- Porsche verkauft die 06.09 VW-Calls an einen arabischen Investment-Fond, z.B. KIA (Kuwait Investment
Authority) für angenommen 7Mrd Euro und vereinbart mit Porsche, in deren Sinne für eine beschränkte Zeit in
den HV´s abzustimmen. KAI besitzt u.A. seit den 70er Jahren einen Anteil Daimler-Aktien.
- Der Ausübungspreis für die 20% VW-Anteile könnte zwischen 10 - 20 Mrd. Euro liegen. Dies würde einen
attraktiven Kaufpreis im Bereich um 20 Mrd. Euro für den VW-Anteil mit Sperrminorität ergeben.
- Porsche braucht die bisher gesuchten 8 Mrd. Euro nicht mehr, da sie die Call-Option nicht ausüben wird, erzielt
einen sehr guten Cashflow, evt. sogar Gewinn durch den Verkauf der Calls und hat alle operativen Vorteile,
durch den neu gewonnenen strategischen Partner, tritt auch nicht als "Heuschrecke" auf, da die 10Mrd. Euro in
der Kasse von VW bleiben.
- Der einzige Verlierer in diesem Spiel wäre Pièch, da in dem neuen Konzern Porsche bestimmen würde.
- Konkrete Verhandlungen über das Zusammengehen von Porsche / VW werden daher erst nach dem 19.6., dem
Call-Ausübunglstermin beginnen,
Aus obigen Überlegungen habe ich heute wieder Porsche gekauft.