In deiner Meinung finde ich mich größtenteils wieder.
Nur werden auch die großen Unternehmen bei aller staatlicher Hilfe den kommenden Nachfrageschock nicht einfach so wegstecken.
Es wird sich immer sehr stark darauf konzentriert, Corona einzudämmen, sodass die Fabriken wieder laufen und dann soll alles wieder gut sein. Dies ist mitnichten der Fall, sondern die Konsumenten sind verunsichert und werden größere Anschaffungen in nächster Zeit scheuen. Auch wenn jetzt die Geschäfte Montag wieder aufmachen, werden die Umsätze nicht auf 100% laufen. Dies liegt nicht an den Beschränkungen, sondern an der Verunsicherung der Menschen. Zum einen die Angst sich anzustecken, zum anderen weil weiterhin Angst besteht, dass eine zweite Welle kommt und man in finanzielle Not gerät (Kurzarbeit und Arbeitslosigkeit). Das ganze ist in anderen weniger sozialen Ländern wie die USA noch viel schlimmer, weshalb die Regierung bereits jetzt mit der Geldbazooka rumschießt. Nur mal ein kleines Gedankenexperiment: Wenn nur einer von fünfzig Leuten seinen Konsum einstellt, bedeutet dies nicht anderes als ein Rückgang der Nachfrage um 1/50 = 2%. Folglich sinken entweder die Preise oder das Angebot kann auch um 2% gekürzt werden. Ein um 2% gekürztes Angebot ist aber identisch mit 2% weniger produzierte Waren und Dienstleistungen, was nichts anderes als das BIP ist. Nun überlegt mal was mit dem DAX ohne Corona passiert wäre, wenn es hieße -2% BIP für 2020.
Nur mal so als Denkanstoß wie fragil das ganze System ist, mit und ohne Corona.
Nur werden auch die großen Unternehmen bei aller staatlicher Hilfe den kommenden Nachfrageschock nicht einfach so wegstecken.
Es wird sich immer sehr stark darauf konzentriert, Corona einzudämmen, sodass die Fabriken wieder laufen und dann soll alles wieder gut sein. Dies ist mitnichten der Fall, sondern die Konsumenten sind verunsichert und werden größere Anschaffungen in nächster Zeit scheuen. Auch wenn jetzt die Geschäfte Montag wieder aufmachen, werden die Umsätze nicht auf 100% laufen. Dies liegt nicht an den Beschränkungen, sondern an der Verunsicherung der Menschen. Zum einen die Angst sich anzustecken, zum anderen weil weiterhin Angst besteht, dass eine zweite Welle kommt und man in finanzielle Not gerät (Kurzarbeit und Arbeitslosigkeit). Das ganze ist in anderen weniger sozialen Ländern wie die USA noch viel schlimmer, weshalb die Regierung bereits jetzt mit der Geldbazooka rumschießt. Nur mal ein kleines Gedankenexperiment: Wenn nur einer von fünfzig Leuten seinen Konsum einstellt, bedeutet dies nicht anderes als ein Rückgang der Nachfrage um 1/50 = 2%. Folglich sinken entweder die Preise oder das Angebot kann auch um 2% gekürzt werden. Ein um 2% gekürztes Angebot ist aber identisch mit 2% weniger produzierte Waren und Dienstleistungen, was nichts anderes als das BIP ist. Nun überlegt mal was mit dem DAX ohne Corona passiert wäre, wenn es hieße -2% BIP für 2020.
Nur mal so als Denkanstoß wie fragil das ganze System ist, mit und ohne Corona.