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Schweizer Franken, wohin gehts

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EUR/CHF (Euro /. 0,9358 CHF -0,14% Perf. seit Threadbeginn:   -38,23%
 
timk1981:

Ösi treffen ;-)

 
03.08.11 13:25

Also ich hab den CHF Kredit von nem Sparkassen Bankster....

f5taste:

Für Interessierte:

 
03.08.11 13:44
(auch Sandmann und Co. lol)

www.cash.ch/news/front/...uro_kann_bis_120_steigen-1062854-449

F5
Börse ist einfach genial - man kann 1000% Gewinn erzielen und nur 100% verlieren!
Salai:

salzburger unter sich

 
03.08.11 13:45
austrasse? gute gegend - hab dort mal gewohnt :)
armer_pole:

@defregger

 
03.08.11 13:49
In Polen gibt es ca. 700000 CHF-ler... ;-)
TomTaper:

Informationspflicht keine Einbahnstrasse

2
03.08.11 14:20

Thema Carry trades

Ich konnte noch nie nachvollziehen, wie man eine Kreditaufnahme in CHF oder JPY wegen den tiefen Zinsen als konservativ bezeichnen kann. Ich erlebe so etwas täglich, aber es wird ganz klar kommuniziert, dass solche carry trades sehr spekulativ sind. Ob ich jetzt einen CHF-Kredit für eine Immobilienfinanzierung in der Eurozone oder in Polen nehme, oder für Invrestments an der Börse, es bleibt ein Carry trade.

Klar muss die Bank hierauf hinweisen, aber ich muss als Kunde auch wissen, was ich da mache. Wenn ich es nicht verstehe, dann lasse ich die Finge davon. Informationspflicht ist keine Einbahnstrasse. Bevor mich hier jemand falsch versteht, falsche bzw. schlechte  Beratungen, die die Risiken nicht erwähnen sind hiervon ausgeschlossen.

 

Intervention und Nachhaltigkeit

Die INtervention wird nur wirken, wenn nachhaltig ein Boden gesetzt wird, sprich wenn der Kurs verteidigt wird, wie es die Chinesen machen. Aber das bedeutet Geld drucken ohne Ende und das bedeutet Inflation. Die Aktion der SNB wird leider die Immobilienpreise hier noch weiter treiben. Der Markt wird den Boden "suchen" und wenn Super Ben QE3 verkündet, wird der Druck noch mehr zunehmen.

 

defregger:

@tt

 
03.08.11 14:29
....währungsrisiko versteh ich schon!
...carry trade versteh ich nicht, bzw. hab ich nicht verstanden und mein bankster schon 2* nicht.

damit müsste ich ihn ja ein bisschen ärgern können, (grins)wenn es so weit ist! bei fälligk. und der chf immer noch bei 1,10 steht und er nicht verlängern will.

alles eine frage der bonität!
EURCHF:

cary trades

4
03.08.11 14:48

tom taper, prinzipiell hast du mit deiner aussage recht, aber KEIN BANKER DIESER WELT sagt dir bei einem chf-kreditvertragsabschluß klipp und klar und vor allem für JEDEN VERSTÄNDLICH in Gesicht: "Sie wissen schon, daß sich mit etwas Pech ihre Schulden vervielfachen können und sie damit ihr haus verlieren können"!

Zumindest bis DATO hat es keiner gesagt, JETZT WISSEN ES OHNEHIN ALLE!

81martini:

....

 
03.08.11 14:49

Noch eine Aussage über Italien seitens einer Ratingagentur und wir liegen unter Pari - die SNB Aktion wird der Angst zum Opfer fallen - spätestens in einigen Wochen. Mal schauen wie es jetzt mit einer Konsolidierung aussieht.

defregger:

martini

2
03.08.11 14:56
....anfänger sollten die schweizer bei ihren aktionen aber nicht mehr sein.
81martini:

....

 
03.08.11 15:32

Sind sie auch nicht. Aber sie können auch nicht alles auf einmal machen, weil dann sämtliches Pulver verschossen ist, wenn es wirklich brenzlich wird. Und das wird, so wie es jetzt von den Medien vorbereitet wird - kommen. Z.t. vielleicht schon eingepreist in dem letzten Kurssturz.... aber ich glaube jetzt, wo wir so tief waren, wird das 1:1 auch noch kippen. Trotzdem bin ich seit gestern Abend auch wieder long, um den Boden nicht zu verpassen. ;)

TomTaper:

Liquidität alleine genügt nicht

 
03.08.11 15:50

Ich sehe nach wie vor nur eine Lösung, um Herr über den "überbewerteten CHF" zu werden. In meinem Posting 816 verwies ich auf einen Staatsfonds, der reale Assets in Fremdwährungen kaufen soll.

Aktuell testet der Markt bereits wieder den Boden. Liquidität alleine wird da nicht genügen!

81martini:

....

 
03.08.11 16:36

Es braucht Arbeitslose, damit der Franken wieder nachgibt. Inzwischen glaube ich auch nicht mehr so sehr an eine schnelle Trendwende. Es könnte auch eine Seitwärtsbewegung auf den Abwärtstrend folgen, bis wirklich schlechte News aus CH anligen....möglich ist alles.

Wer hatte eigentlich noch vor paar Tagen auf Europäische und andere Aktien setzen wollen? Davon liest man auch nix mehr - wird sich doch nicht die Finger verbrannt haben? Naja - bieten sich ja jetzt bald gute Einstiegskurse.

Fetter Gewinn, dank DAX - short. Freu.

TheodorS:

Dieses war der fünfte Streich.....

 
03.08.11 16:46
Gestern abend long in den Euro rein, grade wieder ausgestoppt.
Außer Spesen nichts gewesen....
Okay, abwarten und Tee trinken.....is schwierig mit dem Franken, wahrscheinlich muss er doch noch ein wenig fallen.
TomTaper:

oder so

 
03.08.11 16:49

heute bei 1.1059 euro short und mittlerweile schöner Profit :-) Stop Loss sitzt, passt und hat Luft ;-)

Morgen wird man das gleiche Spiel nochmal machen können, wenn dann weitere Massnahmen bekanntgegeben werden.

Hein Bloed Nr. .:

Solche Interventionen

 
03.08.11 16:56

sind einfach sinnlos, das hat nicht mal mehr 12 Stunden gehalten. Kommt eben daher wenn die Bänkster die Welt nicht mehr verstehen. Es sind keine Spekulanten (die sind schon auch dabei), es sind Flüchtling die aus Euro, $US und solchem Dreck abhauen. Die interessiert der Kurs nicht, negative Zinsen sind egal, die belaufen sich doch eh schon auf -10% oder sowas. Entweder akzeptiert man das und hat eben eine starke staible Währung, oder man muss sie so richtig kaputt machen, eben genau wie den Euro. Ist der Franke genau so kaputt, interessiert es auch keinen mehr welche zu halten.

Pichel:

Zusammenfassung

2
03.08.11 17:26
03.08.11 17:17     dpa-AFX: WDH/Devisen: Eurokurs erholt sich - Schweizer Notenbank will Franken schwächen
   FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Nullzinspolitik der Schweizer Notenbank (SNB)
hat am Mittwoch den Kurs des Euro  gestützt. Die europäische
Gemeinschaftswährung kletterte in der Spitze bis auf 1,4345 US-Dollar, nachdem
sie im frühen Handel zeitweise nur 1,4144 Dollar gekostet hatte. Zuletzt fiel
der Euro jedoch leicht zurück und wurde mit 1,4294 Dollar notiert. Die
Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs am Mittag auf 1,4300
(Dienstag: 1,4170) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,6993 (0,7057) Euro.

   Die SNB hatte angekündigt, den Leitzins nahe bei Null Prozent halten
zu wollen, um die eigene überbewerte Währung zu belasten. 'Der Schweizer
Notenbank (SNB) ist es zumindest kurzfristig gelungen, den Euro damit etwas zu
stützen', sagte Ulrich Wortberg Devisenexperte von der Landesbank
Hessen-Thüringen (Helaba). Der Schweizer Franken war als Fluchtwährung zuletzt
auf immer neue Rekorde zum Euro und Dollar gestiegen. Die Schweizer
Exportwirtschaft wurde zunehmend dadurch belastet. Einen nachhaltigen Erfolg der
Maßnahmen der SNB erwartet Wortberg jedoch nicht. 'Nur direkte Interventionen am
Devisenmarkt hätten eine Erfolgschance.'

   Die Gemeinschaftswährung kletterte zum Schweizer Franken
zwischenzeitlich bis auf 1,1203 Franken, nachdem sie im frühen Handel lediglich
bei 1,0803 Franken notiert hatte. Im Nachmittagshandel wurden die Gewinne aber
größtenteils wieder abgeben.

   'Der Euro dürfte jedoch weiter durch die angespannte Lage in Italien und
Spanien belastet werden', sagte Wortberg. Auch wenn sich die Lage an den
Anleihemärkten der beiden Länder nach der jüngsten Zuspitzung am Mittwoch leicht
entspannt habe, dürfte die Schuldenkrise weiter belasten. Die
Konjunkturabschwächung in den USA sei ein zusätzlicher Belastungsfaktor. So
hatte sich im Juli der Einkaufsmanagerindex für den US-Dienstleistungssektor
überraschend eingetrübt. Wortberg erwartet daher auch in den kommenden Tagen
weiterhin eine hohe Verunsicherung an den Finanzmärkten.

   Zu anderen wichtigen Währungen hatte die EZB die
Referenzkurse für einen Euro auf 0,87255 (0,87180) britische Pfund, 110,18
(109,61) japanische Yen und 1,1022 (1,1049) Schweizer Franken festgelegt. Der
Preis für eine Feinunze Gold wurde in London am Nachmittag mit 1.669,25
(1.637,75) Dollar gefixt. Ein Kilogramm Gold kostete 36.790,00 (36.260,00)
Euro./jsl/stb/he



Wenn der Staat Pleite macht, dann macht natürlich nicht der Staat pleite, sondern seine Bürger.
Wenn der Staat Pleite macht, dann macht natürlich nicht der Staat pleite, sondern seine Bürger.
EURCHF:

Wirkung SNB Maßnahmen

 
03.08.11 17:52

....leider sind die angekündigten SNB Maßnahmen ziemlich wirkungslos verpufft..! andererseits ist jetzt wenigstens auch dem letzten SNB-ler bekannt, daß FEUER AM DACH IST. es wird daher WEITERE MAßNAHMEN geben, welcher Art auch immer. Ich sehe eine Bodenbildung bei ca. 1.09 und hoffe damit Recht zu haben.

Schönen Abend an alle....auch für uns CHF-Kreditler werden wieder schönere Zeiten kommen!

 

f5taste:

Ich bin überzeugt,

 
03.08.11 18:04
dass wir spätestens im Herbst wieder bei 1.20 sind. Die SNB wird in nächster Zeit nötigenfalls die Notenpresse anwerfen, dann wird den CHF-Spekulanten der Appetit auf den CHF mit der Zeit schon vergehen ^^
Börse ist einfach genial - man kann 1000% Gewinn erzielen und nur 100% verlieren!
f5taste:

Was die Amis können

 
03.08.11 18:07
und schon seit Jahren machen, können die Schweizer auch. Die Geldmenge erhöhen ist wirklich keine Kunst ^^
Börse ist einfach genial - man kann 1000% Gewinn erzielen und nur 100% verlieren!
TomTaper:

morgen mehr Vola

 
03.08.11 19:04

morgen wird's wieder heiter werden. Die SNB tagt morgen zur Besprechung des weiteren Vorgehens. Das dürfte die Vola wieder fördern :-) Die Geldpresse wird früher oder später angeworfen werden, was mich ärgert. So wird die Raiffeisen nicht für ihre hemmunglose Immobilienfinanzierungspolitik bestraft werden. Zudem wird es den Immobilienmarkt weiter nach oben treiben und PKs werden noch höhere Preise für Renditeobjekte zahlen. In ein paar Jahren bekommen sie dafür die Quittung und wir die Inflation. Aber welchen Politker/Zentralbänker stören schon Zukunftsprobleme?!

Naja, kurzfristig Geld machen und später nach anderen Möglichkeiten suchen :-)

marauder:

f5taste

 
03.08.11 19:08
na klar werden wir die 1,20 wieder sehen.
Momentan will der Markt aber zur Parität. Das ist doch wohl unübersehbar!
mamex7:

NEWS direkt aus der Schweiz

2
03.08.11 19:38
www.videoportal.sf.tv/...=21639f23-29bf-4825-9a79-0c137d8aa274
Die Gedanken hier geben nur meine Meinung wider.
Sprecht mit eurem Finanzberater darüber...
bikester:

kredit

 
03.08.11 19:43

 ja aber das es so extrem kommt hat wohl keiner gewusst 

timk1981:

Is nun mal so!

 
03.08.11 20:00

Im nachhinein weis man es immer besser. Irren is Menschlich darum würd ich auch nie div. Spekulanten frei in den Markt lassen. Besser wärs sowieso wenn es den ganzen Börsenscheiss nie gegeben hätte :-D

Aber alles wird gut ...

Hein Bloed Nr. .:

Spekulanten

 
03.08.11 21:26

sorgen für eine korrekte Preisfindung am Markt, alle Interventionen durch Politiker und Zentralbanken bewirken immer nur Chaos und Zerstörung. Die Geschichtsbücher der letzten 2000 Jahre sind voll davon. Spekulanten handeln ausserdem auf eigenes Risiko, die Möchtegerne Marktregulierer verbrennen völlig sinnlos die Steuergelder der Bürger und zerstören die Währungen, immer, jedes mal. Es nützt auch nichts Ursache und Wirkung zu vertauschen, alle Propaganda das schwarz ab heute weiss ist, hilft da nicht.

Wer keinen freien Markt mag zieht um nach Kuba, dort hat man ihn nicht, allerdings eine ganze Menge anderes auch nicht.

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