Dein Brotbeispiel hängt nichts mit SH zusammen. Sollten HF's (und Andere) den Kurs tatsächlich nach unten beeinflussen (was ich mir vorstellen kann), so ist das gegen die Interessen der (möglichen) Käufer. Wenn (mögliche) Käufer nämlich lange genug kaufen, dann aber der Kurs wieder nach unten getrieben wird (durch relativ rasches Handeln mit geringen Stückzahlen), dann vergeht den Käufern die Lust am kaufen. Dies ist dann besonders effektiv, wenn diese Maßnahmen bei vorhandener Unsicherheit über einen längeren Zeitraum betrieben werden. Erst wenn es (für den Marktkäufer) genug Sicherheit gibt, wird sich das ändern.
Klar, über den Zeitpunkt "wann ist genug Sicherheit da", kann man lange streiten. Für mich persönlich ist der Zeitpunkt bereits in der Vergangenheit. Mein Risiko (1): Verlust von 12,x ct / Stk., meine Chance (2): x mal 12,x ct. D.f. (2) >> (1). Auch das lernt man an Unis. Was gibt's da zum Nachdenken?
Es grüßt, kd2go