das politische Risiko einzupreisen. Kamala Harris ist i. S. Windparks und renewables noch viel radikaler als Biden,
das jetzt in den Vordergrund zu stellen, wird sie bei den Küstenanwohnern, die von Lokalpolitikern insbesondere von den GoPs umgarnt werden, nicht helfen.
Sie müsste zuerst ein eigenes Angebot für Arbeiter im allgemeinen machen und dabei ihr Profil schärfen. Sie hat sich zwar in der Vergangenheit schon öfter an Arbeiter gewandt, aber stets ohne eigenes Profil und ohne konkrete, eigene Agenda. Da wird sie als blass wahrgenommen, Biden ist der gewesen, der sich bei Gewerkschaften, Stahlarbeitern und der Feuerwehr gezeigt hat. Harris hat diese Gruppe noch nicht wirklich erreicht. Erst wenn sie das geschafft hat, könnte sie über den reboot der Windkraft sprechen.
Das ist bei den wenig verbleibenden Tagen irgendwie schwierig. Sich jetzt nur auf Trump einzuschießen, das interessiert, nachdem man das zig tausendmal gehört hat, auf dem Land und bei den Arbeitern keinen. Die wollen hören, was konkret für sie getan werden soll.
Für Orsted könnte das bedeuten, dass wir erst nach der Wahl etwas Konkretes sehen. Ich rechne jetzt noch mit einer weiteren Auf- und Abwärtswelle im Chart und dann sind wir auch schon in den elections.