und man braucht keine 1000te Kilometer langen Leitungen!
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und man braucht keine 1000te Kilometer langen Leitungen!
Noch Fragen? Gut dass Nordex in den USA seit Ende letztem Jahr present ist!
www.renewableenergyworld.com/rea/partner/...-in-first-quarter-of-2011
U.S. wind industry reports enduring growth in first quarter of 2011
28. April 2011
States continue to lead nation with clear, strong policies
America's wind power industry installed 1,100 MW of new capacity in the first quarter of 2011 alone and entered the second quarter with another 5,600 MW under construction, the American Wind Energy Association (AWEA) reported today. The under-construction figure is nearly twice the megawatts that the industry reported at this time in both 2009 and 2010; moreover, two-thirds of those megawatts are already locked in under long-term power purchase agreements with electric utilities, indicating an enduring industry that has proven both nimble and strong through a range of economic and policy conditions. The total wind fleet now stands at 41,400 MW—producing enough clean energy to supply 10 million American homes.
Kurzfristig werden die vier großen Versorger in andere Unternehmen (Erzeugung von Strom, Windkraft/Solar) investieren müssen, weil ihr derezeitiges Kerngeschäft -produzieren von Strom Mithilfe von Atom- u. Kohlekraftwerken- wegfällt bzw. wegfallen wird. Ohne Atom- u- Kohlekraftwerke wird die Konkurenz, nämlich die privaten Erzeuger und die neu gegründeten Stadtwerke, einen großen Marktanteil des ehemalligen Kerngeschäfts übernehmen, das dann langfristig auch nicht mehr zurück zu gewinnen sein wird. Genau deshalb bin ich sehr zuversichtlich, dass die Kurse bereits bis Ende des Jahres wieder auf einen anderen Niveau bewegen werden.
Ich meine, in der kommen Woche werden bereits die Weichen für diese Investitionen gestellt. Das wird man an den Kursen ablesen können.
Donnerstag, 28. April 2011, 17:01 Uhr
Der Kreidefresser von Eon
DER KOMMENTAR:
Nick Reimer, Chefredakteur von klimaretter.info, über den Auftritt des Eon-Chefs Johannes Teyssen vor der Ethikkommission der Regierung zum Atomausstieg. Es war ein bemerkenswerter Auftritt, den Johannes Teyssen bei der öffentlichen Sitzung der Ethikkommission der Regierung in Berlin ablieferte. Der Eon-Chef warnte die Bundesregierung vor einem Scheitern der Klimaschutzziele, sollte sie tatsächlich schnell aus der Nutzung von Atomstrom aussteigen. "Eine zu kurze Brücke ist eine sinnlose Brücke", sagte Teyssen bei der Anhörung des "Rates der Weisen" und spielte damit auf das gerade noch gültige Regierungssprech von der Atomenergie auf dem Weg in die regenerative Energiezukunft an. Mit genau diesem Brücken-Bild hatten Union und FDP vor einem halben Jahr die Laufzeiten der deutschen AKW verlängert. Nun kann es der Regierung augenscheinlich gar nicht schnell genug gehen, rauszukommen aus der Atomfalle: Teyssen sagte, ohne Atomstrom "als Brücke in das Zeitalter der erneuerbaren Energien" müsse Deutschland mehr Kohle- und Atomstrom importieren, und dann solle man doch bitteschön fairerweise das in Polen oder Dänemark produzierte Kohlendioxid für den Stromexport hierzulande auf das Klimaziel anrechnen. Und abgeschaltete Atomkraftwerke müssten hierzulande natürlich durch neu zu bauende Kohlereaktoren ersetzt werden.
Moment! Acht Reaktoren stehen hierzulande derzeit still - ohne, dass nennenswert mehr Strom importiert als exportiert werden muss. Die von der Bundesregierung auf alle deutschen 17 Reaktoren angelegte Brücke ist also schon heute viel zu lang. Zweitens ist es doch der Konzern Eon, der in Datteln oder am Staudinger neue Kohlekraftwerke baut - obwohl die Regierung die Laufzeiten verlängert hat. Das Argument "entweder AKW oder neue Kohlekraftwerke" kann also nicht das richtige sein.
Eon fürchtet wie RWE und Co., dass das Oligopol der vier großen Energieunternehmen gefährdet wird: Dezentrale Erzeugerstrukturen passen nicht ins Weltbild der Großkraftwerksaktionäre. Teyssen ist nichts anderes als deren Verwalter. Natürlich hätte Eon auch längst ins Windkraft- oder Biomasse-Geschäft in großem Stile einsteigen können. Aber Eon, RWE, Vattenfall oder EnBW steuern gerade einmal 0,5 Prozent des in Deutschland produzierten Stroms aus Wind, Sonne & Co. bei.
Das liegt daran, dass die Konzerne nicht wollen, dass ihre Brücke nicht noch kürzer wird, als sie ohnehin schon ist. Insofern bleibt zu konstatieren: Teyssens Aussagen sind vorbildlich für die Interessen der Eon-Aktionäre. Für alle anderen sind sie schlichtweg Gift.
Link zum Artikel:
http://www.klimaretter.info/meinungen/kommentare/...defresser-von-eon
de.wikipedia.org/wiki/Phantasmagoria
Phantasmagoria (vom griech. Phantasmagorie= Wahnbild, Gaukelbild
Die Atom - u. Kohlekraftwerke werden zeitnah außer Betrieb genommen. Dies hat u. a. auch die Diskussion der Ethik-Kommission am 28.04.2011 gezeigt. Das Kerngeschäft der 4 großen Stromversorger bricht weg und es müssen neue Geschäftsfelder erschlossen werden. Z. B. hatte sich Eon erst vor einigen Jahren von verschiedenen Tochtergesellschaften, wie z. B. Viterra AG, Stinnes AG, Klöckner & CO, VIAG TELEKOM, VAW Aluminium, Aral, etc. getrennt, um sich nur noch auf die Stromerzeugung zu konzentieren. Was nun geschieht ist einmalig in Deutschland. Die vier großen Stromanbieter verlieren ihre Monoplstellung und der Markt wird regional neu aufgeteilt, wobei die Kommunen und Privatinvestoren durch das Auslaufen von Konzessionsverträgen die einmalige Gelegenheit haben, mit eigenen Stadtwerken und eigener Stromerzeugung wieder Geld zu verdienen und das Stadtsäckel zu entlasten. EnBW nimmt BAlTIC 1 in Betrieb und plant bereits den zweiten Windpark. Die Anderen werden folgen oder sich gezielt durch Zukäufe von Unternehmen/Anteilen verstärken müssen, wenn sie weiterhin am "Markt der Stromversorgung" teilnehmen wollen.
Rostock/Zingst (dpa). Der erste Windpark vor der deutschen Ostseeküste, Baltic 1, geht an diesem Montag offiziell in Betrieb. Zur Eröffnung wird Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) erwartet.
Im ersten kommerziellen Windpark in der Ostsee vor der Halbinsel Fischland-Darß-Zingst sollen 21 Windturbinen Strom für rund 50 000 Haushalte erzeugen.
Die 21 Windanlagen rund 16 Kilometer vor der Halbinsel Fischland-Darß-Zingst haben eine Leistung von knapp 50 Megawatt und sollen jährlich 185 Gigawattstunden Strom für rund 50 000 Haushalte erzeugen. Der Versorger Energie Baden-Württemberg (EnBW) plant bereits einen zweiten Windpark rund 32 Kilometer nördlich der Insel Rügen mit 80 Windkraftanlagen. EnBW-Vorstandschef Hans-Peter Villis beziffert die Investitionskosten für beide Parks mit rund 1,2 Milliarden Euro.
Ist sie nicht eine Schönheit? Hoffentlich blüht Nordex ganu so schön auf und bringt viel Freude...
Wind Auf!
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