Ich, als stiller "Dummzocker", habe mir auch so meine Gedanken gemacht und bin aktuell, die nervtötende Wartezeit außen vor, positiv gestimmt.
Warum:
Steinhoff hat riesige Verbindlichkeiten. Bisher ist Steinhoff seinen Verpflichtungen nachgekommen und hat sich nun mit allen Parteien an einen Tisch gesetzt um eine Lösung zu aller "Zufriedenheit" zu finden.
Das macht Steinhoff offiziell mit dem Gesetzgeber im Rücken und Jeder, der tatsächlich Ansprüche geltend machen kann, konnte in diesem Rahmen zustimmen oder eben nicht.
Ich sehe keinen Grund, warum Tekkies Klage auf diesen Prozess Einfluss nehmen kann. Selbst wenn SA zuständig wäre und Tekkies Behauptung real sein sollte: Solange nicht die Vermögenswerte Steinhoffs eingefroren wurden oder sonstige Einschränkungen im Geschäftsbetrieb angeordnet wurden, muss bis zur Klärung der Klage alles "normal" weiterlaufen. Ich sehe auch keine Grundlage seitens des Gerichts, das S155 eigenmächtig zu verschieben.
Des Weiteren, wäre auch die Zuständigkeit und eine Realität Tekkies Behauptung egal, wenn die Parteien dem Vergleich mit einer ggf. niedrigeren Entschädigung gegenüber einer Abwicklung zugestimmt haben, denn das ist die Entscheidung der Parteien. Diese könnten ja theoretisch auch (unabhängig vom S155) gänzlich auf Ihre Forderungen verzichten. Jeder stimmt seiner Interessenlage nach ab.
Kernfrage:
Weiß den hier Jemand weshalb nun genau der finale Stempel auf das S155 bis Ende Januar verschoben wurde?
Entweder habe ich das überlesen (und ich versuche hier wirklich alles zu lesen) oder es wurde eben nur die Frist zur Anmeldung von Ansprüchen erweitert, um zu beweisen, dass seitens Steinhoff wirklich Jedem die Möglichkeit zur "gütlichen" Einigung geben möchte und um absolute Rechtssicherheit zu schaffen. Ob das wirklich in Bezug auf Tekkie geschieht? Wenn ich das richtig verstanden habe, wäre Tekkie eigentlich im SoP richtig aufgehoben und der Drops ist dort ja schon gelutscht. Neben Tekkie hängen da ja noch Andere (oder?) mit dran. Ggf. hat man das S155 für diese Gruppe noch offen gehalten? Bei der bereits erzielten Abstimmungsquote wären, falls es um eventuelle Tekkie-Mitläufer geht, diese hoffentlich so unbedeutend, dass die Quote im grünen Bereich bleibt. ..oder bin ich hier eh auf dem Holzweg?
Ich erwarte eigentlich, dass das S155 nun termingerecht durchgezogen wird und da das Geld ja freigegeben ist, werden dann die Zahlungen vorgenommen. Tekkie könnte dann noch in alle Ewigkeit klagen (wenn zugelassen) und versuchen seine Behauptungen zu beweisen.
Bestenfalls zieht Tekkie vorher (wegen Änderung der Interessen) zurück, dann bekommt Taylor endlich seine sehnlichst erwartete DGAP.
Ansonsten würde ich mir wünschen, dass vor dem S155 Stempel keine Verhandlungen mehr laufen, denn spätestens mit dem GS in der Tasche kann Steinhoff nun überhaupt nicht mehr als "solventes" Unternehmen ohne Überschuldung liquidiert werden.
..das zu meinen Gedanken. Bitte um Korrektur, sollte ich falsch liegen.
Warum:
Steinhoff hat riesige Verbindlichkeiten. Bisher ist Steinhoff seinen Verpflichtungen nachgekommen und hat sich nun mit allen Parteien an einen Tisch gesetzt um eine Lösung zu aller "Zufriedenheit" zu finden.
Das macht Steinhoff offiziell mit dem Gesetzgeber im Rücken und Jeder, der tatsächlich Ansprüche geltend machen kann, konnte in diesem Rahmen zustimmen oder eben nicht.
Ich sehe keinen Grund, warum Tekkies Klage auf diesen Prozess Einfluss nehmen kann. Selbst wenn SA zuständig wäre und Tekkies Behauptung real sein sollte: Solange nicht die Vermögenswerte Steinhoffs eingefroren wurden oder sonstige Einschränkungen im Geschäftsbetrieb angeordnet wurden, muss bis zur Klärung der Klage alles "normal" weiterlaufen. Ich sehe auch keine Grundlage seitens des Gerichts, das S155 eigenmächtig zu verschieben.
Des Weiteren, wäre auch die Zuständigkeit und eine Realität Tekkies Behauptung egal, wenn die Parteien dem Vergleich mit einer ggf. niedrigeren Entschädigung gegenüber einer Abwicklung zugestimmt haben, denn das ist die Entscheidung der Parteien. Diese könnten ja theoretisch auch (unabhängig vom S155) gänzlich auf Ihre Forderungen verzichten. Jeder stimmt seiner Interessenlage nach ab.
Kernfrage:
Weiß den hier Jemand weshalb nun genau der finale Stempel auf das S155 bis Ende Januar verschoben wurde?
Entweder habe ich das überlesen (und ich versuche hier wirklich alles zu lesen) oder es wurde eben nur die Frist zur Anmeldung von Ansprüchen erweitert, um zu beweisen, dass seitens Steinhoff wirklich Jedem die Möglichkeit zur "gütlichen" Einigung geben möchte und um absolute Rechtssicherheit zu schaffen. Ob das wirklich in Bezug auf Tekkie geschieht? Wenn ich das richtig verstanden habe, wäre Tekkie eigentlich im SoP richtig aufgehoben und der Drops ist dort ja schon gelutscht. Neben Tekkie hängen da ja noch Andere (oder?) mit dran. Ggf. hat man das S155 für diese Gruppe noch offen gehalten? Bei der bereits erzielten Abstimmungsquote wären, falls es um eventuelle Tekkie-Mitläufer geht, diese hoffentlich so unbedeutend, dass die Quote im grünen Bereich bleibt. ..oder bin ich hier eh auf dem Holzweg?
Ich erwarte eigentlich, dass das S155 nun termingerecht durchgezogen wird und da das Geld ja freigegeben ist, werden dann die Zahlungen vorgenommen. Tekkie könnte dann noch in alle Ewigkeit klagen (wenn zugelassen) und versuchen seine Behauptungen zu beweisen.
Bestenfalls zieht Tekkie vorher (wegen Änderung der Interessen) zurück, dann bekommt Taylor endlich seine sehnlichst erwartete DGAP.
Ansonsten würde ich mir wünschen, dass vor dem S155 Stempel keine Verhandlungen mehr laufen, denn spätestens mit dem GS in der Tasche kann Steinhoff nun überhaupt nicht mehr als "solventes" Unternehmen ohne Überschuldung liquidiert werden.
..das zu meinen Gedanken. Bitte um Korrektur, sollte ich falsch liegen.