Wenn der Staat eine Bank mit Riesenmengen von Steuergeldern "freikauft", kann sich der Chart mittelfristig L-förmig entwickeln - wie unten am Beispiel der US-Immobank Fannie Mae veranschaulicht.
Bei einem L-Verlauf gibt es grundsätzlich keinen optimalen Long-Einstiegspunkt. Wer die Aktie im freien Fall kauft - darauf hoffend, dass es eine V-förmige Erholung gibt" - sieht sich bei den folgenden Kursrückgängen eines Besseren belehrt. Ist - endlich - der Boden erreicht, droht die Gefahr, dass es kein Aufwärtspotenzial gibt. Bei Fannie läuft der Kurs seit Monaten im Cent-Bereich seitwärts.
Ich möchte Euch damit nicht Investments in RBOS vermiesen, sondern nur auf die potentielle Gefahr des "Bottom-fishing" in einer "L-Formation" hinweisen.