mir kommt es so vor als ob ich eine vorstellung davon habe, warum ulm von 2.6md an umsatz als break even für 2018 spricht - und offensichtlich scheint seiner meinung nach auch warburg diese rechnung aufzumachen.
kann es sein, dass ulm davon ausgeht, dass sich die gp margin von 26.3% (9M/2017 - angenommen für 2017) umd 3-5% (siehe aussage von nordex auf seite 25 des q3/2017-berichts) verändert - also in den bereich von 0.95*26.3 bis 0.97*26.3% - und er somit von 25% rohmarge für 2018 spricht ?
bspw. beitrag
#29859 hinterlässt diesen eindruck.
damit wäre es auch einigermassen schlüssig, dass man bei 2.6mrd umsatz 300mio an personalkosten, irgendwas bei 200mio opex (reduziert durch weniger umsatz und nach konso) sowie 160mio abschriebungen und 32 mio zinsen zumindest nahe an einen break even käme - ich sehe da immer noch -40mio - aber sei's d'rum ...
der punkt ist aber jetzt folgender :
ich habe den cfo burkhard im conference call so verstanden, dass er prozentpunkte meint - die von der rohmarge abgehen - das sagt er nach meinem vertsändnis auch ganz klar in miniute 41:35 im call :
nordex141117-live.audio-webcast.com/...tation_language=Englishausserdem wird in minute 55:33 wird von sebastian gröber von der dre sdner nochmal konkret nachgefragt ob sich aus er angabe von 3-5% niedrigerer gross margin inn 2018 eine margin in 2018 von 21%-23% (von 2017 mit26% ergibt).
in minute 56:13 wird das klar von cfo burkhard bestätigt
somit handelt es sich bei der angabe auf seite 25 um prozentpunkte - und ulm hätte hier eine massives "underestimating" des preisdrucks auf die rohmarge !!!
denn wenn das bei ihm (und ggf. auch bei einigen analysten - ulm verweist ja zu recht auf warburg) - dann liegt der break even um bis zu 1mrd höher (3.5-3.6mrd bei 21% rohmarge) - als von ulm (und offensichtlich einigen analysten) angenommen - was ein böses erwachen geben könnte.
mich würde freuen, wenn ulm dazu stellung nimmt, ob ich seine (bisherige) sichtweise und ableitung einer break even schwelle für 2018 richtig interpretiere ...