Sentiment der Woche

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Call auf Lucent T. kein aktueller Kurs verfügbar
 
hjw2:

Sentiment der Woche

 
05.05.03 07:59
Auffallend ist der - erwartungsgemäße - Einbruch bei dem Thema Irak / Geopolitische Risiken. Offensichtlich erwarten die Marktteilnehmer auf absehbare Zeit keinen neuen Krisenherd.

Ebenfalls überraschend die geringe Bedeutung von SARS. Sicherlich ist dieses Thema für Nicht-Mediziner kaum einschätzbar. Aber gerade das macht es zu einem "guten" Thema für eine erneute Psychologisierung der Märkte. Definitiv hat dieses Thema, sollte es sich weiter negativ entwickeln, noch nicht das Stadium der Wahrnehmung erreicht. Eine Übersensibilisierung liegt nicht vor.

Ein weiterer interessanter Aspekt ist die starke Zunahme der Bedeutung der charttechnischen Situation für die Institutionellen. Dies deutet darauf hin, dass die Institutionellen derzeit kein klares Investmentthema haben und nun mit steigenden Kursen konfrontiert sind. Somit werden die Charts selbst zum Thema. Vor allem die 960er-Zone im S&P hat das Potential, ein "Insti-Killer" zu werden. Ein Break dieser Zone (analog 3200-3400 im DAX) würde die überwiegend noch stark defensiv positionierten Institutionellen unter Handlungsdruck setzen.

Der Anstieg des Themas "Politische Reformagenda" bei den Institutionellen deutet darauf hin, dass sich die Instis zunehmend der Krise in der SPD bewusst werden. Das Thema wird zunehmend marktbewegend.

Aktien

Die nur geringe Stimmungsverbesserung im kurzfristigen Sentiment ist positiv zu werten, da dies bedeutet, dass nur wenige Marktteilnehmer von der festen Kursentwicklung in dieser Woche profitiert haben. Die gleichzeitige Verschlechterung des mittelfristigen Sentiments könnte den gleichen Grund haben: die Bewegung wird nicht verstanden. Dieser Verdacht wird noch dadurch verstärkt, dass sich die Stock/Bond-Präferenz der Institutionellen auf mittlere Sicht verbessert hat.

Der Nikkei hat ein Trading-Low bestätigt und dürfte ebenfalls freundlich tendieren.

Renten

Die deutliche mittelfristige Stimmungsverbesserung der Privaten bei gleichzeitigem Stimmungseinbruch der Instis dürfte ein ernstes Problem für die Rentenwerte werden. Die Stock/Bond-Präferenz der Instis tendiert zu Gunsten der Aktien und bei den Privaten zu Gunsten der Bonds. Die kurzfristige Stimmung ist positiv bei hoher Prognoseunsicherheit, das heißt wir notieren viele bullishe und neutrale Votings auf kurze Sicht und wenige Bären. Die charttechnische Einschätzung hat sich mit der Freitagsbewegung ebenfalls verschlechtert: Renten sind ein Sell.

EUR-USD

Sentimenttechnisches Contrarian-Signal bei EUR-USD. Im Vergleich zur Vorwoche hat sich der kurzfristige Optimismus noch weiter erhöht und die kurzfristige Prognoseunsicherheit ist wieder sehr niedrig. Gleichzeitig hat sich das mittelfristige Sentiment abgeschwächt. Ein klassisches Contrarian-Setup. In einer ersten Bewegung sollten die 1,11 getestet werden. Nachhaltiges Verkaufssignal unterhalb von 1,0950.

Die Sonderanalyse umfasst den Branchen-sentix (sentix-Kennung erforderlich)


Manfred Hübner
sentix - Der Sentimentindex

www.technical-investor.de/content.asp?P=anl/analyse.asp&id=4441
www.sentix.de
hjw2:

Sentiment neu 11.05

 
11.05.03 22:20
die Headlines der Woche:

- Aktien: Instis geben den Ton an
- Renten: Negatives Sentiment-Setup
- EUR-USD: USD vor Comeback?



Aktien

Aktien tendierten per saldo behauptet, schlossen in Europa aber unter dem Wochenhöchstkurs. Einige kurzfristig orientierte Marktteilnehmer scheinen auf die Shortseite gewechselt zu sein. Darauf deutet zumindest der deutliche Stimmungseinbruch im kurzfristigen Sentiment hin. Mittelfristig hat sich dagegen die Stimmung bei Privaten und Institutionellen gebessert.

Grundsätzlich ist dieses Sentimentmuster positiv zu werten. Den Ton am Markt geben derzeit die Institutionellen an, die sich tendenziell aus einer untergewichteten Position wieder der "Benchmark" annähern. Private dagegen bleiben noch relativ vorsichtig. Die größten Gefahren gehen derzeit von den meiner Ansicht nach nicht "kompatiblen" Intermarkettrends aus. Zumindest dann, wenn diese anhalten sollten.

Renten

Die negative Einschätzung der Renten aus den Sentimentdaten war falsch. Der Bund-Future konnte im Wochenverlauf stark zulegen und eine Analyse mittels der Intermarkettechnik von Murphy, implizite Wachstums- und Inflationserwartungen aus Marktpreisen zu ermitteln, zeigt, dass am Rentenmarkt wieder Konjunktursorgen aufkommen. In Euroland kommen fallende Inflationserwartungen aufgrund der Eurostärke hinzu. Vor diesem Hintergrund hat sich das kurzfristige Zinssentiment weiter verbessert, bei fallender Prognoseunsicherheit. "Normalerweise" ein negatives Sentiment-Setup für Renten.

EUR-USD / USD-JPY

Das "klassische Contrarian-Setup" bei EUR-USD zog nicht, im Gegenteil. Dennoch hat sich die kurzfristige Stimmung bei steigenden Kursen weiter abgeschwächt. Aus dem gescheiterten Contrarian-Setup kann deshalb ein Treibsatz für weiter steigende Eurokurse werden, wenn zunehmend mehr Marktteilnehmer den Euro erfolglos shorten sollten. Andererseits ist bei USD-JPY in dieser Woche ebenfalls eine interessante Sentimententwicklung eingetreten: sehr starker JPY-Optimismus bei geringer Zahl neutraler Votings. Zunehmend wird auch in den Medien von einer großen SKS-Umkehr bei USD-JPY berichtet. Die weitere USD-Entwicklung dürfte den Takt am Renten- und Aktienmarkt angeben.

Die Sonderanalyse der Woche liefert interessante Informationen zu den Aktieninvestitionsgraden (sentix-Kennung erforderlich)


Manfred Hübner
sentix - Der Sentimentindex

www.sentix.de/

www.technical-investor.de/content.asp?P=anl/Analyse.asp&id=4469

hjw2:

ergänzung

 
11.05.03 23:14
"Verständnis" für die aktuellen Kapitalmarktbewegungen

Zunächst sollte ich erklären, warum ich diese Sonderfrage in dieser Woche gestellt habe: ICH verstehe die aktuellen Bewegungen nicht. Natürlich war zu erwarten, dass die Aktienmärkte nach dem Ende des Irakkrieges eine Erholungstendenz zeigen. Der Irakkonflikt ist aber als treibender Faktor seit gut zwei Wochen "erledigt" (siehe auch sentix-Analyse vom 25.04.2003). Seitdem tendieren die Renten so, als ob es KEINE konjunkturelle Erholung gibt, der US-Dollar schwächelt auf breiter Front und erlaubt Gedankenspiele in Richtung einer klassischen "Leistungsbilanzkrise" (zumindest aber stellt er eine zunehmende Belastung für die Euro-Konjunktur und damit für die Aktien dar) und der Nikkei als High-Beta-Play auf eine konjunkturelle Erholung erwacht gerade zu neuem Leben, als SARS die asiatische Konjunktur zu schwächen beginnt und der Dollar die Euro-Konjunktur gefährdet. Kurzum, ICH verstehe die aktuellen Kapitalmarktbewegungen kaum.

Anders die sentix-Teilnehmer:

Sentiment der Woche 1028517
Mit Ausnahme des Nikkei "versteht" die ganz überwiegende Mehrheit der sentix-Teilnehmer die aktuellen Tendenzen oder kann sie zumindest gut bis sehr gut nachvollziehen. 75% der Privaten und 77% der Institutionellen haben ein überdurchschnittliches "Verständnis" der Bewegung. Mich erinnerst das an das berühmte Beispiel von Kahneman und Tversky zum Overconfidence Bias: 80% der Autofahrer glauben von sich, überdurchschnittlich gute Autofahrer zu sein. Wir müssen uns fragen, ob wir wirklich die Bewegung "verstehen" oder gerade nur sehr einleuchtende Erklärungen für die aktuellen Kapitalmarkttendenzen geliefert bekommen. Sind wir kritisch genug? Was passiert wirklich?

Um ein besseres Gefühl dafür zu bekommen, wo Gelassenheit vorherrscht oder Unsicherheit verspürt wird, habe ich die Daten bereinigt. Abweichend vom Mittelwert der Umfrage habe ich für jeden Markt den Mittelwert der Antworten gebildet und so ein Stück des Overconfidence Bias eliminiert:

Sentiment der Woche 1028517
Interessant ist für mich, angesichts meiner eigenen empfundenen Unsicherheit, die gute Nachvollziehbarkeit der Aktien- und Dollarbewegung durch die sentix-Voter, während der Nikkei und die EZB-Politik eher auf Unverständnis stoßen. Meiner Erfahrung nach passen aber gerade die Dollarbewegung und die Aktientendenz nicht so recht zusammen. Zwar hat sich der kurzfristige USD-Optimismus in dieser Woche zurückgebildet, der mittelfristige dagegen hat sich sogar noch leicht erhöht. Meines Erachtens nach verträgt sich aber ein weiter steigender Euro nicht so gut mit steigenden Aktien. Und irgendwann könnte der Punkt erreicht werden, an dem die Marktteilnehmer feststellen, dass der US-Dollar keine Freunde mehr hat: zum Abschuss freigegeben, bis die Notenbanken irgendwann zu seiner Rettung antreten müssen. Die Rentenmärkte haben jedenfalls im Gegensatz zu den Aktienmärkten eine wieder skeptischere Haltung eingenommen. Wendet man die Intermarkettechnik von Murphy zur Ermittlung impliziter Wachstums- und Ertragserwartungen an, so stellt man fest, dass sowohl am US- wie am Euro-Rentenmarkt die impliziten Wachstumsraten wieder fallen. In Euroland kommen noch fallende Inflationserwartungen hinzu. War die Aktienmarkterholung also nur eine technische Reaktion? Oder macht EUR-USD gerade ein markantes Hoch? Gibt es eine gute Gelegenheit Renten zu shorten oder wird eine erneute Konjunkturabschwächung übersehen? Wie verhält sich die EZB? Die Zinssenkungserwartungen sind derzeit gering, aber weisen nicht die Euro- und die Rentenbewegung darauf hin, dass eine Zinssenkung wieder wahrscheinlicher wird?

Fragen über Fragen. Ich habe derzeit keine Antworten. Aber ich würde mich freuen, wenn Sie mir durch eine Forumsantwort weiterhelfen würden!

Hier geht es zum Forum

http://www.sentix.de/cgi-bin/ikonboard/...244ad3ffff;act=ST;f=1;t=129

hjw2:

sentix: Konjunktursorgen

 
18.05.03 08:48
sentix: Konjunktursorgen
von Manfred Hübner,  sentix


Aktien

Am Aktienmarkt hat die Unsicherheit in der abgelaufenen Woche zugenommen. Der deutliche Anstieg der kurzfristigen Prognoseunsicherheit ist dafür ein Indiz. Damit tragen die sentix-Teilnehmer dem unentschiedenen Kampf zwischen der Unterstützung im DAX um 2800 Punkte bzw. dem Widerstand bei 3060 Punkten Rechnung. Da beide sentix-Gruppen, Private und Institutionelle, laut einer sentix-Sonderanalyse sich derzeit verstärkt an charttechnischen Signalen orientieren, ist diese Entwicklung nur folgerichtig.

Die Waage hat sich dennoch im Wochenverlauf leicht zu Ungunsten der Aktien geneigt. Grund hierfür ist das rückläufige, mittelfristige Sentiment der Institutionellen. Ursächlich hierfür scheint der deutliche Stimmungseinbruch bei Lage und Erwartung zur Euro-Konjunktur zu sein, wie der Konjunktur-sentix in dieser Woche zeigte. Ein klares Sentimentsignal liegt dennoch nicht vor.

Renten

Am Rentenmarkt konnte sich das negative Sentiment-Setup erneut nicht durchsetzen. Die aktuellen sentix-Daten weisen abermals einen nochmals gestiegenen kurzfristigen Optimismus bei fallender Prognoseunsicherheit aus. Also erneut ein negatives Sentimentsignal!

Warum fällt dann der Bund-Future nicht? Weil Positionierung und Stimmung auseinanderfallen! Erstmals wurden in dieser Woche die Institutionellen nach ihrer Positionierung am Rentenmarkt gefragt. Relativ zu ihrer Benchmark sind diese unterinvestiert. Die wieder aufkeimenden Konjunktursorgen scheinen damit weder am Aktien-, noch am Rentenmarkt in den Positionierungen berücksichtigt!

EUR-USD / USD-JPY

Bei EUR-USD scheint - wie bereits in der letzten Woche an dieser Stelle vermutet - sowohl kurz- und mittelfristig einiges an Fehlpositionierungen vorhanden zu sein. Nur so erklären sich die ausbleibenden bzw. wenig dynamischen Korrekturen zu Gunsten des USD. Der starke Kursanstieg bei EUR-USD zum Wochenschluß deutet ebenfalls auf Fehlpositionierungen hin.

Besondere Aufmerksamkeit verdient m.E. derzeit das EUR-USD-Sentiment, welches von Cognitrend erhoben wird. Cognitrend befragt nämlich - im Gegensatz zum sentix (und deshalb in guter Ergänzung zum sentix!) - Exporteure und Importeure. Bei steigenden Euronotierungen ist das Sentiment bei beiden Gruppen deutlich negativer gegenüber dem Euro geworden. Dies lässt darauf schließen, dass Importeure gesichert, die Exporteure dagegen nicht gesichert sind! Beide Gruppen liegen vermutlich schief, was sich insbesondere auch auf die Aktien der Exportindustrie auswirken dürfte bzw. bereits ausgewirkt hat! Die vom Autor vermutete Fehlpositionierung ist demnach weniger im Finanz- als vielmehr im Unternehmenssektor zu vermuten!

Bei USD-JPY wird es zunehmend spannend. Der Kampf um die charttechnisch wichtige Unterstützungszone (115-116) ist voll entbrannt und die Bank of Japan interveniert zu Gunsten des USD. Kurzfristig könnte sich ein Engagement "Arm in Arm" mit der BoJ lohnen, aber 115 sind als Stopp unbedingt zu beachten.

Die Sonderanalyse der Woche umfasst den Konjunktur-sentix sowie erstmals die Renten-Investitionsgrade (sentix-Kennung erforderlich)


Manfred Hübner
sentix - Der Sentimentindex

www.sentix.de
hjw2:

diesmal mit rohstoff-senti 23.05

 
25.05.03 18:52
www.sentix.de/
börsenfüxlein:

@hjw

 
25.05.03 19:30
danke für die guten Infos...

füx
Zick-Zock:

informativ!

 
25.05.03 19:31
;-)

 

 

 

MfG, ZiZo

     Sentiment der Woche 1042229

first-henri:

Ich kann meinen Vorpostern nur Recht geben o. T.

 
25.05.03 20:48
patznjeschniki:

Extrem bullishes Sentiment für Aktien!

 
25.05.03 21:05
Schaut euch mal auf vtoreport.com die Sentimentdaten für den SP500 an. Das Verhältnis von Bullen zu Bären ist so krass wie seit drei Jahren nicht mehr. Mittelfristig wird hier ein wirklich ernst zu nehmendes Verkaufssignal generiert, welches noch genügend Abwärtsdynamik mit sich bringen wird. Mittelfristig long zu sein ist der Tod!


patzi
daxbunny:

Extrem bullishes Sentiment für Aktien ?? o. T.

 
25.05.03 21:08
Stox Dude:

@patznjeschniki: 1x gut analysiert ;-)

 
26.05.03 08:01
Im uebrigen ist dies ein interessanter thread!

Stox Dude
Sentiment der Woche 1042387
patznjeschniki:

Danke o. T.

 
27.05.03 15:51
hjw2:

sentix: Günstige Ausgangslage

 
01.06.03 22:25
sentix: Günstige Ausgangslage
von Manfred Hübner,  sentix


Aktien

Die sentix-Daten unterstreichen, was auch ein Blick auf das Chart des S&P 500 enthüllt: eine wichtige Entscheidung steht bevor. In den sentix-Daten drückt sich dies durch ein neutrales kurzfristiges Voting bei hoher Prognoseunsicherheit aus. Positiv ist zu werten, dass sich das mittelfristige Sentiment, besonders der Institutionellen, verbessert hat. Auch die mittelfristige Stock/Bond-Präferenz der Institutionellen ist wieder gestiegen. Die sentix-Daten unterstützen damit eine weiter positive Aktientendenz. Dagegen ist der Bullish-Bearish-Advisorindex von Investor Intelligence zu bullish und mahnt zur Vorsicht.

Renten

Das kurzfristige Sentiment ist weiter sehr bullish bei niedriger Prognoseunsicherheit. Renten bleiben korrekturanfällig (Korrektur im Aufwärtstrend).

EUR-USD

Gleiches gilt für den Euro. Hier mahnt insbesondere das sich verschlechternde mittelfristige Sentiment bei fallender Prognoseunsicherheit zur Vorsicht.

Die Sonderanalyse mit den Brancheneinschätzungen finden Sie hier! (sentix-Kennung erforderlich)


Manfred Hübner
www.sentix.de

www.technical-investor.de/content.asp?P=anl/analyse.asp&id=4563
hjw2:

werbung

 
01.06.03 23:19
meldet euch mal an bei sentix, ist kostenlos
und macht spass teilzunehmen...
die innereien sind auch nicht schlecht ;-))


"
sentix - Zusatzfunktionen (Voting Balance >= 70%)

Statistische Auswertung der sentix-Daten zu Bund- und T-Bond-Future (2,5MB; von Bernd Kürbs)
Branchencharts (Private und Institutionelle)
Rohstoffcharts (Private und Institutionelle)
Diverse Präferenzen von Institutionellen und Privaten
Investitionsgrade

sentix - Zusatzfunktionen (Voting Balance >= 40%)

Datenservice
Index der Sonderanalysen
sentix-Sentiment versus Preisverlauf


Basisfunktionen (unabhängig von der Voting Balance)

sentix-Charts Institutionelle Investoren
sentix-Charts Private Investoren
ORA (Overconfidence Regret Analytics / TS-ELA-File) (EL-Code)

www.sentix.de/anmeldung/anmeldung.php

patznjeschniki:

Bin bei

 
02.06.03 00:07
Sentix, Animuxs und Cognitrend angemeldet, wenns jetzt nichts wird! :-)

patzi
first-henri:

for x

 
02.06.03 00:32
Charts   Table
Sentiment der Woche 1048080

May 29, 2003

Sentiment der Woche 1048080

Market Sentiment

Bullish Advisors: 53.6%  Bearish Advisors: 22.0%

Sentiment der Woche 1048080

Source: Investors Intelligence

Sentiment der Woche 1048080

Market Sentiment vs. S&P 500

Bullish Advisors Minus Bearish Advisors: 31.6%

Sentiment der Woche 1048080
The market usually suffers a short-term dip when the spread between bullish and bearish advisors rises above 29%.

Sentiment der Woche 1048080
Sentiment der Woche 1048080

hjw2:

Die Luft wird dünner

 
10.06.03 00:43
Die Luft wird dünner
Aktien

Das kurzfristige Sentiment (deutlich gestiegener Optimismus bei abnehmender Prognoseunsicherheit) lässt die Aktien anfällig für Korrekturtendenzen werden. Zwar ist der Optimismus noch nicht so groß wie bei früheren Wendepunkten im Sentiment, aber in Verbindung mit dem gesunkenen mittelfristigen Sentiment erhält es zusätzliche Bedeutung. Dieser Rückgang im mittelfristigen Optimismus ist von Bedeutung, da er von beiden befragten Gruppen (Privat- und institutionellen Investoren) geäußert wird. Dem Markt wird also nicht mehr soviel zugetraut. Wie die Sonderanalyse in dieser Woche zeigt, sehen die Anleger derzeit den Rentenmarkt eher als "zutreffenden Indikator" der aktuellen wirtschaftlichen Situation an. Besonders die Institutionellen neigen zu dieser These. Die aktuelle Rententendenz wird damit mehr und mehr zum Problem für den Aktienmarkt, da die Aufwärtsbewegung bei den Renten von Deflations- und Rezessionsüberlegungen gestützt wird. Und diese sind nicht gerade die Story, aus denen eine Aktienhausse gemacht ist.

Die kurzfristig positive Stimmung in Verbindung mit den aktuellen Investitionsgraden unterstreicht aber, dass sich vor allem die institutionellen Anleger nicht so recht auf dieses Szenario eingestellt haben. Bei den Institutionellen Anlegern hat sich der durchschnittliche Investitionsgrad weiter erhöht, wenngleich eine detaillierte Analyse zeigt, dass diese Investitionsgraderhöhung vor allem dazu diente, Benchmarkrisiken aus einer Unterinvestierung abzubauen. Die Privaten haben dagegen ihre Investitionsgrade nur wenig den gestiegenen Kursen angepasst. Aus der Betrachtung der Investitionsgrade ergibt sich deshalb die Annahme, dass eine generelle Trendwende nicht zu erwarten ist.

Die Wahrscheinlichkeit einer Korrektur hat sich auch aufgrund anderer Sentimentindikatoren erhöht. So ist der Bullish-Bearish-Advisorindex für den US-Markt erneut gestiegen und hat einen gefährlichen Optimismus erreicht. Dies war zwar auch in der letzten Woche bereits der Fall. Aber die Tatsache, dass sich die Stimmung nach dem Überwinden der 960er-Marke im S&P weiter verbessert hat, ist negativ zu interpretieren. Andere Indikatoren, speziell Flow-basierte wie die Institutional-Buy-Sell-Ratio oder die COT-Daten vermitteln dagegen ein positiveres Bild.

Günstiger sieht es beim Nikkei aus. Zwar ist auch das Nikkei-Sentiment kurzfristig positiv, die gleichzeitig verbesserte mittelfristige Stimmung signalisiert aber noch weiteres Potential. Sentimenttechnisch bleibt damit die Lage am japanische Aktienmarkt günstig.

Renten

Der Rentenmarkt bleibt ein Rätsel. Zwar wird der Rentenmarkt von den meisten Anlegern als besserer Indikator der aktuellen wirtschaftlichen Situation gesehen, dennoch bleibt die Haltung der sentix-Voter von Skepsis geprägt. So verwundert es nicht, wenn die Anleger eher leicht unterinvestiert sind. Bei einem intakten charttechnischen Aufwärtstrend kann dies aber einiges an Performance kosten. Solange es keinen klaren Zeichen einer wirtschaftlichen Verbesserung gibt, dürften Renten aufgrund der Unterinvestierung weiter gut abgesichert sein.

EUR-USD

Hier läuft die in der letzten Woche erwartete Korrektur mit Kursziel 1,15. Eine Trendwende ist nicht in Sicht.

Manfred Hübner
www.sentix.de
forum.sentix.de
hjw2:

sentix: Konjunktur-Optimismus

 
15.06.03 23:28

Die Marktteilnehmer scheinen ihr neues Thema gefunden zu haben: eine konjunkturelle Erholung wird erwartet, weltweit. Besonders auffällig sind die Verbesserungen in den USA sowie in Lateinamerika. Oder erliegen die Marktteilnehmer einer Fata Morgana, ausgelöst von den steigenden Aktienkursen? Letzte Woche gaben die Institutionellen noch an, der Rentenmarkt spiegele die wirtschaftliche Situation besser wieder. Widersprüche wohin man blickt. Eines steht fest: Aktien und Renten - einer liegt gewaltig falsch.

Aus der aktuellen sentix-Sonderanalyse zur Konjunktur
http://www.sentix.de/analysen/sonderanalysen/images/200306132.gif  
patznjeschniki:

Dazu passt auch gut

 
16.06.03 00:21
hjw2:

Parallelen zu 1998

 
17.06.03 18:10

Die aktuelle Marktentwicklung weist immer größere Parallelen zur Kurserholung Ende 1998 auf. Damals stiegen die Aktien ab Ende Oktober stark an, nachdem die US-Notenbank die Märkte vor dem taumelnden Hegde-Fonds LTCM in Schutz genommen hat. Diesmal scheinen die Probleme gewaltiger, aber die FED ist auch nicht alleine am Werk: EZB und BoJ fahren ebenfalls einen expansiven Kurs.
Und wie in 1998 steigen in der ersten Phase der Kurserholung Aktien und Renten in vermeintlicher Eintracht. Erklärbar ist dies durch die zweifache Unterinvestierung der Anleger im Frühjahr diesen Jahres. Während die Unterinvestierung am Aktienmarkt durch die entsprechenden sentix-Daten an dieser Stelle umfangreich dokumentiert wurde, lässt sich die Unterinvestierung am Rentenmarkt sowohl durch das chronisch negative Renten-Sentiment wie auch durch den JP Morgan-Client Survey ableiten.

Die Abnahme der Risikoaversion, ablesbar an den Volaindizes VDAX oder VIX, führte dazu, dass die hohe Liquidität in die Märkte drängte. Die Mutigen kauften Aktien und die noch mutigeren Anleger Renten. Solange Aktien noch unterhalb der Jahresanfangsstände notierten, ergab sich aus der guten Performance der Aktien keine Konkurrenzsituation zu den ebenfalls gut performenden Renten. Anders sieht es aus, wenn die Rentenwerte - gemessen am mittelfristigen Momentum der Performanceindizes - hinter die Aktien zurückfallen. In diesem Fall entsteht bei den institutionellen Anlegern ein zusätzlicher Performancedruck. Die Anlageentscheidung ist nicht länger eine Entscheidung "Investieren (Hauptsache irgendwo dabei) oder Kasse", sie mutiert zu einer Entscheidung "Aktien oder Renten". Dieser Punkt dürfte jetzt erreicht sei. Die sentix-Sonderanalyse dieser Woche mit ihrem überraschenden Anstieg an Konjunkturoptimismus zeigt, dass die Anleger nunmehr aus den steigenden Aktien beginnen auf die zukünftige konjunkturelle Entwicklungen zu schließen. Damit wird es aber für die Anleihen zunehmend gefährlich. Im Gegensatz zum sentix-Panel, welches sich seinen Skeptizismus zum Rentenmarkt bewahrt hat, gaben die Teilnehmer am JP Morgan Client Survey zuletzt an, im Durchschnitt eine fast 0,3 Jahre längere Portfolioduration zu halten. Ein hoher Wert.

Somit könnten die Parallelen zu 1998 anhalten, mit dem Ergebnis, dass eine schärfere Rentenmarktkorrektur vor der Türe stehen dürfte. Aber auch die Aktienmärkte sollten zunächst konsolidieren, bevor der Aufwärtstrend fortgesetzt wird. Die unverändert positive Situation im relativen Sentiment von Privaten zu Institutionellen signalisiert aber, dass aus sentimenttechnischer Sicht derzeit keine Trendwende in Sicht ist.

Die Sonderanalyse der Woche finden Sie hier!

www.sentix.de/analysen/sonderanalysen/20030613.php
BeMi:

danke, hjw, sehr interessant o. T.

 
17.06.03 18:42
hjw2:

up

 
23.06.03 17:51
www.sentix.de
hjw2:

sentix: Großer Zins-Pessimismus

 
29.06.03 23:55
sentix: Großer Zins-Pessimismus
29.06.2003 - 21:54, Manfred Hübner, sentix


Aktien

Die institutionellen Teilnehmer beim sentix setzen anscheinend ganz auf Konjunkturerholung! Die kurzfristige Stimmung ist deutlich optimistischer geworden, aber vor allem auf mittlere Sicht macht sich großer Optimismus breit. Vor allem beim Nikkei und beim TecDAX ist dieser Optimismus besonders ausgeprägt. Die Privaten dagegen sind zwar auf kurze Sicht ebenfalls nicht mehr ganz so skeptisch gestimmt, auf mittlere Sicht dagegen dominieren unverändert leichte Molltöne. Das gleiche Bild vermittelt auch die aktuelle Sonderanalyse zu den Brancheneinschätzungen. Hier haben die Institutionellen ebenfalls ihre Präferenzen deutlich verändert und setzen gegen die defensiven Werte und auf konjunktursensible Branchen.

Damit bleiben die Vorzeichen bei den Aktien weiter positiv, die Institutionellen tragen die Bewegung und dem Markt wird eine mittelfristige Perspektive zugebilligt. Die dem kurzfristigen Optimismus zufolge aufgebauten Positionen sollten damit einer Fortsetzung der Marktkonsolidierung widerstehen. Im Gegenteil: eine "Buy the dips"-Mentalität macht sich breit, die im gegenwärtigen Stimmungsumfeld nicht zur Sorge mahnt.

Renten

Am Rentenmarkt gehen immer mehr Anleger von einer generellen Zinswende aus. Sofern die Aktienmärkte mit ihrem Konjunkturoptimismus recht behalten, muss dieses in Betracht gezogen werden. Kurzfristig aber scheint den sentix-Daten zufolge der Pessimismus überzogen. Bei den Institutionellen liegt der Saldo bei fast 60% netto-Bären bei niedriger Prognoseunsicherheit. Eine Gegenbewegung ist damit für die Woche zu erwarten.

Den aktuellen Branchen-sentix finden Sie hier! (sentix-Kennung erforderlich)

www.sentix.de/


Manfred Hübner
sentix - Der Sentimentindex
hjw2:

DAX: Starke Unsicherheit bei den Investoren

 
30.06.03 10:40
In der letzten Standortbestimmung wurde folgendes Fazit gezogen: Das Chance / Risikoverhältnis ist negativ und ein Überwinden des Widerstandsbündels zunächst unwahrscheinlich. Tendenziell und per Saldo sind in der 26 Kalenderwoche rückläufige Kurse zu erwarten.

Wie erwartet legte der DAX in der vergangenen Woche den Rückwärtsgang ein. Dabei fiel er in der Spitze bis 3.157 Punkte und konnte erneut das Niveau um die 3.160er Marke zum wiederholten Male verteidigen. Dieser Marke brachte ich jedoch nicht viel Aufmerksamkeit entgegen, was aus heutiger Sicht aber falsch war. Zum Wochenschluß hin stieg er dann wieder auf 3.224 Punkte. Wie hat sich die vergangene Woche in den Daten niedergeschlagen?

www.technical-investor.de/content.asp?p=anl/analyse.asp&id=4683

Die animusX®-Ratios dokumentieren ganz klar, dass die befragten Teilnehmer offensichtlich wieder bullischer sind. Noch deutlicher schlägt sich das in dem animusX®-Sentiment nieder. Hier ist das Sentiment von 34 Punkte in der vergangenen Woche wieder auf 45 Punkte angestiegen. Zwar liegt es damit noch unterhalb der Grenze zwischen Bullen und Bären (50 Punkte), jedoch ist die Veränderung von Woche zur Woche wichtig.

Die befragten Teilnehmer haben ihre Meinung aufgrund der rückläufigen Kurse stark geändert. Was drückt sich darin aus? Entweder die Teilnehmer sind bereits wieder investiert und wir haben es hier mit einem gewissen Zweckoptimismus zu tun oder aber der Optimismus ist Ausdruck dafür, jetzt wieder investieren zu wollen. Ein Blick auf die animusX®-Ratios hilft uns da auch nicht unbedingt weiter, da laut Datenerhebung keine starken Nachfrageüberhänge in Form von Käufen in der letzten Woche abgebaut wurden. Das wiederum würde bedeuten, dass die Teilnehmer erst noch kaufen möchten.

Auf dieser These aufbauend gilt folgendes als Fazit:

Nur steigende Kurse würden neue Teilnehmer in den Markt locken und diesen dadurch stabilisieren und nach oben treiben. Bei fallenden Kursen liegt der Schluß nahe, dass sich die Unsicherheit der Teilnehmer in Verkäufen niederschlägt, was die Kurse weiter fallen läßt. Klar ist aber indes auch, dass das bekannte Widerstandsbündel nach wie vor mit einer ernst zu nehmender Sicherheit in der 27 Kalenderwoche nicht überwunden wird. Die aktuellen Daten signalisieren eine Art Scheideweg. Interpretiert man diese aber im Zusammenhang mit der Entwicklung der vergangenen Wochen, so bleibt es nach wie vor bei der bekannten Aussage: Die Risiken überwiegen derzeit die Chancen.


hjw2:

Vor dem Ende der Konsolidierung?

 
06.07.03 20:33
Aktien

Während die europäischen und amerikanischen Aktienmärkte bereits seit rund drei Wochen in der Konsolidieurng sind, setzte der Nikkei seinen Aufwärtstrend unbeirrt fort. Ein Blick auf  kurzfristige Sentiment lässt in Verbindung mit dem aktuellen Chartbild nun auch für den Nikkei eine Konsolidieurng erwarten. Die Konsolidierung an den anderen Märkten hat dagegen bereits ein reifes Stadium erreicht. Darauf deutet nicht nur das neutrale kurzfristige Sentiment bei hoher Prognoseunsicherheit hin, sondern auch die Entwicklung der Investitionsgrade (siehe Sonderanalyse). Da die entscheidende "Makro-Frage" (siehe Analyse im sentix-Forum) noch nicht beantwortet ist, ist die Richtung der nachfolgenden Kursbewegung noch offen. An zu hohen Investitionsgraden wird ein Aktienaufschwung jedenfalls nicht scheitern.

EUR-USD

Die Sentimententwicklung ist weiterhin kompatibel mit einer Konsolidierung / Korrektur, jedoch nicht mit einer generellen Trendwende. Charttechnisch ist diese Erwartungshaltung solange begründet, wie EUR-USD oberhalb von 1,1350 notiert. Positiv für EUR-USD ist das robuste mittelfristige Sentiment anzuführen. Das kurzfristig neutrale Sentiment bei hoher Prognoseunsicherheit signalisiert ein reifes Stadium innerhalb der laufenden Korrektur. EUR-Käufe mit Stopp 1,1350 sind daher überlegenswert.

www.sentix.de/
hjw2:

abgestimmt haben

 
06.07.03 20:47
04.07.2003
Private Investoren 227 von 922 (24,6%)

Institutionelle Investoren 57 von 199 (28,6%)

hier koennt ihr euch kostenlos anmelden und mitmachen


www.sentix.de/anmeldung/anmeldung.php

hjw2:

sentix: Kurzfristig zu große Gelassenheit 20.07.20

 
20.07.03 17:28
sentix: Kurzfristig zu große Gelassenheit20.07.2003 - 15:15, Manfred Hübner, sentix
Zunächst ein paar Infos in eigener Sache.

Charts überarbeitet

Alle sentix-Grafiken wurden überarbeitet und die Skalenbezeichnungen wurden angepasst. Haben Sie weitere Anregungen oder Verbesserungsvorschläge sind diese im sentix-Forum gerne gesehen! Besuchen Sie auch mit Ihrer sentix-Kennung das My sentix-Portal. Dort finden Sie noch wesentlich mehr Charts und Informationen ...

sentix-Teilnehmer wissen mehr (und vor allem früher!)

Einige Marktteilnehmer wurden in dieser Woche von dem ZEW-Finanzmarkttest überrascht, der einen starken Anstieg des konjunkturellen Optimismus auswies. sentix-Teilnehmer erhielten diese Information bereits am 16.06.2003! Hintergrund: mit ca. 300 Teilnehmern aus dem instituionellen Bereich umfasst der ZEW-Index eine vergleichbare Teilnehmergruppe wie der sentix (200 Institutionelle). Das ZEW befragt seine Teilnehmer immer in dem Zeitraum nach der Veröffentlichung des letzten Wertes bis einen Tag vor Veröffentlichung des neuen Indexwertes, also ein Umfragefenster von fast 4 Wochen. Im Gegensatz dazu wird der Konjunktur-sentix quasi real-time erhoben. Die am 16. Juni veröffentlichten Daten stammen vom 13. und 14. Juni! Näheres zum Konjunktur-sentix erfahren Sie hier und hier.

Doch nun weiter mit dem aktuellen Geschehen ...
Aktien

Auf den ersten Blick scheint sentixmenttechnisch die Welt für die Aktienbullen in Ordnung. Die kurzfristige Stimmung ist relativ schlecht (vor allem bei den Institutionellen) und das mittelfristige Sentiment hat sich trotz Kursschwäche leicht verbessert. Kleiner Schönheitsfehler: das kurzfristige Sentiment wäre wesentlich positiver zu bewerten, wäre die Prognoseunsicherheit niedriger. So sicher sind sich die sentix-Teilnehmer dann doch kurzfristig nicht.

Auf den zweiten Blick ist diese bullishe Einschätzung dann aber in Zweifel zu ziehen. Hintergrund ist das relative Sentiment von Aktien zu Anleihen.

Sentiment der Woche 1105439 Sentiment der Woche 1105439

Dass die Institutionellen positiver für Aktien gestimmt sind, ist seit längerer Zeit zu beobachten und ist grundsätzlich positiv zu werten. In den letzten beiden Wochen sind aber auch die Privaten wesentlich bullisher auf mittlere Sicht für Aktien geworden. Dies ist weniger positiv zu werten. Man gibt sich für die Aktien relativ verhalten, ist aber umso bearisher für Renten und - siehe aktuelle Sonderanalyse zum Rohstoff-sentix - bullish für konjunkturreagible NE-Metalle (vor allem die Institutionellen).

Daneben ist interessant zu sehen, dass im kurzfristigen Sentiment der klassische prozyklische Zusammenhang von Stimmung und Preisverlauf abhanden gekommen ist:

Sentiment der Woche 1105439

Die Anleger sehen durchaus, dass der Markt kurzfristig etwas heiß gelaufen ist, aber auf mittlere Sicht scheint die Welt in Ordnung. Die Bereitschaft, diesen kurzfristigen Warnsignalen in stärkerem Maße nachzukommen, dürfte deshalb gering sein. Und das ist das Problem: diese Gelassenheit, trotz wahrnehmbarer Signale einer Überhitzung auf kurze Sicht, ist ein Risiko für den Markt.

Blickt man dann noch über den Teich und verfolgt die Entwicklung des Bullish-Bearish-Advisors-Index, so bestätigt sich der Eindruck zu großer Gelassenheit:

Sentiment der Woche 1105439

Ich hatte dieser Entwicklung in den letzten Wochen noch nicht so hohe Bedeutung beigemessen, da der Markt nicht so stark "psychologisiert" ist, wie noch zu Beginn des Jahres. Aber die in den sentix-Daten ablesbare "Gelassenheit" stellt das Gegenteil der noch im März zu beobachtenden übertriebenen Angst dar. Marktrelevanz erhält diese dadurch, dass "notwendige" Massnahmen mit Blick auf ein sicher scheinendes Mittelfristszenario aufgeschoben werden.

Die Aktienmärkte dürften sich damit in einer kurzfristigen Topbildung befinden. Der Nikkei dürfte seine Konsolidierung ebenfalls fortsetzen.
Renten

Der Blick auf das Renten-Sentiment der Institutionellen offenbart extrem bearishe Profis. Für sich genommen stellt dies keinen Grund für eine positive Renteneinschätzung dar. Aber die oben beschriebene relative Einschätzung von Stocks zu Bonds und die Tatsache, dass nun auch die Privaten die relative Unattraktivität der Renten entdeckt haben, ergibt sich eine Perspektive für eine zumindest kurzfristige, positive Reaktion am Rentenmarkt.

Sentiment der Woche 1105439 Sentiment der Woche 1105439
EUR-USD

Kein klares Bild beim Sentiment zu EUR-USD. Aufgrund des starken Trendsupports um 1,11 sind die kurzfristigen Chancen größer als die Risiken. Dem steht das Sentiment zumindest nicht entgegen.

Die Sonderanalyse zum Rohstoff-sentix finden Sie hier! (sentix-Kennung erforderlich)


Manfred Hübner
sentix - Der Sentimentindex

http://www.sentix.de/
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25.07

 
27.07.03 18:02

Analyse der sentix-Datenerhebung vom 25.07.2003
 
Autor: Manfred HübnerSentiment der Woche 1113235 Ergebnisse im DetailSentiment der Woche 1113235 Wichtiger Hinweis
Sentiment der Woche 1113235Besuchen Sie das sentix-Forum!
Weiterentwicklungen auf sentix.de
Aufgrund von Neu- und Umprogrammierungen auf der sentix-Homepage entfällt diese Woche die Analyse.

Im Laufe der Woche erfolgt eine Kommentierung im neuen sentix-Forum unter http://forum.sentix.de

Schauen Sie dort einfach öfter mal vorbei und registrieren Sie sich für die sentix-Knowledge Base.

In den sentix-Grafiken zum relativen Sentiment Private vs. Institutionelle hat sich ein Fehler eingeschlichen. Vielen Dank für den Hinweis eines sentix-Teilnehmers. Die Grafiken sind berichtigt und können hier eingesehen werden.

Sentiment der Woche 1113235Die Sonderanalyse der Woche finden Sie hier! Sentiment der Woche 1113235

Im Einzelnen ergeben sich für die Kapitalmärkte folgende Resultate:

Sentiment der Woche 1113235Der Aufbau der Charts wird hier erklärt!
Sentiment der Woche 1113235Mehr Grafiken zu Institutionellen und Privaten

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1.08.2003

 
03.08.03 16:26
Chancen auf steigende Rentenkurse 
Mit einem neuen Beteiligungsrekord wartet der sentix in diesem Sommer auf. 341 Teilnehmer stellen eine neue Bestmarke dar, die nur von wenigen Umfragen auf regelmäßiger Basis überboten werden. Meinen herzlichen Dank dafür. Alle Teilnehmer haben natürlich auch bei der Voting Balance gepunktet. Alle anderen können Ihren Punktestand im My sentix-Portal abfragen. Wichtige Analysen sowie die Datendownloads erfordern eine Balance von mindestens 40%.

Interessieren Sie sich für Volatilitätsindizes? Eine Kommentierung hierzu finden Sie im sentix-Forum.

Aktien

Die vor zwei Wochen an dieser Stelle notierte Gelassenheit der Anleger ist leichten Zweifeln an den mittelfristigen Perspektiven und einer neutralen kurzfristigen Haltung gewichen. Damit ist sentimenttechnisch Neutralität eingekehrt. Ein Blick auf die Investitionsgrade offenbart ein zweigeteiltes Bild: während die Privaten weiterhin den Aktien gegenüber zurückhaltend bleiben, sind die Institutionellen weiter relativ hoch investiert - trotzdem wir uns bereits im 2. Halbjahr befinden. Nähere Infos zu den Investitionsgraden finden Sie in der Sonderanalyse.

Renten

Während das Stimmungsbild zu den Aktien keine eindeutigen Rückschlüsse auf die zukünftige Tendenz zulässt, hat der kurzfristige Pessimismus bei sinkender Prognoseunsicherheit zugenommen. Gleichzeitig sind die Institutionellen auf mittlere Sicht positiver gestimmt, was auf eine verbesserte Perspektive und geringeren Abgabedruck in der Zukunft hinweist. Damit dürften die Renten in den nächsten Tagen einen erfolgversprechenden Stabilisierungsversuch unternehmen.

Sentiment der Woche 1120694Die Sonderanalyse der Woche finden Sie hier! Sentiment der Woche 1120694

Im Einzelnen ergeben sich für die Kapitalmärkte folgende Resultate:

Sentiment der Woche 1120694Der Aufbau der Charts wird hier erklärt!
Sentiment der Woche 1120694Mehr Grafiken zu Institutionellen und Privaten

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Hinweis: Alle auf dieser Website und in dieser Analyse gemachten Angaben dienen lediglich der Information. Sie stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar. Bei dieser Website handelt es sich lediglich um eine Hilfestellung zur Analyse von Finanzmarktanlagen. Es wird empfohlen, vor Abschluss von Börsengeschäften sich von Ihrem Anlageberater beraten zu lassen. Wertpapiergeschäfte sind regelmäßig mit Risiken verbunden, die zum Totalverlust führen können. Der Autor übernimmt keine Gewähr.

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15.8.2003

 
17.08.03 23:21
Analyse der sentix-Datenerhebung vom 15.08.2003
 
Autor: Manfred HübnerSentiment der Woche 1137336 Ergebnisse im DetailSentiment der Woche 1137336 Wichtiger Hinweis
Sentiment der Woche 1137336Besuchen Sie das sentix-Forum!
Jetzt nur keine neue Aktienschwäche!
Wie versprochen habe ich meine Analyse am Dienstag im sentix-Forum nachgeliefert. Wer sie noch nicht gelesen hat, kann dies hier nachholen.

Aktien

Der EuroSTOXX 50 hat es geschafft und seine Konsolidierungsformation nach oben aufgelöst. Im S&P 500 hat die untere Formationsbegrenzung gehalten und der Nikkei ist bis an die 10.000er Marke gestiegen. Soweit so gut ... der Markt hat aus der schlechten Stimmung von letzter Woche sein Potential genutzt. Wie hat sich das Sentiment in Reaktion auf die Preisbewegungen verändert?

Das kurzfristige Sentiment ist - wie immer nach solchen positiven Wochen - gestiegen. Es hat durchweg mehr zugelegt, als es in den vergangenen beiden Wochen verloren hat, so dass davon auszugehen ist, dass die Shorts der jüngsten Vergangenheit vollständig ausgestoppt wurden. Da noch kein besonderer Optimismus festzustellen ist, besteht aber seitens der kurzfristig orientierten Anleger noch Potential für weitere Käufe, welche die Indizes bis in den Bereich der in der "Charttechnik pur" getitelten Analysen treiben sollten.

In der Forumsanalyse von letzter Woche wies ich bereits darauf hin, dass es für den Markt erst NACH einem positiven Break aus den Formationen eng wird. Zum einen liegt dies daran, dass ich für den Fall eines EuroSTOXX-Anstiegs bis in den Bereich von 2700/2750 mit einer vollständigen Wahrnehmung der verbesserten Konjunkturperspektiven der Anleger reche. Zum anderen hat sich das mittelfristige Sentiment der Institutionellen in dieser Woche markant verändert.

Trotz der verbesserten charttechnischen Situation hat sich das mittelfristige Sentiment der Institutionellen abgeschwächt. Gleichzeitig hat sich das mittelfristige Bondsentiment verbessert. Dies ist in sofern von Bedeutung, als die Institutionellen in den letzten drei Jahren regelmäßig gegen Jahresende sich große Sorgen um ihren Jahresabschluss machen mussten. Ein Phänomen des Marktes ist die "Lernfähigkeit" der Marktteilnehmer, die oftmals zu prognostizierbarem Verhalten führt. Für dieses Jahr könnte dies bedeuten, dass die Anleger im September / Oktober in Anbetracht der positiven Aktienentwicklung zu Gewinnmitnahmen schreiten und ihren Jahresabschluss in trockene Tücher zu bringen. Da gleichzeitig die Bonds im Sommer sehr schwach waren und nunmehr (siehe mittelfristiges Bondsentiment der Institutionellen) wieder besser eingeschätzt werden, liegt eine Anlagealternative vor.

Sentiment der Woche 1137336

In der Konsequenz bedeutet das, dass sich die Institutionellen zunehmend auf einen Ausstieg vorbereiten. Sobald die Aktien nachhaltig an Momentum verlieren oder durch einen charttechnischen Ausbruch nach unten bzw. einen Rebreak ein gut sichtbares Verkaufssignal gesetzt wird, ist seitens der Profis mit verstärkten Abgaben zu rechnen. Da diese Verkaufswelle - dank niedriger Investitionsgrade - von den Privaten nicht verstärkt werden kann und Verkäufe aufgrund von Jahresendüberlegungen nur begrenzte Zeit wirksam sind, steht dem Markt in diesem Fall lediglich eine - wenn auch scharfe - Korrektur ins Haus, nicht aber ein neuer Baisseanlauf auf die Märztiefs.

Renten

Auffallend in dieser Woche ist die deutliche Sentimentverbesserung der Institutionellen auf mittlere Sicht. Gut sichtbar wird dies durch das relative Sentiment zu den Privaten:

Sentiment der Woche 1137336

Bei gleichem Sentimentstand reichte es zuletzt zu einem neuen Aufschwung bei den Renten. In Verbindung mit der stark überverkauften Markttechnik spricht dies für eine freundliche Rentenkursentwicklung in den nächsten Wochen.

EUR-USD

EUR-USD hat noch nicht sein endgültiges Korrekturtief gesehen. Mit dem Trendbruch von letzter Woche setzt sich bei den Anlegern langsam die Erkenntnis durch, dass EUR-USD doch kein schneller Selbstläufer ist. Lassen wir den Markt seinen Überhang-Longs erst glattstellen, bevor ein Kauf in Betracht kommt. Die 1,10 lassen grüßen.

Sentiment der Woche 1137336Die Sonderanalyse der Woche finden Sie hier! Sentiment der Woche 1137336

Im Einzelnen ergeben sich für die Kapitalmärkte folgende Resultate:

Sentiment der Woche 1137336Der Aufbau der Charts wird hier erklärt!
Sentiment der Woche 1137336Mehr Grafiken zu Institutionellen und Privaten

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sentix: Entscheidender Momentumverlust ?

 
24.08.03 11:16
sentix: Entscheidender Momentumverlust?
23.08.2003 - 22:23,

Bevor wir zur Kommentierung der aktuellen sentix-Daten kommen, zunächst wieder ein Hinweis auf Verbesserungen und Erweiterungen rund um den sentix. Diese betreffen diesmal die Brancheneinschätzungen, die regelmäßig Bestandteil des sentix sind. Eine veränderte Berechnung erlaubt jetzt bessere Vergleiche des Sentiments zwischen den Branchen und über die einzelnen Umfragen hinweg, ohne durch einen Gesamtmarkt-Bias verfälscht zu sein. Details erfahren Sie hier. Die historischen Daten wurden selbstverständlich zurückgerechnet.

Aktien

Das kurzfristige Sentiment hat sich weiter neutralisiert. Was auf den ersten Blick aber nicht zu erkennen ist: diese neutrale Haltung kommt nicht durch unentschlossene Teilnehmer oder eine seitwärts gerichtete Markteinschätzung zustanden, sondern zwei gleich große Bullen- und Bärenlager stehen sich gegenüber. Darauf weist die niedrige Prognoseunsicherheit (= Anteil der neutralen Votings in %) hin.

Die mittelfristigen Einschätzungen zu DAX, EuroSTOXX 50 und S&P 500 haben sich dagegen kaum verändert und notieren ebenfalls in der Nähe der Null-Marke. Die geringe Stimmungsveränderung im Wochenverlauf - trotz charttechnisch positiver Entwicklungen - ist einerseits überraschend, andererseits unterstreicht sie aber die Aussagen der letzten Wochen: die Privaten verharren weiter mehrheitlich an der Seitenlinie (auf Sicht positiv für den Markt) und die Institutionellen bereiten sich eher auf ein Verkaufen vor, als sich "jetzt noch zu vermeintlich hohen Kursen in den Markt ziehen zu lassen".

Mit der kurzfristig negativen Tagesentwicklung im S&P vom Freitag befindet sich damit der Markt in der kommenden Woche in einer schwierigen Lage. In der Analyse von letzter Woche wurde bereits darauf hingewiesen, dass ein signifikanter Momentumverlust für die Profis ein Signal für Gewinnmitnahmen sein könnte. Dieser ist wahrscheinlich (Bestätigung am Montag erforderlich) nun eingetreten. Aufgrund der relativ hohen Investitionsgrade der Profis (siehe auch sentix-Investitionsgrade) ist eine scharfe Korrektur möglich. Ein Rebreak des ESX50 unter 2520 (ESX-Future) wäre diesbezüglich wegweisend.

Auch der Nikkei-Index steht vor einer Korrektur. Hierauf weist das sehr positive kurz- und mittelfristige Sentiment der Privaten bei gleichzeitig sich verschlechterndem Sentiment der Institutionellen hin.

Renten

Von den Unsicherheiten an den Aktienmärkten dürften die Renten profitieren. Die stark überverkaufte Markttechnik in Verbindung mit der verbesserten relativen Einschätzungen der Bonds gegenüber den Aktien eröffnen - wie bereits in der letzten Woche hier geschrieben - Erholungspotential.

EUR-USD

Zitat von letzter Woche: "EUR-USD hat noch nicht sein endgültiges Korrekturtief gesehen. Mit dem Trendbruch von letzter Woche setzt sich bei den Anlegern langsam die Erkenntnis durch, dass EUR-USD doch kein schneller Selbstläufer ist. Lassen wir den Markt seine Überhang-Longs erst glattstellen, bevor ein Kauf in Betracht kommt. Die 1,10 lassen grüßen."

Die 1,10 wurden mittlerweile unterschritten und gleichzeitig hat das kurzfristige Sentiment stark ins Negative gedreht. Damit ergibt sich kurzfristig eine Chance auf eine Stabilisierung / Gegenbewegung. Das mittelfristige Sentiment hält sich aber "zu gut" um bereits jetzt eine Wende bei EUR-USD zu erwarten.

Die Sonderanalyse dokumentiert die neuen Brancheneinschätzungen (sentix-Kennung erforderlich)


Manfred Hübner
sentix - Der Sentimentindex

www.sentix.de
hjw2:

29.08

 
09.09.03 20:56
Results SummarySentiment der Woche 1167906Sentiment der Woche 1167906Sentiment der Woche 1167906Sentiment der Woche 1167906Sentiment der Woche 1167906Sentiment der Woche 1167906Sentiment der Woche 1167906Sentiment der Woche 1167906Sentiment der Woche 1167906Sentiment der Woche 1167906Sentiment der Woche 11679062. Aktienmarkt-EinschätzungenSentiment der Woche 1167906Sentiment der Woche 1167906Sentiment der Woche 1167906Sentiment der Woche 11679061. DAX® (Deutsche Börse AG)Sentiment der Woche 1167906bullishneutralbearishkeine MeinungResponse Totalkurzfristig (1 Monat)Sentiment der Woche 116790635% (21)35% (21)28% (17)2% (1)60mittelfristig (6 Monate)Sentiment der Woche 116790645% (27)27% (16)28% (17)0% (0)60Total Respondents  60(skipped this question)  0Sentiment der Woche 1167906Sentiment der Woche 1167906Sentiment der Woche 1167906Sentiment der Woche 11679062. TecDAX 30® (Deutsche Börse AG)Sentiment der Woche 1167906bullishneutralbearishkeine MeinungResponse Totalkurzfristig (1 Monat)Sentiment der Woche 116790628% (17)33% (20)27% (16)12% (7)60mittelfristig (6 Monate)Sentiment der Woche 116790640% (24)27% (16)23% (14)10% (6)60Total Respondents  60(skipped this question)  0Sentiment der Woche 1167906Sentiment der Woche 1167906Sentiment der Woche 1167906Sentiment der Woche 11679063. Euro-STOXX 50® (STOXX Limited)Sentiment der Woche 1167906bullishneutralbearishkeine MeinungResponse Totalkurzfristig (1 Monat)Sentiment der Woche 116790635% (21)35% (21)27% (16)3% (2)60mittelfristig (6 Monate)Sentiment der Woche 116790647% (28)28% (17)23% (14)2% (1)60Total Respondents  60(skipped this question)  0Sentiment der Woche 1167906Sentiment der Woche 1167906Sentiment der Woche 1167906Sentiment der Woche 11679064. S&P 500Sentiment der Woche 1167906bullishneutralbearishkeine MeinungResponse Totalkurzfristig (1 Monat)Sentiment der Woche 116790630% (18)43% (26)25% (15)2% (1)60mittelfristig (6 Monate)Sentiment der Woche 116790633% (20)37% (22)30% (18)0% (0)60Total Respondents  60(skipped this question)  0Sentiment der Woche 1167906Sentiment der Woche 1167906Sentiment der Woche 1167906Sentiment der Woche 11679065. Nasdaq Composite (Nasdaq)Sentiment der Woche 1167906bullishneutralbearishkeine MeinungResponse Totalkurzfristig (1 Monat)Sentiment der Woche 116790630% (18)37% (22)27% (16)7% (4)60mittelfristig (6 Monate)Sentiment der Woche 116790635% (21)30% (18)30% (18)5% (3)60Total Respondents  60(skipped this question)  0Sentiment der Woche 1167906Sentiment der Woche 1167906Sentiment der Woche 1167906Sentiment der Woche 11679066. Nikkei 225Sentiment der Woche 1167906bullishneutralbearishkeine MeinungResponse Totalkurzfristig (1 Monat)Sentiment der Woche 116790640% (24)40% (24)13% (8)7% (4)60mittelfristig (6 Monate)Sentiment der Woche 116790653% (32)25% (15)17% (10)5% (3)60Total Respondents  60(skipped this question)  0Sentiment der Woche 1167906Sentiment der Woche 1167906Sentiment der Woche 1167906Sentiment der Woche 11679063. Renten- und DevisenmärkteSentiment der Woche 1167906Sentiment der Woche 1167906Sentiment der Woche 1167906Sentiment der Woche 11679067. Bund-FutureSentiment der Woche 1167906bullishneutralbearishkeine MeinungResponse Totalkurzfristig (1 Monat)Sentiment der Woche 116790628% (17)48% (29)22% (13)2% (1)60mittelfristig (6 Monate)Sentiment der Woche 116790623% (14)37% (22)38% (23)2% (1)60Total Respondents  60(skipped this question)  0Sentiment der Woche 1167906Sentiment der Woche 1167906Sentiment der Woche 1167906Sentiment der Woche 11679068. T-Bond-FutureSentiment der Woche 1167906bullishneutralbearishkeine MeinungResponse Totalkurzfristig (1 Monat)Sentiment der Woche 116790625% (15)47% (28)18% (11)10% (6)60mittelfristig (6 Monate)Sentiment der Woche 116790620% (12)35% (21)35% (21)10% (6)60Total Respondents  60(skipped this question)  0Sentiment der Woche 1167906Sentiment der Woche 1167906Sentiment der Woche 1167906Sentiment der Woche 11679069. EUR-USDSentiment der Woche 1167906EUR-bullishneutralUSD-bullishkeine MeinungResponse Totalkurzfristig (1 Monat)Sentiment der Woche 116790635% (21)38% (23)20% (12)7% (4)60mittelfristig (6 Monate)Sentiment der Woche 116790650% (30)28% (17)15% (9)7% (4)60Total Respondents  60(skipped this question)  0Sentiment der Woche 1167906Sentiment der Woche 1167906Sentiment der Woche 1167906Sentiment der Woche 116790610. USD-JPYSentiment der Woche 1167906USD-bullishneutralJPY-bullishkeine MeinungResponse Totalkurzfristig (1 Monat)Sentiment der Woche 116790612% (7)37% (22)20% (12)32% (19)60mittelfristig (6 Monate)Sentiment der Woche 116790610% (6)30% (18)28% (17)32% (19)60Total Respondents  60(skipped this question)  0Sentiment der Woche 1167906Sentiment der Woche 1167906Sentiment der Woche 1167906Sentiment der Woche 11679064. THEMA der WocheSentiment der Woche 1167906Sentiment der Woche 1167906Sentiment der Woche 1167906Sentiment der Woche 116790611. Wie beurteilen Sie die Konjunktur* in folgenden Regionen (LAGE):Sentiment der Woche 1167906+++O---Response AverageEurolandSentiment der Woche 11679060% (0)5% (3)56% (33)27% (16)12% (7)3.46USASentiment der Woche 11679065% (3)53% (31)32% (19)7% (4)3% (2)2.51JapanSentiment der Woche 11679063% (2)41% (24)34% (20)19% (11)3% (2)2.78Asien ex JapanSentiment der Woche 116790629% (17)55% (32)10% (6)3% (2)2% (1)1.93OsteuropaSentiment der Woche 11679069% (5)55% (32)29% (17)7% (4)0% (0)2.34LateinamerikaSentiment der Woche 11679062% (1)21% (12)50% (29)22% (13)5% (3)3.09Total Respondents  59(skipped this question)  1Sentiment der Woche 1167906Sentiment der Woche 1167906Sentiment der Woche 1167906Sentiment der Woche 116790612. Ausgehend von der aktuellen Lage wird sich die Konjunktur* auf Sicht von 6 Monaten ...Sentiment der Woche 1167906+++O---Response AverageEurolandSentiment der Woche 11679062% (1)59% (35)22% (13)12% (7)5% (3)2.59USASentiment der Woche 116790614% (8)51% (30)19% (11)12% (7)5% (3)2.44JapanSentiment der Woche 11679068% (5)61% (36)22% (13)7% (4)2% (1)2.32Asien ex JapanSentiment der Woche 116790626% (15)59% (34)10% (6)5% (3)0% (0)1.95OsteuropaSentiment der Woche 116790616% (9)60% (35)19% (11)5% (3)0% (0)2.14LateinamerikaSentiment der Woche 11679069% (5)43% (25)33% (19)16% (9)0% (0)2.55Total Respondents  59(skipped this question)  1Sentiment der Woche 1167906Sentiment der Woche 1167906Sentiment der Woche 1167906Sentiment der Woche 116790613. Die durchschnittliche Renten-Duration (in % der Benchmark) der von Ihnen betreuten/beratenen Vermögen beträgt zur Zeit? Als Analyst geben Sie bitte die von Ihnen empfohlene Quote an:Sentiment der Woche 1167906< 80%80-90%90-100%100%100-110%110-120%> 120%Response AverageEuro-RentenSentiment der Woche 116790635% (19)26% (14)17% (9)13% (7)4% (2)0% (0)6% (3)2.46US-RentenSentiment der Woche 116790641% (19)24% (11)11% (5)17% (8)2% (1)0% (0)4% (2)2.33Total Respondents  56(skipped this question)  4Sentiment der Woche 1167906Sentiment der Woche 1167906Sentiment der Woche 1167906Sentiment der Woche 116790614. Wo erwarten Sie den DAX zum Jahresende?Sentiment der Woche 1167906 Response PercentResponse Total  > 4200Sentiment der Woche 11679065%3  4000 - 4200Sentiment der Woche 116790611.7%7  3800 - 4000Sentiment der Woche 116790630%18  3600 - 3800Sentiment der Woche 116790620%12  3400 - 3600Sentiment der Woche 116790611.7%7  3200 - 3400Sentiment der Woche 11679065%3  3000 - 3200Sentiment der Woche 11679065%3  < 3000Sentiment der Woche 116790611.7%7Total Respondents  60(skipped this question)  0Sentiment der Woche 1167906<
hjw2:

nachtrag

 
09.09.03 21:23

oben sind die instis

hier die privaten

 

Results SummarySentiment der Woche 1167932
Sentiment der Woche 1167932Sentiment der Woche 1167932Sentiment der Woche 1167932
Sentiment der Woche 1167932
Sentiment der Woche 1167932
Sentiment der Woche 1167932
Sentiment der Woche 1167932
Sentiment der Woche 1167932
Sentiment der Woche 1167932
Sentiment der Woche 1167932
2. Aktienmarkt-Einschätzungen
Sentiment der Woche 1167932
Sentiment der Woche 1167932
Sentiment der Woche 1167932
Sentiment der Woche 1167932
1. DAX® (Deutsche Börse AG)
Sentiment der Woche 1167932bullishneutralbearishkeine MeinungResponse Total
kurzfristig (1 Monat)Sentiment der Woche 1167932
38% (78)25% (52)36% (75)0% (1)206
mittelfristig (6 Monate)Sentiment der Woche 1167932
39% (79)27% (55)33% (68)1% (3)205
Total Respondents  206
(skipped this question)  0
Sentiment der Woche 1167932
Sentiment der Woche 1167932
Sentiment der Woche 1167932
Sentiment der Woche 1167932
2. TecDAX 30® (Deutsche Börse AG)
Sentiment der Woche 1167932bullishneutralbearishkeine MeinungResponse Total
kurzfristig (1 Monat)Sentiment der Woche 1167932
39% (80)27% (55)33% (67)2% (4)206
mittelfristig (6 Monate)Sentiment der Woche 1167932
40% (81)28% (57)30% (62)2% (5)205
Total Respondents  206
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Sentiment der Woche 1167932
Sentiment der Woche 1167932
Sentiment der Woche 1167932
Sentiment der Woche 1167932
3. Euro-STOXX 50® (STOXX Limited)
Sentiment der Woche 1167932bullishneutralbearishkeine MeinungResponse Total
kurzfristig (1 Monat)Sentiment der Woche 1167932
36% (75)30% (61)33% (68)1% (2)206
mittelfristig (6 Monate)Sentiment der Woche 1167932
39% (79)29% (59)31% (63)2% (4)205
Total Respondents  206
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Sentiment der Woche 1167932
Sentiment der Woche 1167932
Sentiment der Woche 1167932
Sentiment der Woche 1167932
4. S&P 500
Sentiment der Woche 1167932bullishneutralbearishkeine MeinungResponse Total
kurzfristig (1 Monat)Sentiment der Woche 1167932
38% (78)28% (57)33% (67)2% (4)206
mittelfristig (6 Monate)Sentiment der Woche 1167932
36% (73)27% (56)34% (69)3% (7)205
Total Respondents  206
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Sentiment der Woche 1167932
Sentiment der Woche 1167932
Sentiment der Woche 1167932
Sentiment der Woche 1167932
5. Nasdaq Composite (Nasdaq)
Sentiment der Woche 1167932bullishneutralbearishkeine MeinungResponse Total
kurzfristig (1 Monat)Sentiment der Woche 1167932
37% (76)29% (59)33% (67)2% (4)206
mittelfristig (6 Monate)Sentiment der Woche 1167932
39% (80)24% (50)33% (68)3% (7)205
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Sentiment der Woche 1167932
Sentiment der Woche 1167932
Sentiment der Woche 1167932
Sentiment der Woche 1167932
6. Nikkei 225
Sentiment der Woche 1167932bullishneutralbearishkeine MeinungResponse Total
kurzfristig (1 Monat)Sentiment der Woche 1167932
38% (78)30% (61)24% (49)9% (18)206
mittelfristig (6 Monate)Sentiment der Woche 1167932
49% (101)23% (48)18% (36)10% (20)205
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Sentiment der Woche 1167932
Sentiment der Woche 1167932
Sentiment der Woche 1167932
Sentiment der Woche 1167932
3. Renten- und Devisenmärkte
Sentiment der Woche 1167932
Sentiment der Woche 1167932
Sentiment der Woche 1167932
Sentiment der Woche 1167932
7. Bund-Future (Proxy für langfr. Zinsen)
Sentiment der Woche 1167932bullish (Zinsen sinken)neutralbearish (Zinsen steigen)keine MeinungResponse Total
kurzfristig (1 Monat)Sentiment der Woche 1167932
19% (39)51% (104)23% (48)7% (14)205
mittelfristig (6 Monate)Sentiment der Woche 1167932
16% (32)33% (68)42% (87)9% (18)205
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Sentiment der Woche 1167932
Sentiment der Woche 1167932
Sentiment der Woche 1167932
Sentiment der Woche 1167932
8. EUR-USD
Sentiment der Woche 1167932Euro-bullishneutralEuro-bearishkeine MeinungResponse Total
kurzfristig (1 Monat)Sentiment der Woche 1167932
29% (59)42% (87)25% (51)4% (8)205
mittelfristig (6 Monate)Sentiment der Woche 1167932
40% (83)34% (69)20% (40)6% (13)205
Total Respondents  205
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Sentiment der Woche 1167932
Sentiment der Woche 1167932
Sentiment der Woche 1167932
Sentiment der Woche 1167932
4. THEMA der Woche
Sentiment der Woche 1167932
Sentiment der Woche 1167932
Sentiment der Woche 1167932
Sentiment der Woche 1167932
9. Wie beurteilen Sie die Konjunktur* in folgenden Regionen (LAGE):
Sentiment der Woche 1167932+++O---Response Average
EurolandSentiment der Woche 1167932
1% (2)15% (29)49% (97)31% (61)5% (10)3.24
USASentiment der Woche 1167932
6% (12)42% (83)35% (69)15% (29)3% (6)2.67
JapanSentiment der Woche 1167932
5% (10)41% (81)40% (79)11% (21)3% (6)2.65
Asien ex JapanSentiment der Woche 1167932
24% (47)57% (112)15% (29)4% (8)1% (1)2.01
OsteuropaSentiment der Woche 1167932
18% (36)56% (110)21% (40)4% (7)1% (2)2.12
LateinamerikaSentiment der Woche 1167932
5% (9)26% (51)41% (79)24% (46)5% (10)2.98
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Sentiment der Woche 1167932
Sentiment der Woche 1167932
Sentiment der Woche 1167932
Sentiment der Woche 1167932
10. Ausgehend von der aktuellen Lage wird sich die Konjunktur* auf Sicht von 6 Monaten ...
Sentiment der Woche 1167932+++O---Response Average
EurolandSentiment der Woche 1167932
3% (6)46% (92)34% (67)14% (27)4% (7)2.68
USASentiment der Woche 1167932
10% (20)48% (95)24% (48)13% (26)5% (9)2.54
JapanSentiment der Woche 1167932
13% (26)53% (105)25% (49)8% (15)2% (3)2.31
Asien ex JapanSentiment der Woche 1167932
28% (55)53% (104)15% (29)5% (9)1% (1)1.97
OsteuropaSentiment der Woche 1167932
20% (39)55% (107)18% (35)7% (14)1% (1)2.14
LateinamerikaSentiment der Woche 1167932
8% (16)37% (72)37% (72)15% (30)3% (5)2.67
Total Respondents  199
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Sentiment der Woche 1167932
Sentiment der Woche 1167932
Sentiment der Woche 1167932
Sentiment der Woche 1167932
11. Wo erwarten Sie den DAX zum Jahresende?
Sentiment der Woche 1167932 Response PercentResponse Total
  > 4200
Sentiment der Woche 11679329.3%19
  4000 - 4200
Sentiment der Woche 116793214.1%29
  3800 - 4000
Sentiment der Woche 116793221.5%44
  3600 - 3800
Sentiment der Woche 116793211.2%23
  3400 - 3600
Sentiment der Woche 116793211.2%23
  3200 - 3400
Sentiment der Woche 11679325.9%12
  3000 - 3200
Sentiment der Woche 116793211.7%24
  < 3000
Sentiment der Woche 116793215.1%31
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Sentiment der Woche 1167932
Sentiment der Woche 1167932

hjw2:

15.09

 
16.09.03 07:40

 

 

DAX-Prognose der sentix-Voter zum 31.12.200315.09.2003 - 22:26,


 

DAX-Prognose der sentix-Voter zum 31.12.2003


Ausgangspunkt der Einschätzung der sentix-Voter war der DAX-Stand vom 05.09.2003: 3607,71 Punkte. An der Umfrage haben sich 60 Institutionelle Investoren und mehr als 200 Privatanleger beteiligt.

Sentiment der Woche 1176934

Die Verteilungen der Prognosewerte zeigen eine fast perfekte Normalverteilung, allerdings nicht um den DAX-Wert zum Prognosezeitpunkt, sondern um den Wert von 3800-4000 Punkten. Ebenfalls auffallend: die "fat tails" am linken Rand, also bei den niedrigen Erwartungswerten. Immerhin 15% der Privaten und mehr als 10% der Institutionellen erwarten den DAX zum Jahresende 2003 unter 3000 Punkten! Gewichtet man die Prognosewerte so ergibt sich im Durchschnitt bei den Privaten ein Erwartungswert von 3612 und bei den Institutionellen von 3663 Punkten. Die Privatanleger haben also den DAX im Schnitt um nur 5 Punkte verfehlt. Die Institutionellen sind immerhin so optimistisch im Mittel einen DAX-Anstieg von rund 2% zu erwarten.

Zusammenfassend dokumentieren diese Daten, dass einer breiten Mehrheit moderat optimistischer Anleger eine kleine Gruppe hartnäckiger Bären entgegensteht. Insgesamt aber keine starken Überzeugungen, die auf große Fehlpositionierungen schließen lassen.


Manfred Hübner
sentix - Der Sentimentindex

hjw2:

Dunklere Wolken am Aktienhimmel 19.09

2
22.09.03 00:01
Dunklere Wolken am Aktienhimmel
Aktien

Die abgelaufene Woche war sentimenttechnisch ungünstig für die Aktien. Aus zwei Gründen: (1) der mittelfristige Aktienoptimismus ist bei den Privaten weiter auf dem Vormarsch und notiert mittlerweile auf dem optimistischen Level seit Jahresbeginn. Beim TecDAX muss man sogar schon bis ins Frühjahr 2002 zurückgehen, um ähnliche Optimismuswerte zu finden. Und (2) hat sich die Branchenpräferenz der Institutionellen (gemessen durch den Branchen-sentix) zu den defensiven Branchen verlagert (bei gleichzeitiger Verschiebung der Stock-Bond-Präferenz zu Gunsten der Renten). Wie vor einigen Wochen an dieser Stelle bereits erörtert, scheint trotz positiver Konjunkturerwartungen Gewinnsicherung (und damit eine defensivere Ausrichtung) bei den Profis auf die Tagesordnung zu kommen.

Der Nikkei-Index lugte im Wochenverlauf kurze über die Marke von 11.000 Punkte. Hierdurch wird aber die Anfang September begonnene Konsolidierungsphase jedoch nicht beendet. Die Institutionellen ziehen stimmungstechnisch nicht mit und die Privaten bleiben sehr bullish.

Renten

Die Renten scheinen aufgrund des positiven Kurzfristsentiments kurzfristig wenig aussichtsreich. Auf Sicht der nächsten Wochen dürften sie aber dennoch aussichtsreich bleiben, da sie von dem oben beschriebenen Umschichtungsbedarf der Institutionellen profitieren sollten.

USD-JPY

Es wird auf das Update zur USD-JPY-Analyse vom 18.09.2003 (Wake Up!) verwiesen.

Sentiment der Woche 1185471Die Sonderanalyse der Woche finden Sie hier! Sentiment der Woche 1185471

Im Einzelnen ergeben sich für die Kapitalmärkte folgende Resultate (Der Aufbau der Charts wird hier erklärt):

Mehr Grafiken zu Sentiment der Woche 1185471Institutionellen und Sentiment der Woche 1185471Privaten, Sentiment der Woche 1185471Anlegerpräferenzen oder Sentiment der Woche 1185471Sentiment vs. Preisverlauf

Sentiment der Woche 1185471Sentiment der Woche 1185471
Sentiment der Woche 1185471Sentiment der Woche 1185471
Sentiment der Woche 1185471Sentiment der Woche 1185471
Sentiment der Woche 1185471Sentiment der Woche 1185471
Sentiment der Woche 1185471Sentiment der Woche 1185471
Sentiment der Woche 1185471Sentiment der Woche 1185471
Sentiment der Woche 1185471Sentiment der Woche 1185471
Sentiment der Woche 1185471Sentiment der Woche 1185471
Sentiment der Woche 1185471Sentiment der Woche 1185471
Sentiment der Woche 1185471Sentiment der Woche 1185471
patznjeschniki:

Danke hajottweh o. T.

 
22.09.03 01:02
sentix:

sentix

 
24.09.03 21:24
Hallo hjw (und andere),

ich hoffe, Ihr macht wenigstens alle beim sentix mit! Ansonsten wäre mir ein Verweis auf die Analyse auf www.sentix.de lieber als ein (eigentlich nicht zulässiges) Kopieren des Contents von meiner Website ...

Mfg
Manfred Hübner
sentix
patznjeschniki:

Cool,

 
24.09.03 22:53
hallo Manfred,

ich hoffe das Du stört dich nicht, obwohl du es mir nie angeboten hast! :-) Find ich klasse, dass Leute wie Du den Weg zu Ariva finden. Ach übrigens, schau mal auf Posting #14, es ist schon darauf hingewiesen worden. Ich finde aber auch, dass man nur dann gut "Werbung" für ein Medium machen kann, wenn man seine Qulität aufzeigt. Ich denke, dass ist hier geschehen.

Also was mich angeht, bin ich natürlich bei Sentix angemeldet und gebe jede Woche fein meine Stimme ab und das schon seit einiger Zeit, brav, nicht? Denn umso mehr mitmachen, desto aussagekräftiger sind ja die Zahlen. Ich persönlich schaue auch sehr genau auf die Sentimentzahlen und gerade in dieser Woche haben sie ihren Wert und ihre Aussagekraft bewiesen.

Was hältst du davon, öfter vorbeizuschauen, oder sogar mit uns zu diesem Thema zu diskutieren? Ich fände es klasse!


Patzi
JoBar:

Sentix? find ich gut :) Habs auch ohne link gefund

 
24.09.03 23:05
en, aber so ist es nun mal bequemer :)
Ich werde mal hjw gut zureden, daß er den link zu euch dranhängt

J

Sentiment der Woche 1191064jobar.p9.org.uk/weiter2.gif" style="max-width:560px" >
hjw2:

@sentix dr. manfred hübner

 
24.09.03 23:42
hallo herr hübner,

danke für ihr  verständnis....
leider  konnte ich nicht widerstehen einen extrathread

bei ariva zu eröffnen.

ich gelobe besserung und werde in zukunft weniger details preisgeben.

mit gutem gruss
hjw



meldet euch mal an bei sentix, ist kostenlos
und macht spass teilzunehmen...
die innereien sind auch nicht schlecht...



www.sentix.de/anmeldung/anmeldung.php


ps
danke patzi

jo, bitte nicht wieder züchtigen

;-))

hjw2:

sentix

 
25.09.03 00:19
die wundertüte ;-)

www.sentix.de/cgi-bin/ib3/...ed39f817b31f15496;act=ST;f=3;t=59

stockcharts.com/index.html
sentix:

sentix

 
28.09.03 21:55
@all

Finde ich toll, dass euch der sentix einen Nutzen stiftet. Das ist Sinn und Zweck der Übung.

Versuche ab und zu mal hier reinzuschauen und stehe natürlich für Rückfragen, Anregungen und Kritik zur Verfügung!

Gruß,
Manfred Hübner
hjw2:

sentix 26.09 2003

 
28.09.03 23:06
Analyse der sentix-Datenerhebung vom 26.09.2003
 
Autor: Manfred HübnerSentiment der Woche 1194883 Ergebnisse im DetailSentiment der Woche 1194883 Wichtiger Hinweis
Sentiment der Woche 1194883Besuchen Sie das sentix-Forum!
Gegenbewegung!
Aktien

Die "dunkleren Wolken" der letzten Woche entpuppten sich als wahre Gewittermonster und die Aktien erfuhren eine starke Korrektur. Diese Korrekturwoche hat deutliche Spuren im Sentiment sowie in den sentix-Aktieninvestitionsgraden hinterlassen: die kurzfristige Stimmung hat einen gewaltigen Dämpfer bekommen. Vor allem bei den Privaten ist ein starker Einbruch des kurzfristigen Sentiments zu verzeichnen. Das erreichte Niveau von -40% im sentix-Gesamtindex der wichtigen Aktienindizes liegt auf einem Niveau, bei dem eine "Contrarian-Bewegung" zu erwarten ist. Das Potential für eine solche Kurserholung ist in zweifacher Hinsicht gegeben: (1) hat sich das mittelfristige Sentiment bei beiden Anlegergruppen verbessert und signalisiert die Tatsache, dass die Hoffnungen auf eine Fortsetzung des im März begonnenen Aufwärtstrend noch nicht aufgegeben wurde. Und (2) dokumentieren die Investitionsgrade, dass die Anleger auf die Korrektur zügig reagiert haben und ihre Investitionen verringert haben. Wie es den Daten zu entnehmen ist, sogar bis auf Niveaus vom Mai diesen Jahres!

Die übergeordnete Korrekturbewegung dürfte aber ungeachtet einer Zwischenerholung noch nicht beendet sein. Denn die zwei in der letzten Woche hier genannten Gründe für eine Korrektur sind nicht ausgeräumt: (1) die Privaten sind auf mittlere Sicht zu bullish (konkret sind sie deutlich bullisher als die Institutionellen und auf dem optimistischen Niveau seit Oktober 2002!) und (2) hat sich die Stock-Bond-Präferenz der Institutionellen auch in dieser Woche weiter zu Gunsten der Renten verschoben, was darauf hindeutet, dass der Umschichtungsbedarf von Aktien zu Renten noch nicht befriedigt ist.

Renten

euro und mehr, natürlich hier

http://www.sentix.de/

 

 

hjw2:

3.10.2003

 
05.10.03 17:26
Übergeordnete Korrektur noch nicht abgeschlossen
Die "traumhafte" Zahl von 378 abgegebenen Stimmen war in dieser Woche beim sentix zu verzeichnen. Herzlichen Dank dafür. Ich hoffe natürlich, dass dies keine Eintagsfliege bleibt. Mit jeder Teilnahme erhöhen Sie Ihr Punktekonto und sichern sich damit den kostenlosen Zugriff auf dieses Informationsangebot!

Revanchieren will ich mich auch weiterhin durch regelmäßige (möglichst treffsichere) Analysen und einen kontinuierlichen Ausbau des Informationsangebots. Hierzu werden derzeit Neuprogrammierungen durchgeführt, die einiges meiner Freizeit verschlingen. Ich bitte daher um Verständnis, wenn ich mich in dieser Woche auf das Wesentliche beschränke.

Aktien

Der Markt zeigte in der abgelaufenen Woche seine Verwundbarkeit auf der Longseite, allerdings unerwarteter Weise nach einem Zwischentief unterhalb von 3.300 Punkten im DAX. Im S&P 500-Index verlief der Wochenauftakt wesentlich weniger dramatisch auf der Bärenseite und der Markt erholte sich erwartungsgemäß.

Ist damit die Korrektur bereits abgeschlossen? Die Dynamik des Anstiegs legt dies nahe ...

Ein Blick auf die sentix-Daten offenbart dann aber, dass die Anleger trotz des starken Anstiegs in der zweiten Wochenhälfte in ihrer Wahrnehmung auf Korrekturkurs bleiben. Dies ist zum einen den sentix-Konjunkturdaten (siehe Sonderanalyse dieser Woche) zu entnehmen. Zum anderen hat sich der mittelfristige Optimismus beider Anlegergruppen, aber vor allem der Institutionellen, weiter abgeschwächt. Die Ursache dieser Entwicklung ist bereits in den Vorwochen hier erörtert worden.

Wie ein Blick auf die Anlegerpräferenzen der relativen Stock-Bond-Attraktivität zeigt, haben sich diese weiter zu Gunsten der Renten verlagert. Nur ein Anstieg der Aktienmärkte auf neue Jahreshochs könnte diesen Trend zur Konsolidierung in Frage stellen. Für die laufende Woche erscheint eine Seitwärtsbewegung wahrscheinlich (der kurzfristige Pessimismus der Vorwoche ist noch nicht vollständig eliminiert), der aber bis Mitte / Ende Oktober nochmals eine Schwächephase der Aktienkurse folgen sollte.

Renten

Erwartungsgemäß hatten wir "keine Rentenwoche", im Gegenteil die Rentenwerte präsentierten sich überraschend schwach. Dies verwundert etwas, da die Anleger der Sonderumfrage zur Konjunktur in dieser Woche zufolge, eher ihre optimistischen Konjunkturerwartungen reduzieren und gemäß den sentix-Renteninvestitionsgraden eine Unterinvestierung vorliegt. Da sich an der Verschiebung der Anlegerpräferenzen nichts verändert hat, ergeben sich für die Renten auf dem ermäßigten Kursniveau wieder Chancen.

Sentiment der Woche 1203520Die Sonderanalyse der Woche finden Sie hier! Sentiment der Woche 1203520

 

http://www.sentix.de/anmeldung/anmeldung.php

http://www.sentix.de/

patznjeschniki:

Na Sentix :-)

 
05.10.03 19:24
Ich glaube Ariva hat mit der Werbung für Sentix doch schon (wenigstens einen kleinen Teil) beigetragen, dass sich dort mal ein paar mehr anmelden und auch mitstimmen. Und für wen 378 abgegebene Stimmen viel sind, der wird doch wohl nicht die "Werbung" unterbinden wollen, in einem Board, in dem monatlich ca. 8 Millionen Clicks getätigt werden, oder? q;o)
hjw2:

up o. T.

 
06.10.03 10:37
sentix:

sentix

 
06.10.03 19:35
Hallo patznjeschniki (mein Gott, was ein Nick),

(1) ich kann leider keine wesentliche Veränderung in den Anmeldungen feststellen. Wie unter www.sentix.de/statistik/index.php für jeden ersichtlich, wächst der sentix schon lange kontinuierlich. Lange bevor es diesen Thread hier gab.

(2) 378 Stimmen sind viel! Unabhängig davon, wieviele Leute passiv lesen ... nur Aktive zählen. Und beim ZEW, IFO, ML Fundmanager Survey, Uni Michigan-Consumer Sentiment etc. machen WENIGER Leute mit. Keine mir bekannte Umfrage des Kalibers "sentix" bringt es "Woche für Woche" auf eine solche Beteiligung.

Und es gibt kaum einen "anderen Trottel" wie mich, der Woche für Woche KOSTENLOS eine solche Dienstleistung erbringt. Vielen Dank dass Sie mich Leben lassen :-D

Also, immer schön die Kirche im Dorf lassen. Selbst wenn es die eine oder andere Anmeldung durch dieses Board gibt, so lebt und gedeiht der sentix ausschließlich durch die Qualität des Konzeptes und die Professionalität der Durchführung.

Mfg

Manfred Hübner
www.sentix.de
sentix:

Ariva-Board trägt zur Stagnation bei ?!

 
06.10.03 19:41
@alle

Zum Nachdenken: wenn man die sentix-Statistik auf www.sentix.de/statistik/index.php ansieht, stellt man fest, dass die Anmeldungen seit 06.2003 mehr oder weniger stagnieren (allerdings sind ein paar Accounts aufgrund falscher e-mail-Adressen gelöscht worden, also gewisser Zuwachs ist unverändert vorhanden).

Wann begann dieser Thread? Mai 2003!

Kann es sein, dass das Incentive, beim sentix mitzumachen sinkt, wenn hier geschütztes Material eingestellt wird?

Ich hoffe sehr - und hjw bemüht sich auch darum - dass alle die diese Infos hier interessant finden, sich auch anmelden und mitmachen. Es steckt eine Menge Arbeit in dem Projekt. Kostenlos soll es sein, aber nicht umsonst ;-)

Gruß,
Manfred Hübner
hjw2:

@ll

 
07.10.03 00:48

nun zickt mal nicht so rum, meldet euch an und macht mit.
das beantworten der umfrage dauert keine 5 minuten .......

www.sentix.de/anmeldung/anmeldung.php
hjw2:

Keine wesentlichen Neuigkeiten

 
13.10.03 00:23
... und da ich grippebedingt etwas geschwächt bin, gibt es in dieser Woche keine Analyse. Ich bitte um Verständnis.
Im Wochenverlauf habe ich jedoch eine Analyse in der Börsen-Zeitung geschrieben. Diesen Analysetext können Sie hier nachlesen. Die Charts zum Rohstoff-sentix und zur Einschätzung der SmallCaps finden Sie unten unter "Sonderanalyse".

Eine erfolgreiche Handelswoche wünscht Ihnen

Manfred Hübner


www.sentix.de/

www.sentix.de/anmeldung/anmeldung.php


hjw2:

Analyse der sentix-Datenerhebung vom 17.10.2003

 
19.10.03 22:46
Renten vor dem Comeback
Aktien

Die zum Wochenschluss schwächeren Aktienkurse sind ein Vorbote für weitere Kursverluste. Darauf deuten die Umfrageergebnisse des sentix hin.

Besonders problematisch an den Daten dieser Woche ist die Stimmungsverschlechterung der Institutionellen auf mittlere Sicht bei gleichzeitgem Anstieg des mittelfristigen Optimismus der Privaten. Während die Profis dem Markt geringeres Potential zutrauen, sind die Privaten auf dem Weg zu stärkerem Optimismus.

Als kritisch ist zu notieren, dass das relative Sentiment von Aktien zu Bonds bei den Privaten auf den höchsten Stand des Jahres geklettert ist

Dieses vollzieht sich vor dem Hintergrund, dass DAX und EuroSTOXX noch keine neuen Verlaufshochs erreicht haben.

Im kurzfristigen Sentiment liegen derzeit keine Stimmungsextreme vor. Der kurzfristige Handel scheint weitgehend neutral positioniert.

Auch der Nikkei dürfte kurzfristig nur geringe Chancen auf einen nachhaltigen Anstieg über das letzte Hoch bei 11050 Punkten haben. Die Präferenz der Institutionellen zum japanischen Markt ist sehr groß, so dass hier keine bedeutenden Untergewichtungen mehr vorliegen sollten

Renten

Der Rentenmarkt ist der Nutzniesser der erwarteten Fortsetzung der Aktienkonsolidierung. Das Sentiment der Privaten zu den Zinsen ist mittelfristig auf einen neuen Tiefstand gefallen, während die Institutionellen zwar auf kurze Sicht ebenfalls pessimistischer geworden sind, aber auf mittlere Sicht der Pessimismus das letzte Tief - im Gegensatz zu den Kursen - nicht wieder erreicht hat.

In Verbindung mit der in den sentix-Renteninvestitionsgraden gemessenen Unterinvestierung sowie dem positiven technischen Signal vom Freitag bleiben die Renten für das 4. Quartal aussichtsreich.

EUR-USD

Die Neutralisierung des kurzfristigen Sentiments bei gleichzeitig behauptetem mittelfristigen Optimismus beider Anlegergruppen ergibt eine interessante Ausgangslage für EUR-USD.

Nach unten scheint der Euro durch das positive Mittelfristsentiment gut abgesichert. Das neutrale kurzfristige Sentiment deutet daraufhin, dass anscheinend nicht genügend kurzfristige Schieflagen vorhanden sind, um den Euro unter Druck zu bringen.

Eine weitere USD-Schwäche scheint ausgemachte Sache. Deshalb dürfte ein Anstieg des Euros auf ein neues Jahreshoch interessante Effekte zeitigen:

(1) Eine heftige Rally, die ihren Ursprung in der vollständigen Wahrnehmung der USD-Schwäche hat und deshalb aller Voraussicht nach kurzlebig ist.
(2) Es ist sehr wahrscheinlich, dass eine Fortsetzung des Euro-Aufwärtstrends nicht länger auf den anderen Märkten ignoriert wird. Schwächere Aktien und stärkere Renten wären die Folge.

Für die Märkte wäre also Ruhe an der Währungsfront wünschenswert, aber bei so extremem mittelfristigen Sentiment und dem Wunsch des Marktes nach "Vollzug" der USD-Schwäche ist diese nicht zu erwarten.

www.sentix.de/

Bitte um rege Beteiligung:
www.sentix.de/anmeldung/anmeldung.php
hjw2:

sentix 24.10. 2003

 
26.10.03 16:06
Zunächst wieder etwas Neues in eigener Sache:

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Aktien

Es gibt eine gute und eine schlechte Nachricht zu den Aktien ... zuerst die gute: die Investitionsgrade der Institutionellen (siehe Sonderanalyse) sind weiter zurückgegangen und zeigen, dass die Profis ihrer Strategie zur Positionsreduzierung / Gewinnsicherung treu bleiben. Die Veränderungen gingen vor allem zu Lasten der "Lieblingsposition" (Benchmark-neutral). Die Privaten im Gegenzug sind zwar prozyklisch gefolgt und haben ihre Investitionen leicht erhöht, dennoch sind sie im historischen Vergleich noch immer niedrig investiert. Aus Sicht der Investitionsgrade bleibt damit die Erwartung einer Konsolidierungs- / Korrekturphase - und nicht das einer Trendwendephase - am Aktienmarkt gültig. Soweit die gute Nachricht.

Die schlechte Nachricht: diese Konsolidierungs- / Korrekturphase ist noch nicht vorbei. Das kurzfristige Sentiment hat sich zwar im Einklang mit den sinkenden Notierungen verschlechtert, hat aber noch nicht wieder das pessimistische Niveau vom 26.09. erreicht. Für ein Anhalten der Schwächephase spricht das erneut verschlechterte mittelfristige Sentiment der Profis. Diese haben - wie bereits ausgeführt - zwar ihre Engagements reduziert, das mittelfristige Sentiment ist aber ein Indiz dafür, dass diesen Verkäufen weitere prozyklische Positionsreduzierungen folgen könnten. Ungesund ist auch, dass die Privaten relativ gesehen noch wesentlich optimistischer sind und - auch das hat die Sonderanalyse dieser Woche gezeigt - zuletzt noch prozyklisch auf der Kaufseite waren. Von den Privaten sind - wenn auch nicht große - prozyklische Abgaben zu erwarten.

Unterm Strich könnte die Woche mit einer Gegenbewegung auf die Kursverluste starten, die sich aber nicht zu einer Aufwärtstendenz verfestigen sollte. Die Korrektur ist noch nicht beendet und 3.200 im DAX liegen sentimenttechnisch näher als neue Jahreshochs.

Renten

Die Renten bleiben auf Erholungskurs. Das mittelfristige Sentiment verbessert sich von pessimistischen Niveaus und die kurzfristige Stimmung ist zwar nunmehr positiv, aber keineswegs überschäumend bullish.

EUR-USD

Eine deutlichen Dämpfer in der mittelfristigen Einschätzung der Institutionellen Anleger musste der Euro hinnehmen. Dies könnte darauf hinweisen, dass der noch in der letzten Woche erwartete Angriff auf die Juni-Hochs abgeblasen ist. Die Sentimentdaten deuten nunmehr auf eine beginnende Seitwärtsphase (1,13 - 1,18).

Unter Intermarket-Aspekten stellt diese Änderung eine Verbesserung für die Aktienmärkte dar und dürfte den Erholungskurs bei den Renten holpriger gestalten.

Die Sonderanalyse der Woche finden Sie hier!

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31.10.2003 Konsolidierung noch nicht beendet

 
02.11.03 10:37
Aktien

Erwartungsgemäß konnte der Aktienmarkt die Woche mit steigenden Kursen beginnen. Nicht erwartet war die Dynamik des Marktes, wenngleich die Basiserwartung der Vorwochenanalyse, dass die laufende übergeordnete Konsolidierung noch nicht beendet ist, noch nicht zu revidieren ist.

Was gibt es Neues in den sentix-Daten?

Entsprechend der steigenden Markttendenz hat sich der kurzfristige Optimismus erhöht. Beide Anlegergruppen verzeichnen auf kurze Sicht einen moderaten Optimismus. Die interessanten Informationen stecken mal wieder im Detail. So hat sich nicht nur der mittelfristige Optimismus der Privaten erhöht, auch die relative Präferenz von Aktien gegenüber Bonds ist bei den Privaten stark gestiegen:


Private bevorzugen Aktien!

Bei den Institutionellen dagegen ist eine abweichende Bewegung zu verzeichnen. Der mittelfristige Optimismus zu Aktien stagniert und der mittelfristige Rentenoptimismus nimmt zu. Obwohl der Konjunkturoptimismus (siehe auch aktuellen Konjunktur-sentix in der Sonderanalyse) neue Höhen erklommen hat, setzen die Institutionellen nicht weiter auf Aktien. Anscheinend machen sich die Profis Sorgen um die Nachhaltigkeit der aktuellen Aufschwungsignale.

Die Privaten sind damit im Vergleich zu den Institutionellen noch stärker als bisher bullish auf Aktien:


Private optimistischer für Aktien als Profis

Die technische Analyse des Marktes zeigt, dass von den fünfzig EuroSTOXX 50-Werten netto 40% steigende Volatilität erwarten lassen. Die Volaindizes VDAX und VIX sind ebenfalls relativ niedrig. Alle wichtigen Märkte notieren an ihren September-Hochs. Die kommende Woche wird damit äußerst interessant. Die Frage ist nur, ob es ein Break auf neue Highs gibt und ob ein solcher Break nachhaltig ist.

Sentimenttechnisch ist unverändert eine Fortsetzung der Seitwärtsbewegung zu erwarten. Ein Break auf neue Hochs sollte sich vor dem geschilderten Stimmungshintergrund nicht nachhaltig durchsetzen. Unter technischen Aspekten bedarf es für eine nachhaltigen Aufwärtsbewegung eines deutlichen Umsatzanstieges und ein Aufbrechen der sich aktuell abzeichnenden negativen Divergenzen.

Renten

Die Rentenmärkte vergeben derzeit nur "Schmerzensgeld": erst die Schmerzen, dann das Geld. Dennoch deuten die Sentimentdaten auf eine Bodenbildung des Marktes. Relativ und absolut gesehen sind die Privaten sehr negativ für Bonds auf mittlere Sicht. Hinzu kommt die anhaltende Unterinvestierung der Anleger. Wie die Detailanalyse der Renten-Investitionsgrade zeigt (siehe Sonderanalyse), mussten Anleger aus der kleinen Gruppe der stark am Rentenmarkt investierten Anleger Verkäufe vornehmen. Alles in allem weiter sentimenttechnisch positive Vorzeichen für die festverzinslichen Wertpapiere.




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7.11.03 NE Metalle von Bullen geschätzt

 
11.11.03 23:45
 Der Konjunkturoptimismus spiegelt sich nunmehr auch in der Einschätzung zu den NE-Metallen wider. Netto 45% aller sentix-Teilnehmer erwarten auf Sicht von 6 Monaten höhere Notierungen. Das Gold dagegen verzeichnet eine negative Divergenz im mittelfristigen Sentiment. Im relativen Sentiment ist eine Annäherung an die Marke zu beobachten, von der es zuletzt eine größere Konsolidierung gegeben hat: http://www.sentix.de/analysen/sonderanalysen/images/200311072.gif Das Rohöl erscheint weniger gefährdet, der Optimismus liegt deutlich unterhalb der historischen Hochs: http://www.sentix.de/analysen/sonderanalysen/images/200311073.gif Allerdings sollte nicht übersehen werden, dass die Institutionellen wesentlich weniger optimistisch sind und es in der Vergangenheit zu Korrekturen kam, wenn die Privaten wesentlich optimistischer waren.

 


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14.11.2003 Technische Schwächen

 
16.11.03 21:34
Technische Schwächen
Aktien

Obwohl die abgelaufene Woche zumindest für den DAX leichte Kursgewinne gebracht hat, ist das kurzfristige Sentiment leicht eingetrübt. Einige Marktteilnehmer scheinen ihre Longpositionen verringert zu haben. Im Gegensatz dazu hat sich das mittelfristige Sentiment leicht verbessert. Eine Kombination, die eher positiv für den künftigen Marktverlauf zu werten ist. In Verbindung mit der überraschenden Verschlechterung im mittelfristigen Renten-Sentiment haben wir damit die interessante Konstellation das Private und Profis den Aktien deutlich gegenüber den Renten den Vorzug geben:

Abb.: Relatives Aktien-/Rentensentiment weist starke Bevorzugung von Aktien aus

Auch wenn die sentix-Historie noch nicht lange genug ist um statistisch signifikante Aussagen zuzulassen, so kommen doch mit Blick auf den sehr großen Optimismus und den gleichzeitigen technischen Signalen (werden im Folgenden erörtert) gewisse Zweifel an einer kurzfristig positiven Aktienzukunft auf.

Folgende Hauptschwächen sind derzeit auszumachen:


Der Anstieg auf neue Jahreshochs in den wichtigen Indizes war nicht von einem entsprechenden Umsatzanstieg begleitet und Momentumanalysen weisen negative Divergenzen auf
Einige wichtige Indizes (S+P, ESX50 u.a.) konnten ihre neuen Hochs nicht behaupten und notieren bereits wieder unter den September-Hochs (Rebreak-Gefahr)
Die Leader der Aufwärtsbewegung im Sommer führten auch die aktuelle Bewegung an. Nach dem Erreichen neuer Hochs fehlt aber auch hier das Anschlussinteresse. Neue Leader sind noch nicht in Sicht

Insbesondere in den USA deuten die sehr niedrigen impliziten Volatilitäten bei gleichzeitiger starker Bevorzugung hochvolatiler Aktien (Stichwort: Performance der Internet- und Technologiewerte) auf eine hohe Gelassenheit hin
Unter Intermarketaspekten fehlte bislang eine Anlagealternative. Mit der Vorwochenbewegung haben wir den besten Stabilisierungsversuch am Rentenmarkt seit Monaten gesehen. Das nahende Jahresende könnte dazu führen, dass Investoren ihre Untergewichtung in Bonds eher reduzieren und gleichzeitig am Aktienmarkt - nachdem wir exzellente Konjunkturdaten gesehen haben und die Erwartungen (siehe Konjunktur-sentix) sehr hoch sind - Gewinnmitnahmen provozieren
Aus der Intermarktecke kommt ein weiterer Belastungsfaktor nachdem der Aktienmarkt seit Monaten die USD-Schwäche verdrängt hat. Insbesondere ein Überschreiten der Juni-Hochs könnte hier eine negative Katalysatorfunktion für Aktienverkäufe erfüllen, während USD-Kurse von 1,09 - 1,18 kaum größere positive Effekte für die Aktien bringen dürften (= einseitige Risikoposition aus der Währungssituation; siehe Chart zu DAX und EUR-USD)

Allerdings verfügen die Aktienmärkte noch über einen wesentlichen Trumpf: intakte Aufwärtstrends in der Breite des Marktes. In Euroland zum Beispiel befinden sich von mehr als 230 betrachteten Unternehmen ca. 43% in intakten Aufwärtstrends, während sich weitere 45% in Seitwärtstrends und lediglich 12% in Abwärtstrends befinden.

Doch auch wenn diese Zahlen der Marktbreite auf den ersten Blick beeindrucken, so darf nicht übersehen werden, dass vor allem die unter Trendgesichtspunkten positiv zu beurteilenden Werte der zweiten Reihe inzwischen stark überkauft sind und - wie oben bereits erwähnt - zuletzt an Momentum verloren haben.

Fazit: Ohne steigende Umsätze und ein Aufbrechen der sich abzeichnenden Momentumdivergenzen wird es der Markt nicht schaffen, seine aktuelle Position zu behaupten. Die Intermarkettendenzen arbeiten zudem gegen Aktien.

Renten

Mit der Rückeroeberung des 111,78/112,00er Unterstützungsbereiches haben die Renten ein positives technisches Signal gesetzt. In diesem Zusammenhang ist der erneute Einbruch im mittelfristigen Sentiment eher als Zeichen "kognitiver Dissonanz" der auf dem falschen Fuss erwischten Bären zu werten. Zumal das kurzfristige Sentiment nicht übermässig positiv ist. Renten dürften das 4. Quartal doch noch mit einem "Happy End" abschliessen.

EUR-USD

Der Euro verweigert seine überfällige Korrektur. Wann immer solche Patterns zu beobachten waren, war der Ablauf fast immer identisch: Test der alten Highs und danach (a) Break der Highs mit anschließender kurzer, aber heftiger Bewegung, welche fast immer die finale Wahrnehmung bedeutet, oder (b) Vollendung eines Tops.

In beiden Fällen ist diese "Verweigerung", welche sich auch in dem sehr schnellen Wiederanstieg des bullishen Sentiments zeigt, der Vorbote eines Trendwechsels.

Wichtig: In der Phase der "Wahrnehmung" sind oftmals die stärksten Intermarket-Wirkungen (hier vor allem auf den Aktienmarkt) zu beobachten.

Während Longpositionen (um von einem Test der Jahreshochs zu profitieren) nur für sehr flexible Trader noch von Interesse sind, sichern Positionstrader Ihre Longs konsequent ab (Stopp-Idee: 1,1580) und bereiten sich auf einen Short-Einstieg vor. Der Zeitpunkt zum Handeln rückt näher, ist aber noch nicht gekommen.



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Wie trittfest ist der Renten-Boden? 21.11.2003

 
24.11.03 06:45

Aktien

"Erwartungsgemäß" gab das kurzfristige Sentiment zu den Aktienmärkten deutlich nach. Bei Kursverlusten von ca. 4% im DAX und -1,5% im S+P auch nicht weiter verwunderlich.

Interessanter ist da schon die Entwicklung im mittelfristigen Sentiment: hier ist bei den Privaten deutlich abnehmender Optimismus festzustellen, während die Institutionellen Anleger optimistischer geworden sind. Und dies - wie gesagt - bei sinkenden Notierungen!

Liegt hier bei den Profis eine "kognitive Dissonanz" vor, d.h. liegen die Profis schief und rechtfertigen sie ihre Engagements mit der Hoffnung auf mittelfristig bessere Zeiten? Die sentix-Investitionsgrade (siehe Sonderanalyse dieser Woche) können diese Frage auch nicht eindeutig beantworten. Die Investitionsgrade der Profis sind zwar leicht gestiegen, liegen aber noch immer im Bereich der Werte der letzten beiden Monate. Die Detailbetrachtung zeigt eine Besonderheit: die Shortpositionen der Profis steigen ebenso wie die Zahl der Investoren, die angeben oberhalb ihrer Benchmark positioniert zu sein.

Man könnte damit die aktuelle Situation durchaus als unentschiedenes Tauziehen bezeichnen. Die Frage ist, an welches Ende des Seils weitere Anleger gehen. Dies dürfte sich in nicht ferner Zukunft durch den Bruch wichtiger technischer Marken entscheiden: 1025 (S+P500), 2530 (ESX50) und 3545 (DAX) sind die Triggermarken auf der Unterseite. Bedeutende Widerstände liegen bei 1053 (S+P500), 2620 (ESX50) und 3720 (DAX).

Ein Schlüssel für die weitere Aktienmarktentwicklung ist unverändert in den Intermarketentwicklungen zu suchen:

Renten

Die freundliche Rentenwoche hat die Anleger noch nicht überzeugt: weder technisch noch von Seiten des Sentiments ist die Wende zum Besseren bestätigt. Es ist zu vermuten, dass der Renten-Boden auf seine Festigkeit hin getestet wird. Von der Intermarketecke könnten Probleme kommen, sofern der Euro unter 1,18 abrutscht. Eine weiteres Problem bleibt der Jahresultimo. Überlegungen hierzu finden Sie in einem Beitrag von Patrick Hussy im sentix-Forum

EUR-USD

Wichtig: In der Phase der "Wahrnehmung" sind oftmals die stärksten Intermarket-Wirkungen (hier vor allem auf den Aktienmarkt) zu beobachten.

Der Euro bewegte sich - nicht überraschend - auf ein neues Jahreshoch und entfaltete die erwarteten Intermarketwirkungen. Folgt jetzt die Trendwende?

Die Sentimententwicklung deutet auf eine erhöhte Trendwendegefahr hin: kurz- und mittelfristiges Sentiment sind rückläufig und das bei einem neuen Jahreshoch. Diese "Sentimentdivergenz" ist in ihrer Wirkung einer Momentumdivergenz vergleichbar! Es braucht aber zu einer Trendwende einen Rebreak, welcher unterhalb der Supportzone 1,1740/1,1790 gegeben ist. Solange diese Bedingung nicht erfüllt ist, sind Euro-Shorts tabu. Eine Fortsetzung des Euro-Aufwärtstrends sollte unverändert direkte Wirkungen auf der Intermarketebene haben.



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Anhaltender Optimismus 28.11.2003

 
30.11.03 22:51
Konjunktur-sentix: Anhaltender Optimismus
30.11.2003 - 20:47, Manfred Hübner, sentix

Die Konjunktureinschätzungen und -erwartungen der sentix-Teilnehmer sind unverändert sehr positiv. Lediglich in Japan, der asiatischen Region (ex Japan) sowie in Osteuropa sind Eintrübungen bei Lage und Erwartung zu verzeichnen. Die Vorgänge um Yukos (Russland) sowie der schwache japanische Aktienmarkt zeigen anscheinend Wirkung. Sollte sich insbesondere beim Nikkei der negative Trend fortsetzen, dürften die Konjunkturerwartungen weiter gedämpft werden und auch auf die US- und Europaregion überspringen.

Aktien

Auch wenn die in der Vorwochenanalyse genannten technischen Widerstandsmarken knapp überschritten wurden, ist noch kein Ende des als "Tauziehen" bezeichneten Marktumfeldes zu notieren.

Wie hat sich das sentix-Sentiment verändert? Bei Privaten und Institutionellen hat das kurzfristige Sentiment wieder ins bullishe Lager gedreht. Im mittelfristigen Sentiment ist bei den Privaten deutlich höherer und bei den Profis rückläufiger Optimismus zu vermelden.

Die Entwicklung im mittelfristigen Sentiment zeigt, dass sich vor allem die Profis auf den aktuellen Niveaus nicht aus der Reserve locken lassen wollen. Die Marktteilnehmer suchen nach neuen Investitionsimpulsen. Dabei sind verbesserte konjunkturelle Erwartungen kaum als Katalysator zu erwarten wie der aktuelle sentix-Konjunkturindex (siehe Sonderanalyse) zeigt. Die Erwartungen sind sehr positiv und es besteht, ausgehend von den Unsicherheiten in Asien und Osteuropa eher die Gefahr von Enttäuschungen. Tendenzbestimmender dürfte in naher Zukunft die Währungsentwicklung sein. Mit 1,20 Euro notiert der US-Dollar auf einem kritischen Niveau und jeder Cent nach oben könnte eine Aktienkorrektur triggern. Nachhaltige Kursverluste unter 1,1740/90 dürften eher den Renten schaden, als den Aktien nutzen.

Renten

Erwartungsgemäß wurde der Renten-Boden auf seine Trittfestigkeit hin getestet. Das Ergebnis fällt unbefriedigend aus. In der ersten Wochenhälfte dokumentierte der Rentenmarkt seine Anfälligkeit bei sinkenden Euro-Notierungen, konnte sich dann aber trotz des erneuten Euro-Anstiegs nicht nachhaltig erholen. Unterhalb von 112,50 bleiben die Bunds gefährdet.

Angesichts der in den aktuellen Renten-Investitionsgraden (siehe Sonderanalyse) ablesbaren Unterinvestierung der Anleger (gleiches Bild im Übrigen auch im JPMorgan-Clientsurvey und den letzten COT-Daten) fällt es dennoch schwer, eine nachhaltige Rentenschwäche zu erwarten.

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sentix vom 2.01.04

 
04.01.04 18:25

Sentiment der Woche 1323812 Aktuelle Analyse vom 02.01.2004 Sentiment der Woche 1323812

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Prof.Dr.Dr. v. P.:

Herr oder Frau hjw, können Sie ein wenig erläutern

 
04.01.04 18:51
um was es hier geht?

Herzlichst

Prof. Dr. Dr. Onno v. Pröml  
hjw2:

sentix vom 9.01.2004

 
11.01.04 17:51

Aktien:  Aktuell jedoch verschlechtert sich das mittelfristige Sentiment und insbesondere die Institutionellen verlagern ihr Anlageinteresse hin zu Bonds.

Renten: Short-Eindeckungen bei Renten

EUR-USD: Trotz eines neuen Verlaufshochs ist keine überschwengliche kurzfristige Stimmung feststellbar.

 

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sentix vom 16.01.2004

 
20.01.04 04:03

Aktien:

Die Tagescandles deuten aktuell noch nicht auf eine Korrektur hin, dies kann sich aber schnell ändern!

Fazit für den Wochenverlauf: Die Ampel ist von grün auf gelb gesprungen, stärkeres Rückschlagspotential droht bei einem Trendbruch. Stay with the trend!

Renten:

Ein Teil des Rentenpotential liegt zwar schon hinter uns, wobei nach einer Konsolidierungswoche weitere Jahreshighs wahrscheinlich sind.

Fazit für den Wochenverlauf: Den Stückzins weiter vereinnahmen!

EUR-USD:

Der Abriss der kurzfristigen Währungssentimentes und das Emporschnellen der Prognoseunsicherheit sollten den Euro kurzfristig belasten. Eine Konsolidierung auf ca. 1,20 US$/€ wird daher favorisiert.

 

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sentix 23.01.2004

 
25.01.04 23:32

 

Aktien

Fazit für den Wochenverlauf: Korrektur erst nach Trendbruch.

Renten

Für die nächsten Tage wirkt lediglich der stark angestiegene kurzfristige Optimismus kontraproduktiv. Die Woche wird daher seitwärts erwartet: Nach einem Test der Marke von 115,50 im Bund-Future sollten Gewinnmitnahmen einsetzen.

Währungen

Der €/US$-Kurs konnte zuletzt wieder zulegen. Eine Konsolidierung in Richtung 1,20 stellte sich bislang noch nicht ein. Nach wie vor scheinen die Unternehmen enormen Bedarf daran zu haben, ihre Exporterlöse in US $ abzusichern.

Neues zu USD-JPY: hier zeichnet sich eine sehr interessante Konstellation ab! Die niedrigen impliziten und historischen Volas bei neutralen Risk Reversals sind gute Voraussetzungen für einen Trade auf das Währungspaar USD-JPY. Schauen Sie sich hierzu den kurzfristigen sentix an: extremer Pessimismus! Die COT's sind ebenfalls USD-short.

 

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Korrektur, aber kein Absturz 30.01.2004

 
02.02.04 05:06

Aktien

Ein Rückschlagsniveau von 3.940 Punkten im Dax wird  wahrscheinlich...

Fazit für den Wochenverlauf: Schwächere Kurse mit Erholungstendenzen, kein Kursrutsch.

Renten

An den Aussagen der Vorwochen ändert sich somit nichts.

Fazit für den Wochenverlauf: Der Bondinvestor sollte investiert bleiben.

Währungen

Das Konsolidierungsszenario behält weiterhin Bestand, wobei zunächst eine Bewegung in Richtung der alten Jahreshighs bei 1,29US/€ am wahrscheinlichsten wird.

Fazit für die kommende Woche: Auf dem Weg zu einem Doppeltop?

 

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Analyse vom 6.02.2004

 
08.02.04 19:49
Kurse zur Analyse:    ESX50 - 2833.63    Bund-Future - 114.78    EUR-USD - 1.2704

Die auffälligste Veränderung in den sentix-Indizes betrifft in dieser Woche die Prognoseunsicherheit: diese ist zu Aktien, Bonds und den Währungen - mit Ausnahme zu USD-JPY, da überwiegt eindeutig der Pessimismus - deutlich gestiegen.

Aktien

Das wahrscheinlichste Szenario vor diesem Stimmungshintergrund ist das einer anhaltenden Konsolidierungsphase, die aber auf der Unterseite - vor allem solange die Jahresanfangsstände nicht unterschritten werden - immer wieder auf anlagesuchende Nachfrage trifft. Dies gilt solange, bis sich ein neues Investmentthema herausbildet. Ein Schlüssel zu dem neuen Thema dürfte der Rentenmarkt werden ...

Renten

"..Bislang sind aber nur vereinzelte Short-Coverings vorgenommen worden. Eine grundsätzliche Abkehr von Aktien hin zu Bonds ist nicht eingetreten und aufgrund der (noch) sehr positiven Wertentwicklung bei Aktien vor allem für Anleger in gemischten Mandaten auch noch kein Thema.."

Aber auch bei den Renten ist die Prognoseunsicherheit hoch und die Anleger wissen, dass eine gute Rentenmarktperformance in Anbetracht der positiven Konjunkturentwicklung eigentlich zum Nachdenken zwingen müsste. Die Frage lautet: ist der Rentenmarkt einfach nur extrem teuer geworden oder stimmt etwas nicht mit dem allgemein positiven Konjunkturbild? Der Markt beantwortet diese Frage derzeit noch nicht: die Aktien laufen noch sehr gut, dagegen zeigt die Branchenrotation eine klare Tendenz hin zu defensiven Werten. Die Bonds zeigen sich robust, "leben" aber möglicherweise nur von der Unterinvestierung, was auf Dauer zu wenig ist......



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Aktuelle Analyse vom 13.02.2004

 
17.02.04 07:16


Aktien: Schwierige Woche voraus
Renten: Gelingt der Break?
EUR-USD: Euro-Korrektur zu erwarten



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Aktuelle Analyse vom 20.02.2004

 
23.02.04 04:23
Aktuelle Analyse vom 20.02.2004 Sentiment der Woche 1393853
  • Aktien: Sentiment vs. Positionierung
  • Renten: Anleger verstärken Short-Position
  • EUR-USD: 1,24 im Test

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Parocorp:

Danke,

 
23.02.04 09:02
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Aktuelle Analyse vom 27.02.2004

 
01.03.04 03:04

Spiel mit dem Feuer?

Aktuelle Analyse vom 27.02.2004 Sentiment der Woche 1403995

  • Aktien: Nikkei im Fokus
  • Renten: Shorts unter Eindeckungszwang?
  • EUR-USD: Rangetrading

 

      

Konjunktur-sentix signalisiert eingetrübte Perspektiven!

Der aktuelle Konjunktur-sentix hat sich, wie andere Konjunkturindikatoren der letzten Tage auch, deutlich abgeschwächt. Die neue Darstellungsform als normalisierte Daten (Z-Scores) zeigt die Verschlechterung in den Erwartungen deutlich:

 

Bleibt der Sprung über 11.200 im Nikkei aus und / oder fallen die Stopps (DAX: 3.960; ESX50: 2.860/2.800) dürften sich die Investoren der jüngsten schlechteren Konjunkturdaten erinnern. Mit der Folge, dass die Tür für verkaufswillige Anleger kurzfristig etwas zu schmal sein könnte.

Renten

Fazit: Die Renten-Shorts stehen zur Eindeckung an.

EUR-USD

"...Kurzfristig deutet aber das leicht negative Kurzfrist-Sentiment in Verbindung mit dem Kreuzsupport aus Aufwärtstrend (seit 09.2003) und Unterstützung bei 1,2350/1,2400 auf eine Kursspanne von 1,2350 - 1,2650 für den Wochenverlauf "

 

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05.03.2004

 
08.03.04 04:33

Aktuelle Analyse vom 05.03.2004 Sentiment der Woche 1414369

  • Aktien: Weiter Orientierung am Nikkei
  • Renten: Short-Eindeckungen
  • FX: USD sentimenttechnisch belastet

Kurse zur Analyse:   ESX50 - 2945.63   Bund-Future - 116.44   EUR-USD - 1.2361

Aktien

Fazit: Die Entwicklung am japanischen Aktienmarkt bleibt weiter der Schlüssel zur kurzfristigen Tendenz in Euroland

Bund-Future

Wir sind somit aktuell an einem Punkt angekommen, wo die Schmerzen spürbar werden. Die technische Situation dürfte sich für viele jetzt klar positiv darstellen. Auch wenn das sentix-Rentensentiment weiter angestiegen ist, sollte die nächste Woche unter dem Motto weiterer short-Eindeckungen stehen.

Fazit: Das Kamel will jetzt durch das Nadelöhr. Die strategische Longpositionierung kann beibehalten werden, solange in den USA kein signifikanter Rebreak der Rendite von 3,90% erfolgt!

Währungen

Fazit: Aktionismus ist kurzfristig fehl am Platz. Lassen Sie dem Markt die Zeit, die er braucht. Signale sind nicht vor den "Iden des März" angesagt.

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12.03.2004

 
15.03.04 06:48
Aktuelle Analyse vom 12.03.2004 Sentiment der Woche 1424303
  • Aktien: Gegenbewegung

Ein Dax-Niveau über 4.000 Punkten wie auch Indexstände von über 2.900 im Dow Jones Euro Stoxx 50 sollten keinesfalls überraschen.

Fazit: Freundlicher Wochenausblick, Zeit der finalen Entscheidung naht.

  • Renten: Gegenbewegung

Fazit: Der  sentix-Voter sollte  mit einer Konsolidierungswoche rechnen. 

Währungen

Fazit: Pulver trocken halten!

 

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19.03.04

 
22.03.04 00:25
 Aktuelle Analyse vom 19.03.2004 Sentiment der Woche 1433149
  • Aktien: Frühjahrsmüde

 Ebenso ist aus technischer Sicht eine Korrektur in die Bereiche 3.690 im Dax, 2.660 im Dow Jones Euro Stoxx 50 sowie 9.500 im Dow Jones wahrscheinlich. Ferner wird aus zyklischen Gesichtspunkten der japanische Aktienmarkt zum Monatsende auf die Probe gestellt.

Fazit: Kauflust bremsen und auf günstigere Kurse warten.

  • Renten: Korrekturanfällig

Nach nunmehr 23 Wochen von positiven Rentenmarktkommentaren (seit 03.10.2003) ist es nun erstmals an der Zeit, etwas kritischere Töne zu finden.

Fazit: Überquoten sind keinesfalls mehr empfehlenswert. Der Total-Return-Investor nimmt ab jetzt Gewinne mit. Achten Sie im Übrigen auf die Marke von 116,50 im Bund-Future als Re-Entry-Marke für ein positives Szenario ..

Währungen

An den Währungsmärkten dürfte es wieder spannend werden. Die hohe kurzfristige Prognoseunsicherheit spricht aber für einen anstehenden Vola-Impuls. Der Optimismus für den Euro kommt zwar in beiden Zeitebenen des sentix-Eurosentiment-Index zurück, ohne jedoch in überhitzte Regionen vorzudringen. Somit kommt den technischen Marken bei 1,2400/1,2450 (Kaufsignal Richtung 1,27/1,29) bzw. 1,2150/1,2200 (Verkaufssignal mit Ziel 1,19) die entscheidende Bedeutung zu.

Die Chancen für einen Doppelboden bei US$/Yen stehen nicht schlecht, nachdem sowohl das kurzfristige Sentiment wie auch die aus den Optionsvolatilitäten abgeleiteten Risk Reversals wieder stark pessimistische Levels erreicht haben.

Fazit: EUR-USD vor kurzfristiger Richtungsentscheidung und USD-JPY mit sentimenttechnisch positiven Vorzeichen.

 

 

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26.03.04

 
29.03.04 01:08

Aktuelle Analyse vom 26.03.2004 Sentiment der Woche 1442212

 

Aktien :

Wie ein Blick auf das aktuelle sentix-Sentiment zeigt, hat sich das kurzfristige Sentiment wieder in den leichtoptimistischen Bereich vorgearbeitet. Damit dürfte der Markt, der zuvor kurzfristig short war, im kurzfristigen nunwieder ausbalanciert sein. Auf mittelfristige Sicht dagegen hat sich im Sentiment nur wenig getan. Eine Enttäuschung für dieAktienbullen muss der erneut leichte Rückgang im Sentiment der institutionellen Investoren sein. Dieser billigen damit dem Markt nach wie vor keine höhere Perspektive zu. 

Damit ist die aktuelle Erholungsbewegung bislang „nur" als technische Gegenbewegung in einer übergeordneten, mittelfristigen Korrektur zu werten. Die Erholungspotentiale liegen im EuroSTOXX 50 bei 2.788 (38,2% Korrektur) bzw. 2.822 Punkten (50% Korrektur). Aufgrund der Entwicklung in den sentix-Investitionsgraden und der bislang erst neutralen kurzfristigen Stimmungsbildes ist aus unserer Sicht eine Gegenbewegung bis zum 50%-Retracement wahrscheinlicher. Erst ein Anstieg des Marktes über 2.860 Punkten würde vorzeitig das Ende der übergeordneten Korrektur einläuten.

Im DAX liegen die entsprechenden Marken bei 3.873 (38,2%) und 3.929 Punkten (50%). Ein Anstiegüber 3.990 Punkte stellt auch hier das Ende der übergeordneten Korrektur dar.

Renten

"......Vor diesem Hintergrund ist eine Schwächephase am Rentenmarkt zu erwarten, die den Bund-Future in

den Bereich von 115,00/115,20 führen dürfte.

Währungen

Im Wochenverlauf tendierte EUR-USD schwächer, ohne aber nachhaltig die Marke von 1,21 zuunterschreiten. Das sentix-Stimmungsbild ist kurzfristig deutlich negativ, bei hoher Prognoseunsicherheit. Damit ist die Möglichkeit einer Bärenfalle gegeben. Nur ein deutlicher Break unter 1,2090 eröffnet weitere Abwärtspotential bis 1,1850. Vor dem aktuellen Stimmungshintergrund ist eine Fortsetzung der Seitwärtsrange 1,2090 – 1,2410 jedoch wahrscheinlicher. Wird der Widerstand bei 1,2410 überwunden, ist ein Test der alten Highs zu erwarten.

 

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02.04.2004

 
04.04.04 23:50
 Aktuelle Analyse vom 02.04.2004 Sentiment der Woche 1450762
  • Aktien: Test der alten Highs

 Mit dem Anstieg über 2.860 Punkten im EuroSTOXX 50 sowie der  3.990er Widerstandsmarke im DAX verändern die Märkte ihren Charakter. Es ist nun zu erwarten, dass wir einen kompletten 100%-Rücklauf sehen werden, also einen Test der Jahreshöchststände.

Die Gefahrenmomente liegen in einem unerwarteten Rückgang unter 3.900 Punkte (DAX) bzw. 2.820 Punkte (ESX 50).

  • Renten: Trendwende?

Der hohe kurzfristige Pessimismus spricht für eine gewisse Gegenbewegung. Nach diesem „Schock" braucht der Markt aber ein paar Tage, um wieder unter klassischen Gesichtspunkten analysiert zu werden. Eine klare Trendwendeindikation war dieser Freitag für sich genommen aber noch nicht. Diese liegt erst bei einem Break der 114er- Marke (im adjustierten Endloskontrakt) vor.

EURO

EUR-USD erfüllte alle Erwartungen der letzten Woche: Bärenfalle bei 1,2090 und Handel in der Tradingrange 1,2090 – 1,2410 (inkl. Test beider Rangebegrenzungen). Das kurzfristige Sentiment hat sich leicht für den Euro gebessert, ebenso das mittelfristige. Keine entscheidenden Veränderungen aus sentimenttechnischer Sicht. Wir harren damit weiter auf ein technisches Signal und ein Break der genannten Range.

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08.04.2004

 
12.04.04 22:09

 

 

Aktuelle Analyse vom 08.04.2004 Sentiment der Woche 1459184

Kurse zur Analyse:   ESX50 - 2858.92   Bund-Future - 114.83   EUR-USD - 1.2085

 

  • Aktien: schwächere Woche

Die Korrekturbewegung scheint vorerst abgeschlossen zu sein. Mit dem Break der 3.990 im Dax ist der Markt rein technisch gesehen wieder in ein freundlicheres Fahrwasser zurückgekommen. Da jedoch ein Grossteil der Bewegung auf die Hoffung einer sich erholenden japanischen Volkswirtschaft baut, haben sich die letzten sentix-Kommentare vermehrt mit diesem Thema beschäftigt. Mit den aktuellen Umfragewerten vom Wochenende scheint sich hier zumindest ein kurzfristig bearisches Szenario anzukündigen. Trotz eines Tests der wichtigen Marke von 12.100 im Nikkei hat der sentix-Sentimentindex auf den Nikkei diesen Move nicht mehr nachvollzogen und bereits auf hohem Niveau gedreht. Dies vollzieht sich in einem Umfeld sehr niedriger Prognoseunsicherheitswerte, was sich aus Sentiment-Sicht als schlechtes Umfeld für japanische Aktien darstellt. Sollten hiervon auch die Märkte in Europa bzw. Übersee beeinflusst werden? Nahezu alle anderen sentix – Sentimentindizes auf die globalen Aktienmärkte reflektieren hohe kurzfristige Werte in der Prognoseunsicherheit. Das deutet darauf hin, dass sich zur Zeit viele Investoren in ihrem Anlageverhalten flexibel halten und auf klare Signale aus der Realwirtschaft warten. Ein positiver Faktor könnte sich aus den anstehenden Quartalsergebnisse der Unternehmen ergeben. Nur sehr wenige Unternehmen haben bislang Ertragswarnungen ausgesprochen.

Der Markt kann somit nach einer etwas schwächeren Woche die Jahreshighs ins Visier nehmen.

 

  • Renten: kurzfristig unterstützt

Mit der deutlichen Korrektur ist auch der zwischenzeitlich hohe Optimismus aus den Umfragewerten gewichen. Gerade im kurzfristigen Stimmungsbild kann ein signifikanter Pessimismus festgestellt werden. Hieraus erfährt der europäische Rentenmärkte eher Unterstützung. Dennoch darf die Möglichkeit eines möglichen Trendbruches in den USA nicht unterschätz werden. Die Marke von 4,25% in den 10 Jahreszinsen der USA haben wegweisenden Charakter. (langfristiger Abwärtstrend)

siehe chart 3 bei sentix

Währungen: auf Ranges achten

Auch die Währungen scheinen im Moment in ihren engen Ranges zu verweilen. Doch sollte der sentix-Leser auf der Hut sein: Betrachtet man auch hier die hohen Werte in der Prognoseunsicherheit, so scheint ein Vola-Anstieg vor der Türe zu stehen. Umso mehr werden die technischen Marken der Vorwochen zum Trigger für weitere prozyklische Handlungsweisen (1,2090 – 1,2410). Aus Sicht der Sentimentanalyse muss jedoch mit einem etwas schwächeren Dollar gerechnet werden. Ein ausgeprägter kurzfristiger Euro/US-$ Pessimismus darf nicht ignoriert werden!

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16.04.04

 
18.04.04 14:23

Kurse zur Analyse:   ESX50 - 2866.95   Bund-Future - 114.38   EUR-USD - 1.1996

 

sentix: Contrarian-Signale im Bund-Future

Von Manfred Hübner, CEFA, sentix

Signifikanter Pessimismus ist nach dem Wochenverlauf an den Rentenmärkten eingekehrt. Und dies trotz oder wegen des erfolgreichen Tests der 114er-Marke im Bund-Future. Gute Chancen also für ein „Contrarian-Investment" am Euro-Rentenmarkt? Weitere markante Sentimentsignale liegen beim Nikkei-Index sowie bei USD-JPY vor.

Renten

Die Marktreaktion auf die überraschend positiven Arbeitsmarktdaten vom 2. April 2004 lies es bereits vermuten. Die Daten der aktuellen sentix-Umfragen bringen nun die Gewissheit: der Markt ist unverändert sehr negativ zu den Renten eingestellt. Damit stellt sich die Frage, ob vor diesem Stimmungshintergrund mit einem weiteren Kurseinbruch zu rechnen ist.

Tipp: Schauen Sie in dieser Woche mal auf der sentix-Homepage in Ihr My sentix-Portal! Dort finden Sie Links zu den Sentimentgraphen der Institutionellen. Die Lage im Bund-Future ist auf mittlere Sicht ebenso markant, wie beim T-Bond-Future!

Aktien

Die Vorzeichen für die Aktien sind keineswegs negativ. Zitat der Vorwoche: „Der Markt kann somit nach einer etwas schwächeren Woche die Jahreshighs ins Visier nehmen." Diese Entwicklung scheint weiter im Plan. Ein neutralisiertes kurzfristiges Sentiment und eine Stimmungsverbesserung – insbesondere der institutionellen Teilnehmer – auf mittlere Sicht sind positive Vorzeichen für den Markt.

Wir benötigen auch hier dringend die nächsten sentix-Investitionsgrade, die mit der Umfrage in der kommenden Woche erhoben werden. Hier muss sich zeigen, wie viele der durch die März-Korrektur aus dem Markt gedrängten Investoren bereits wieder in den Markt zurückgekehrt sind. Die Privatanleger, so zeigt das sentix-Sentiment, sind sicher noch nicht wieder nennenswert im Markt investiert. Bei den institutionellen Anlegern ist die Sache nicht so klar. Die Stock-Bond-Präferenz spricht jedenfalls für eine wieder hohe Bereitschaft der Institutionellen im Aktienmarkt auf der Kaufseite aktiv zu werden.

Währungen

Sentimenttechnisch ist eine freundliche Euro-Entwicklung angezeigt. Das kurzfristige Sentiment zu EUR-USD ist, gemessen an der eigenen Historie, klar negativ und stützt damit den Euro. Ein Ende der seit Januar laufenden mittelfristigen Korrektur ist damit nicht verbunden. Die Bereinigung im mittelfristigen Sentiment dauert an. Für die Woche ist EUR-USD damit in der Range 1,1850 – 1,2100 zu erwarten.

Positiver sieht es für den US-Dollar gegen den japanischen Yen aus. Neben einer potentiellen charttechnischen Umkehrformation signalisiert auch das Stimmungsbild gute Chancen auf eine Bodenbildung. Insbesondere das negative mittelfristige Sentiment in Verbindung mit der sehr niedrigen Prognoseunsicherheit (die Anleger sind sich also in ihrem Pessimismus ziemlich sicher!) für den gleichen Zeitraum ist ein positives Vorzeichen.

 

 

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sentix 23.04.2004

 
26.04.04 07:17
Aktuelle Analyse vom 23.04.2004 Sentiment der Woche 1476925
  • Aktien: Alte Jahreshighs sind Pflicht
  • Renten: Starke Unterinvestierung
  • FX: Ende der Yen-Schwäche

 

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Analyse vom 30.04.2004

 
02.05.04 23:25

Kurse zur Analyse:   ESX50 - 2787.48   Bund-Future - 114.09   EUR-USD - 1.1978


 

 

Aktuelle Analyse vom 30.04.2004 Sentiment der Woche 1485646

  • Aktien: Zinsangst im Nacken

 Der Belastungsfaktor „steigende Zinsen" könnte bei einer freundliche Rentenmarktentwicklung temporär wegfallen und den Aktienmarkt stützen. Folglich erwarten wir eine freundlichere Aktienwoche. Dennoch: Ohne zusätzliche Impulse wird es de Markt schwer haben, über die kurzfristige Sicht hinaus weiter zu performen.

  • Renten: Contrarians setzen sich durch
  • Währungen: Richtungslos

 

sentix: "Die Angst vor steigenden Zinsen"

Von Patrick Hussy, CEFA, sentix

Der Renditeanstieg in den USA ging auch in dieser Woche weiter. Jede positive Wirtschaftszahl nagt am Nervenkostüm der Investoren. Das Fatale hierbei: Die Zinsangst belastet nicht nur das Asset Renten sondern auch parallel den Aktienmarkt. Damit wird die Entwicklung am Zinsmarkt zum entscheidenden Investmentthema. Aus dem Blickwinkel der Sentimentanalyse und der Positionierung der Investoren offenbaren sich abermals interessante Denkansätze. Gerne erinnert man sich in diesen Tagen an die Formel von Andre Kostolany: „(T)endenz = (G)eld + (P)sychologie".

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7.05.2004

 
10.05.04 03:40

Aktuelle Analyse vom 07.05.2004 Sentiment der Woche 1494538

  • Aktien: Kaufgelegenheit

Ausblick: Aktien werden deshalb zunehmend attraktiver. Sollte der Markt kurzfristig nochmals zur Schwäche neigen, stellt die Marke von 3.800 Punkten im DAX ein attraktives Kaufniveau dar.

 

RenRenten: Schmerzgrenzen und Chancen 

Ausblick: Vieles spricht aus Sentiment-Sicht auch in dieser Woche für eine Gegenbewegung. Die Charttechnik lehrt uns jedoch, sich nicht gegen einen Trend zu stellen. Deshalb sollten erste Signale, die auf eine Stabilisierung hindeuten, abgewartet werden.

 

  • FX: Euro long

 Ausblick: Eurolongs haben an Charme gewonnen. Der Japanische Yen könnte in der Währungstriade den schwächsten Part darstellen. Hier hat sich das mittelfristige Sentiment-Bild, das sich schon vor etlichen Wochen abzeichnete, durchgesetzt. Oft ist eben Geduld und Disziplin der beste Ratgeber!

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14.05.2004

 
17.05.04 08:24
Aktuelle Analyse vom 14.05.2004 Sentiment der Woche 1504167
  • Aktien: Hält die Unterstützung?

Die Marke um 3.800 wird daher einer besonderen Bedeutung beigemessen, da ein Break nicht nur technische Verkäufe auslösen wird, sondern auch Risikolimite von institutionellen Investoren weiter in Gefahr bringt. Sollte die Zinsangst als Belastungsfaktor in den Hintergrund gedrängt werden, hat der Markt deutliches Aufwärtspotential. Bis dahin besteht im obigen Negativszenario die Möglichkeit eines dynamischen sell-offs, der einige Risikolimite aufzehren wird.

  • Renten: Risikolimite im Nacken

In nur 7 Wochen haben wir in den USA eine Bewegung von 3,65% auf 4,90% gesehen, die an Dynamik schwer zu toppen ist. Wir haben somit ein Niveau erreicht, das zuletzt im Juni 2002 vorzufinden war. Damals standen die FED-Fund-Rates mit 0,75% höher bei absolut 1,75%. Die äußerst steile Zinsstrukturkurve in den USA sollte ein deutliches Gegengewicht für weiter ansteigende Zinsen sein. Gerade die Sentiment-Daten signalisieren seit 4 Wochen extremen Pessimismus. Eine Erholung dürfte auf ausgetrocknetem Boden treffen.

  • FX: Yen und Euro mit Potential

Aus Sicht der Euro-Sentimentanalyse haben die Aussagen der Vorwoche weiterhin Bestand, gerade unter Intermarket-Aspekten.  Unterstützen dürfte hierbei das sentix-Kurzfrist-Sentiment, das abermals rückläufig war. Richtig bullish wird der Markt mit einem Break der 1,1950€/US$. Die Marke von 1,1750€ sollte als Stop beachtet werden. Der Yen hat nach seinem deutlichen Verfall wieder Kurspotential.  Zumindest temporär!

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21.05.2004

 
23.05.04 22:59

 Aktuelle Analyse vom 21.05.2004 Sentiment der Woche 1512058

 

sentix:

Risikolimite lassen grüßen - Buying opportunities!

Von Patrick Hussy, CEFA, sentix

Die Stop-loss Falle schnappte am vergangenen Montag zu. Die Konstellation einer mageren Performance seit Jahresanfang  epaart mit einer charttechnischen Entscheidungssituation führte zu systematischen Verkäufen. Aus Risikoüberlegungen zwar nachvollziehbar gehen die Verkäufe jedoch wenig mit einer konkreten Marktmeinung einher, sondern spiegeln lediglich Bilanzplanungen und aufgebrauchte Risikobudgets wieder. In der Vergangenheit waren dies oft Kaufgelegenheiten! Ist es ratsam, diesem Indikator auch aktuell zu vertrauen? Um diese Frage beantworten zu können, ist ein Blick auf die Ergebnisse der sentix-Befragung zur Investorpositionierung unabdingbar.

  • Aktien: Auf Erholung setzen

 Mit einem Rebreak der 3.800 im Dax kommt nun wieder Zuversicht in den Markt zurück.  Die sentix-Sentimentwerte rechtfertigen in dieser Woche positive Markterwartungen für Aktien. (Chart 2: Niedriges kurzfristiges sentix-Sentiment bei Aktien) Sobald die Zinsängste „verarbeitet" sind, dürften die Bullen wieder die Oberhand gewinnen. Bullen wieder die Oberhand gewinnen. Gerade beim Nikkei 225 bahnt sich eine interessante Konstellation im sentix Nikkei - Sentimentindex an: Buying opportunity! Wird dieses Bild auch von der aktuellen Erhebung der Aktien-Investitionsgrade-Befragung unterstützt?

  • Renten: A

Mehr als eine Stabilisierung ist im Moment nicht drinnen. Dem Markt wird von den sentix-Votern zwar kurzfristig mehr zugetraut – jedenfalls signalisiert dies das sentix-Renten-Kurzfristsentiment – jedoch scheint die Lage auf mittelfristiger Sichtweise klarer den je: Neue Tiefststände im mittelfristigen sentix- Rentensentiment sollten im Zusammenspiel mit niedrigen mittelfristigen sentix Prognoseunsicherheitswerten das Downside- Risiko begrenzen. (Chart 4 sentix Rentensentiment) Werden hier Erinnerungen an den vergangenen Oktober wach? Damals konnte man ähnliche Sentimentwerte und Portfolio-Positionierungen beobachten. Lediglich die FED-Aussagen einer anstehenden Zinserhöhung stören bei der Betrachtungsweise!  Vielleicht antizipiert der Markt diese Erwartungshaltung schon vor der tatsächlichen FED-Entscheidung. Wer auf eine Erholung setzt, sollte deshalb nicht zu lange mit den Käufen warten!

 

  • FX: schwacher Greenback

Der Yen hat zum US$ in der vergangenen Woche wieder deutlich an Wert gewonnen. Die Phase der Erholung dürfte in Richtung 110 Yen/US$ weiter gehen. (Chart 4: sentix $-Yen-Sentiment) Auch beim Euro stehen die Zeichen weiter auf Kauf. Dies signalisiert der Trend im sentix-Euro-Sentiment auf beiden Zeitebenen. Unter charttechnischen Gesichtspunkten dürfte die Marke um 1,21 einen harten Widerstand darstellen. Der Greenback bleibt die schwächste Währung unter den 3 Großen.

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28.05.2004

 
31.05.04 21:43

Aktien

Sentimenttechnisch war zwar nach dem kurzfristigen Stimmungstief eine Stabilisierung /Gegenbewegung angezeigt, Entwarnung kann aber noch nicht gegeben werden. Mittelfristig ist zwar auch Pessimismus dokumentiert. Es fehlt bislang aber an einer Verbesserung im mittelfristigen Optimismus der Institutionellen. Diese billigen dem Markt noch kein neues Potential zu

.Es scheint so, als haben viele der Profis die letzte Korrektur passiv ausgesessen, nach dem Motto: „Okay, wir bekommen eine Zinserhöhung, aber die ist eingepreist". Damit ist klar, was nicht passieren darf: ein Unterschreiten der letzten Tiefs  wäre für die Profis verheerend und Stopp-Loss-Verkäufe aus Risikoüberlegungen dann wohl zwingend. Nach oben kann deshalb diese Anlegergruppe nur begrenzt als Nachfrager auftreten. Es bedarf schon eines klaren neuen Investmentthemas, das durch die Medien aufgegriffen und an die Privaten „verkauft" werden kann, um die Indizes zu markanten Höhenflügen zu verleiten.

Renten

Am Rentenmarkt dominiert unverändert der Pessimismus. Kurzfristig dokumentiert der sentix zwar moderaten Optimismus, betrachtet man jedoch das normalisierte Sentiment in einer 3-Perioden-Glättung ist zu sehen, dass dieser Kurzfristoptimismus lediglich der Beginn einer Stimmungsverbesserung darstellt. Vergleicht man die aktuelle Stimmungslage mit den historischen Erfahrungen, so muss man den Rentenwerten deutliches Kurspotential zusprechen. Bis dahin begrenzen die ehemalige Unterstützung bei 114,00 nach oben und der wichtige aktuelle Support bei 112,50 nach unten das Geschehen.

Währungen

USD-JPY trifft um 109/110 auf spürbare Unterstützung. Der ausgeprägte kurzfristige Pessimismus erlaubt eine technische Reaktion, mehr aber auch nicht. Ebenso sollte bei EUR-USD auf kurze Sicht „der Deckel drauf" sein (erwartete Range: 1,2100 – 1,2350).

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4.06.2004

 
07.06.04 00:28

 

 

 Aktuelle Analyse vom 04.06.2004 Sentiment der Woche 1529969

  • Aktien: Positive Grunderwartung

sentix: Aktienmärkte vor einem Volatilitätsimpuls

Von Manfred Hübner, CEFA, sentix

Obere Extremwerte in den sentix-Neutralitätsindizes sind starke Vorboten für einen Volatilitätsimpuls an den Aktienmärkten. Doch in welcher Weise beeinflusst dieser erwartete Impuls die Marktpreise? Die Rentenmärkte kämpfen weiter gegen die Schwerkraft an. Trotz Unterinvestierung der Anleger und einem thematischen Höhepunkt (Stichwort Ölpreise) ist die Kursgefahr noch nicht gebannt. An den Währungsmärkten ist das Vorzeichen für den Euro positiv.

Fazit: Kombiniert man nun die drei Bausteine, ergibt sich ein positives Bild für die Aktienmärkte auf Sicht der nächsten Wochen. Die mittelfristige Stimmungsverbesserung der Profis fußt demnach auf den positiven thematischen Effekten eines Tops in den Ölpreisen und der Wiederentdeckung des Konjunkturthemas. Sie wird unterstützt von positiven saisonalen Effekten und hat zur Ausbildung einer trendbestätigenden Konsolidierungsformation geführt. Mit dem Rekordhoch in den sentix-Neutrality Indices haben wir die „Vorwarnung" für eine neue Trendbewegung erhalten. Da es aber – insbesondere bis zum Future-Verfall – noch die Gefahr von Stopp-Loss-Verkäufen der Profis gibt (Trigger wäre ein unerwarteter Break der 2.580/2.620 im EuroSTOXX 50) und ein Vola-Impuls zu erwarten ist, empfiehlt sich ein asymmetrisches Optionsprofil.

  • Renten: 112,50 im Fokus

Nach dem umfassenden Blick auf die Aktienmärkte fällt der Blick auf den Rentenmarkt etwas kürzer aus. Die Stimmungsverbesserung von extrem pessimistischen Niveaus hält an und auf kurze Sicht ist das Sentiment als neutral einzustufen. Mittelfristig dominiert der Pessimismus, die Investitionsgrade sind negativ. Der „Schwerkraft" eines intakten technischen Abwärtstrends, getrieben von zunehmenden Inflationsängsten, konnte der Rentenmarkt nur dank dieses Stimmungsbildes und der niedrigen Investitionsgrade trotzen.

Am Freitag kam es Intraday zu einem Break der 112,50 im Bund-Future. Der Markt sendete uns eine zentrale Information, in dem er statt auf Stopp-getriebene Verkäufe, auf Kaufinteresse stieß. Damit kennen wir die zentrale Marke zwischen „Gut und Böse". Kommt es bis zum Laufzeitende des Juni-Kontraktes nicht zu einem Break dieser Marke, dürfte es nach dem Future- Verfall zu einer Kursverbesserung und einem Test des 114er-Widerstands kommen. Das saisonale Umfeld für Bonds ist ebenfalls besser als im Frühjahr.

 

Währungen

Euro mit Potential

Die weitere Stimmungsverbesserung im mittelfristigen Sentiment und das sehr positive Candlestick-Pattern lassen steigende Euro-Notierungen erwarten. Oberhalb von 1,2350 dürfte die Reise zügig bis 1,25 weitergehen.

USD-JPY zeigte die erwartete technische Reaktion. Auch wenn das kurzfristige Sentiment bereits relativ negativ ist, deutet das charttechnische Pattern auf einen nochmaligen Test der 109 hin. Danach notieren wir vielleicht hinreichenden Pessimismus für eine nachhaltigere Kurserholung.

Anmerkung : Ich empfehle dringend den kompletten Text bei http://www.sentix.de zu lesen...

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11.06.2004

 
14.06.04 01:05







Aktuelle Analyse vom 11.06.2004

sentix: Woche der Entscheidung am Rentenmarkt?
Von Manfred Hübner, CEFA, sentix

Die Renten kämpfen weiter gegen die „Schwerkraft“. Die wichtige Marke von 112 im
Bund-Future ist am Freitag gefallen. Kommt nun die Aufgabe? Die Aktienmärkte notierten
zwar freundlich, der erwartete Volaimpuls ist aber bislang noch ausgeblieben. Der nahende Future-Verfall könnte nochmals Kursrisiken bringen.

Aktien: Future-Verfall kurzfristig dominierend

Die positiven Kursveränderungen am Aktienmarkt haben im Stimmungsbild der sentix-teilnehmer ein
gemischtes Bild hinterlassen. Im kurzfristigen Sentiment entwickelte sich die Stimmung von Privaten
(positiv) und Institutionellen (negativ) gegensätzlich. Auf mittlere Sicht behaupteten die Profis ihren
Optimismus, der nun auch von den Privaten geteilt wird.

Es bleibt bei dem Fazit der Analyse von letzter Woche: die Aktienmärkte verfügen über Kurschancen zu Beginn
des 3. Quartals. Zuvor ist aber der Future-Verfall zu bewältigen. In der Vergangenheit war es häufig
zu beobachten, dass die Märkte in der Woche vor dem Verfall die Tendenz des ablaufenden Quartals
widerspiegelten. Dies würde auf eine schwache Woche hindeuten. Die Chancen hierfür
stehen aus sentimenttechnischer Sicht 50:50.
Eine schwächere Woche ist für die mittelfristigen Perspektiven unerheblich, solange es nicht zu einem
Bruch der zentralen Unterstützungen bei 2.580/2.620 (ESX50) bzw. 3.700/3.740 (DAX) kommt.



Renten: Entscheidender Test
Die im Rahmen der letzten Analyse als zentrale Marke zwischen „Gut und Böse“ beschriebene
Unterstützung liegt nach dem Future-Verfall im adjustierten Bund-Future-Kontrakt bei ca. 112,00

Punkten und ist nach wie vor umkämpft. Trotz schwächerer Kurse hat sich Interessantes im
sentix-Sentiment ereignet: die Institutionellen sind auf mittlere Sicht deutlich optimistischer, die
Privaten dagegen nochmals pessimistischer geworden! Dies ist ein positives Zeichen für den
Rentenmarkt. Jetzt kommt es darauf an, dass dieser größere Optimismus der Profis auch in Käufe
transferiert wird. Eine entsprechende Unterinvestierung hierzu ist gegeben. Obwohl diese im Rahmen
der „sentix-Sytles“ angeben, am Rentenmarkt eher längerfristig investieren zu wollen, scheinen die
meisten auf die FED und deren Zinserhöhungsschritt zu warten. Wie immer, wenn die Mehrheit
gespannt auf ein Ereignis warte t, dürfte es sich lohnen, die eigenen Pflöcke bereits vor dem Ereignis
einzuschlagen.
Der erneute Test der zentralen Unterstützung sollte der entscheidende sein. Kann sich der
Rentenmarkt erneut behaupten, ist dies ein klares Kaufsignal!


FX: Ohne klare Signale


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18.06.2004

 
21.06.04 00:10

sentix: Folgt nun die Woche der Entscheidung am Aktienmarkt?

Von Manfred Hübner, CEFA, sentix

Die Renten haben den finalen Test des 112er-Supports im Bund-Future bestanden und im Wochenverlauf deutlich zugelegt. Die weiteren Aussichten bleiben per saldo positiv. Am Aktienmarkt dominiert kurzfristig die Unentschlossenheit. Der seit zwei Wochen erwartete Volaimpuls ist bislang ausgeblieben. Aber aufgeschoben ist nicht aufgehoben.

Konjunktur-sentix

Am 22.06. erwarten wir den ZEW-Index. Aus dem Konjunktur-sentix ergibt sich die Erwartung eines verbesserten Index.

Aktien

Bereits seit zwei Wochen warten wir auf einen nachhaltigen Impuls am Aktienmarkt. Anscheinend geht es den meisten von sentix befragten Marktteilnehmern genauso. Inzwischen erreicht der sentix-Neutrality Index, der die Anzahl der neutralen Votings an allen abgegeben Stimmen misst, einen erneuten Höchststand. Die Wahrscheinlichkeit für einen Volatilitätsimpuls ist damit keineswegs geringer, sondern größer geworden. Die Empfehlung muss daher unverändert lauten, Strategien, die von steigender Volatilität profitieren, sowie asymmetrische Investitionsprofile zu bevorzugen (siehe Analyse vom 04.06.2004).

In der zitierten Analyse wurden positive mittelfristige Perspektiven gezeichnet, die sich zum einen aus dem verbesserten mittelfristigen Stimmungsbild der Institutionellen sowie aus der Saisonalität, die insbesondere in Wahljahren für einen freundlichen Start in den Sommer spricht. Ist dies auch nach den Daten dieser Woche aufrechtzuerhalten?

Die Institutionellen stehen nämlich nicht mehr alleine da, auch die Privaten sind inzwischen sehr positiv auf mittlere Sicht gestimmt. Deutlich wird dies sowohl am sentix-Gesamtindex, wie auch der Stock-Bond-Präferenz. In Anbetracht der – gemäß den letzten sentix-Investitionsgraden – niedrigen Investierung der Privatanleger ist diese Stimmungsverbesserung nicht negativ zu werten. Das Enttäuschungspotential bei einem Scheitern an den Jahreshöchstständen ist bei dieser Anlegergruppe begrenzt, umgekehrt dürften diese aber ihre niedrige Investierung bedauern, wenn der Markt doch – wie erwartet – eine positive Performance zeigt.

Bei den Institutionellen paart sich der mittelfristige Optimismus mit relativ hohen Investitionsgraden, so dass diese Anlegergruppe unter Zugzwang kommt, wenn der Markt nicht wie erwartet positiv tendiert. Auf dem aktuellen Niveau ist jedoch nicht mit größerer Abgabebereitschaft zu rechnen.

stoxx 50

Das technische Thema sticht klar heraus: kann der Markt sich über 2.820 / 2.840 befestigen, ist ein Test der 2.960 nur Formsache. Oberhalb von 2.960 ist der Weg dann frei bis 3.200. Entsprechend würde sich der aus dem Neutralitätsindex begeleitete Volaimpuls nach oben entfalten. Scheitert der Markt jedoch an dieser Hürde und fällt wieder unter 2.750 / 2.760 müssen die Institutionellen reagieren und ein schneller Abriss inkl. Test der Mai-Tiefs dürfte unausweichlich sein. Beide Szenarien sind durch die Sentimenttechnik gedeckt. In Verbindung mit der Basiserwartung aus der übergeordneten charttechnischen Flaggenformation sowie der Saisonalität erscheint aber die bullishe Variante unverändert die höhere Eintrittswahrscheinlichkeit zu besitzen.

nikkei

Im internationalen Vergleich deutet die Sentimententwicklung auf ein Anhalten der Underperformance des Nikkei-Index hin.

Renten

Die „zentrale Marke zwischen Gut und Böse" hat erneut gehalten und über Short-Eindeckungen zu einer kleinen Rallye am Rentenmarkt geführt. Damit steht jetzt der Widerstand 113,00 / 113,20 im Fokus. Ein Überschreiten erweitert die Kursmöglichkeiten erheblich in den 115er-Bereich. Nach unten bleibt die „zentrale Marke"111,80 / 112,00 entscheidend.

Das weitgehend neutrale kurzfristige Sentiment sowie der mittelfristig deutlich geringere Pessimismus der Institutionellen gegenüber den Privaten lässt einen ernsthaften Test der 113,00 / 113,20 erwarten.

Währungen

Auch in dieser Woche liegen keine besonderen Sentimentsignale vor. USD-JPY hat charttechnisch mit dem Unterschreiten der 109 ein Verkaufssignal gegeben. Das Kursziel liegt bei 105. Die aktuelle Stimmungslage spricht dem nicht entgegen. Zwar notieren wir bereits einigen Pessimismus, Extremwerte sind aber noch nicht erreicht.

Beachten Sie auch die aktuelle Sonderanalyse zum Branchen-sentix!

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25.06.2004

 
28.06.04 03:46

sentix: Die Woche der Wahrheit?

Von Patrick Hussy, CEFA, sentix

Nachdem in den vergangenen Handelstagen der Markt an markante Niveaus heran gelaufen ist, könnte in der kommenden Woche nun der entscheidende Swing kommen. Der Tankan-Bericht, die US-Arbeitsmarktzahlen, der ISM-Index und nicht zuletzt die FED Sitzung mit einer erwarteten Zinserhöhung werden eine Entscheidung heraufbeschwören. Was sich klar in den vergangenen Sonderumfragen gezeigt hat und sich nun in den Portfolios widerspiegelt, ist die Tatsache, dass der Konsens fest mit einer Leitzinserhöhung von 0,25% rechnet. Interessant erscheint daher die Frage, mit welcher Reaktion von den Marktteilnehmern zu rechnen ist, wenn im Zuge einer (vermeintlich) eingepreisten Zinsanhebung die offensivere Investor-Positionierung auf die Probe gestellt wird!

Aktien

Der mittelfristig hohe Optimismus im sentix DAX-Sentimentindex spricht Bände! Wen verwundert es? Immerhin zeigt ein Blick auf die letzten Zinsanhebungszyklen, dass die ersten Zinsschritte stets mit steigenden Aktienkursen einhergingen. (siehe Chart 2. Zinszyklen und Aktienmarkt)

Die Aktieninvestitionsgrade haben sich zur Mai Umfrage kaum verändert. Prinzipiell ein gutes Zeichen! Gerade die Privaten haben deutliches Nachholpotenzial. (siehe Chart 3: Aktieninvestitionsgrade).

Welche Rückschlüsse lassen sich hieraus ziehen? DAX und Dow Jones Euro Stoxx 50 befinden sich an markante Niveaus, die aus charttechnischer Sicht eine mustergültige Flaggenkonsolidierung komplettieren könnten. Hierzu fehlt ein Bruch der Marken 2.820/ 2.840 (SX5E) beziehungsweise der 4.000 im DAX. Die Initialzündung könnte somit von Herrn Greenspan mit einem „beruhigenden" Ausblick für die weitere Zinspolitik kommen. Ein Break sollte sich jedoch bald einstellen, sonst bekommt der Markt ein Problem! Die Szenarien der Vorwochen haben weiterhin Bestand! (Volaimpuls siehe sentix Neutrality-Index!)

Renten

Die erhoffte Stabilisierung stellte sich an den Rentenmärkten ein. Die Marke um 113,20 bildete wie erwartet die erste Zielzone. Die aktuelle Befragung zur Renten-Investorpositionierung mahnt jedoch zur Vorsicht und stellt weiteres Kurspotential in Frage! Chart 4 verdeutlich, dass erheblich Duration aufgebaut wurde. Gerade der mittelfristig Optimismus mahnt zur Vorsicht! Die angestiegenen Werte im mittelfristigen sentix-Sentimentindex auf den T-Bond-Future rechtfertigt diese Sichtweise. Die seit Wochen per Saldo positiven Rentenmarkt-Kommentare bekommen seit langem wieder einmal einen bearishen Grundton. Vielleicht feiert der Markt in dieser Woche nochmals einen 25 Basispunkte Zinsschritt, der dann als gute Verkaufgelegenheit genutzt werden kann. Vielleicht visieren die 10-jährigen US Renten in diesem Szenario nochmals die 4,50% an. Die Marken um 112,00 im Bund-Future steht weiterhin im Fokus und wird bei einem Break zum entscheidenden Trigger nach unten.

Währungen

Auch wenn zur Zeit an den Währungsmärkten auf der kurzfristigen Zeitebene keine signifikanten Signale in den sentix-Sentimentindizes auszumachen sind, so ist auf der mittelfristigen Sicht die eindeutig. Aus Sentiment-Gesichtspunkten kann von einer Euro-Stärke ausgegangen werden. (Chart 5: mittelfristiges sentix Euro-USD-Sentiment) Der Yen hat zum US$ in der vergangenen Woche nochmals an Wert gewonnen. Die Marke um 105 Yen/US$ wird daher zum Pflichtprogramm. (Chart 6: mittelfristiges sentix US$/Yen Sentiment)

Sonderumfrage zur Fussball EM 2004 in Portugal

Die sentix Voter favorisieren Tschechien als neuen Europameister!

Land Prozentuale Stimmenverteilung

Tschechien 43.42%

Portugal 19.86%

Frankreich 10.39%

Niederlande 9.93%

England 4.85%

Schweden 4.85%

Griechenland 4.16%

Dänemark 2.54%

Zur Rettung der „Ehre" derjenigen, die auf England getippt haben: Die Privaten-sentix-Voter hatten bereits vor der ersten Viertelfinal Begegnung zwischen England und Portugal die Möglichkeit, Ihre Stimme abzugeben! Mal sehen, wer letztendlich Europameister wird!

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hjw2:

2.07.2004

 
05.07.04 01:00

sentix: Nach dem Zinsentscheid ist vor dem Zinsentscheid

Von Patrick Hussy, CEFA, sentix

Die in der letzten Analyse bezeichnete "Woche der Wahrheit" hatte es in sich. Gespannt warteten die Finanzmarktakteure auf den am vergangenen Mittwoch anstehenden Zinsentscheid. Sowohl die Ausprägung als auch das Wording entsprach der Konsenserwartung. Anscheinend feierte der Markt bereits vorher die Tatsache und danach stellte sich Ernüchterung ein. Die FED kündigte an, die anstehenden Wirtschaftzahlen genauestens im Auge zu behalten, um ihr weiteres Vorgehen daran auszurichten. Der Markt wird versuchen auf die eine oder andere Inflations- beziehungsweise Konjunkturzahl die Reaktion der Notenbank zu antizipieren. Sepp Herbergers Fußballweisheit lässt sich in diesen Tagen auch auf die Finanzmärkte übertragen: Nach dem Zinsentscheid ist vor dem Zinsentscheid (10.08. und 21.09.)!

Aktien

Ausbruch gescheitert? Die fundamental guten Nachrichten (Verbrauchervertrauen, ISM, Tankan) konnten dem Markt nicht genug Esprit verleihen, die Konsolidierungsformation nach oben zu verlassen. Nach einem missglückten charttechnischen Ausbruchsversuch in den Indizes trübt sich der grundsätzlich positive View kurzfristig ein.

2

In welcher Ausgangslage befindet sich der Aktienmarkt?

Institutionelle Investoren sind hoch investiert, private haben hingegen starkes

Nachholpotential

Die hohen Werte in den sentix-Neutralitiy-Indizes in verschiedenen Aktienmärkten deuten auf einen Volatilitätsimpuls hin.

Trotz einiger Ertragswarnungen von kleineren US-Unternehmen ist prinzipiell von positiven Nachrichten in der anstehenden Quartalssaison auszugehen

Der eingeläutete Zinsanhebungszyklus dürfte in seiner frühen Phase keinen Belastungsfaktor für die Aktienmärkte darstellen, auch wenn weitere Zinsschritte schon in 6-12 Wochen zu erwarten sind.

Die Saisonalität spricht aus Sicht der Zyklusanalyse für die Aktienanlage Das Chartpattern hat kurzfristig an Charme verloren, auch wenn mittelfristig noch keine Entscheidung gefallen ist

Auch die sentix-Sentiment-Indizes auf ausgewählte Aktienindizes (S&P 500, DAX, SX5E) lassen die Option weiter offen, dass nach einem kleinen Rücksetzer der Markt weiteres Aufwärtspotential hat. Das mittelfristig hohe Sentiment ist hierbei eher prozyklisch in Verbindung mit dem rückläufigen sentix Kurzfristsentiment zu interpretieren. Resümierend lässt sich festhalten, dass ein dynamischer Sell-off aufgrund des immer noch positiven Fundamentalkranzes nicht zu erwarten ist. Die hoch investierten Institutionellen Investoren könnten jedoch mit einem Break der 2.740 im Euro Stoxx 50 abermals auf die Probe gestellt werden. Richtige Kauflaune wird hingegen erst wieder über 2.840 Indexpunkten aufkommen. Ein Signal sollte daher erst abgewartet werden!     

Renten

Die erwartete Reaktion der Marktteilnehmer auf einen bereits eingepreisten Zinsschritt wurde zu Wochenschluss auf den Kopf gestellt. In einer dynamischen Bewegung wurde die Zone um 4,60% bzw. sogar 4,50% bei den 10 jährigen US-Treasuries unterschritten.

Die neu geschaffenen Stellen im US-Arbeitsmarktbericht sorgten für Enttäuschung und lassen die „Dunklen Wolken am Rentenmarkt" erst einmal in den Hintergrund treten. Der in der letzten Woche erstmalige bearishe Rentenmarktkommentar seit dem 23.04.2004 erwies sich somit als verfrüht. Das Potenzial, das sich rein charttechnisch ableiten lässt, dürfte im Bund-Future bis 114,35 reichen. Der sentix-Leser muss jedoch klar im Hinterkopf behalten, dass in den letzten Wochen einiges in den Rentenportfolios passiert ist (siehe sentix-Renteninvestitionsgrade vom 25.06.04). Bis zur nächsten 

   

            

FED Sitzung am 10.08.2004 dürfte der Markt etwas an Zeit gewonnen haben und eine Erholung

spielen. Die stärksten

Argumente für einen

freundlichen Rentenmarkt finden

sich neben einem festeren Euro

im mittelfristigen sentix-

Sentiment auf die EU

Langfristzinsen und in der sich

stark zurückgebildeten

Zinsdifferenz zwischen den 10

Jahres-Pendants aus den USA

und Deutschland. Die Zinsangst

wird die Märkte jedoch bald

wieder haben. Hier gilt das Motto

Nach dem Zinsentscheid ist vor

dem Zinsentscheid!"

Währungen

Die Dollarschwäche zum Euro, die sich seit Wochen im mittelfristigen sentix-Sentiment abzeichnete, hat sich kurzfristig in einem charttechnischen Kaufsignal bestätigt. Somit gerät die Marke um 1,25 US$/€ ins Visier. Das Momentum in der Yen-Befestigung verliert an Dynamik. Beim Währungspaar US$/Yen wirkt das Sentiment eher Dollar stützend!

Contrarian play „Otto Rehagel" (Sonderumfrage zur Fussball EM 2004 vom 25.06.2004)

Entgegen der Fussball-Logik (seien Sie sicher, auch der Autor lag hier völlig falsch) hat es der Underdog Griechenland bis ins Finale geschafft und allen Fussballauguren gezeigt!

Land Prozentuale Stimmenverteilung

Tschechien 43.42%

Portugal 19.86%

Frankreich 10.39%

Niederlande 9.93%

England 4.85%

Schweden 4.85%

Griechenland 4.16%

Dänemark 2.54%

Man hätte es wissen müssen: Für eine Call-Option auf das griechische Team sprachen neben einer geringen Prämie auch die sehr stabilen „Griechen" (Delta, Vega, Theta, Laufbereitschaft, Teamgeist, Effizienz).

Herzlichen Glückwunsch!

 

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hjw2:

09.07.2004

 
11.07.04 21:45

sentix: Im Vakuum des Aktienmarktes?

Von Patrick Hussy, CEFA, sentix

Nach dem missglückten charttechnischen Ausbruchsversuch verschiedener Aktienindizes haben die Märkte in der vergangenen Woche an Terrain verloren. Seit März 2004 befinden sich diese in einer ausgeprägten Seitwärtsphase. Sollte ein Investor die aktuelle Bewegung eher gelassen hinnehmen oder besteht Anpassungsbedarf im Portfolio?  Welche Indikationen ergeben sich aus dem sentix-Sentiment? Signifikante Signale haben wir in dieser Woche von der Währungsfront zu vermelden!

Aktien

In vielen Publikationen nehmen die Zweifel an der weiteren konjunkturellen Entwicklung wieder zu. Die Konjunkturzahlen in den USA kommen von Ihrem Verlaufhoch zurück ohne jedoch ein negatives Szenario nachhaltig zu untermauern. Die „Latte hängt verdammt hoch", so scheint die Erwartungshaltung schnell auf den Punkt gebracht zu sein. Wenn dann noch die eine oder andere Gewinnwarnung hinzukommt, wird schnell Kasse gemacht. Dieses Phänomen haben wir in der vergangenen Woche sehen können. Was geht in den Köpfen der Investoren in einer solchen Phase vor? Die Aktienindizes kommen seit Jahresanfang nicht richtig vom Fleck. Wie in einem Vakuum scheinen die Institutionellen Investoren im Aktienmarkt gefangen zu sein. Das hohe Risiko in Form von Überquoten in Aktien wird nicht belohnt. Die Alternativanlage Rente performt deutlich besser. Die Risiko-adjustierte Rendite dürfte sich demnach relativ bescheiden darstellen! Kaum vorstellbar was passiert, wenn der Markt erst einmal deutlicher korrigiert und die Konsolidierungsrange nach unten verlässt. Ist mit einem solchen Szenario kurzfristig zu rechnen? Viele Punkte sprechen nach wie vor für die Aktienanlage (siehe Analyse vom 04.07.2004). Auch das sentix-Stimmungsbild gibt Anlass zur Hoffnung. Der Rückgang an den Aktienmärkten ist nicht spurlos an den sentix-Sentiment- Indizes vorüber gegangen: Das Kurzfristsentiment hat sich deutlich zurückgebildet! Die nach wie vor hohen Werte im mittelfristigen Aktien sentix- Sentiment (hier exemplarisch für den DAX dargestellt) sollte unserer Meinung nach prozyklisch interpretiert werden. Der „kurze Rücksetzer" (siehe Analyse vom 04.07.04) kann in der kommenden Woche seinen Boden finden. Hierbei stellen Kurse von 3850 im DAX das favorisierte Kaufniveau dar. Entscheidend bleibt im Gesamtszenario, dass die Institutionellen nicht in eine Stop-loss Falle geraten. Dies dürfte beim Unterschreiten von 2.700 im DJ Euro Stoxx 50 bzw. 3.800 im DAX der Fall sein.

Renten

Nur langsam hellt sich das mittelfristige sentix-Sentiment für die EU Langfristzinsen auf. Den Festverzinslichen wird nach wie vor auf mittlerer Sicht wenig zugetraut. Kurzfristig sieht das ganz anders aus. Hier hat sich das sentix-Sentiment im Zuge eines deutlich positiveren Chartbildes mitverbessert. Die zuletzt erwartete Erholung dürfte auch in dieser Woche weitergehen, wobei das Potential deutlich begrenzt sein dürfte. Die Marke um 114,35 dürfte ein ernstzunehmender Widerstand darstellen. Unterstützt wird dieses Szenario vom aktuellen Euro-Ausblick.

Währungen

Das sentix-Sentiment auf das Währungspaar €/US$ signalisiert seit langen wieder einmal Gegenwind für den Euro. Die Aussage der letzten Woche „Euro/US$ hat die 1,25 im Fokus" kann zwar Aufrecht erhalten werden. Doch mahnen die Sentimentwerte . Der mittelfristige positive Euroausblick bleibt davon unberührt.

 Für den japanischen Yen sieht die Lage nicht so eindeutig aus. Hier ist die Variante eines Doppelbodens im Bereich 103/105Yen/US$ genauso wahrscheinlich wie eine Bewegung auf die Marke um 110 Yen/US$. Die Konstellation spricht nicht dafür, Risiken einzugehen!

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18.07.2004

 
19.07.04 00:16

sentix: Stabilisierung, aber keine Trendwende

Von Manfred Hübner, CEFA, sentix

Die Woche brachte erwartete Ereignisse: 3.850 im DAX und 114,35 im Bund-Future. Aufkurze Sicht dürften diese Marken den Ausgangspunkt für eine Zwischenkonsolidierung bilden, eine Trendwende zeichnet sich aber aus den Sentimentdaten noch nicht ab. Der Branchen-sentix signalisiert zu hohen und fallenden Optimismus bei den Energiewerten. Feedback an das sentix-Team

Vielen Dank für Ihr ausgesprochen positives Feedback, um welches wir im Rahmen der Sonderumfrage gebeten hatten. Wir haben hierdurch wertvolle Hinweise zu einer gezielten Weiterentwicklung unseres Angebotes erhalten. Erste Ergebnisse werden schon in Kürze für Sie sichtbar sein.

Aktien

Die schwächeren Kurse der abgelaufenen Woche haben ein gemischtes Bild im Sentiment hinterlassen. Während die Institutionellen Investoren auf kurze und mittelfristige Sicht etwas negativer gestimmt sind, ist bei den Privaten eine gegenteilige Entwicklung zu vermelden. Dies ist in zweifacher Hinsicht problematisch: (1) zeigen eigene empirische Untersuchungen, dass insbesondere die mittelfristige Einschätzung der Institutionellen tendenziell zur Prognose des künftigen Kursverlaufes geeignet ist. Und (2) sind die Institutionellen Anleger gemäß den letzten sentix-Aktieninvestitionsgraden noch immer relativ hoch investiert. Aus diesem Grund kann auch keine Entwarnung bezüglich der in der letzten Analyse erwähnten Stopp-Loss-Falle bei den Profis gegeben werden. Unterhalb von 3.800 im DAX bzw. 2.700 im EuroSTOXX 50 dürfte es zu verstärkten Abgaben kommen, die die Märkte auf die Mai-Tiefs treiben sollten.

Auf kurze Sicht ist aber eine gewisse Stabilisierung wahrscheinlicher. Bei 3.920 und 4.000 Punkten im DAX (2.760/2.780 Punkte im ESX50) liegen aber bereits die nächsten stärkeren Widerstände im Weg. So oder so ist damit die sicherheitsphase am Markt noch nicht vorbei. Wir befinden uns in einem abwärts gerichteten Trend der Stimmung und Positionsanpassungen der Profis stehen noch aus. Saisonal haben wir den Scheitelpunkt eines freundlichen Sommerstarts ebenso verpasst, wie uns der Sommer auch ansonsten im Stich gelassen hat. Die Qualität dieser „Unsicherheitsphase" ist bislang aber NICHT als übergeordnete Trendwende zu klassifizieren. Sie gleicht in ihrer Art der Entfaltung eher der Korrekturphase 1994-1995. Gleichzeitig ist aber auch die Parallelität mit typischen „Bubble-Echos" nach wie vor gegeben, so dass wir nicht gänzlich ausschließen können, dass es zu einer Trendwende kommen kann. Im EuroSTOXX 50 liegt die Marke, bei deren Break eine Trendwende angenommen werden muss, bei 2.580 – 2.620 Punkten.

Renten

Trotz allerhand „fundamentaler" Widrigkeiten war einer der bedeutendsten Performancefaktoren für die Rentenmärkte das negative Sentiment und die damit einhergehende Unterinvestierung der Anleger. Einmal mehr hat sich gezeigt, dass rational einleuchtende und „wahre" Argumente an Bedeutung verlieren, wenn sie von der Mehrheit der Anleger bereits in Aktionen umgesetzt wurden. Und die freundliche Phase am Rentenmarkt dürfte – mit Ausnahme kurzfristiger Gegenbewegungen – noch nicht beendet sein. Hierfür sprechen gleich mehrere Argumente:

(1) Die Unterinvestierung ist zwar gemäß den sentix-Renteninvestitionsgraden abgebaut worden. Eine Longposition ist am Markt aber noch nicht zu beobachten. Im Gegenteil: gemäß dem JP Morgan Client  Survey, der unserer Ansicht nach ein  sehr beachtenswerter Positionsindikator am Markt ist, sind die Anleger global und auch in Euroland nach wie vor signifikant short. Dieser Indikator weist damit eine höhere Shortposition aus, als der sentix.

(2) Die Institutionellen sind nach wie vor signifikant optimistischer als die Privaten und beide Anlegergruppen entfernen sich in ihren Präferenzen von den Aktien und wenden sich den Renten zu.

(3) Das saisonale Muster für die Renten ist im 3. Quartal positiv und Trenfolgestrategien zeigen im Durchschnitt eine  ignifikant positive Performance.

(4) Es liegt noch keine technische Umkehrindikation vor. Wie am Aktienmarkt ist auch am Rentenmarkt kurzfristig eine Konsolidierung möglich, der zugrunde liegende Trend ist aber positiv.

Währungen

EUR-USD ist auf dem Weg zur 1,25 fast am Ziel angekommen und sollte dieses im Wochenverlauf erreichen. Wie das folgende Chart zeigt, ist aber für die Woche nur bei einem Überschreiten der 1,2550 mit weiterem Aufwärtsmomentum zu rechnen. Sowohl die kurzfristige Sentimententwicklung als auch das technische Bild sprechen für eine Wochentendenz in der relativ engen Spannbreite 1,2400 – 1,2550. Unter 1,2320 müsste aus technischer Sicht eine nachhaltige Verschlechterung diagnostiziert werden.

Branchen-sentix

Besondere Bewegungen im Branchen-Sentiment gab es hier: · Energiewerte haben einen Sympathieentzug der Institutionellen erfahren. Auf relativ hohen Optimismuslevels spricht dies für aufkommenden Abgabedruck. · Chemiewerte steigen in der Gunst beider Anlegergruppen ohne zu großen Optimismus auszuweisen. Diese Entwicklung spricht für anhaltende relative Stärke. Gleiches gilt für Grundstoffe. · Die Outperformance der Versorger wird zunehmend registriert, hat aber noch nicht zu übermäßigem Optimismus geführt. Dieser Trend ist zwar relativ weit fortgeschritten, aber ebenfalls noch nicht beendet.

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hjw2:

23.07.2004

 
25.07.04 20:25

sentix: Ungeliebter Rentenmarkt

Von Manfred Hübner, CEFA, sentix

Viele Marktteilnehmer sind am Dienstag vom ZEW-Index überrascht worden. Dieser hatte – entgegen der Konsenserwartungen - nämlich zugelegt. Als sentix-Teilnehmer waren Sie sicher nicht überrascht. 14mal in Folge hat der Konjunktur-sentix die ZEWKonjunkturerwartungen inzwischen korrekt prognostiziert! Am Aktienmarkt dominiert die Unsicherheit, die nach wie vor nicht beendet ist. Die Unterinvestierung am Rentenmarkt wurde wieder erhöht, gute Vorzeichen für positive Returns!

Aktien

Wie erwartet, ist die Unsicherheitsphase am Aktienmarkt noch nicht beendet. Mit Blick auf die aktuellen Sentimentwerte muss auch in der kommenden Woche mit schwächeren Kursen gerechnet werden: die kritische, für den mittelfristigen Trend entscheidende Zone 2.580 – 2.620 im EuroSTOXX 50 rückt in den Fokus. Positiver Lichtblick: die Institutionellen haben bereits reagiert und ihre Investitionen zurückgefahren. Mehr als 15% überinvestierte Professionals signalisieren aber noch Potential für weitere Abgaben.

Grafik 3: sentix-Aktieninvestitionsgrade im Zeitablauf

 Aus der Abbildung ist ersichtlich, dass die Privaten unverändert niedrig investiert sind. Ihr Interesse konzentriert sich bereits seit langem auf Garantieprodukte und Zertifikate. Die Institutionellen Investoren waren die Treiber der Kursentwicklungen seit März 2003. Ihre Investitionen haben sich mit der jüngsten Kursschwäche wieder in etwa auf das Niveau vom März 2004 ermäßigt. Dieses Investitionsniveau war in den letzten 6 Monaten jeweils das Ausgangsniveau für stärkere Kurserholungen. Bleibt zu hoffen, dass es auch diesmal so sein wird und letztlich das Niveau von 2.580 – 2.620 Punkten im EuroSTOXX 50 verteidigt werden kann. Auch das sentix-Sentiment signalisiert eine Fortsetzung der Schwächephase am Aktienmarkt. So hat sich das kurzfristige Sentiment, trotz schwacher Wochentendenz, bei den Profis leicht verbessert und zeigt damit die Erwartung (oder Hoffnung?) an, die Mai-Tiefs könnten halten. Auf mittlere Sicht hat sich das Vertrauen in die Märkte noch nicht verbessert, deshalb dürften auch die in Schwäche getätigten Käufe der letzten Woche sehr schnell wieder abgegeben werden, wenn der Markt weiter fällt.

Renten

Kleinere Korrekturen führen schnell zu einem Abbau von Optimismus bzw. Aufbau von Pessimismus. Zudem, so zeigt ein Blick auf die sentix-Renteninvestitionsgrade, wurden in der jüngsten Stärkeperiode der Festzinsanlagen erneut Bestände abgebaut und somit die Unterinvestierung wieder vergrößert. Aus sentimenttechnischer Sicht erscheint deshalb der Rentenmarkt gut nach unten abgesichert.

Währungen

Entgegen unserer Erwartung schaffte es EUR-USD nicht mehr bis zum „Ziel" 1,25. Stattdessen kam es zu einem Bruch der von uns für relevant erachteten Unterstützung bei 1,2320. Die Folge waren starke Kursverluste bis unter 1,21. Im Sentiment hat dieser Kursverlust seine Spuren hinterlassen. Der kurzfristige Optimismus ist komplett abgebaut worden und auf mittlere Sicht hat sich die positive Erwartung bei den Privaten zurückgebildet. Diese Entwicklung deutet nicht auf weitere starke Verluste, wohl aber auf eine Fortsetzung der US-Dollar-Stärke hin. 1,18 in EUR-USD stehen auf der Agenda.

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hjw2:

30.07.2004

 
02.08.04 00:49

sentix: Tecs und Bonds - it pays to be contrary!

Von Patrick Hussy, CEFA, sentix

Humphrey B. Neill`s Postulat „It pays to be contrary" (The art of contrary thinking, by H. B. Neill, 1954) scheint wohl der Slogan für den Rentenmarkt 2004 zu werden. Entgegen der allgemeinen Erwartung steigender Zinsen haben die seit Wochen angeführten Argumente für den Bondmarkt "Investorpositionierung und Sentiment" die vermeintlich logische fundamentale Wirkungskette der Finanzökonomie auf den Kopf gestellt. Dies vollzieht sich gleichzeitig im Umfeld einer schwächeren europäischen Gemeinschaftswährung! Der Rebound an den Aktienmärkten scheint hingegen geglückt. Viel mehr hätten die Aktienindizes aber auch nicht verlieren dürfen, um nicht eine Diskussion über eine mittelfristige Trendwende heraufzubeschwören. Damit verharrt der Aktienmarkt weiterhin in einem Vakuum-ähnlichen Zustand und vertagt abermals die Entscheidung. Eine spannende Konstellation liegt aktuell bei den Technologiewerten vor.

Ankündigung!

An diesem Wochenende wurde der aktuelle sentix-Konjunkturindex erhoben. Die exponierte Stellung, die der Index bereits bei etlichen Kapitalmarktexperten, Volkswirten und Finanzanalysten geniest (14 mal in Folge Vorlauf zu den ZEW- konjunkturerwartungen), führt nun bei den Veröffentlichungsmodalitäten zu einer Neuerung: Die Daten für die Konjunkturindizes werden erst am Montag, den 02.08.04, ab 10.30h sowohl auf der Homepage als auch bei Datenanbietern wie Bloomberg zur Verfügung stehen. Alle sentix-Teilnehmer erhalten zu dieser Uhrzeit exklusiv eine Benachrichtigung. Alle anderen Daten und Indizes sowie die Wochenanalyse werden von der Neuerung nicht tangiert.

Aktien

Die Aktienindizes haben gerade noch mal den Swing nach oben geschafft. Wichtige charttechnische Trendsupports haben gehalten und geben Hoffnung auf bessere Kurse.

Renten

Eine wahre Contrarian Story vollzieht sich im Moment an den Rentenmärkten. An Euroland gingen die zu Wochenanfang deutlichen Kursverluste an den US-Bondmärkten nahezu spurlos vorbei. Dies spiegelt sich in der Zinsdifferenz von USA und Deutschland (10J) wieder.  Das seit Wochen stark negative sentix-Sentiment zu den Euroland Langfristzinsen zeigt Wirkung und hebt die Bondmärkte am Freitag wieder über die Marke von 114 im Bund-Future. „It pays to be contrary!" Zwar scheinen die ersten Renten-Pessimisten im Zuge der positiven Marktbewegung ihre defensive Haltung aufgeben zu haben, auf Chart 7 wird dennoch deutlich, dass erhebliches Kurspotential aus dem immer noch per Saldo negativen mittelfristigen sentix-Sentiment ableitbar Auch das kurzfristige sentix-Rentensentiment weist keinerlei Überhitzungserscheinungen auf.

 Welches Potential könnte hieraus abzuleiten sein? Eine plausible Zielmarke für die 10 jährigen USTreasuries könnte die Rendite von 4,00% darstellen. Dieser Punkt würde immerhin eine Bewegung von ca. 50 Basispunkten bedeuten! Ein ähnliches Niveau für Bundesanleihen gleicher Laufzeit wäre in einem solchen Szenario die Konsequenz. Fazit: Die Bonds bleiben auf Sicht weiterhin aussichtsreich!

Währungen

Die Stärkephase des Dollars hielt auch in dieser Woche an. „Die Marke von 1,18 US$/€ steht auf der Agenda" war das Fazit aus der letzten Analyse. Hinzu kam in der vergangenen Woche der Bruch des langfristigen Aufwärtstrends auf Wochenschlusskurs-Basis.

Im Zuge des Trendbruchs hat der kurzfristige Pessimismus Werte erreicht, bei dem historisch bislang Zwischenerholungen angesagt waren. Dies lässt zu erwarten, dass diese Woche nochmals ein Rebreak Versuch gestartet wird. Sollte dieser scheitern, kann von einer mittelfristigen Trendwende ausgegangen werden.

Zum japanischen Yen hat der US-Dollar ebenfalls aufgewertet. Stimmungstechnisch sind Niveaus erreicht, bei denen in jüngster Vergangenheit der Markt drehte. Jedoch geht diese Stimmungsverbesserung dieses mal mit einem deutlich positiveren Chartbild einher, sodass wir weiter von festeren US-Dollar Notierungen ausgehen.

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