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STEINHOFF Reinkarnation

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Steinhoff Int. Hol. kein aktueller Kurs verfügbar
 
Dirty Jack:

Steinhoff war

 
29.09.23 20:47
technisch insolvent.
Dieser Ausspruch stammt von TdK und nicht von mir.

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#20202

Thor Donnerk.:

@Lehna

3
30.09.23 01:34
Meine Empörung bezieht sich vor allem auf Deine Aussage, "man" müsse dem holländischen Gericht "sehr dankbar" sein, das WHOA durchgewunken zu haben. Das ist ein Schlag ins Gesicht all jener, die hier teilweise sehr sehr viel Geld verloren haben. Die teilweise hohe sechsstellige Beträge verloren haben (ein User hat sogar von einem siebenstelligen Betrag geschrieben, den er verloren hat). Was meinst Du, wie "dankbar" die alle sind, dass das WHOA durch ist ... Auch ich hätte meine Shares lieber für 4-5 Cent abgestoßen, statt sie für 0,2 Cent herzuschenken. Was ich allein dadurch verloren habe, willst Du lieber nicht wissen... Und meine "Dankbarkeit" dem holländischen Gericht gegenüber kennt bis heute keine Grenzen. Ich schließe die Richterin immer noch jeden Abend in mein Nachtgebet ein. Und LdP plus "Friends" (HFs) dazu. Und wie mir, geht es vielen anderen "dankbaren" Aktionären. Und weil Du immer wieder mal die HFs erwähnst, welche Steinhoff nach dem Bilanzskandal im Dezember 2017 am Leben hielten (durch günstiges Aufkaufen der Alt -Kredite wohlgemerkt): Das Allerbeste wäre damals gewesen, die hätten es nicht getan und Steinhoff wäre damals schon pleite gegangen. Das hätte vielen Aktionären verdammt viel Geld gerettet und gespart aus heutiger Sicht. Insofern gibt es für uns geprellte Aktionäre nicht den leisesten Grund, auch nur irgendjemandem "dankbar" zu sein: nicht dem Management, nicht den Hedgefonds, und natürlich auch nicht dem holländischen Gericht ( "passende" Eigenschaftswörter zu den genannten Gruppen konnte ich nur mit Mühe und Not unterdrücken, um eine Sperre zu umgehen). Hadern muss man aber auch mit sich selbst, denn wenn ein Verlust richtig weh tut, dann hat man zu viel Geld drin stecken gehabt (trifft auch auf mich absolut zu).  Und trotzdem hab wohl nicht nur ich aufgrund der Ereignisse und Skandale der jüngeren Vergangenheit (Wirecard, Steinhoff, Leoni und manche mehr) mein Vertrauen in die Börse fast komplett verloren. Als Kleinanleger hat man wenn es drauf ankommt keine Chance gegen die Großen.  
Thor Donnerk.:

@Roothom

3
30.09.23 01:55
Naja, ich kann nur von mir ausgehen:  Geld zum Nachkaufen hatte ich damals keins mehr. Wäre der WHOA abgelehnt worden, dann (ich glaube da sind wir uns einig) wäre der Kurs erstmal gut gestiegen (will jetzt nicht von "extrem" sprechen). Ich denke Kurse von 4-5 Cent wären wohl ohne weiteres möglich gewesen (ausgehend von ca. 2 Cent). Vielleicht auch mehr, aber das ist spekulativ.Nur als Bsp:  Bei 4 Cent hätte ich ein Drittel meines Bestandes, nämlich 1 Mio. Shares verkauft (hatte ich wirklich vor) und hätte dafür noch immerhin 40.000 € bekommen. Also: Verlust ja, aber bei weitem kein Totalverlust. (Ek war deutlich höher). So hab ich alles bei 0,2 Cent verschenkt (ich hatte 3 Mio. Shares zu dem Zeitpunkt) und das fühlt sich dann natürlich wie ein Totalverlust an. Fazit: allein das Durchwinken des WHOA hat mich eine sechsstellige Summe gekostet, die ich ansonsten noch "gerettet" hätte, ehe es zur regulären Inso gekommen wäre.  
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#20205

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#20206

lehna:

#231 Thor

2
30.09.23 09:38
Es ist schlecht nachzuvollziehn, dass man so  viel Geld in einen enttarnten Gauner investiert. Schlimm ist das.  Da wurden wichtige Börsenregeln ausgehebelt. Mein Statement bezieht sich auf die Zukunft, nur die ist an der Börse wichtig.  Steinhoff wird nach WHOA keine Kleingeldler mehr in den Scheiss locken können...
Thor Donnerk.:

@lehna

 
30.09.23 15:01
Das hilft uns, den "Geprellten" nur herzlich wenig ob hier in Zukunft noch zusätzlich irgendjemand Geld verlieren kann oder nicht bzw. dass das jetzt nicht mehr möglich ist. (so lange das Schrottpapier noch handelbar ist, ist es im übrigen immer noch möglich !) Unser Geld ist weg, das ist Fakt. Und was meinst Du, wie schnurz es mir/uns gewesen wäre, wenn Massen an Aktionären das Ding nochmal hochgekauft hätten, und wir dann dafür nicht diese teils gigantischen Verluste gehabt hätten, sondern hier vielleicht sogar mit Gewinn oder zumindest mit nem blauen Auge raus gekommen wären ? (was beim  30 Cent-Kurs ja wahrscheinlich auf 90% aller Aktionäre zutraf). Im Gegenteil, was Besseres hätte uns gar nicht passieren können. Mich interessieren  nicht mögliche zukünftige (!!) Verluste anderer (!!), mich interessieren nur meine eigenen Verluste. Und ich denke, so ticken auch 99,99 % aller Aktionäre.  Wir sind hier ja nicht bei der Wohlfahrt (manchmal kann man den Eindruck haben, Du bist es) sondern an der Börse. Und nicht zu vergessen: Solche "legalen" Betrügereien wie bei Steinhoff oder Leonie wird es in Zukunft öfter geben, das wird Schule machen. Da wirst Du bzw. werdet Ihr viel zu tun haben, wenn Ihr in allen Foren rumhängt und potenzielle Neu-Aktionäre davor bewahren wollt, dort zu investieren. Merke: Du kannst sie nicht alle "retten".  Nur ganz Wenige.  
Roothom:

@thor

2
30.09.23 15:24
"wenn Massen an Aktionären das Ding nochmal hochgekauft hätten, und wir dann dafür nicht diese teils gigantischen Verluste gehabt hätten..."

Das ist nicht realistisch.

Wer ist denn "wir"?  

Das sind genau die Massen an Aktionären, die hätten kaufen müssen, damit der Kurs steigt.

Wenn die aber gekauft hätten, hätten sie nicht zugleich verkaufen und damit ihre Verluste mindern können. Eins geht nur.

Sicher hätten Einige dann noch aussteigen können - nur wäre das zu Lasten Anderer gegangen. In der Gesamtschau wäre das Ergebnis das Gleiche gewesen. Nur etwas zeitverzögert.
Thor Donnerk.:

@Roothom

 
30.09.23 15:40
Ich hatte doch meine Strategie beschrieben (kann nur von mir ausgehen). Bei 4 Cent wäre ich mit 1/3 der Aktien ausgestiegen. Das wäre bei Ablehnung des WHOA nicht unrealistisch gewesen, denke ich.  Natürlich wären dann auch neue Aktionäre auf den "fahrenden Zug" aufgesprungen, das ist doch bei jeder Aktie so (Stichwort FOMO). Das hätte den Kurs weiter hochgetrieben. Dass das nicht nachhaltig gewesen wäre, ist eine andere Sache. Aber so mancher von den vorher tief in der Sch.... steckenden Aktionären hätte hier bei steigenden Kursen noch verkaufen können und hätte die Aktien nicht - wie in meinem Fall - für 0,2 Cent verschenken müssen. Das ist alles und in meinem Fall reden wir von einem sechsstelligen Betrag, den ich noch hätte retten können statt gefühltem Totalverlust.  
SzeneAlternat.:

Sicher ist, jeder Schwerkranke

3
30.09.23 16:07
würde liebend gerne Gesundheit gegen einen 6-7 stelligen Verlust, wie ihn einige SH-Aktionäre erlitten haben tauschen.
Geld ist absolut nebensächlich.
Unsere Zeit ist begrenzt.
Amen.
Roothom:

@thor

2
30.09.23 16:15
"Ich hatte doch meine Strategie beschrieben (kann nur von mir ausgehen)."

Ja. Im Einzelfall hätten sicher ein paar Leute profitiert.

Wenn aber alle diese Strategie gefahren hätten, ihre Verluste bei anderen abzuladen, wäre das ausgegangen, wie klassisches pump and dump, wo auch nur umverteilt wird.

Thor Donnerk.:

Stimmt

 
30.09.23 17:30
@Szene: Wahre Worte !
@Roothom: Klar, ist ja bei Pump and Dump immer so, den Letzten beissen die Hunde. Man muss halt dann das Glück haben, der Vorletzte zu sein ;-)  
Martin Sp.:

Steuerliche Verluste geltend machen geht!

2
03.10.23 16:52
Man hat hier m. E. die Möglichkeit diese unsäglichen Steinhoffverluste mit der laufenden Einkommensteuer zu 60 % nach dem Par. 17 ESTG zu verrechnen, sofern man an irgendeinen Tag ( also auch rückwirkend oder auch in der Zukunft ) mit mindestens 1 % ( also ca. 43 Millionen Aktien ) an Steinhoff beteiligt gewesen ist. Das ist zur Zeit ja nicht ganz so viel Kohle und könnte kurzfristig nachgeholt werden.
Diesbezüglich sollten eventuelle Interessenten einmal mit ihrem Steuerberater sprechen.
Bei mir hat es auf jeden Fall funktioniert. Sämtliche Vorauszahlungen wurden gestoppt. Und die Einkommensteuer 2022 und die geleisteten Vorauszahlungen für 2023 zurückerstattet. Das ist ja halt auch schon was bei diesem ganzen Desaster!!

Hier einmal die diesbezügliche Antwort von meinem Steuerberater. Das soll hier keine steuerliche Beratung sein, aber vielleicht hilft es ja dem einen oder anderen weiter:


Sehr geehrter Herr XX,

in Bezug auf ihre Fragestellung der Verrechnung der Aktienverluste mit anderen Einkunftsarten möchte ich Ihnen mitteilen, dass eine relevante Beteiligung innerhalb der letzten Jahre vor Anteilsveräußerung nur zu irgendeinem Zeitpunkt innerhalb der fünf Jahre bestanden haben muss.
Es würde also ausreichen wenn Sie innerhalb der letzten fünf Jahre einmalig zu mindestens 1% beteiligt waren, damit der Verlust nach § 17 EStG mit anderen Einkünften verrechnet werden kann.
Eine nicht wesentliche Beteiligung (weniger als 1% innerhalb der letzten fünf Jahre) würde dazu führen, dass die Verluste nach § 20 EStG nur mit zukünftigen Gewinnen aus Aktienveräußerungen verrechenbar sind. Bitte prüfen Sie die Beteiligungsverhältnisse noch einmal und teilen uns dann gerne den Veräußerungsverlust und den Zeitpunkt der Veräußerung mit.

Der Veräußerungsverlust ermittelt sich wie folgt:

Veräußerungspreis
abzgl. Veräußerungskosten
abzgl. Anschaffungskosten
=Veräußerungsverlust

Für Veräußerungsgewinne und -verluste gilt das Teileinkünfteverfahren nach § 3 Nr. 40c) iVm. § 3c Abs. 2 EStG. Dieses bedeutet, dass der Veräußerungsgewinn/-verlust nur zu 60% steuerpflichtig ist. In Ihrem Fall würde dies auch bedeuten, dass nur 60% des Verlustes anrechenbar sind.

Je nachdem wie hoch der Veräußerungsverlust ausfällt und zu welchem Zeitpunkt, können wir noch die laufenden Vorauszahlungen für dieses Jahr bzw. nächstes Jahr anpassen.

Bei Rückfragen stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen
   
Wallnuss:

ist die Bewertung der

 
04.10.23 13:32
Beteiligungen von SH einigermaßen real, dann werden wir bei den CVR keinen Wert realisieren. Wunder werden keine geschehen aber wundern werden sich einige. Vom jetzigen Stand ist eine Verdopplung des Kurses aller Beteiligungen nötig, um in die Nähe eines Überschuss zu gelangen. Leider. Der Markt hat immer Recht...... :-((

nmM

LG

Der Wallnuss  
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#20216

AktienUndPfer.:

Ach Leute...

2
05.10.23 17:52
Warum denn melden?
Wir haben euch jahrelang gewarnt, und in jeder Hinsicht recht behalten.
Wäre da nicht eher Demut und Dankbarkeit angebracht?
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#20218

Gelöschter Beitrag. Einblenden »
#20219

Mr. Sinister:

über 80 Millionen Steinhoffaktien gefragt

2
06.10.23 11:40
Quelle: Ariva, Geld- und Briefkurse heute, 11:40 Uhr.
Weiss da jemand mehr?
cvr info:

der Kurs von Pepco sinkt seit dem 28.9.23

 
06.10.23 11:44
aber das Volumen beträgt ein mehrfaches des Durchschnitts.

Wer kauft da alles weg, das angeboten wird ?

Quelle:
www.marketwatch.com/investing/stock/pco/...amp;countryCode=pl
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#20222

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#20223

lehna:

#244 Tja Wallnuss

 
06.10.23 13:32
Immer wieder erschreckend, wie im Talk gegen die Marktmeinung gepusht wird --weil ein abgestürztes Papier halt den großen Reibach versprechen könnte.
Noch schlimmer war eigentlich, dass Gurus Stops für Blödsinn hielten, weil böse Mächte sie dann ausknocken würden.
Daran erkennt man, dass im Talk oft mit viel Klamauk und Mätzchen palavert wird- entgegen aller Börsenregeln...


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