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Lieber Wave Daily Leser,
in dieser Woche haben wir gemeinsam verschiedene Märkte betrachtet, um die Allgemeingültigkeit vom Elliott Wave Prinzip zu bestätigen.
Heute beschäftigen wir uns mit einem Markt, der zu den Rohstoffen gezählt wird und gern von professionellen Tradern genutzt wird.
Können Sie sich vorstellen, warum sich dieser Markt großer Beliebtheit erfreut? Seit 1999 hat sich ein eindeutiger Trend gebildet. Die Korrekturmuster entwickelten sich in einfachen Formationen.
Das Aluminium wird in US$ / per Tonne an der London Metal Exchange gehandelt.
Die Welle 1 im Kreis (grün).
Im Jahre 1999 hat sich eine steigende Trendwelle (i – v) gebildet, die die Welle 1 im Kreis (grün) abschließt. Wie Sie sehen, funktioniert das EW Prinzip auch in diesem Fall sehr gut.
Die Welle 2 im Kreis (grün)
Die zweite Welle besteht aus einer dreiteiligen Welle, die sich aus zwei Trendwellen in Welle a und c und einer dreiteiligen Formation in Welle b zusammensetzt und bestätigt damit exakt die Entdeckung von R.N. Elliott, dass Korrekturmuster immer dreiteilig sind.
Die Welle 3 im Kreis (grün)
Die dritte Welle besteht aus fünf Wellen (1-5). Dieser Trend ist ein Paradebeispiel für eindeutige Trendwellen. Können Sie die fünf Wellen in Welle 1 erkennen? Die Welle 3 setzt sich aus untergeordneten 5er Wellen zusammen. Die verschiedenen Grade sind durch unterschiedliche Bezeichnungen gekennzeichnet. Ich kann sechs über- und untergeordnete Trendwellen erkennen, die alle den einfachen Grundregeln der Elliott Wave Lehre folgen. Würden wir die Welle 3 in ein größeres Format zoomen, könnten wir weitere Trendwellen erkennen.
Die Welle 3 endet im Bereich 2007 und hat eine Ausdehnung von 317 Prozent und übertrifft damit die gewöhnliche Ausdehnung von 161,8 Prozent sehr stark. Sie werden sicherlich fragen, wie kann man erkennen, dass sich eine dritte Welle so stark entwickelt. Das EW Prinzip hat eine einfache und gleichzeitig brillante Antwort: Die Ausdehnung von 161 Prozent liegt auf der Basis von 1600 $/t. Nach etwas Training können Sie schnell erkennen, dass eine dritte Welle auf diesem Niveau beendet wurde. Wir wissen, dass Trendwellen aus 5 Wellen bestehen müssen, also werden noch eine vierte und fünfte Welle folgen. Die Kurse müssen also über das Niveau von 1600 $/t steigen.
Die Welle 5 ist ebenfalls über das gewöhnliche Ziel von 61, 8 Prozent hinausgeschossen. Für die interne Bewertung einer Trendwelle, hilft die Zählung der untergeordneten 5er Welle.
Die Prognose
Die richtige Zählweise der inneren Struktur der Welle 3 im Kreis (grün) ist die Voraussetzung für die Prognose der Welle 5 im Kreis (grün). Wir wissen, dass eine fünfte Welle das Hoch der dritten Welle überschreitet. Wir erwarten also Kurse, die das Hoch bei 3150 überschreiten werden. Es hat sich schon eine Unterwelle 1 (rot) gebildet. In der Welle 2 (rot) erwarten wir den gewöhnlichen Rücklauf von 61,8 % = 2580.
Wir wissen, dass eine zweite Welle niemals unter das Niveau der ersten Welle fallen darf. Wir können also eine objektiven Stopp bei 2367 setzen – ein Punkt unter das Tief der Welle 1 (rot). Als nächstes errechnen wir die Ausdehnung von 161, 8 Prozent für das Ziel der Welle 3 (rot). Unser nächster Orientierungspunkt liegt also bei 3481. Auf dem Weg zu diesem Ziel werden wir die untergeordneten Wellen zählen, um das Ziel genauer bestimmen zu können.
Ich hoffe, Ihnen hat der kleine Ausflug ins „Reich der Metalle" gefallen. Sie haben auf jeden Fall eine weitere Bestätigung für die Allgemeingültigkeit der Elliottwellen erhalten.
Quelle: Wave Daily Abonnenten
Gruß Moya
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*** Ja, typischer „Schweinezyklus“:
Seit Anfang Juli ist in den USA der Maispreis gefallen, und der Preis für Sojabohnen gestiegen.
Grund? Eigentlich etwas sehr Vorhersehbares:
Amerikanische Farmer haben dieses Jahr ihre Sojabohnen-Produktion zurückgefahren, setzen stattdessen verstärkt auf Mais.
Und deshalb nehmen viele Marktteilnehmer dies vorweg: Eine wachsende Mais-Produktion, und eine zurückgehende Sojabohnen-Produktion.
Entsprechend wurden von diesen Marktteilnehmern Mais-Futures verkauft, und Sojabohnen-Futures gekauft.
Meine Einschätzung:
Hier wird gerade übertrieben! Denn die amerikanischen Farmers sind ja nicht auf den Kopf gefallen, sie haben die drastische Ausweitung der Mais-Anbauflächen ja mit gutem Grund beschlossen. In den USA schießen schließlich derzeit Ethanol-Produktionsanlagen wie Pilze aus dem Boden. Alleine ein von mir empfohlenes Unternehmen wird dieses Jahr in den westlichen USA einige Anlagen mit 6stelliger Produktionskapazität fertig stellen. (Und gleichzeitig sind die Lager mit Sojabohnen übervoll, klar dass da die Farmer lieber zu Mais wechseln.)
Und was ist der Input dieser Produktionsanlagen? In erster Linie Mais!
Die Mais-Nachfrage aus dem Sektor Ethanol wird deshalb um, ich schätze, 20% steigen. Mindestens!
Es werden also riesige zusätzliche Mengen Mais benötigt.
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Liebe Leser,
vielleicht erinnern Sie sich noch an die „Konspirativen Gedanken zum Rohöl“ die ich Ihnen bereits im Januar und Februar diesen Jahres im Rohstoff Daily vorgestellt habe!
Damals zeigte ich in acht Punkten die innenpolitischen Probleme, mit denen sich die iranische Führung konfrontiert sieht auf.
An dieser Stelle möchte ich Ihnen diese acht Punkte noch einmal vorstellen:
1. Der Iran hat wesentlich höhere Förderkosten als Saudi Arabien. Während es die Saudis 2-3 US Dollar kostet das Öl zu fördern , zahlt der Iran 15-18 US Dollar pro Barrel.
2. Der Iran hat mit seiner wesentlich höheren Bevölkerungsanzahl und einem raueren Klima einen größeren Binnenmarkt für Öl zu versorgen. Insbesondere hat der Iran einen höheren Verbrauch an Treibstoff als die Saudis.
3. Der Iran besitzt nur wenige Raffinerien und ist gezwungen 40 % seines Benzinverbrauchs zu importieren.
4. Der Iran verkauft aber Benzin im Inland zum selben Dumpingpreis wie alle Golfstaaten. Das heißt dass der iranische Staat gezwungen ist die inländischen Benzinpreise zu subventionieren. Tatsächlich kostet den Iran eine im Inland verbrauchte Gallone jedes Mal 1,50 US Dollar.
5. Der Iran hat eine mindestens 17 %ige Inflationsrate und eine Arbeitslosenquote von 11 %.
6. Präsident Ahmadinedschad hatte bei seinem Amtsantritt versprochen den Ölreichtum besser auf das Volk aufzuteilen.
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Energie
Die Rohölpreise zeigten in dieser Woche wieder eine erwartet starke Tendenz. An der NYMEX kletterte WTI Crude auf über 70 US Dollar.
Gegenwärtig notiert WTI zur Lieferung im August bei 72,59 US Dollar pro Barrel.
Der Grund dafür ist einerseits die steigende Nachfrage in den USA und andererseits geopolitische Auswirkungen.
In der vergangenen Woche wurden überraschend wieder zwei Raffinerien in Kansas und Texas geschlossen. In Kalifornien wird eine Raffinerie der BP in den kommenden zehn Tagen, aufgrund von Reparaturarbeiten auf einem geringeren Produktionslevel arbeiten.
Hinzu kommt die steigende Nachfrage nach Benzin in den USA, forciert durch den Unabhängigkeitstag, den 4. Juli. Dieser ist einer der Tage mit dem höchsten Benzinverbrauch während der US Summer Driving Season.
Darüber hinaus erhielten die WTI Preise Unterstützung durch die Spekulation auf ein stärkeres US Wirtschaftswachstum. Als Zeichen hierfür wurden die sinkende Arbeitslosenquote, sowie ein steigendes Lohniveau gedeutet.
Auch Brent Crude verbuchte einen steten Preisanstieg die Woche über. Gegenwärtig notiert der August Kontrakt bei 75,67 US Dollar in London.
Brent Crude profitierte vor allem von er geopolitischen Lage.
Die OPEC Daten zeigen, dass die Vereinigung, trotz steigender Nachfrage nicht weniger Erdöl produziert hat. Damit zeigt die OPEC zum ersten Mal seit Langem eine gewisse Disziplin, sich an ihre eigenen Beschlüsse zu halten.
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Liebe Leser,
Schon vor einigen Wochen habe ich die Überlegung geäußert, dass die Sojabohnenfuturepreise gegenwärtig ein großes Risiko in sich tragen zu hoch spekuliert worden zu sein.
Ein Szenario, welches sich mit einer Blasenbildung vergleichen lässt, welche spätestens dann platzt wenn die Nachfrage nach dem Getreide aufgrund der hohen Preise sinkt.
Anzeichen hierfür sind zwar schon länger sichtbar, doch die tatsächlichen faktischen Informationen hierfür finden nun erst langsam ihren Weg in den Markt.
Massive Preissteigerung
Seit Ende April, als sich die Sojabohnenpreise auf 7,50 US Dollar pro Scheffel korrigiert hatten, erleben wir einen massiven Aufwärtstrend in den Sojabohnen.
Gegenwärtig notieren Sojabohnen im Nearby Kontrakt an der CBOT bei 9,21 US Dollar pro Scheffel.
Natürlich ist dieser Trend auch durch fundamentale Daten unterlegt. Immer wieder erlebten wir in den letzten Monaten widrige US Wetterverhältnisse, die einen schädigen Einfluss auf die US Ernten hatten. Signifikant waren diese Einflüsse auf die US Weizenernte. Doch natürlich gab es auch in den Sojaanbaugebieten teilweise schlechte Wetterverhältnisse. Die Auswirkungen auf die Sojaernte waren allerdings in keiner Weise derart gestaltet, wie jene auf die Weizenernte.
Aber warum dann die massiven Preissteigerungen?
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