LDP hat auf dem Investorentag doch schon bestätigt das zur Umschuldung Gespräche mit momentanen Kreditgebern und externen Geldgebern geplant sind. Das heiĂŸt fĂ¼r mich das eine Kapitalerhöhung sehr wahrscheinlich ist.
Aber: Das ist ein Thema fĂ¼r nächstes Jahr nach Step 2 und 3 des Managementplans.
Das heiĂŸt die Klagen sind dann beseitigt und der Umbau des Unternehmens zur reinen Investment Holding ist abgeschlossen.
Wenn diese Steps 2 und 3 erfolgreich abgeschlossen werden haben wir andere Kurse und eine Kapitalerhöhung sollte kein Problem sein. Dann braucht das Management aber auch die Möglichkeit fĂ¼r die Kapitalerhöhung.
Wenn die Schritte nicht abgeschlossen werden wird sich nur sehr schwer ein Geldgeber finden und die Holding hat ganz andere Probleme.
Wer sollte den jetzt bitte schön eine Kapitalerhöhung finanzieren? Wer schmeiĂŸt jetzt richtig Geld in eine Holding, die theoretische Risiken von mehreren Milliarden Euro durch Klagen hat? Und welche Bank vergibt einem solchen Unternehmen neue Kredite? Und was bringt es Steinhoff nun 17 000 000 000 Aktien fĂ¼r insgesamt unter 2 MRD € zu verkaufen? Dadurch bessert sich bei Steinhoff nichts.
Glaubt doch einfach mal dem was das Management gesagt hat:
- Regelung der Klagen
- Umstrukturierung der Gruppe
- Umschuldung ( durch KE, Kredite ... )
Guckt euch dazu mal die Bewertung der KFW mit den jeweiligen Zinssätzen dazu. Bei 5-10 % Ausfallwahrscheinlichkeit gibt es selbst von der KFW einen Zinsatz von Ă¼ber 7 % und das auch nur bei einer Besicherung von mind. 40-70%.
www.kfw-formularsammlung.de/...nanzeigerINet/pkBerechnung.jspUnd eine 5% Chance auf einen negativen Ausfall der Klagen sehe ich bei Steinhoff schon.
In diesem Forum beschweren sich alle Ă¼ber die ach so schlechte Kommunikation von Steinhoff, wenn Steinhoff dann aber was veröffentlicht wird das ignoriert und ganz wilde Theorien aufgestellt was passieren könnte.
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