Southern Silver

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Southern Silver E. 0,16105 $ +3,90% Perf. seit Threadbeginn:   -95,87%
 
flaka:

@nörgeljammer

 
05.06.06 19:19
Nicht ganz richtig.

La Sorpresa  Kupfer und Silber
Pinabete     Silber, Zink und Blei
Tombstone    Silber, Gold, Blei.

Also was ist der gemeinsame Nenner bei diesen drei Projekten, Kupfer oder Silber?

Im übrigen ist Silber oft bei vielen Minen ein profitables "Beiprodukt" welches mengenmäßig nicht dominieren muss.

 

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duxat:

Das Silberkomplott

 
05.06.06 19:50
Das Silberkomplott
Am Silbermarkt tobt zur Zeit ein heftiger Kampf, zwischen Bullen und Bären. Beide Seiten werfen sich eine Manipulation der Silberpreise vor und es werden bereits Gerichte bemüht. Für den interessierten Investor ist es sicher nützlich, die wichtigsten Argumente und Hintergründe beider Seiten zu kennen.

Beginnen wir zunächst mit den Bären. Ein prominenter Vertreter dieser Gruppe ist Martin Armstrong. Er vertritt das, was man wohl als die derzeit gängige Meinung zu Silber bezeichnen kann, und er hat sicher nicht unerheblich zur Entstehung dieser Meinung beigetragen. Er ist Chefanalyst bei Princeton Economics International, einem Wirtschaftsforschungsinstitut mit über 200 Mitarbeitern in 5 Kontinenten. Das Institut füttert Nachrichteninstitute und andere Analysten mit Analysen, die von Journalisten dann wiederum an Ihre Leser weitergereicht werden. Sein Wort hat also Gewicht und seine Analyse sieht wie folgt aus:

Am Silbermarkt schmiedet derzeit eine Gruppe skrupelloser Spekulanten ein Komplott, vergleichbar etwa der Marktmanipulation, welche die berüchtigten Gebrüder Hunt in den 70er Jahren inszeniert haben. Nach seiner Meinung handelt es sich sogar um die "kühnste und schlimmste Manipulation der Finanzgeschichte" Dieses Komplott wird genauso scheitern wie das der Gebrüder Hunt, die dabei ihr Vermögen von über 2 Milliarden Dollar verloren haben. Er warnt alle Investoren, sich in irgendeiner Form jetzt in Silber zu engagieren und er sagt einen weiteren Zusammenbruch des Silberpreises voraus. Die Spekulantengruppe schreibt er, hätte in mehreren Wellen 1993, 1995 und jetzt wieder 1997 einen riesigen Silberhort von mittlerweile fast 500 Millionen Unzen angelegt, um so den Markt zu "cornern", d.h. die Bestände künstlich zu verknappen, um dann zu höheren Preisen mit Gewinn zu verkaufen. Auch bei der letzten Welle 1997 seien die Spekulanten wieder nach dem gleichen bewährten Muster vorgegangen. Sie hätten in New York Silber gekauft und dieses in Flugzeugen nach London transportieren lassen, um so die Illusion einer Silberknappheit am Markt zu erzeugen. Die Lagerbestände der New Yorker Comex werden nämlich täglich veröffentlicht und diese Bestände sind von über 200 Millionen Unzen Anfang 1997 um ca. 50 % auf etwa 100 Millionen Unzen Ende 1997 gefallen. Dieses Silber sei nur deshalb zu hohen Kosten nach London geflogen worden, um es auf diese Weise vor den Augen der Öffentlichkeit zu verstecken, weil die LME (London Metal Exchange) keine Lagerbestände veröffentlicht. Silber sei also gar nicht knapp, wie die abnehmenden Comex-Bestände suggerieren, es sei nur an einem anderen Ort versteckt worden, um so den Eindruck abnehmender Lagervorräte zu erzeugen und damit die Preise hochzutreiben.

Die Bären haben gegen diese Marktmanipulation eine sog. "class action law-suit" eingereicht, ähnlich wie damals gegen die Gebrüder Hunt. Bei einer solchen Klage kann in Amerika jeder, der glaubt im Zuge dieser Marktmanipulation am Silbermarkt Geld verloren zu haben, Schadenersatzforderungen geltent machen. Allerdings hat der Präsident der NYMEX, sehr zum Ärger der Bären erklärt, daß diese Klage keine Grundlage habe. Armstrong fragt jetzt, wer den Präsidenten zu einer "so unverantwortlichen Erklärung gedrängt habe" und er zweifelt an der Fähigkeit zur Selbstregulierung der Börsenaufsicht. Sie sehen, es wird durchaus mit harten Bandagen gekämpft. Zum Pech der Bären kam kurz nach dieser Erklärung des NYMEX Präsidenten die Nachricht heraus, daß einer der reichsten Männer dieser Welt und wohl der erfolgreichste Investor den es derzeit gibt, nämlich Warren Buffett aus Omaha, seit Mitte 1997 ca. 130 Millionen Unzen Silber in London gekauft hat. Dies paßt deshalb nicht ins Bild, weil Buffett ein typischer fundamentaler Langzeitinvestor ist und kaum als skrupelloser Kurzfristspekulant bezeichnet werden kann, der mit Tricks einen schnellen Dollar machen will. Armstrong argumentiert denn jetzt auch, nicht Buffett sei der Übeltäter, sondern die sog. Frontrunner, also Handelshäuser und Broker, die von Warren Buffetts Käufen wußten, vorgekauft haben und jetzt über Preismanipulationen versuchen ihre Bestände günstig loszuwerden. Mit oder ohne Buffett müßte laut Armstrong das Komplott aber scheitern, weil die Bullen jetzt auf einem Riesensilberbestand sitzen und die Käufer ausbleiben. Aber nicht nur das, vielmehr würden bei 7 Dollar pro Unze jetzt riesige Silbermengen auf London zuströmen. In London würden schon die Lagerräume knapp und ein Händler in London habe ihm gesagt, ihnen käme das Silber schon aus den Ohren.

Hinzu kommt, daß die Haltung eines Silberhortes recht teuer sei. Armstrong rechnet vor, daß Warren Buffett sein Silber, das er wohl für durchschnittlich 5.90 $ gekauft hat, nach 2 Jahren für mindestens 7,50 $ verkaufen muß, nur um Lager- und Zinskosten wieder einzuspielen. Buffett müsse also wohl wie die Anderen auch sein Silber gegen Zins verleihen, wenn er es länger behalten will um die Kosten zu senken und dann könne er selbst einem "Squeeze" zum Opfer fallen. Dieser Satz von Armstrong ist ein interessanter Schlüsselsatz, den Sie sich für später einmal merken sollten. Damit läßt Armstrong nämlich leichtsinnigerweise die Katze aus dem Sack.

Zur Stützung seiner These, das der Silberpreis wieder dramatisch einbrechen werde, schreibt Armstrong weiter: In den letzten 120 Jahren seien allein etwa 10 Millarden Unzen Silbermünzen geprägt worden, die alle noch da seien. Kein Mensch könne sagen, wieviel Silber wirklich auf der Welt vorhanden sei und welche Menge dann bei 7 Dollar zusätzlich auf den Markt dränge. Das meiste davon liege in Indien und die Inder würden jetzt anfangen zu verkaufen. Business Week brachte dieses häufig vorgetragene Argument auf die schöne Schlagzeile "960 Millionen indische Verkäufer gegen einen Milliardär als Käufer in Omaha". Aus Sicht der Bären könnte Silber wohl eher zum Entsorgungsproblem werden und um die Preisperspektive für das Edelmetall klar zu machen, weist Armstrong noch darauf hin, daß die Minenkosten für die meisten Gesellschaften unter 2 Dollar pro Unze liegen und Silber bei der Minenproduktion anderer Metalle auch noch mehr oder weniger automatisch mit anfällt. Man kann sich also kaum dagegen wehren, daß immer mehr Silber auf die Welt kommt.

Wenn Sie jetzt richtig Angst bekommen haben, sich in Silber zu engagieren, dann hören Sie sich mal die Argumente der Gegenseite an. Recht klar hat sie Ted Butler beschrieben, ein Analyst, der im gold-eagle veröffentlicht, einer Internetadresse der Edelmetallbullen. Ted Butler sieht im Gegenteil die Silberbären, das sind die Silberverbraucher und die Shortspekulanten, als die eigentlichen Verschwörer gegen den Markt. Seine Argumentation lautet etwa wie folgt:

Die Bären sitzen in einer Falle, in die sie sich selbst hineinmanövriert haben und jetzt rufen sie nach den Gerichten und dem Staat, um sie da wieder rauszuholen. Die Behörden sollten möglichst alles physische Silber beschlagnahmen und alle Silberkontrakte willkürlich aufheben, ähnlich wie es damals bei den Hunts gemacht wurde. Die Bären haben jetzt verständlicherweise Angst vor einer Regelung durch den Markt und suchen nach einer Strategie für einen Ausgang aus der Falle. Klassisch doppelzüngig spreche Armstrong davon, daß durch große Silberkäufe die Preise willkürlich nach oben manipuliert würden, obwohl man bei 6 Dollar pro Unze nun wahrlich noch nicht von extremen Preissteigerungen sprechen kann. Außerdem, welche Menge an Silber die Käufer jetzt auch immer besitzen mögen, physisch oder in Form von Kontrakten, niemand hat die Verkäufer gezwungen, dieses Silber zu verkaufen, aber offenbar bereuen sie es jetzt.

Nach Butler hat es in der Tat eine Manipulation der Silberpreise gegeben, aber nicht nach oben sondern nach unten. Die eigentliche Manipulation besteht nach Butler darin, daß seit 15 Jahren durch ein Leasingsystem die Silberpreise künstlich nach unten gedrückt werden. Dadurch sei, wie er sagt, ein 800 Pfund Gorilla im Markt entstanden, der jetzt unruhig werde. Dieser Gorilla nämlich ist die größte nackte Shortposition, die es je im Markt gegeben hat und deren Auflösung sich zu einem wahren Monster entwickeln werde. Butler rechnet vor, daß es Ende Januar etwa 170.000 offene Kontrakte im Silbermarkt gab, jeder Kontrakt über 5000 Unzen, d.h. die eine Seite (die Bären) wäre theoretisch verpflichtet, bei Auslaufen der Kontrakte 850 Millionen Unzen Silber an die Bullen zu liefern. Da es daneben noch einen nicht öffentlichen Derivatemarkt gibt, kann die Position durchaus 2 - 3 mal so groß sein.

Nun liegt das gesamte jährliche Silberangebot der Welt derzeit aber nur bei ca. 600 Millionen Unzen und es werden jährlich etwa 800 Millionen Unzen verbraucht. (Glauben Sie nicht das Märchen, die digitale Fotografie würde die Silberfotografie ablösen. Fragen Sie mal Ihren Fotohändler. Alle großen Fotofirmen bauen derzeit Fabriken für Silberfilme in den Entwicklungsländern um die steigende Nachfrage zu befriedigen) Aus der laufenden Produktion können die Shorties ihre Verpflichtung also kaum erfüllen und die offiziellen Lagervorräte sind von über 800 Millionen Unzen auf jetzt etwa noch 90 Millionen Unzen gesunken. Es ist daher nicht erkennbar, woher die Bären das Silber nehmen wollen, das sie auf dem Papier verkauft haben. Es ist hier die bisher einmalige groteske Situation entstanden, daß der derivative Markt (Options und Futures) größer ist als der zugrunde liegende reale Markt. Der Schwanz wackelt nicht nur mit dem Hund, er ist auch viel größer als der Hund. Dies hat dazu geführt, daß der Silberpreis sich seit über 10 Jahren nicht mehr nach Angebt und Nachfrage richtet, denn seit 10 Jahren ist die jährliche Nachfrage größer als das Angebot, was eigentlich zu höheren Preisen führen müßte. Statt dessen wurde der Preis durch Verkäufe von geliehenem Silber immer weiter nach unten gedrückt, was letztlich darauf hinausläuft, den gleichen Gegenstand an mehrere Besitzer zu verkaufen - ein alter Trick, der übrigens auch am Goldmarkt praktiziert wird. Das ist ungefähr so, als ob Sie sich bei Avis einen Mercedes für zwei Jahre leihen, das Auto verkaufen und vom Erlös nach Mallorca fliegen. Wenn nach zwei Jahren Mercedes-Autos knapp sein sollten, haben Sie ein Problem. Am Silbermarkt gehen jetzt die physischen Bestände zu Ende und die Shorties können nicht mehr leihen, um ihre Kontrakte zu verlängern. Erinnern Sie sich an den verräterischen Schlüsselsatz von Armstrong?

Am Goldmarkt besteht zwar auch eine Riesenshortposition von über 8000 Tonnen, aber wegen der relativ großen, sofort verfügbaren Bestände bei den Zentralbanken, die als Hauptleasingeber auftreten, kann das Spiel dort noch eine Weile laufen. Aber was ist denn mit den riesigen Silberbeständen von 10 Milliarden Unzen, auf die Armstrong hinweist? Nun, diese Zahl ist wild gegriffen. Man rechnet im allgemeinen mit etwa 5 Millarden Unzen Silber, die in Form von Münzen, Schmuck, Vasen etc. vorhanden sind und theoretisch verfügbar wären, aber das Problem ist, zu welchem Preis. Sicher nicht zu 7 Dollar und wohl auch nicht zu 50 Dollar. Als der Silberpreis 1980 bei 50 Dollar stand, haben zwar in der Tat viele Leute alte Erinnerungsstücke zum Einschmelzen gebracht, aber gemessen am Gesamtbestand war es mit ca. 400 Millionen Unzen doch recht wenig. Man kann sich das auch leicht ausrechnen. Es sind viele Millionen Menschen, die noch ein paar Silbermünzen zu Hause haben. Diese sind aber für die meisten immer noch eine Form von gespartem Geld und nicht ein Rohstoff, den man verkauft, wenn der Preis steigt. Die Asiaten haben gerade erneut die Erfahrung gemacht, daß Gold und Silber das beständigste Geld ist. Die Goldmünzen haben sich in Landeswährung verdoppelt und die Silbermünzen gar vervierfacht, während alle anderen Anlageformen, wie Anleihen, Aktien, Immobilien und teilweise sogar die Lebensversicherungen sich einfach in Luft aufgelöst haben. Damit sind wir übrigens bei dem interessantesten Argument für einen steigenden Silberpreis, das auch Butler vorträgt - die Wiederentdeckung der Geldfunktion von Silber.
Fintelwuselwix:

kontrakte fällig?

 
07.06.06 21:05
Hat jemand mal den Artikel komplett gelesen? Kann mir als Laie vielleicht jemand erklären wie das rein technisch vor sich geht wenn die shorties nicht liefern können?? Er spricht ja von offenen Kontrakten über 850 Mio Unzen im Januar. Und nu? Bleibt offen, danke, Pech gehabt, oder wie? Oder war der anziehende Silberpreis der letzten Monate auf die Eindeckungen von shorties zurückzuführen?? Habe da so ein paar kleine Verständnislücken!
Fintelwuselwix:

wo seeeeiiiidddd ihr?

 
18.06.06 20:50
nochmal meine frage, diesmal mit Zitat:
"Butler rechnet vor, daß es Ende Januar etwa 170.000 offene Kontrakte im Silbermarkt gab, jeder Kontrakt über 5000 Unzen, d.h. die eine Seite (die Bären) wäre theoretisch verpflichtet, bei Auslaufen der Kontrakte 850 Millionen Unzen Silber an die Bullen zu liefern."
Sunbroker:

@fintel.. ruhig bleiben, ich bin doch bei dir! o. T.

 
22.06.06 12:02
Fintelwuselwix:

na jetzt bin ich aber beruhigt

 
22.06.06 12:13
hatte schon Panik ich wäre allein im Wald und niemand würde mein Rufen hören! :-))
Übrigens, nette Kurse um die Position zu verbilligen!
Platoon:

Hochinteressanter Artikel

 
22.06.06 13:31
Stammt der Artikel "Das Silberkomplott" eigentlich aus dem gleichnamigen Buch von Reinhard Deutsch? Es ist auf jeden Fall ein hochinteressanter Artikel, der einem wertvolle Hintergrundberichte liefert!

@ Fintelwuselwix: Deine Frage beantwortet sich eigentlich im Text: "eine Seite (die Bären) wäre theoretisch verpflichtet, bei Auslaufen der Kontrakte 850 Millionen Unzen Silber an die Bullen zu liefern." Tja, wenn die Bären nicht liefern können, dann wird es teuer für sie werden - dann könnte sich der Silberpreis innerhalb kürzester Zeit vervielfachen --> Rohstoffraketen munkelt schon seit Wochen mit Preisen von über 200 $ am Ende der Rohstoffhausse (2010-2018 werden immer wieder als Zeitpunkte genannt). Oder glaubt ihr, dass die reichsten Männer der Welt nicht genau wüssten, wo sie ihr Geld investieren müssen?! Bill Gates & Warren Buffet sind beide stark in Silber investiert, weil sie genau über die Situation Bescheid wissen.

Meine Einschätzung: Die aktuelle Korrektur ist noch nicht vorbei - eine letzte Abwärtsbewegung wird uns noch einmal unter 9 $ bringen (Shorties kaufen!), bevor dann die Initialturbo gezündet wird: Zeitpunkt darf dürfte Ende Juli/Anfang August sein, dann kann man bei solchen Schnäppchen-Preis wieder long gehen!
Fintelwuselwix:

@platoon

 
22.06.06 13:42
schön das mal jemand auf die frage reagiert. Aber die frage war ja auch, ob der bisherige Anstieg des silberpreises (bis anfang Mai) auf eben diese shorteindeckungen zurückzuführen sein könnte, oder ob das erst noch kommt?
Platoon:

Silber - wie geht's weiter?

 
22.06.06 14:16
@ Fintelwuselwix: Nein, ich glaube nicht, dass sich die Shorties schon eingedeckt haben. Der bisherige Anstieg ist wohl viel mehr auf die große Publicity rund um die Rohstoffe zurück zu führen --> Rohstoffe waren in den letzten Monaten DAS große Thema in allen Fachmagazinen, da sind die Privatanleger hordenweise eingestiegen und jetzt sind sie nach diesem Crash alle verarscht worden (auf einmal reden alle Medien schon wieder vom Ende des Rohstoffbooms etc.). Ich glaube, dass die Shorties auf einen weiteren Rückgang bis auf 9 $ (vielleicht auch 8 $) spekulieren und sich dann eindecken werden --> sowohl charttechnisch als auch aus fundamentaler Sicht wird für den Anstieg Ende Juli/Anfang August genannt (laufen da die Kontrakte aus?!), ab da könnte der Silberzug abfahren!
Wichtigstes Indiz für einen langfristig steigenden Silberpreis bleibt aber die Tatsache, dass die reichsten Männer der Welt, Bill Gates & Warren Buffet, groß investiert sind und die machen das nicht aus Jux & Tollerei...
Fintelwuselwix:

ja das von Warren und Gates

 
22.06.06 16:12
hab ich auch schon mitbekommen. Aber ist Buffett nicht schon seit Jahren mit Silber eingedeckt?? Man stelle sich mal das Szenario vor, was passiert wenn der verkauft...:-((
Platoon:

!! Silber-Hausse & Hintergründe !!

 
22.06.06 18:15
Die Rohstoffraketen-Ausgabe vom 24. Mai dieses Jahr beschäft sich ausführlich mit Silber und die Hintergründe zur anstehenden Kursexplosion, hier die Hard Facts:

x In den nächsten Jahren werden Währungen (vor allem der Dollar!) stark verfallen - ein Run auf Sachwerte (insbesondere Rohstoffe) wird beginnen --> großer Gewinner wird Silber sein durch seine einzigartigen Fähigkeiten: Langlebigkeit, reflektiert Licht, korrosionsfest, ermüdungsresistent, hohe Leitfähigkeit, antibakterielle Wirkung und und und...

x Nachfrage ist schon seit Jahren größer als das Angebot und die Schere geht immer weiter auf --> Silber wird in so gut wie allen modernen Technologien benötigt, um nur ein paar aufzuzählen:

- Energieversorgung mit supraleitfähigen Silberröhren
- Holzkonservierung
- Langfristige Datenspeicherung
- Medizinische Anwendungen
- Silber ist auch wirksam gegen Viren!
- Solarenergie
- Wasseraufbereitung

x Die großen Investoren wissen das natürlich alles - sie wollen diese Hausse aber für sich alleine beanspruchen --> "Der Kleinanleger soll jedoch nach Möglichkeit von einem Einstieg in den Silbersektor abgehalten werden und damit leer ausgehen." In diesem Punkt wird es entscheidend: durch eine extrem negative Berichterstattung in den Massenmedien (wobei verdrehte und schlicht falsche „Argumente“ angeführt werden), sollen Kleinanleger davon abgehalten werden, in Rohstoffe (insbesondere Silber) zu investieren --> in den letzten Wochen war nach dem (absichtlich herbeigeführten) Mini-Crash sofort (!) überall zu lesen "Das Ende des Rohstoff-Booms" und die Kleinanleger sind alle "bedient" worden, die Kurse haben noch einmal schön nach gegeben und Buffet & Co. können sich bei Kursen um 8-9 $ noch einmal günstig eindecken

x Aus der Geschichte sollen wir lernen:

Buffet hat sich seine ersten Positionen im Ausmaß von 130 Millionen Unzen im Sommer '97 zu Kursen von unter 5 $ gekauft. Im Jänner '98 konnte man in Zeitungen lesen, dass der legendäre Warren Buffett massiv in Silber einsteige --> der Kurs ist dann auf 7,8 $ explodiert und Buffet konnte seine Anteile in den nächsten Monaten genüßlich mit einem fetten Gewinn verkaufen. 2001 war Silber bis auf 4,04 $ eingebrochen und war vollends von der Bildschwäche verschwunden.

Was tat Buffet? Der kaufte sich wieder ordentlich ein, die Kurse stiegen, die Medien berichteten wieder von einer neuen Hausse, Buffet verkaufte natürlich wieder und prompt kam der nächste Crash: nach einem Hoch im Anfang April 2004 von 8,43 $ brachte der folgende Sturzflug den Kurs in nur 4 Wochen auf 5,52 $ zurück! Und wieder einmal wurden die Kleinanleger abgezockt, die Medien berichteten vom nächsten Silber-Crash und Silber war wieder out.

Und wieder das gleiche Spielchen: Buffet kauft sich billig ein, der Silberpreis steigt zuerst leicht und ab August 2005 rasant an: von damals 7 $ auf zuletzt fast 15 $! Die Medien jubeln seit Jahresanfang über die nächste Rohstoff-Hausse, Buffet verkauft (und tagsdarauf wird auch in den Medien davon berichtet, dass er sich aus dem Silbermarkt zurückzieht) und was machen die Kurse?!? Brechen natürlich rasant ein bis auf zuletzt knapp 9 $! Wieder einmal sind alle verarscht worden...

Und jetzt sind wir wieder in der Gegenwart: Silber ist wieder billig, momentan traut sich niemand investieren (denn schließlich hat Buffet gesagt, dass man mit Silber nichts holen kann!) und das ist jetzt die nächste Chance für die großen Fische: durch die große Verunsicherung können sie den Preis noch einmal schön runterdrücken, bevor der nächste Schub der Mega-Hausse beginnt - vielleicht schon Ende Juli/Anfang August...

Vorsicht gilt natürlich: diese Hausse wird weiterhin nur schubweise stattfinden, also immer gut absichern ;)))
goldnumber1:

Wie gehts weiter?

 
26.06.06 21:46
Gehts jetzt wieder nach oben (0,56 bis 0,59€), oder gehn wir runter bzw.halten die 0,50€?
Hat jemand Ahnung bzw.eine Meinung?
Weiß jemand was von Bohrergebnissen?
goldnumber1:

Bohrergebnisse

 
28.06.06 17:10
Laut WO sollen im Juli Bohrergebnisse kommen.Weiß jemand ob das stimmt?
flaka:

Bohrergebnisse

 
29.06.06 19:35
Meiner Info nach sollen aus Mexico die ersten Bohrergebnisse im July kommen.
Habe aber schon oft Verzögerungen von mehreren Monaten nach solchen Ankündigungen gesehen. Das kann mit Problemen bei den Bohrungen, Kapazitätsengpässen in den Analyselabors oder schlechten Ergebnissen zusammenhängen. Da wird dann gewartet ob die weiteren Bohrungen besser sind und dann erst später veröffentlicht. In jedem Fall wären Verzögerungen nicht sehr positiv für den Kursverlauf.

Da es hier bei SSV jedoch ein Management gibt welches bei Western silver schon durch gute PR Arbeit aufgefallen ist, denke ich das die news rechzeitig kommen. Ich werde wohl in den nächsten Tagen noch meine Position etwas ausbauen.    
goldnumber1:

Bohrergebnisse

 
29.06.06 20:45
Dann zock ich mal auf das Management. Der Vortrag in FRA war zumindest eindrucksvoll im Vergleich zu einer anderen Firma. Sehr professionell. Und die Story vom Management ist ja auch gut. Ich denke die Wissen was sie tun. Habe hier mehr Vertrauen wie bei z:B. NFX. Obwohl die natürlich mehr Phantasie hat. (Durch die ganzen Frick Anhänger).
flaka:

Southern silver

 
29.06.06 21:02
Die southern silver Aktie ist zwar auch eine Empfehlung aus dem "Frick Umkreis" sprich Rohstoff und Pennystockraketen Börsenbrief, die kooperieren stark aber die scheinen mir seriöser nicht so Jahrmarktschreierisch und geben gute Analysen. So bin ich zb. wegen einer Warnung zur Lage der Emerging markets von Ihnen aus meinem Indien Fonds mit + 40% raus, derzeit würde ich dort mit -5% stehen. Habe nach einer Empfehlung von denen selbst einiges recherchiert und bin auch hauptsächlich wegen dem Management dabei.  
goldnumber1:

SSV

 
29.06.06 21:08
Mag die Frick Aktien eigentlich auch nicht allzusehr, weil man sie nicht einschätzen kann. Du gehst raus am nächsten Tag Empfehlung und der Zug ist abgefahren. Ob mit oder ohne wirklichen Grund!SSV hat dir eine Empfehlung gegeben aus deinem Fond auszusteigen?
Auf jeden Fall schlafe ich mit SSV ruhiger wie mit anderen Frick Werten.
goldnumber1:

SSV

 
29.06.06 21:10
Habe ich überlesen. Bin heute ziemlich platt. O.K. du meinst Rohstoff und Pennyraketen!
Weiß nicht aber DeBeira war ja auch ziemlich gepusht.
flaka:

@goldnumber1

 
30.06.06 06:17
Ja schon klar, De Beira ist extrem gewesen. Empfehlungen von Bullvestor, blue sky, Rohstoffraketen, ich glaube auch Focus money usw. da war sogar eine ganzseitige Anzeige  in einer österreichischen Tageszeitung von De beira geschalten wo Eckhoff vom Bild gelacht hatte. Wer damals eingestiegen wäre (das war schon als die Aktie in die Knie ging) hätte eine böse Überraschung erlebt. Aber immerhin hatte man hier die Chanche am 22.05 gegen Mittag einzusteigen bei blue sky und bullvestor erst zwei Tage später Infos in den newsletter.    
Ohio:

southern silver

 
05.07.06 15:10
macht sich auf den weg nach oben
goldnumber1:

nach Norden

 
05.07.06 20:14
...denke ich auch, aber wichtig wären erstmal die 0,59€ und dann noch die News!
goldnumber1:

Kurs Nord

 
06.07.06 20:59
Kanada umgerechnet bei 0,58€  :-))
goldnumber1:

Silber oder Kupfer?

 
07.07.06 19:32
Da ich hier schon oft gelesen habe, dass SSV ja mit Silber angeblich nur wenig am Hut hat. Interresante Seite wo das Gegenteil belegtwird :www.frankfurterfinance.de/archiv/frameset.htm?
goldnumber1:

Auch das ist interessant...

 
07.07.06 19:49
www.frankfurterfinance.de/archiv/...uthernsilver-interview.htm
Fintelwuselwix:

du bist ja richtig fleißig

 
07.07.06 19:58
stimmt, ist ganz interessant. Aber das allerwichtigste: Hoffentlich kommt bald mal was was positives von La Sorpresa. Vielleicht eine kleine Überraschung, wie der Name es andeutet!! langsam geht mir das Warten auf Bohrergebnisse auf die Nerven.Bei jedem zweiten Rohstoffwert heißt es sinngemäß "wir warten auf die Bohrergebnisse"....
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