@Rheumax: 5 Chartwünsche frei

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aap Implantate
kein aktueller Kurs verfügbar
 
SZ TESTSYSTEM.
kein aktueller Kurs verfügbar
 
Dyckerhoff Vz
kein aktueller Kurs verfügbar
Afterdark:

Ehemals Nemax WKN 564950 wäre supernett !

 
13.05.02 11:44
Ich würde mich sehr freuen, wenn man mal eben die Edel Music AG
aus charttechnischen Gesichtspunkten bewerten könnte ? Ich selber bin annähernd
ein Laie auf dem Gebiet der Charttechnik, halte den Wert aber mittlerweile wieder für attraktiv ! WKN 564 950
Möchte mich schon im Vorwege für die Mühe bedanken und verbleibe

MfG

Afterdark

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Pichel:

AAP hattest du ja auch auf der Watch ;-)

 
13.05.02 12:19
Ad hoc-Service: aap Implantate AG  
13.05.2002 08:47:00


   
aap erhält CE-Zulassung für den Bereich der Knieendoprothetik
Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.

aap erhält CE-Zulassung für den Bereich der Knieendoprothetik

Die aap Implantate AG, der Spezialist für metallische und biologische Implantate, hat die europäische Zulassung für eine innovative Knieendoprothese und damit für den Bereich der Knieendoprothetik erhalten. Die neue Knieendoprothese wurde von aap im Rahmen des Entwicklungsauftrages der Münchener HJS Gelenk-System GmbH zur Marktreife gebracht. Mit dem Erhalt der CE-Zulassung hat aap einen wesentlichen Teil dieses Entwicklungsauftrages erfolgreich abgeschlossen.

Das HJS-Implantat ermöglicht durch seine weltweit patentierte Oberflächengeometrie einen nahezu natürlichen Bewegungsablauf. Das interdisziplinäre Entwicklungsteam erwartet, dass Patienten ihr Knie damit nach vergleichsweise kurzer Zeit wieder schmerzfrei und ohne wesentliche Einschränkungen bewegen können.

Das Gesamtvolumen des europäischen Marktes für Knieendoprothesen wird nach Angaben von Data Monitor derzeit mit rd. 450 Mio. US-Dollar beziffert. Durch die Kombination der Kompetenzfelder Schulter-, Hüft- und Knieendoprothetik mit den bereits etablierten Produkten aus den Bereichen Zement und Zementiertechnik ist aap ein entscheidender Schritt in Richtung Komplettanbieter gelungen.


Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 13.05.2002 WKN: 506660; ISIN: DE0005066609; Index: Notiert: Neuer Markt Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart


aap    4.15    +25.76%  



Gruß Pichel
KINI:

@ulrich14 und den Rest hier

 
13.05.02 16:39
Wenn du nach Sell-Offs traden willst, dann wäre wohl pixelnet zur Zeit ein heisser Kandidat!
Aktuell 1,14!

Grüsse KINI
Pichel:

CSFB: Dyckerhoff AG: sell

 
13.05.02 16:43


Im Anschluss an die Bekanntgabe der Geschäftszahlen zum ersten Quartal haben die Analysten der Credit Suisse First Boston ihr Anlagerating für die Aktien der Dyckerhoff AG von zuvor "hold" auf jetzt nur noch "sell" gesenkt. Die ausgewiesenen Zahlen lagen dabei deutlich unter den Schätzungen des Marktes und werden als enttäuschend bezeichnet. So sind insbesondere die Aufwendungen für die Restrukturierung sehr hoch ausgefallen. Zudem rechnen die Experten erst im kommenden Jahr mit einer konjunkturellen Aufhellung, so dass der Gewinn weiter zurück gehen dürfte.(dw)



Gruß Pichel
ulrich14:

@pichel

 
13.05.02 18:28
..danke für die News...Zahlen sind in der Tat kurzfristig schlecht..

..aber bei Dyckerhoff gibt es zwei Sondergeschichten:

1. Die ital.Familie Buzzi (Buzzi-Unicem) hat den Stammaktionären für ihre paketaktien den dreifachen Marktpreis gezahlt(75.- Euro)..Riesenschweinerei...zeigt aber die verborgenen Werte in Dyckerhoff

2. Die Verwaltung muß dringend an der Abschaffung der Vorzugsaktien arbeiten...und deren umwandlung bringt allen Investierten in den nächsten 24 Monaten satten Extragewinn...nichts für Stundenzocker...aber so werden langfristig Vermögen gemacht..

..für kurzfristzocks empfehle ich aktuell: DAB (507230)
buju:

@ulrich 14

 
13.05.02 22:05
Siehst Du weiterhin bei Funkwerk einen
langfristigen Abwärstrend bzw. wie weit
kann es noch hoch gehen!?

Gruß,
Buju
jack303:

@rheumax, gefunden bei boerse go, Init AG

 
14.05.02 08:24
Boerse-go.de Analyse

Die Init AG ist Spezialist auf dem Gebiet der Leit-, Informations- und Zahlungssysteme für den Öffentlichen Personennahverkehr. 1983 wurde sie als typischer Universitäts-Spin-Off von Dr.-Ing. Gottfried Greschner in Karlsruhe gegründet und beschäftigt heute rund 150 Mitarbeiter. Neben dem Hauptsitz in Karlsruhe hat INIT Niederlassungen in Berlin und Essen sowie eine Tochtergesellschaft in den USA.

Geschäftsbereiche/Produkte

Mit den Geschäftsbereichen Leitsysteme, Fahrzeugsysteme und Zahlungssysteme bietet das Unternehmen Lösungen für alle Aufgabenstellungen im ÖPNV aus einer Hand.
Das Schlüsselprodukt von INIT ist MOBILE - ein Komplettangebot an Hard- und Softwarelösungen für die wichtigsten Bereiche im ÖPNV (Öffentlicher Personen Nahverkehr).
MOBILE verbindet die Funktionen eines rechnergesteuerten Betriebsleitsystems, eines Bordinformationssystems und eines Zahlungssystems zu einer Einheit. Jedes Modul von MOBILE ist autonom einsetzbar oder auch in andere Systeme integrierbar. Der modulare Aufbau erlaubt jederzeit Erweiterungen.

Der Geschäftsbereich Leitsysteme umfasst alles, was die Arbeit in der Leitzentrale eines Verkehrsbetriebes vereinfacht und effizienter macht. Hier bietet INIT u.a. ein rechnergesteuertes Betriebsleitsystem für Busse und Bahnen, ein Betriebshofmanagement-System, ein integriertes Fahrgastzählsystem, ein Datenverwaltungs- und Auswertungssystem, ein integriertes Betriebsplanungssystem, ein offenes ÖPNV-Datenbanksystem sowie ein dynamisches Haltestellen-Informationssystem.

Für freie Fahrt für Busse und Bahnen und einen reibungslosen IBIS-Betrieb sorgt der INIT-Bereich Fahrzeugsysteme. Dazu gehört das Aufgabengebiet Sprechfunk- und Datenfunkanbindung der stationären und mobilen Anlage, also die Funkverbindungen zwischen Zentrale, Fahrzeugen und den Haltestellen-Informationssystemen. Die Produktpalette des Unternehmens in diesem Bereich besteht aus Fahrzeug-Bordrechner, Fahrgastzählgeräten, Niederfrequenz- und Funkinterface, Datenfunkinterface, Infrarot-Ortungssystem sowie Lichtsignal-Anlagenbeeinflussung.

Im Bereich Zahlungssysteme entwickelt INIT alle Komponenten zur Abwicklung einer bezahlten Fahrt, die für den Verkehrsbetrieb und seinen Fahrgast notwendig sind. Hierzu gehören mobile Verkaufssysteme (im Bus oder in der Bahn), stationäre (an Vorverkaufsstellen) und ein Abrechnungssystem. Aktuell bieten das Unternehmen auch Lösungen, die die Umstellung auf den Euro für die Betriebe so einfach wie möglich gestalten. Das Angebot umfasst Euromünzwechsler, modulares Kassensystem, elektronischer Fahrscheindrucker, kompakter elektronischer Fahrscheindrucker, mobiler Fahrkartenautomat, elektronische Vorverkaufskasse, kontaktlose Speicherkarte und Schreib-Lese-Einheit, Abrechnungsstation für den Fahrer sowie ein Abrechnungs- und Ticketverwaltungssystem.

Markt

Die beeindruckende ökonomische Bedeutung des Milliardenmarkts Verkehrstelematik zeigt sich besonders in
Westeuropa. Unabhängige Studien beziffern das kumulierte Marktvolumen bis 2010 auf über 40
Milliarden Euro. Dabei werden die einzelnen Jahresumsätze bereits 2003 die Milliardengrenze durchbrechen.
Allein in Deutschland flossen im Jahre 2001 rund 15 Milliarden Euro in den ÖPNV. Die aktuell
stärksten Wachstumsimpulse entstehen jedoch in Nordamerika. Lange Zeit stiefmütterlich behandelt
rückt der ÖPNV und somit die Telematik in den Blickpunkt der amerikanischen Verkehrsplaner. In den
nächsten Jahren werden ca. 41 Milliarden Dollar aus dem US-Staatshaushalt in den öffentlichen Verkehr
fließen. Der aus dem relativ geringen Ausrüstungsgrad resultierende Nachholbedarf wird den Markt für
Verkehrstelematik in Nordamerika zukünftig um durchschnittlich 35% wachsen lassen. Studien erwarten,
dass sich bis 2010 das Marktpotenzial für die Produkte von INIT in Westeuropa und Nordamerika auf rund 850 Millionen Euro pro Jahr belaufen wird. Im zurückliegenden Jahr belief sich dieser Wert auf rund 350 Millionen Euro.

Aufträge

Besonderes Augenmerk verdient dabei der Markt in Nordamerika, wo die Produkte besonders gut ankommen. So konnte u.a. im Oktober ein Folgeauftrag von der Bi-State Development Agency (BSDA) mit Sitz in St. Louis (Illinois) eingefahren werden.
Aktuell werden nun insgesamt 65 Straßenbahnen und 35 Busse für den Verkehrsbetrieb in den US-Staaten Illinois und Missouri mit Bordrechnern und einem Fahrgastzählsystem ausgerüstet. BSDA, der
Verkehrsbetrieb von St. Louis, der die Bundesstaaten Illinois und Missouri bedient, setzt für den Aufbau
eines effektiven Planungs- sowie Fahrgastzählsystems auf die Telematiksysteme von Init.
Noch während die erste Serienausstattung von Bussen und Bahnen für die BSDA lief, traf bereits die nächste
Order ein. Neben den erteilten Aufträgen ist der Ausbau des Netzes um weitere 35 Schienenfahrzeuge
geplant. Busse und Straßenbahnen der BSDA werden mit den INIT Systemen COPILOT (Bordrechner) und
IRMA (Fahrgastzählung basierend auf Infrarot-Technologie) ausgerüstet. Damit werden alle Fahrgäste
beim Ein- und Aussteigen in den Bus oder die Straßenbahn automatisch gezählt. Die ermittelten
Daten werden über Funk (Wireless-LAN) vollautomatisch bei der Einfahrt in den Betriebshof mit 11
MBit/s an die Zentrale des Verkehrsbetriebs übermittelt. Dort stehen sie, aufbereitet durch eine spezielle
init Statistiksoftware, für die Anwender in der Planungs- und Steuerungsabteilung zur Verfügung.
Dem Auftrag folgten weitere gewonnene Ausschreibungen im November und Dezember 2001 zu
immer umfangreicheren Produktlieferungen an Verkehrsbetriebe in Illinois und Indiana.

Der genauen Erfassung der Fahrgastzahlen bei Verkehrsbetrieben kommt in den USA aus gesetzlichen
wie planerischen Gründen besondere Bedeutung zu. So hängt die Förderung des Personennahverkehrs durch
den Staat insbesondere von der genauen Erfassung der ungenau. Die INIT-Technologie IRMA ermöglicht eine
genaue Zählung mit deutlich geringeren Kosten.

Der Zuschlag der Capital District Transportation Authority (CDTA) 2001 in Albany, der Hauptstadt des US-Bundesstaates New York, zur Lieferung von integrierten Telematik-, Funk-, Fahrgastinformations- und -zählsystemen sowie Einrichtungen zur Lichtsignalanlagenbeeinflussung mit einem Gesamtauftragsvolumen von über 7 Millionen US-Dollar markierte im Januar 2002 bislang den Höhepunkt der Aktivitäten auf dem nordamerikanischen Markt. In Albany wird INIT das für bislang umfangreichste Telematik-Komplettsystem in den USA installieren. Es umfasst fast alle Produkte, mit denen INIT derzeit in Nordamerika auf dem Markt ist: Bordrechner, ein JAVA-basiertes Betriebsleitsystem, Funk-, Fahrgast-informations- und -zählsysteme sowie Einrichtungen zur Lichtsignalanlagenbeeinflussung. Bis Ende 2003 werden Betriebszentralen, Haltestellen und 345 Fahrzeuge der CDTA mit Hard- und Software von init ausgerüstet sein.

Erst vor ein paar Tagen am 15.04.2002 hat INIT wieder einen 1,8 Millionen Euro Auftrag der Verkehrs- und Wasser-GmbH in Oldenburg erhalten. INIT wird die Fahrzeuge mit einem integrierten Telematik- und Zahlungssystem ausstatten. Das Gesamtvolumen des jetzt unterzeichneten Auftrags beläuft sich auf 1,8 Millionen Euro und wird in 2002 umsatzwirksam. INIT liefert und installiert insgesamt für ca. 100 Fahrzeuge Bordrechner mit integriertem Zahlungssystem und Lichtsignalanlagenbeeinflussung sowie TOUCHmobil-Ticketautomaten für Busse. Zusätzlich werden einige Busse mit einem Fahrgastzählsystem ausgerüstet.



© Godmode-Trader.de

Rheumax:

Init ist sozusagen vor meiner Haustür und

 
14.05.02 12:29
daher gut im Blick. Nicht zu übersehen, dass der Laden brummt.
Langfristig kann man da wohl nicht viel falsch machen.
ulrich14:

@jack303 u.alle.

 
14.05.02 12:34
..finde ich toll, wie hier in den Thread die passenden Infos mitreingestellt werden...so stelle ich mir produktive Kooperation vor...

..und es freut mich, daß es hier im Thread so unspektakulär..dafür aber umso informativer läuft..

@Alle: unverändert ist DAB mein NM-50 Tradingkauf
sportsstar:

INIT: Zur Vertiefung des Großauftrages der CDTA..

 
14.05.02 13:04
..mit damaligen Kommentaren der Geschäftsleitung zu den Aussichten auf Folgeaufträge bzgl. des Amerika-Geschäfts!



Größter Auftrag der Firmengeschichte läuft an:
init liefert Telematik-Komplettsystem in USA

Verkehrsbetrieb von Albany (N.Y.) bestellt Hard- und Software für alle
Fahrzeuge und Betriebszentrale - Gesamtvolumen über 7,1 Mio. US-Dollar mit
Perspektive für Folgeaufträge

Karlsruhe Die Capital District Transportation Authority (CDTA) von Albany
hatte ein Problem: Das in die Jahre gekommene Kommunikationssystem musste
erneuert werden, gleichzeitig aber sollten Betriebsmittel eingespart und der
Service für die Fahrgäste verbessert werden. Der Verkehrsbetrieb der
Hauptstadt des US-Bundesstaates New York fand jetzt eine Lösung, die darüber
hinaus noch weitere Anforderungen erfüllt und höchsten technologischen
Standard bietet: Ein integriertes Telematiksystem der Karlsruher init -
innovation in traffic systems AG. Deren US-Tochter Init Innovations in
Transportation Inc. wird in den nächsten 16 Monaten alle Busse und Bahnen
sowie die Betriebszentrale der CDTA mit Hard- und Software ausrüsten. Das
Gesamtvolumen des größten Einzelauftrags in der 19jährigen Firmengeschichte
der init beläuft sich auf über 7,1 Mio. US-Dollar. "Für uns ist das ein
Meilenstein, denn damit haben wir ein Demonstrationsprojekt, das uns die Tür
zu weiteren großen Ausschreibungen in den USA öffnet," so Dr. Gottfried
Greschner, Vorstandsvorsitzender der init - innovation in traffic systems
AG.

In Albany wird init das bislang umfangreichste Telematik-Komplettsystem in
den USA installieren. Es umfasst mit Ausnahme der Zahlungsabwicklung alle

Produkte, mit denen init derzeit in Nordamerika auf dem Markt ist:
Bordrechner, ein JAVA-basiertes Betriebsleitsystem, bedarfsgesteuerter
Busverkehr, Fahrgastinformations- und -zählsysteme sowie Einrichtungen zur
Beeinflussung von Lichtsignalanlagen. Jetzt ist mit der Verabschiedung des
konkreten Zeitplans und weiterer Details des Projekts der Startschuss für
die Realisierung gefallen. Schon im Herbst 2002 werden in Albany die ersten
Busse mit Telematik von init fahren. Bis Ende August 2003 werden dann
Betriebszentralen und 345 Fahrzeuge der CDTA mit Hard- und Software von init
ausgerüstet sein.

Bus-Ortung mit GPS und Echtzeit-Information für Fahrgäste
Fahrgäste der Hauptstadt des Staates New York werden in Zukunft wesentlich
komfortabler und pünktlicher an ihr Ziel kommen. Und sie werden immer
wissen, wo ihr öffentliches Verkehrsmittel ist und wann es ankommt. Dafür
sorgt das neue Fahrgastinformationssystem von init. Es umfasst
automatisierte Ansagen der nächsten Haltestellen im Fahrzeug (über MP3
SoundFiles, die über Funk-LAN automatisch übertragen werden) genauso wie
eine Echtzeit-Information an den Haltestellen über die verbleibende
Wartezeit bis zu seinem Eintreffen. Das innovative Informationssystem von
init nutzt dabei GPS (Global Positioning System) zur Lokalisierung der
Fahrzeuge. Ihr Standort wird in Echtzeit in die Betriebszentrale, auf
elektronische Displays und Haltestellenanzeigen sowie in einer weiteren
Ausbaustufe auch auf die Homepage der CDTA übertragen. So sind die
tatsächlichen Abfahrts- und Ankunftszeiten jederzeit auch online abrufbar.

Gleichzeitig erlaubt dieses Ortungssystem den Disponenten in der
Betriebszentrale, den gesamten Verkehrsfluss zu verfolgen und bei Staus oder
sonstigen Störungen sofort einzugreifen. Wenn ein Bus ausfällt oder aufgrund
hohen Fahrgastaufkommens ein zusätzlicher Bus eingesetzt werden muss, kann
CDTA also sofort reagieren. Unnötige Wartezeiten und viel Ärger bei den
Fahrgästen werden damit vermieden. Darüber hinaus kann auch sofort
eingegriffen werden, wenn ein Fahrzeug von seiner Route abweicht, etwa weil
es entführt wird, oder weil der Fahrer einen ungeplanten Umweg fahren muss.

Fahrgastzählung als Wachstumstreiber für US-Geschäft
Ein Teil der Fahrzeugflotte der CDTA werden zusätzlich zum init-System
COPILOT (Bordrechner) auch mit IRMA (Fahrgastzählung auf Basis
Infrarot-Technologie) ausgerüstet. Damit werden alle Fahrgäste beim Ein- und
Aussteigen in den Bus automatisch gezählt. Die ermittelten Daten werden über
Funk (Wireless-LAN) direkt an die Zentrale des Verkehrsbetriebs übermittelt.
Dort stehen sie aufbereitet durch die spezielle init-Statistiksoftware für
die Anwender in der Planungsabteilung sofort nach Eintreffen der Busse im
Depot zur Verfügung. Vorteil für die CDTA: Schnellere Information über das
Passagieraufkommen, bedarfsgerechtere Linienführung, optimalere
Fahrzeugausnutzung, geringere Kosten und höhere Effizienz im Betrieb.

Der genauen Erfassung der Fahrgastzahlen bei Verkehrsbetrieben kommt in den
USA besondere Bedeutung zu. So hängt die Förderung des Personennahverkehrs
durch den Staat insbesondere von der genauen Erfassung der Fahrgastzahlen
ab. Bislang erfolgte diese Zählung mit hohem Personal- und Zeitaufwand
manuell und relativ ungenau. Die init-Technologie IRMA ermöglicht eine
unvergleichbar hohe Zählgenauigkeit zu deutlich geringeren Kosten. init ist
mit diesem System in den USA einer der Pioniere auf dem Markt. Dr.
Greschner: "Auf dem Gebiet der Fahrgastzählung und der Leittechnik zeichnen
sich für uns aktuell die größten Wachstumschancen in den USA ab."

Erstmaliger Einsatz von Voice-over-IP-Technologie
Eine Innovation in den USA ist auch der erstmalige Einsatz der
Voice-over-IP-Technologie im öffentlichen Personennahverkehr. Dadurch können
Sprach- und Datenfunk integriert werden, d.h. nicht nur der Datenaustausch
zwischen Fahrzeug und Zentrale erfolgt digital, sondern auch die eingehende
Sprache wird durch init-Geräte digitalisiert und im normalen Netzwerk per IP
weiter geleitet. So können Vermittlungsanlagen, Sprachbedieneinrichtungen
und separate Sprachleitungen für die Disponenten entfallen. Die Leitstellen
werden einfach mit PCs ausgestattet, die mit Soundkarte und Headset als
Sprecheinrichtung bestückt sind. Das spart Geld, erhöht die Flexibilität des
Unternehmens, da man nur auf eine LAN-Verbindung angewiesen ist, und spart
auch Platz in der Betriebszentrale, was für die CDTA ein entscheidender
Faktor war, sich für das init-System zu entscheiden.

Durch die Integration dieser Technologie in das JAVA-basierte
Betriebsleitsystem sind damit Fahrzeuge künftig direkt mit Handy oder
Telefon zu erreichen oder es kann direkt aus dem Fahrzeug eine Verbindung zu
Telefon oder Handy aufgebaut werden. Das ist insbesondere bei Notfällen ein
entscheidender (Zeit-)Vorteil, da die Meldung aus dem Bus sofort an eine
externe Service- oder SOS-Nummer weitergeleitet werden kann. Eine von init
zu installierende spezielle "Emergency Alarm"-Einrichtung erhöht
gleichzeitig den Sicherheitsstandard. So können etwa die Lautsprecher im Bus
auf Mikrofon-Betrieb umgeschaltet werden, so dass die Betriebszentrale oder
direkt die Polizei verfolgen kann, was im Bus vor sich geht.

Alle Komponenten aus einer Hand
init liefert für das neue Kommunikationsnetz der CDTA alle Kernkomponenten
(Hard- wie Software). Dadurch ist für den Verkehrsbetrieb eine einfache und
reibungslose Implementation sowie Wartung gewährleistet. Weitere geldwerte
Vorteile für die CDTA bringt die JAVA-basierte Betriebssoftware von init.
Auf dieser Grundlage können neue Systemkomponenten einfach und kostensparend
integriert werden. Systemverbesserungen und -ergänzungen werden so laufend
eingespeist, ohne dass der Betrieb unterbrochen werden muss.

Einsparungen durch den Verzicht auf separate Hardwarekomponenten bedeutet
auch der Einsatz von LISA, dem vollintegrierten System zur
Lichtsignalanlagenbeeinflussung von init. Im Gegensatz zu den bislang in den
USA gebräuchlichen optischen Systemen, die nicht nur teurer, sondern auch
störanfälliger sind, werden künftig Ampeln über Datenfunk geschaltet. Da
hierbei Informationen über den Verkehrsfluss genauso zusammenfließen wie
etwa auch die Zahl der Fahrgäste im Bus, kann die Ampelschaltung
bedarfsgerecht optimiert werden.

Eine besondere Anforderung der CDTA war die Integration eines Systems für
den "Paratransit", die bedarfgesteuerte Beförderung von älteren und
behinderten Fahrgästen, wie sie per Gesetz von jedem US-Verkehrsbetrieb
gewährleistet werden muss. Über Callcenter oder online werden dabei die
Anforderungen aufgenommen, eine spezielle init-Software entwickelt daraus
den optimalen Fahrweg und Fahrplan. Die Verbindung von Fahrzeugortung und
der ständige Datenaustausch zwischen Fahrzeugen und Zentrale ermöglicht
dabei größtmögliche Effizienz und Flexibilität im Verkehrsbetrieb.

Auch der gemischte Betrieb von Fahrzeugen für Linien- bzw.
Paratransit-Betrieb ist damit möglich. Doch das ist noch Zukunftsmusik für
die CDTA, ebenso wie die Integration eines Fahrzeugdiagnose- oder
Betriebshofmanagement-Systems. Für init ergeben sich daraus jedoch weitere
Perspektiven. Dr. Jürgen Greschner, Geschäftsführer der Init Innnovations in
Transportation, Inc.: "Erfahrungsgemäß entwickelt sich aus so einem
wichtigen Ausschreibungsgewinn eine Reihe von Folgeaufträgen mit demselben
Kunden. Außerdem profitieren wir von langfristigen Wartungsverträgen."



Gruss
sports*




Rheumax:

Init und Group

 
14.05.02 17:38
Zwischen diesen beiden meiner "Chartwünsche" gibt es Gemeinsamkeiten.
Beide Firmen entstammen dem Umfeld der Uni Karlsruhe, deren Informatik-Fakultät in Deutschland als führend gilt.
Eine internationale Studie ging unlängst der Frage nach, wo - weltweit! - das nächste Silicon-Valley entstehen könnte.
Als einziger deutscher Standort in der Spitzengruppe (Israel und Finnland rangierten meiner Erinnerung nach ganz vorne) taucht dort der Name Karlsruhe auf.
Dies mal ganz nebenbei.
ulrich14:

Kaufen: DAB/Curasan/Genescan

 
15.05.02 09:58
...leute die Sommerrallye hat begonnen...die Ami-News sind super..jedenfalls deren makroökon. Zahlen..und charttechnisch haben wir im Nasdaq Super-Kauf-Signale..

..meine drei Kandidaten...wer im Thread zurückgeht wird sie alle bereits weiter oben genannt finden..

DAB: Superchart....kaufsignal...und Direktbroker werden bei besserer Börsenstimmung plötzlich wieder empfohlen werden..jetz kaufen..nicht wenn Dösel-Blätter a la Euro am Sonntag Kaufen schreien...dann muß man verkaufen

Genescan: Absolut geiler sell-out Chart mit heftigem Gegendreh..die Aktie ist explosiv...riskant..könnte sich aber super lohnen...

Curasan: kurzfristig noch ruhig..aber Chart sieht sehr positiv aus....und immer wieder führen Einzelnews in dieser Aktie, dieser Branche(.s. aap) zu Tageskurssprüngen von 30%..in der aktie sollte man drin sein...

@Rheumax/Pichel: spielt ihr in einem der Titel mit????ß
Rheumax:

Guten Morgen!

 
16.05.02 08:56
Init hat gerstern einen schönen Sprung gemacht und die 8€  locker genommen.
Es war der Tag der Hauptvesammlung, bei der ich leider nicht dabei war.
Kann aber nicht schlecht gewesen sein, was da vorgetragen wurde, wenn man sich den Kurs anschaut!

Zu Deiner Frage, Ulrich:
Bin bei keinem der von Dir genannten Titel dabei.
Zocke noch mit Ceyonic und kann nie widerstehen, wenn Groupin der Nähe von einem € steht.
Betrachte dies im Gegensatz zu anderen hier aber nicht als Zock.

Gruß
Rheumax
ulrich14:

Guten Morgen nach Karlsruhe

 
16.05.02 09:04
...wird schöner Tag heute..zumindest was die Sonne angeht..geniesse ihn..

..und wenn dir zufällig ein kleines Häuschen mit schönem garten über den Weg läuft..melde dich..vielleicht mache ich demnächst mal einen Ausflug über die kleinen Orte westlich von Karlsruhe...

...du hast noch Chartwünsche frei...

...für deine Investmentmentalität solltest du dir die Aktien am NM anschauen, die von der BW-Bank an die Börse gebracht wurden...sie sind jdenfalls im Vergleich doch sehr seriös.
Lalapo:

Ulrich : für dich ...

 
16.05.02 10:39
Gruß und schönen Tag , bin jetzt offline ..



Die Medienfirma Constantin Film AG lud am 14.5.2002 zu ihrer dritten ordentlichen Hauptversammlung in den Carl-Orff-Saal des Münchner Gasteigs ein. Kurz nach 10 Uhr begrüßte der Vorsitzende des Aufsichtsrates Fred Kogel die anwesenden Aktionäre, Gäste und Vertreter der Presse, darunter auch Dietmar Stanka als Vertreter von GSC Research. Vorstand und Aufsichtsrat waren vollständig anwesend.

Nach der Bekanntgabe der gesetzlichen Vorschriften übergab Fred Kogel an den Sprecher des Vorstandes Dr. Daniel Wiest.


Bericht des Vorstandes

Von größtem Interesse, so der Vorstand in seinen einleitenden Worten, sei für die Aktionäre sicherlich die am Morgen gemeldete Veränderung im Kreis der Großaktionäre innerhalb der Constantin Film AG und die Auswirkungen des Insolvenzantrages bei der KirchMedia AG.

Zuerst ging er auf die Aktionärsstruktur ein. Die Anteile der drei Großaktionäre waren bisher in der Constantin Holding GmbH & Co. KG gepoolt. Die Gesamtzahl der ausgegebenen Constantin-Aktien beträgt 12.742.600 Stück. Wenn man die in der Holding KG gehaltenen Aktien durchrechnet, hielten zum 31.12.2001 Bernd Eichinger 25 Prozent, die KirchBeteiligungs GmbH & Co. KG 21,1 Prozent und die EM.TV & Merchandising AG 16,3 Prozent der Aktien an der Constantin Film AG. Der Streubesitz lag bei 37,6 Prozent.

Die Firma Highlight Communications AG hat mit der KirchBeteiligungs GmbH & Co. KG und Dr. Leo Kirch Verträge über den Erwerb von 2.932.965 Aktien abgeschlossen. Diese Verträge werden in den kommenden Tagen vollzogen, der Kaufpreis beträgt 29.329.650 Euro, zahlbar mittels 22.730.479 Euro in bar und 1.026.538 Highlight-Teilrechten aus dem Eigenbestand der Gesellschaft. Dies entspricht einer Bewertung von 10 Euro pro Constantin-Aktie und 6,40 Euro pro Highlight-Teilrecht. Die Gesamtbeteiligung von Highlight an Constantin wird dann 23 Prozent betragen.

Die Constantin-Aktien der KirchBeteiligungs GmbH & Co. KG werden im Zuge des Vollzugs der Vereinbarung aus der Constantin Holding GmbH & Co. KG entnommen. Auch die Anteile der EM.TV Merchandising AG werden zeitgleich entnommen, es bestehe aber ausdrücklich derzeit keine Verkaufsabsicht dieser Gesellschaft. Auch Bernd Eichinger hält unverändert sein Aktienpaket.

Der Vorstand begrüßte im weiteren Verlauf seiner Rede das Engagement des in Pfäffikon in der Schweiz ansässigen Unternehmen Highlight. Die Beteiligung sei ein wertvoller Beitrag zur Weiterentwicklung der Constantin Film AG und beende die seit letzten Herbst anhaltende Diskussion über die Eigentümerstruktur.

Die möglichen Auswirkungen des Insolvenzvertrages bei der KirchMedia AG sind sehr komplex, so der Vorstand. Der wichtigste Vertrag in diesem Zusammenhang ist der zwischen Constantin und KirchMedia geschlossene Output-Vertrag über die deutschen Eigenproduktionen mit einer Vertragslaufzeit bis zum 30.06.2004. Da diese Produktverträge für beide Parteien wirtschaftlich vorteilhaft waren und sind, habe man von Seiten der Gesprächspartner positive Signal für die Fortsetzung bzw. Bestätigung der Verträge bekommen. Diese Erklärung kann allerdings erst mit Eröffnung des Insolvenzverfahrens und nur mit Zustimmung des Insolvenzverwalters erfolgen.

Auf Basis dieser Absichtserklärungen besteht derzeit keine Notwendigkeit einer Wertberichtigung. Das Gesamtvolumen der Filme, die bereits hergestellt und geliefert sind, liegt bei etwa 5 Mio. Euro. Verkaufsverträge über noch nicht hergestellte bzw. ausgelieferte Filme mit KirchMedia bestehen in einer Höhe von 12 Mio. Euro. Sollten diese Verträge nicht erfüllt werden, geht man von Seiten des Vorstandes davon aus, dass diese Lizenzen zu vergleichbaren Konditionen vermarktet werden können.

Eingehend auf den Börsenkurs erklärte der Vorstand, mit diesem sei man natürlich nicht zufrieden. Dr. Wiest ist aber davon überzeugt, dass das Unternehmen nach der Konsolidierung des Marktes einer der Gewinner sein wird.

Eingehend auf die operativen Erfolge erläuterte er, dass Constantin Film im Jahr 2001 17,1 Mio. Besucher mit 16 Filmen in die Kinos locken konnte. Dies entspricht einem Marktanteil von 10,5 Prozent. Der Marktanteil des deutschen Films stieg im vergangenen Jahr von 12,1 auf 18,3 Prozent. Constantin Film hat mit 48,5 Prozent an den deutschen Filmen fast jede zweite Kinokarte verkauft.

Der Jahresabschluss 2001 ist geprägt von der Umsetzung der neuen US-GAAP-Bilanzierungsrichtlinie SOP 00/2. Abschreibungen werden hier viel früher verbucht als bisher. Im Jahr 2001 wurde ein Gesamtumsatz 127,3 Mio. Euro erzielt, eine Steigerung von 6,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Der Rückgang beim Bruttoergebnis vor Bewertungsanpassungen ist durch die bereits im letzten Jahr mehrmals angesprochenen und in den Quartalsberichten 2001 detailliert dargestellten unterplanmäßigen Auswertungserlösen der Fremdproduktionen verursacht. Das EBIT 2001 vor Bewertungsanpassungen beläuft sich auf 2,1 Mio. Euro.

Die Bewertungsanpassung durch SOP 00/2 führte zu zusätzlichen Herstellungskosten im Jahr 2001 von 12,5 Mio. Euro, die Risikovorsorge für Filme der Folgejahre zu zusätzlichen Herstellungskosten von 5,5 Mio. Euro. Somit beträgt das EBIT minus 15,9 Mio. Euro. Das EBITDA betrug im abgelaufenen Geschäftsjahr 73,7 Mio. Euro und lag damit um 27,7 Prozent höher als im Vorjahr. Der Jahresfehlbetrag 2001 inklusive der Sondereffekte der SOP 00/2 Bilanzierung betrug minus 10,8 Mio. Euro, dies entspricht einem Ergebnis pro Aktie von minus 0,85 Euro.

Der Kinoverleih war mit 46,4 Mio. Euro der stärkste Umsatzträger. Die TV-Erlöse erzielten 41 Mio. Euro und die Eigenproduktionen 84,5 Mio. Euro. Das Filmvermögen betrug zum 31.12.2001 99,5 Mio. Euro; davon entfallen auf Eigenproduktionen 70,6 Mio. Euro bzw. 71 Prozent. Die freien noch zur Verfügung stehenden Kreditlinien belaufen sich auf 121 Mio. Euro. Die aufgenommenen Bankkredite werden durch die freien liquiden Mittel von 80 Mio. Euro zinskompensiert. Das Eigenkapital der Constantin Film AG beträgt 76 Mio. Euro.

Zum unter TOP 6 abzustimmenden Beschlusses über die Ermächtigung zum Erwerb eigener Aktien bat Dr. Wiest um Zustimmung, da dies für die Gesellschaft die Möglichkeit zu weiterem Wachstum durch Übernahmen mittels eigener Anteile eröffne. Konkrete Pläne existieren allerdings noch nicht.

Im laufenden Jahr ist man mit dem bisherigen Verlauf zufrieden. Mit einem Marktanteil von 8,3 Prozent ist Constantin der führende US-Studio-unabhängige Verleiher in Deutschland. Die 8 in diesem Jahr bisher ausgewerteten Filme haben bis zum 5.5.2002 knapp 4,6 Mio. Kinobesucher gesehen. Für das laufende Jahr sind per heute bereits 12 weitere Filme terminiert.

Im ersten Quartal hat die Constantin Film AG einen Umsatz von 36,8 Mio. Euro erzielt, ein Anstieg von 66 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres. Das EBIT betrug 400.000 Euro, dies entspricht einer Ergebnisverbesserung um 5,2 Mio. Euro. Nach Berücksichtigung der Steuern vor Einkommen und vom Ertrag sowie nach Abzug der Minderheitenanteile ergibt sich ein Quartalsüberschuss von 2,8 Mio. Euro. Das Ergebnis pro Aktie liegt nach dem ersten Quartal bei 0,22 Euro.

Da die Konsolidierung noch länger anhalten wird, plant man für das Jahr 2002 ein moderates Umsatzwachstum. Der Zielkorridor für die EBIT-Marge liegt zwischen 2 und 5 Prozent. Der Liquiditätsstand konnte durch substantielle Geldrückflüsse aus der Auswertung des Filmvermögens per 10.5.2002 verbessert werden. So verfügt man über einen Nettoliquidität in Höhe von 24 Mio. Euro.

Zusammenfassend erläuterte Dr. Wiest die Stärken der Constantin Film AG. Man lege Wert auf Qualität und nicht auf Quantität, ist Marktführer bei der Herstellung und Auswertung deutscher Produktionen und die erfolgreichen internationalen Eigenproduktionen werden der Wachstumsmotor der nächsten Jahre sein. Constantin Film ist der erfolgreichste US-Studio-unabhängige Verleiher am deutschen Kinomarkt, konzentriert sich auf die Kernkompetenzen und hat finanzielle Ressourcen.


Allgemeine Diskussion

Von der Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre (SdK) sprach Matthias Schmidt, der es schade fand, dass die beiden erfolgten Plankorrekturen des vergangenen Jahres nicht im Geschäftsbericht kommuniziert worden sind. Zu der Bilanzierung nach SOP 00/2 fragte der Sprecher der SdK, warum man erst jetzt diese Methode anwendet und warum diese Änderung nicht früher kommuniziert wurde. Seit dem Börsengang, so der Vorstand dazu, hat man immer schon noch nach US-GAAP bilanziert.

Kritisch betrachtete er auf der einen Seite das positive Ergebnis des EBIT, auf der anderen Seite das negative. Beide sind ja in sich richtig und schlüssig, so Herr Schmidt, aber eben nicht wirklich nachvollziehbar. Diesbezüglich gab Dr. Wiest Herrn Schmidt recht. Die SOP 00/2 sei eine Bewertung, die mit mehr Vorsicht betrachtet.

Weiter Frage Herr Schmidt warum die im vergangenen Jahr in die Hahn Film AG investierten 4,4 Mio. Euro schnell abgeschrieben wurden und wie der derzeitige Status bei der Hahn Film AG ist. Hierauf wurde geantwortet, dass die Finanzierung durch neue Eigenkapital- bzw. Fremdkapitalmittel derzeit losgelöst ist.

Eine weitere Frage bezog sich auf die Aktionärsstruktur, er wolle wissen, ob neben den bekannten Großaktionären weitere Anteilseigner mehr als 5 Prozent besitzen. Auch interessierte ihn, ob die KPMG im vergangenen Jahr neben der reinen Tätigkeit als Abschlussprüfer auch andere Dienste für Constantin erbracht hat; in der Antwort wurde erklärt, dass ansonsten nur noch steuerberaterische Dienste erbracht wurden.

Die letzte Frage bezog sich auf die Genehmigung zum Rückkauf eigener Aktien. Herr Schmidt wollte genauere Informationen über die Zwecke. Hierzu wurde nochmals erklärt, dass derzeit keine konkreten Pläne für eine Verwendung bestünden.

Herr Andreas von Schorlemer von der Deutschen Schutzgemeinschaft für Wertpapierbesitz (DSW) sprach von der notleidenden Medienbranche und der Problematik im Allgemeinen. Den Geschäftsbericht lobte der Sprecher der DSW, er verlangte aber eine noch höhere Transparenz. Kritisch betrachtete er die Besetzung des Aufsichtsrates und daraus möglicherweise resultierende Interessenkonflikte.

Der Aussage des DSW-Sprechers über die negative Entwicklung beim Pay-TV widersprach Dr. Wiest. Er äußerte sich durchwegs positiv über die Chancen und wirtschaftlichen Erfolge in diesem Segment.


Abstimmungen

Bei einer Präsenz von 72,727 Prozent wurdet TOP 2, die Entlastung des Vorstandes, genau wie TOP 3, die Entlastung des Aufsichtsrates, bei 2.192 Neinstimmen und 1.855 Enthaltungen zugestimmt. TOP 4, die Bestellung des Abschlussprüfers (KPMG), bekam 1.213 Neinstimmen und 1.835 Enthaltungen. Die Neuwahl von Werner E. Klatten zum Aufsichtrat (TOP 5) wurde gegen 2.452 Neinstimmen bei 1.810 Enthaltungen beschlossen. Gegen die Ermächtigung zum Erwerb eigener Aktien (TOP 6) votierten 840 Neinstimmen bei 1.635 Enthaltungen.

Somit wurden alle Tagesordnungspunkte zu mehr als 99 Prozent angenommen.


Fazit und eigene Meinung

Nach wie vor ist die Constantin Film AG eines der produktivsten deutschen Medienunternehmen. Durch die immer noch bestehende Krise in der Branche, aber auch am gesamten Aktienmarkt, ist eine nachhaltige Verbesserung des Kurses noch nicht in Sicht. Die neu geschaffene Aktionärsstruktur und auch die persönliche Aussage von Werner Klatten, dem neuen Vorstand von EM-TV, dass man an der Beteiligung festhalten werde, kann den Anlegern aber die vor diesem Hintergrund notwendige Sicherheit vermitteln.

Wie sich das Insolvenzverfahren bei der KirchMedia AG tatsächlich auf Constantin auswirkt, wird sich zeigen. Zu hoffen bleibt, dass eine zügige Abwicklung vollzogen wird und der Medienmarkt danach aus der Konsolidierungsphase herauskommt. Dabei hat dann die Constantin Film AG sicher eine Vorreiterrolle und wird daher eines der Unternehmen sein, die davon profitieren können.


Kontaktadresse

Constantin Film AG
Kaiserstraße 39
80801 München

Tel.: 089 / 386 09 - 0
Fax: 089 / 386 09 - 242

Internet: www.constantinfilm.de


Ansprechpartnerin Investor Relations:

Yara Kes

Tel.: 089 / 386 09 - 172
Fax: 089 / 386 09 - 161
Email: kes@constantin-film.
Rheumax:

Noch ein Chartwunsch: WEB.DE

 
16.05.02 11:55
Ich bleibe mit diesem Wunsch auch heute in meiner unmittelbaren Umgebung, ohne allerdings in diesen Wert investiert zu sein.

Genau auf dem Gipfel der NM-Hausse an die Börse gebracht, hat Web.de eine Menge Geld einsammeln können. Der Ausgabepreis lag meiner Erinnerung nach bei 70 €!
Ohne dieses Timing wäre der Laden wohl auch längst Pleite.
Einfang gigantisch, was da an Geld zum Verbrennen da war. Deshalb haben die es auch (noch?) nicht ganz geschafft.
Verluste, die regelmäßig höher als der Umsatz ausfielen. Und oft hat man sich die Frage gestellt: Mit was wollen die eigentlich Geld verdienen?
Bis zum 4. Quertal soll der Break-Even jetzt jedenfalls erreicht werden.
Und dann würde die Situation mit einem Mal gar nicht mehr so schlecht aussehen.
Hoher Bekanntheitsgrad, fast 10 Millionen registrierte User, und gute Ausssichten, weiteres Wachstum zu generieren.
Aber so recht scheint der Markt an den Erfolg nicht zu glauben, sonst würde der Kurs sich kaum in Nähe ATL bewegen.
Wie sich die Sache jetzt aktuell weiterentwickeln könnte, mit der Beantwortung dieser Frage bist jetzt Du an der Reihe!

PS.:
Das Häuschen mit Garten ist nicht vergessen!
Aber da ist es wie an der Börse: Für günstige Gelegenheiten braucht man oft etwas Glück und Geduld.


ulrich14:

@lalapo/Rheumax

 
16.05.02 13:09
@Lalapo: danke für den Text....wenn du Chart-Wünsche hast..äußere sie hier..erfülle sie dir gerne..

@Rheumax: werde Web.de analysieren..irgendwann heute..

..zum Häuschen..hast du genau das gesagt..was zu sagen war..danke..
ulrich14:

Fünf Charts

 
16.05.02 17:30
1. Web.de:..sozusagen eine never-ending-abwärts-story...würde von denen unverändert die Finger lassen..sind nur kurze gegenbewegungen im Abwärtstrend...entweder sie fallen suzzessive auf 2,50...oder irgendjemand prügelt sie mal mit Volumen tot.

Für Lalapo.

2.TV-Loonland: geile Bodenbildung bei 7.- allerdings im MACD und auch in den bollingers schon wieder fast Überkauft...Aktie sollte nochmal bis 6,8-7 zurückkommen...und danach mit Volumen Durchstarten...ist ohnehin das entscheidende...Volumen beachten..

3. Constantin: Eine Chartregel ist: Gaps werden geschlossen..das hat Constantin heute gemacht...Kauflimite um 5,60-5,80 legen...man sollte Anfangspositionen aufbauen..hier ist mehr drin...( P.S.: über die Gap-Regel wundere ich mich seit 10 Jahren..finde alle Erklärungen dafür quatsch..aber sie funktioniert)

4.SZ-Testsysteme: Gestern sell-out mit Volumen..bei 2,60 kamen aggressive Käufer..das sollte der Boden werden...noch etwas früh..aber hier kommt auch ein 30% Rebound..

Für pusherman:

5.RTV: Chart sieht schlecht aus...sorry..ist mit Gap nach unten weggebrochen...das verheißt normalerweise nichts gutes...
KINI:

Für mich ist Lambda zur Zeit die Aktie mit den

 
16.05.02 17:37
besten charttechnischen Vorrausetzungen!

Sehr interessant ist ebenfalls EDEL MUSIC!!

Grüsse KINI
ulrich14:

Scheisse: Posting 25 nochmal lesen

 
16.05.02 19:53
...da schreib ich es noch: charttechnisch ist auf die starken Aktien zu achten: Bsp.: Ebookers...und dann halte ich mich an meine eigene Analyse nicht..

..so wird Inkonsequenz an der Börse bestraft: zum Zeitpunkt von Posting 25 stand ebookers bei 4,70..und nun sind wir bei 8,30...so ne Scheisse halt....oder auch einfach nur: smile...selber schuld, wenn so inkonsequent
pusherman:

@Ulrich14

 
16.05.02 20:44
Danke für Deine Analyse bezüglich Rtv. Bin jetzt am Überlegen was ich machen soll. Sieht ja auf gut Deutsch gesagt beschissen aus. Mit Verlust verkaufen ist ja immer schlecht. Immerhin stehen die ja in Verhandlungen mit dem Bankenkonsortium und sollten diese Verhandlungen erfolgreich zum Abschluss gebracht werden was ich eigentlich erwarte wird, Chartanalyse hin und her, der Kurs automatisch anziehen. Ich glaube ich bleibe deswegen mal drin. Aber ein mulmiges Gefühl habe ich jetzt schon. Hoffe es geht gut.
Ich bin zur Zeit auch am Überlegen bei SZ Testsysteme einzusteigen. Denke da sind in nächster Zeit wirklich einige Prozent drin. Bei denen kann es nach dem heftigen Absturz ja nur noch nach oben gehen.
OK. Nochmal danke und Gruss nach Heidelberg.

Pusherman
Lalapo:

Moin Ulrich

 
17.05.02 07:57
Dank Dir , ,meinen Liebling sehe ich auch so.. ohne die CS ;-)))), Tradingrange von 6,9/7,10----7.5/7,7 ... NOCH , wenn wir durch die 7,8 gehen geht die Post ab , trotzdem meine ich das die Zahlen am 31.05 die Richtung geben werden ... trade ein bisl, wobei ich ne Grundposition (gute )halte ...Die AD Hoc verwirrt mich .....(Einladung zur HV , auch über BIS gekommen ??????????????)

Trintech : habe gestern auch unter 0,5 zugeschlagen , einer der wenig liquiden , daher bin ich hier dabei .....werde aber wohl heute wieder geben ...ReSp bringen fast immer  neue Möglichkeiten um die Dinger weiter zu drücken ...
DEAG und Senator bin ich wieder raus ...( war überfällig die Technische , reiner Bauch )
Sonst gute Stimmung ,wobei ich meine das die Cashwerte wie Syzygy/Ad Pepper/DA / Mediascape wieder interessant werden könnten ..( für die Schweinemedien , Sicherheit durch Cash für den Anleger, Sicherheit durch Cash für die AnAlysten ...)

Hier habe ich noch was für dich : habs mal mit rein genommen ....;-)))


Gruß und schönes langes Wochenende wünscht Dir Lali





Genescan: Turnaround?

Die Aktie von Genescan (2,20 Euro; WKN 781 089) zieht wieder an. Am Mittwoch hatten die Freiburger ein neues Produkt zum Einstieg in den Diagnostik-Markt vorgestellt. Im Platow-Gespräch beziffert ein Sprecher die erwarteten Erlöse auf rd. 1 Mio. Euro von insgesamt avisierten 26 Mio. Euro für 2002. Interessant: Es sollen bereits Gespräche mit der Pharmaindustrie über Partnerschaften laufen. Ein Erfolg dürfte hier leichter sein als das verspielte Investorenvertrauen zurückzugewinnen. Der Mittelabfluss in Q1 betrug 2,7 Mio. Euro. Für Q2 wird uns wg. des Produktlaunches und Umzugskosten ein leichter Rückschlag signalisiert. Große Investitionen sind aber abgeschlossen. Die Kostenstruktur verbessert sich, das Cash-Polster beträgt rd. 30 Mio. Euro. Bei 2 (Stopp-Limit 1,70) Euro mischen derzeit nur Risikofreudige das Papier bei.¨



ulrich14:

@lalapo

 
17.05.02 09:20
..guten Morgen..

..trintech eignet sich für 6-8% Tagestradings..unten rein oben raus...Kurse um 0,55 sind für mich klare VK-kurse..wir kommen wieder zurück..die Aktie bleibt unter Druck..Zahlen waren Katastrophe..und der NM-50 Rauswurf..wird sie nochmal killen..

..Curasan/Genescan sehe ich unverändert aussichtsreich..

..Cash-Aktien..muß man einfach tiefe Kauflimite reinlegen..Cash ist Schutzpolster...bei syzygy hab ichs so gemacht..mediascape traue ich nicht..

schönen Tag..und schöne Pfingsten
Lalapo:

Ulrich

 
17.05.02 11:10
Bist du bei den Loonland wieder dabei ??, oder wartest du noch auf die 6,9 ??, sollten die Zahlen stimmen wirds eh egal sein ob 6,9 oder 7,3 ....

Mediascape : ist heute gelaufen , genau damit habe ich gerechnet ...., aber nur in kleinen Packeten wieder naus ( weißt schon welche ) ... langfristig hat Boradnet/MSC KEINE Chance ... mal sehn wieviel von den 40 Mill weg sind .., aber im Bereich von 1,5 sind Sie ein Kauf für mich ... nur VOR Den Zahlen raus ...

Ad Pepper sollte kommen .... (billigster Cashwert am n. Markt , schau Sie dir mal an .. auch mit Deinen CS

Heyhey, haben wir uns das 2,80 Syzygy Packet geteilt ????--;-)))


Sonst sehe ich HELKON vor dem Ausbruch Richtung 1,10/1,20 (Bauch ;-))))  ), aber die Umsätze , schrecklich ....sollte bald losgehen ...


So , mach es jud ..LALI
ulrich14:

@Lalapo

 
17.05.02 11:14
..smile...mein Syzygy-Paket war sicher kleiner..da gab es dann noch den unbekannten 3.   aber mehr nicht...smile

..TV-Loonland hab ich bislang nur kleine position..werde entweder bei Rücksetzer..den erwarte ich..oder bei Ausbruch durch news zukaufen..

..schau dir Curasan an..heute kommt Volumen rein..
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