- EBIT steigt in Q3 auf EUR 11 Mio.
- Liquidität auf EUR 211 Mio. um 50% gestiegen
Hamburg, 14. November 2011. Zum 30. September 2011 hat die Nordex-Gruppe
(Vorjahr: EUR 614,2 Mio.). Der Umsatz im dritten Quartal lag mit EUR 264,9
Mio. auf Vorjahresniveau. Grundlage für das Wachstum in den ersten neun
Monaten war das um 115 Prozent gestiegene Geschäftsvolumen in den USA.
Mio. (Vorjahr: EUR 530,2 Mio.). Entsprechend erhöhte sich der
Mio. (31.12.2010: EUR 411 Mio.). Zudem verfügte Nordex zum Bilanzstichtag
über weitere so genannte bedingte Aufträge im Umfang von EUR 1,3 Mrd.
Die Bruttomarge stieg im Berichtszeitraum um 50 Basispunkte auf 27,2
Prozent. Das operative Ergebnis war dagegen erwartungsgemäß durch hohe
Strukturkosten belastet. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) betrug
zum 30.9.2011 EUR 11,0 Mio. (Vorjahr: 17,3 Mio.). Dabei entwickelte sich
das Ergebnis (EBIT) im dritten Quartal mit EUR 9,4 Mio. deutlich positiv.
Das entspricht einer EBIT-Marge von 3,7 Prozent (Vorjahr: 4,0%). Im
laufenden Jahr verzeichnete der Konzern ein fast ausgeglichenes
Nettoergebnis von EUR -0,6 Mio.
Die Eigenkapitalquote erhöhte sich leicht auf 38,9 Prozent (31.12.2010:
37,6%). Durch eine Kapitalerhöhung und eine im Frühjahr begebene Anleihe
stieg die Liquidität auf EUR 211 Mio. (31.12.2010: EUR 141,1 Mio.). Der
operative Cashflow betrug minus EUR 62,8 Mio. (Vorjahr: EUR -0,8 Mio.). Im
dritten Quartal kehrte Nordex dieser Entwicklung um, der operative
Cashflow betrug in der Periode EUR 59,6 Mio. Durch die Schlussrechnung
zahlreicher in der Realisierung befindlicher Projekte wird sich dieser
Trend im Schlussquartal 2011 fortsetzen.
Die Staatsschuldenkrise in Europa und steigende Eigenkapitalanforderungen
an die Geschäftsbanken haben die Kreditfinanzierung von Windparkprojekten
wieder erschwert. Deshalb wurden einzelne internationale Aufträge zeitlich
verschoben, so dass Nordex sie nicht mehr im ursprünglich geplanten Umfang
im laufenden Geschäftsjahr realisieren kann. Vor diesem Hintergrund geht
der Vorstand davon aus, sein Umsatzziel von etwa einer Milliarde Euro
nicht zu erreichen. Im vierten Quartal soll der Umsatz etwa EUR 80 Mio.
geringer ausfallen. Das wird das operative Ergebnis mit rund EUR 20 Mio.
belasten und bei einem Jahresumsatz von EUR 920 Mio. zu einem operativen
Verlust vor Sonderaufwendungen von EUR 10 Mio. führen.
Seit Sommer 2011 schafft Nordex die Grundlagen, um im kommenden Jahr wieder
profitabel zu wachsen. Das Management der Nordex SE hat im August 2011
beschlossen, die Strukturkosten kurzfristig um EUR 50 Mio. zu senken, um
die Ertragskraft zu sichern. Die notwendigen Maßnahmen sind inzwischen
vollständig definiert und werden nach Abschluss der betrieblichen
Anhörungsfristen im Dezember 2011 umgesetzt. Damit können die Einsparungen
ab 2012 voll wirken. Ein weiteres im Jahr 2010 eingeführtes Programm zur
Senkung der Produktkosten entwickelt sich ebenfalls nach Plan und soll im
Jahr 2012 einen zusätzlichen Ergebnisbeitrag liefern.
|(in Mio. EUR /|9M 2011 |9M 2010 |Q3 2011 |Q3 2010 |
|%) | | | | |
|Umsatz |668,2 |614,2 |264,9 |264,4 |
|EBIT |11,0 |17,3 |9,4 |10,2 |
|Konzern-Gewinn|(0,6) |8,5 |3,4 |5,6 |
|Auftragseingan|708,5 |530,2 |186 |202 |
|g | | | | |
Rückfragehinweis:
Ansprechpartner für Rückfragen:
Nordex SE
Ralf Peters
Telefon: 040 / 300 30 - 1000, Telefax: - 1333
Ende der Mitteilung euro adhoc
wegen Projektverschiebungen,
profitables Wachstum in 2012
- Auftragseingang legte deutlich um 34% zu
- EBIT steigt in Q3 auf EUR 11 Mio.
- Nettoergebnis zum 30.9.11 fast ausgeglichen
- Liquidität auf EUR 211 Mio. um 50% gestiegen
- Kostensenkungen werden 2012 voll wirksam
Hamburg, 14. November 2011. Zum 30. September 2011 hat die Nordex-Gruppe
(ISIN:
DE000A0D6554) ihren Umsatz um rund 9 Prozent auf EUR 668,2 erhöht
(Vorjahr: EUR 614,2 Mio.). Der Umsatz im dritten Quartal lag mit EUR 264,9
Mio. auf Vorjahresniveau. Grundlage für das Wachstum in den ersten neun
Monaten war das um 115 Prozent gestiegene Geschäftsvolumen in den USA.
Der Auftragseingang stieg deutlich und zwar um 34 Prozent auf EUR 708,5
Mio. (Vorjahr: EUR 530,2 Mio.). Entsprechend erhöhte sich der
festfinanzierte Auftragsbestand im Jahresverlauf um 25 Prozent auf EUR 515
Mio. (31.12.2010: EUR 411 Mio.). Zudem verfügte Nordex zum Bilanzstichtag
über weitere so genannte bedingte Aufträge im Umfang von EUR 1,3 Mrd.
Die Bruttomarge stieg im Berichtszeitraum um 50 Basispunkte auf 27,2
Prozent. Das operative Ergebnis war dagegen erwartungsgemäß durch hohe
Strukturkosten belastet. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) betrug
zum 30.9.2011 EUR 11,0 Mio. (Vorjahr: 17,3 Mio.). Dabei entwickelte sich
das Ergebnis (EBIT) im dritten Quartal mit EUR 9,4 Mio. deutlich positiv.
Das entspricht einer EBIT-Marge von 3,7 Prozent (Vorjahr: 4,0%). Im
laufenden Jahr verzeichnete der Konzern ein fast ausgeglichenes
Nettoergebnis von EUR -0,6 Mio.
Die Eigenkapitalquote erhöhte sich leicht auf 38,9 Prozent (31.12.2010:
37,6%). Durch eine Kapitalerhöhung und eine im Frühjahr begebene Anleihe
stieg die Liquidität auf EUR 211 Mio. (31.12.2010: EUR 141,1 Mio.). Der
operative Cashflow betrug minus EUR 62,8 Mio. (Vorjahr: EUR -0,8 Mio.). Im
dritten Quartal kehrte Nordex dieser Entwicklung um, der operative
Cashflow betrug in der Periode EUR 59,6 Mio. Durch die Schlussrechnung
zahlreicher in der Realisierung befindlicher Projekte wird sich dieser
Trend im Schlussquartal 2011 fortsetzen.
Die Staatsschuldenkrise in Europa und steigende Eigenkapitalanforderungen
an die Geschäftsbanken haben die Kreditfinanzierung von Windparkprojekten
wieder erschwert. Deshalb wurden einzelne internationale Aufträge zeitlich
verschoben, so dass Nordex sie nicht mehr im ursprünglich geplanten Umfang
im laufenden Geschäftsjahr realisieren kann. Vor diesem Hintergrund geht
der Vorstand davon aus, sein Umsatzziel von etwa einer Milliarde Euro
nicht zu erreichen. Im vierten Quartal soll der Umsatz etwa EUR 80 Mio.
geringer ausfallen. Das wird das operative Ergebnis mit rund EUR 20 Mio.
belasten und bei einem Jahresumsatz von EUR 920 Mio. zu einem operativen
Verlust vor Sonderaufwendungen von EUR 10 Mio. führen.
Seit Sommer 2011 schafft Nordex die Grundlagen, um im kommenden Jahr wieder
profitabel zu wachsen. Das Management der Nordex SE hat im August 2011
beschlossen, die Strukturkosten kurzfristig um EUR 50 Mio. zu senken, um
die Ertragskraft zu sichern. Die notwendigen Maßnahmen sind inzwischen
vollständig definiert und werden nach Abschluss der betrieblichen
Anhörungsfristen im Dezember 2011 umgesetzt. Damit können die Einsparungen
ab 2012 voll wirken. Ein weiteres im Jahr 2010 eingeführtes Programm zur
Senkung der Produktkosten entwickelt sich ebenfalls nach Plan und soll im
Jahr 2012 einen zusätzlichen Ergebnisbeitrag liefern.
|(in Mio. EUR /|9M 2011 |9M 2010 |Q3 2011 |Q3 2010 |
|%) | | | | |
|Umsatz |668,2 |614,2 |264,9 |264,4 |
|EBIT |11,0 |17,3 |9,4 |10,2 |
|Konzern-Gewinn|(0,6) |8,5 |3,4 |5,6 |
|Auftragseingan|708,5 |530,2 |186 |202 |
|g | | | | |
Rückfragehinweis:
Ansprechpartner für Rückfragen:
Nordex SE
Ralf Peters
Telefon: 040 / 300 30 - 1000, Telefax: - 1333
Ende der Mitteilung euro adhoc