Neustart der NBG

sehr volatil, aber die Banken bleiben weiter im Geschäft.

War schon im Laufe der letzten Handelswoche bekannt.

Werde erstmal nichts verkaufen. Aktuell eines meiner spannendsten Investments. Mein durchschnittlicher Kaufkurs (nbg) liegt bei: 0.95XX€ (ohne stop)

Ebenfalls im Depot Lyxor ETF FTSE ATHEX 20 FCP

Drück euch die Daumen, dass euer Mut die Tage honoriert wird! Einen möglichen Totalverlust hatte ich vor meinem Käufen einkalkuliert.

www.sueddeutsche.de/wirtschaft/...k-auf-griechenland-1.2473301

Tagesverlauf hängt ja wohl eher dann auch davon ab, welche Richtung die Verhandlungen laufen.

Die Amis sind sowas von abgezockt! Wie immer im Premarket mit kleinen Stücken gleich eine Lawine von SL auslösen. tzzzz... Naja muss jeder eben selbst wissen ob er sich von denen veräppeln lässt

in FRA?

Ich setze kein SL
www.nasdaq.com/symbol/nbg/premarket

9:30 los und hört 16:25 auf... Die faulen Säcke! :o)

Ortszeit GR 10 30 h auf, das ist deutsche Zeit 09 30 h.

Schluss Ortszeit Athen 17 20 h.

Was deken da die Spanier?

www.stockmarkets.de/boersen/handelszeiten/...lzeiten-liste.htm

Troika rechnet in Griechenland mit dem Worst Case

www.welt.de/wirtschaft/article140749423/...steaser...aufmacher

Auszug:
Das Klima sei zwar besser geworden, Fortschritte für wichtige Reformen bei Rente, Arbeitsmarkt und Steuern dagegen lassen sich kaum feststellen. "Im Gegenteil", sagt der Unterhändler. "Die Griechen haben gerade erst ein Gesetz mit dem Namen 'Demokratisierung des öffentlichen Dienstes' verabschiedet, das die Wiedereinstellung von 13.000 Staatsbediensteten beschließt." Dies sei klar gegen den Geist der Reformverträge mit der Troika aus IWF, Europäischer Zentralbank (EZB) und EU-Kommission.

gut möglich... aber die werden sich wohl kaum selbst grillen.

die grillen sich doch schon längst selbst.
Nur bis jetzt war der Feuerlöscher EU immer zur Stelle wenn die Hitze zu stark wurde.
Nur dieses stolze Volk konnte die notwendigen Reformen bisher nicht umsetzen und sprechen nur davon, dass die verhasste Troika an der Lage schuld sei.
Lieber streikten sie wochenlang und belogen die EU-Partner mit Absichtserklärungen.
Und genau so geht es wohl weiter, wenn man den Berichten glauben schenken darf.

greece.greekreporter.com/2015/05/11/...-greek-cabinet-members/

“What is happening here today will be a harbinger of what will happen tomorrow all across the country. With dignity and solidarity we are entering a new path,” Valavani said. - See more at: greece.greekreporter.com/2015/05/11/...s/#sthash.lBlKMfuj.dpuf

The minister of administrative reforms said that, “The cleaners have won because they struggled. Nothing is gained without struggle… The answers the cleaners gave today do not pertain to civil servants only, they pertain to each and every employee of the public and private sector. They are answers about labor rights in the workplace, about stability in relations between employer and employee, they are against fear, and we are going back to a time when workers had rights.” - See more at: greece.greekreporter.com/2015/05/11/...s/#sthash.lBlKMfuj.dpuf

dieses einfache Beispiel zeigt uns auf, dass Tsipras & Co. sich niemals "freiwillig" die wichtigen Reformschritte durchführen werden.
Deren politisches Partei-Ziel läßt dies auch nicht zu.
Es wird wohl zu einem Referendum kommen.

english.capital.gr/News.asp?id=2301919

Tsipras behält in der neusten Umfrage die Nase vorne mit einem Abstand von rund 15% zur ND.

Syriza is polling at 36.1% with New Democracy at 20.9%.

Dachte ich auch, der Tsipras schiesst sich damit doch ins eigene Bein, denn wie die Umfragen zeigen, wollen die Griechen mit ueber 70 % mit Kompromissen im Euro bleiben.

Bis ich dann nochmal nachdachte: Wenn der Tsipras die Wahrheit sagt, den Waehlern, bzw den Abstimmenden, dass:

15 000 Angestellte wieder auf die Strasse muessen!!!

die Renten, alle bei 300 Euro sein werden!!!!

Es vorbei sein wird mit dem Luxus einen Stromanschluss und im Extremfall einen kostenlosen Stromanschluss zu haben

Nach Belieben entlassen werden kann von allen Firmen

die Privatisierungen der nationalen Reichtuemer - wie Eisenbahn, Flughaefen, Inseln, Haefen, Bodenschaetze, Stromversorgung..., sprich erzwungenes Verschleudern der Werte an Heuschrecken, sehr starke Formen annimmt.

Da werden sich die Griechen anders besinnen, sie muessen es nur ganz klar hoeren und gesagt bekommen, was da los ist. Da wird sich der Schaeuble wundern, wie diese Volksabstimmung ausgehen wird.  

Daran hatte ich auch gedacht, aber was wären die Alternativen? Eigentlich nur deutlich schlechtere oder?  

Zu erst mal bin ich der Meinung, dass da ganz einfach die Koepfe fehlen, einen derartigen Vorgang zu handeln, ausser der Varoufakis, der koennte das schaffen. Doch der hat in so einem fall viele Feinde gegenueber.

Es gibt eigentlich nur eine Loesung, wenn sie jetzt nicht kommt, dann in wenigen Jahren wieder, GR muss raus aus diesem Euro.

Dann muss eine eigene Waehrung her, vorher mit einem Bankrott von GR um die Schulden los zu werden.

Es sind ja sehr viele Reformen gemacht worden auf der Steuereinnahmenseite, doch das dauert alles, bis das greift, da ist wirklich viel geschehen.

GR kann alleine ueberleben, wie jeder andere Staat auch, es gibt viel aermere und von der Natur nicht so mit Vorzuegen ausgestattete Voelker und Staaten, will keine Namen nennen. Es ist ein Unternehmertum da, eine Schaffenskraft immer noch und dann der Tourismus.

Mit der eigenen Waehrung kann man dann sehr leicht die Inflation regeln und dadurch die Wirtschaft. Bezahlen wird das wie in jedem Land, der Sparer. Er wird immer der Verlierer sein.

Der Tourismus kann viel mehr ausgebaut werden, denn einige Sachen sind einfach mal einzigartig in GR, wie das Essen und das Meer mit seiner sauberen Straenden und den vielen Inseln. Dann nicht zu vergessen, die von Natur aus freundlichen Menschen. Einfach eine andere Lebensart und das schaetzt der Tourist.

GR wird nicht fallen gelassen, es wird in letzter Minute aufgefangen, wurde erst wieder von den Amis gefordert, also wird es gemacht.

14 h Sondersitzung der gr. Parlaments, schaunmamal.  

elgreco vollkommen zu. Speziell der letzte Satz...die Amis...
Die Amis wirken im Hintergrund mit Hilfe von Merkel-Mutti am Verbleib Griechenlands in der EU. Dahinter stecken nicht nur wirtschaftl. sondern auch strategische Interessen!

mit einer Drachme wird alles besser.
Sage mir ein Land wo billiges Geld dem "kleinen Bürger" wirklich hilft. Ich kenne kein solches Land. Im Export dagegen schon. Nur welche Rolle spielt dieser Bereich und wo könnten hier Arbeitsplätze geschaffen werden die das Land voranbringen.
Die Renten, das Krankensystem (Arzneimittel, Gehälter) und all die in Euro geschriebenen privaten Hypotheken-Schulden, die Abwanderung von noch mehr ausgebildeten jungen Menschen, all das würde das Land in eine noch viel größere Krise führen. Und im übrigen wären die Euro-Schulden vom zweiten "Hilfspaket" immer noch da, da diese schlauer Weise währungsunabhängig NUR in Euro zurückbezahlt werden müssen. Der Wechsel in eine Drachme würde hier sich noch schlimmer auswirken.

Nach meiner Auffassung führt kein Weg daran vorbei sozialverträgliche staatliche Reformen durchzuführen, welche dem Staat aber noch die Luft lässt menschenwürdig zu handeln.
Auf die 7 Milliarden käme es doch wahrlich nicht darauf an (zum Vergleich, der G7 Gipfel im Juli kostet uns alleine schon rund 120 Millionen für die wenigen Tage).
Dann hätten die Griechen mal kurz Luft um ihre kurzfristigen Verbindlichkeiten zu bezahlen und wären vielleicht motiviert aus der Selbsterkenntnis heraus ihr Land zu reformieren.  
 

Sehe auch keinen Vorteil darin. Die Ausfuhrquote Griechenlands liegt im 10% Bereich?! Alles was importiert wird, würde für die allermeisten unerschwinglich sein. Vor allem wie finanzieren sich dann die Griechen? Die Arbeitslosenquote wird weiter steigen. Löhne noch weiter fallen. Das Ganze Dilemma könnte sich ewig ziehen...

Also ich würde mich definitiv dagegen entscheiden...

Man darf die Griechen auch nicht unterschätzen. Die meisten haben bereits seit Jahrzehnten gelitten. Gehe nicht davon aus das diese Leute unmotiviert sind wieder nach oben zu kommen. Sprich bei denen muss sich zwingend was verändern ansonsten gibts dort einen ziemlich großen Aufstand.

fuer GR ist ein grosses Thema. Es ging aber vor dem Euro doch auch! Oder! Und es ging recht gut.

Importe wuerden sich verteuern, das ist klar, das waere aber ein Anreiz, viel mehr im eigenen Land herzustellen. Es gibt schon eine recht gut funktionierende Arzneimittelindustrie, Erdoel koennte man in Kuerze auch selber haben fuer den eigenen Markt. Es waeren nur Fahrzeuge und LKWs, doch da kaeme eben der Gebrauchtmarkt sehr gut dabei raus. Wenn einer ein neues Model bei dem PKW haben will, dann muss er eben tiefer in die Tasche greifen, damit kann er eben dann noch besser angeben.

Ueber Jahrzehnte waren die LKWs in GR immer aus D oder Holland von den Firmen, die die abgeschrieben hatten und dann billig ins Ausland geliefert haben.

Eine eigene Waehrung haette am Ende viel mehr Vorteile als die aufgezwungene Gemeinschaftswaehrung, die eigentlich fuer kein Land richtig passt.