solala1, meinen Respekt. NorCom hat mit Audi einen guten Griff getan und umgekehrt, denn die Ingolstädter wissen was es bedeuten kann, einen technisch/elektronischen Rückstand aufholen zu müssen. Circa Mitte der 80er Jahre begann BMW mit der Umrüstung seiner Fahrzeugflotte (3er-5er-6er und 7er) von Vergasertechnik bzw. mechanisch gesteuerten K-Jetronic Einspritzanlagen (320i/6 Zylinder/323i) auf elektronische Benzinkraftstoffaufbereitungsanlagen. Die in den Vorgängermodellen (der 2002tii Serie verwendeten Kugelfischer bzw. die D-Jetronic im 3,0/3,3 Ltr Si. bzw. CSi) Einspritzanlagen erwiesen sich als veraltet bzw. nicht zielführend. Als Kooperations- und Entwicklungspartner fungierte damals die Robert Bosch AG. Über die Entwicklung der L- Jetronic, evolutionierte sich die Benzineinspritzung in ihre letztliche Fassung der Motronic, welche heutzutage noch als Grundlage sehr vieler Fahrzeuge dienlich ist und ihre sehr zuverlässige Nutzung erfährt. Allein durch die räumliche Nähe der NorCom AG (Hauptsitz in München) bin ich mir ziemlich sicher, werden sowohl die BMW Group (Hauptsitz München) als auch die Porsche AG (Hauptsitz Stuttgart Zuffenhausen) sowie die Daimler Benz AG (Hauptsitz ebenfalls Stuttgart), sich in eine Art „Technikverbund Süd“ zusammenschließen, denn kurze Wege (räumlich) sind, weil kostenminimierend, erfolgreiche Wege. Eine recht zeitnahe Ad-Hoc Meldung würde sowohl den Aktienkurs aller beteiligten Protagonisten (Audi, BMW, Daimler, Porsche NorCom etc.) als auch die Entwicklungsgeschwindigkeit positiv beeinflussen, und gleichzeitig die Kosten der einzelnen Akteure senken. Es steht also auch in diesem Zusammenhang, eine sehr positive SPEKULATION, latent im Raum, welche einen größeren Kurseinbruch als eher unwahrscheinlich, aber natürlich nicht unmöglich, vermuten lässt.