DGAP-Ad hoc: SolarWorld AG deutsch
08:21 01.03.07
Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG
Sonstiges
SolarWorld-Konzern baut in den USA größte Solarfabrik Amerikas
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Die SolarWorld AG beginnt in Hillsboro im US-Bundesstaat Oregon mit dem
Ausbau einer integrierten Solarsiliziumwafer- und Solarzellenfabrikation,
die bis 2009 eine Kapazität von 500 MW erreichen wird, und realisiert damit
zugleich die größte Solarfabrik des amerikanischen Kontinents. Dem solaren
Technologiekonzern gelang es, zu einem Preis von lediglich 30 Mio. Euro die
Siliziumwaferproduktion der japanischen Komatsu-Gruppe zu übernehmen, die
in den Standort Hillsboro – in unmittelbarer Nachbarschaft zum weltweit
größten Werk des Chipherstellers Intel - rund 600 Mio. Euro investiert, das
Werk aber wegen Nachfrageschwäche der Chipindustrie nicht in die Produktion
überführt hatte. Der SolarWorld-Konzern wird den neuen Standort für 300
Mio. Euro weiter ausbauen. Der Bundesstaat Oregon fördert diese
Investitionen aus Mitteln seines Anti-Global-Warming-Programms. Mit dem
Erwerb wird der SolarWorld-Konzern seine solaren
Kristallisationsaktivitäten von Vancouver nach Hillsboro verlagern und
bereits im Sommer 2007 die Produktion anfahren. Im ersten Ausbauschritt
werden die Kapazitäten auf 100 MW angehoben. Begleitend wird der Konzern
die Kapazitäten seines spezialisierten Solarmodulwerks am
Produktionsstandort Camarillo/Kalifornien auf 100 MW verdoppeln.
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Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Mitteilung:
SolarWorld-Produktion übertrifft global bis 2010 Gigawattgrenze
'Die neue Investition in Oregon stellt eine außergewöhnliche Okassion dar',
erläutert Dipl.-Ing. Frank H. Asbeck, Vorstandsvorsitzender der SolarWorld
AG. 'Die Übernahme einer solchen Hightech-Fabrikation zu einem Preis von
nur 30 Mio. Euro ist ein ausgezeichnetes Geschäft.' Mit den neuen
US-Produktionskapazitäten baut der SolarWorld-Konzern seine Position als
führender Anbieter und Produzent von Solarstromtechnologie im stark
wachsenden US-Solarmarkt deutlich aus. Zusammen mit der Expansion der
Siliziumwaferkapazitäten in Freiberg/Sachsen auf ebenfalls 500 MW wird der
Konzern 2010 über eine globale Produktion von mehr als einem Gigawatt
(1.000 Megawatt) verfügen. 'Nachdem wir in Freiberg bald die Schwelle von
1.000 Mitarbeitern überschritten haben werden, wird der Konzern auch in
Hillsboro für eine große Zahl neuer Arbeitsplätze sorgen', kündigt
Dipl.-Ing. Frank H. Asbeck, Vorstandsvorsitzender der SolarWorld AG an.
Anspruch auf Technologieführerschaft
In der neuen Wafer- und Zellfabrik wird der Konzern hocheffiziente,
monokristalline Solarsiliziumprodukte herstellen und damit sein
technologisches Spektrum erweitern. Die Produkte aus der integrierten
Fabrikation in Freiberg basieren vorwiegend auf effizienzstarkem,
multikristallinem Solarsilizium. 'Die neue US-Fertigung wird nach den
aktuellsten Ergebnissen unserer konzernübergreifenden kontinuierlichen
Forschungsarbeit designed werden', erklärt Dipl.-Ing. Boris Klebensberger,
der als Vorstand Operatives Geschäft (COO) der SolarWorld AG die
Verantwortung für die US-Aktivitäten des Konzerns trägt. 'Dabei wird
erstmals auch das technologische Know-how aus der monokristallinen
Technologie der übernommenen früheren Shell-Gesellschaften einfließen. Mit
unser neuen US-Fertigung tragen wir so unserem Anspruch auf
Technologieführerschaft konsequent Rechnung.'
Achtung Redaktionen: Fotos zur größten US-Solarfabrik stehen im Internet
zum Download bereit: www.solarworld.de/oregon
Über die SolarWorld AG: Der Konzern der SolarWorld AG (ISIN: DE0005108401)
zählt weltweit zum Spitzentrio der Solarstromindustrie. Der Konzern ist
ausschließlich im Kerngeschäft Solarstromtechnologie tätig und dabei auf
allen Wertschöpfungsstufen der Solarwirtschaft aktiv: vom Rohstoff Silizium
bis zur schlüsselfertigen Solarstromanlage. Das Unternehmen unterhält
Produktionsstätten in Deutschland, Schweden und den USA. Zu den aktuell
wichtigsten Absatzmärkten zählen Deutschland, die Vereinigten Staaten und
im übrigen Europa insbesondere Spanien. Weitere Vertriebsbüros arbeiten in
Südafrika und Singapur und komplettieren die internationale Ausrichtung des
Konzerns. Sie forcieren den Absatz ländlicher Solarstromlösungen, die einen
wichtigen Beitrag zur nachhaltigen und fairen wirtschaftlichen Entwicklung
der südlichen Hemisphäre leisten.
Im sächsischen Freiberg arbeitet die modernste integrierte Solarfabrik der
Welt, in der der SolarWorld-Konzern unter dem Einsatz von Silizium
qualitativ hochwertige Solarwafer, Solarzellen und Solarstrommodule
herstellt. Die SolarWorld AG bietet im Rahmen ihres Produkt-Mix Module für
die netzgekoppelte und netzferne Solarstromerzeugung und komplette
Solarstromsysteme für die dezentrale und zentrale Stromproduktion an. Nach
dem Börsengang Ende 1999 hat sich die Gesellschaft innerhalb weniger Jahre
zu einem integrierten solaren Technologiekonzern entwickelt und dabei ihre
Mitarbeiterzahl auf 1.350 Menschen Anfang 2007 verstärkt. Die SolarWorld AG
ist am Aktienmarkt unter anderem im Technologieindex TecDAX, im Dow Jones
Stoxx 600, im internationalen MSCI-Index und im Nachhaltigkeitsindex NAI
notiert.
Kontakt:
SolarWorld AG Investor Relations / Marketing Communications
Kurt-Schumacher-Str. 12-14, 53113 Bonn
Tel.-Nr.: 0228/55920 -470; Fax-Nr.: 0228/55920-9470,
E-Mail: placement@solarworld.de Internet: www.solarworld.de
(c)DGAP 01.03.2007
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Sprache: Deutsch
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Telefon: +49 (0)228 - 559 20 470
Fax: +49 (0)228 - 559 20 99
E-mail: placement@solarworld.de
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WKN: 510840
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Börsen: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard), Düsseldorf;
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Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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