Man kann mit Bezahlfernsehen auch in Deutschland Geld machen.
Ein großes Problem bei Premiere sind die Kosten für Programmbereitstellung.
Seite 14: Quartalsbericht: Umsatzerlöse = 768520, Umsatzkosten = -723667, davon -480.642 für Programm.
Brutto bleiben im Quartal also nur 44853 übrig.
Es müssen also entweder die Abozahlen hoch und/oder jeder Kunde mehr zahlen und/oder die Kosten gesenkt werden. Wenn Murdoch die Premiere übernimmt könnten sich die Rechte für die Filme, Sportereignisse usw. reduzieren weil nicht nur ein stärkerer Handelspartner als Premiere auftritt sondern auch weil die Rechte besser genutzt werden können, zum Beispiel Bundesliga auf Premiere, Fox, Fox Sports, Sky B usw. Oder Filmrechte für Deutschland, Italien, USA, Australien usw. um diese dann etwas billiger zu bekommen.
Wenn es denn es bei Rechten so was wie Mengenrabatt gibt, aber für Fussball könnte es schon Sinn machen.
Einsparungen könnten auch bei der gemeinsamen Entwicklung und verwendung der Smartcards, Receiver sowie von Know How und Übertragungskapazitäten Kabel/Satelit/Internet geben.
Vor allem denke ich, dass Murdoch mit Premiere langfristiger denken kann als Premiere alleine, auch wenn es die ersten Jahre Verlust macht, könnte es sich durchaus lohnen, Premiere in die Gewinnzone zu bringen.
(Dies ist nur meine Meinung, keine Empfehlung zum Kauf oder Verkauf)
tonjaflores
Neue Mystery-Serie aus den USA: Aktie X
Folge 3: Der Umbruch.