabil zu halten...nur ein Gedanke...
So, jetzt fällt mir gerade nichts mehr ein. Für Fehleinschätzungen meinerseits möchte ich mich im Vorfeld schon einmal entschuldigen und verbleibe heute mal nett
Lausbube
P.S. Für Ergänzungen wäre ich überaus dankbar.