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TECO 2030 ASA - Wasserstoff für Schiffe

Beiträge: 8.106
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Teco 2030 ASA 0,0202 € +17,44% Perf. seit Threadbeginn:   -96,63%
 
Galvangaaar:

@Floxi1

 
14.07.21 14:00
Was ist denn deine alternative für Schiffe? :D

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fbo|229346825:

Zu dem Thema ...

 
14.07.21 14:06

 ... "Was ist denn deine alternative für Schiffe? :D"

 

... würde ich sagen: Seehunde und Fischotter, nach dem Vorbild der Schlitten, die von Husky's gezogen werden. Warum auch nicht!

fbo|229346825:

Was macht die EU Abstimmung?

 
14.07.21 14:38
Galvangaaar:

@fbo25

 
14.07.21 14:46
floxi1:

Alternative sind

 
14.07.21 16:28
Verbrennungsmotoren mit H2, Biogas, Ammoniak, Biofuels
und Akkus für die  Kurzstrecke und den Hafen.

Aber ich bleib schon dabei, bin halt wie alle hier enttäuscht vom Kursverlauf....
sonnenschein.:

alles eine Frage

 
14.07.21 17:40
der Perspektive,
für die Instis, die hier vor Februar eingestiegen sind,  hat sich das Invest gelohnt...
alle die ihnen die Papiere abgekauft haben sind
-  nachdem die Vorschusslorbeeren aufgebraucht sind-
auf den Erfolg des GEschäftsmodels von Teco angewiesen....
und das dauert:  EU Ziel bis 2035:   13% Green Fuels in der Schifffahrt...
Kursrelevant wird hier, sobald ein dicker Fisch Bestellung/en bei Teco aufgibt.
Bis es soweit ist --->
Hängematte  
Justachance:

Wasserstoff wird es werden und Teco

 
14.07.21 17:46
ist/wird Leader. Wird schon bald kommen der Phantasieschub, die führende Politik ist bekanntlich  demnächst zu Gast bei Teco!
www.google.de/amp/s/amp.welt.de/...imaschutzpaket-der-EU.html
JackBen:

stellen wir uns auf einen langen Weg und...

 
14.07.21 17:51
... viel benötigten Atem ein.

Die drei Tage dieser Woche waren wieder sinnbildlich was uns die nächste Zeit noch erwarten wird.

Viele, mich eingeschlossen, haben sich damals halt blenden lassen, auch von den Kursfantasien. Gewürzt mit ein wenig Pech (allein das MEPC und darin wirkenden Lobbyismus gegen alternative Antriebe), ergibt dies halt die jetzige Situation. Nun ist Kapital hier gebunden welches woanders bestimmt sinnvoller arbeiten könnte. Nun gut, sei es drum, Teco 2030 ist für das Erste abgeschrieben. Bis 2022 erwarte ich nichts mehr.
fbo|229346825:

Um es einmal ...

 
14.07.21 18:00

 

 ... euphorisch zu formulieren: Das kleine Europa geht mit vorsichtigen Schritten voran und verkauft das dann als Rettung der Menschheit.

Es zeigt uns doch wieder einmal, dass der Lobbyismus der wahre Feind der Gesellschaft/Menschheit ist und er die Politik fest in seinen Fängen hält. Was soll dieses Gekotze und die Scheinheiligkeit, insbesondere von dieser - in meinen Augen - korrupten Von der Leyen? Ich könnte dieser - meiner Meinung nach - falschen und hinterhältigen Person die imaginäre Faust ins Gesicht rammen ... und mich dabei noch gut fühlen.

Galvangaaar:

@Floxi

 
14.07.21 18:02
Verbrennungsmotoren sind mit H2 und Ammoniak längst nicht so effizient und Biogas wird auch nicht CO2 frei....
Viele sind enttäuscht, aber die EU bläst nun zum Ansturm. Für die Schifffahrt gehts ins ETS.
Und das wie geplant - es gibt eine Übergangsphase wo noch nicht alle CO2 Emissionen mit Zertifikaten ausgeglichen werden müssen, jedoch endet die nach 3 Jahren. Das bedeutet 3 Jahre und dann müssen Schiffen so effizient wie möglich sein um bares Geld zu sparen.

Bei der Kürzung der Zertifikate entstehen auch höhere CO2 Zertifikatspreise...da freut sich jeder Schiffsbesitzer wenn er mit einer einmaligen Investition ordentlich CO2 einsparen kann. Da hat sich ein Future Funnel schon in kürzester Zeit rentiert. Aber man sieht im letzten Satz, dass die EU an die IMO gedacht hat, falls sie doch noch ihre Meinung ändern. ;-)
Aber zwei Drittel aller Emissionen von der Schifffahrt in der EU werden nun erfasst vom ETS. Da werden einige umdenken.

Aber lest selbst. Für mich sowohl klimapolitisch als auch aus Tecos Sicht positive Nachrichten.

Wichtige Auszüge folgen:

ec.europa.eu/commission/presscorner/detail/en/ip_21_3541

"Das EU-Emissionshandelssystem (ETS) setzt einen Preis für Kohlenstoff und senkt jedes Jahr die Obergrenze für die Emissionen bestimmter Wirtschaftssektoren. Es hat die Emissionen der Stromerzeugung und der energieintensiven Industrien in den letzten 16 Jahren erfolgreich um 42,8 % gesenkt. Heute schlägt die Kommission vor, die Gesamtobergrenze für Emissionen noch weiter zu senken und die jährliche Reduktionsrate zu erhöhen. Die Kommission schlägt außerdem vor, die kostenlosen Emissionszertifikate für den Luftverkehr schrittweise abzuschaffen und an das globale System zur Kompensation und Reduzierung von Kohlenstoffemissionen im internationalen Luftverkehr (CORSIA) anzugleichen sowie die Emissionen der Schifffahrt zum ersten Mal in das EU-Emissionshandelssystem aufzunehmen. Um den Mangel an Emissionsminderungen im Straßenverkehr und in Gebäuden zu beheben, wird ein separates neues Emissionshandelssystem für die Kraftstoffverteilung im Straßenverkehr und in Gebäuden eingerichtet. Die Kommission schlägt außerdem vor, den Umfang des Innovations- und Modernisierungsfonds zu erhöhen. "

Als Ergänzung zu den beträchtlichen Klimaausgaben im EU-Haushalt sollten die Mitgliedstaaten die gesamten Einnahmen aus dem Emissionshandel für klima- und energiebezogene Projekte ausgeben.

ec.europa.eu/commission/presscorner/detail/en/qanda_21_3542

6. Wie wird der Seeverkehr in das überarbeitete EU-Emissionshandelssystem einbezogen?

Um sicherzustellen, dass der Seeverkehrssektor zu den Klimazielen der EU beiträgt, schlägt die Kommission vor, den Anwendungsbereich des EU-Emissionshandelssystems auf CO2-Emissionen von großen Schiffen (über 5000 gross tonnage) auszuweiten, unabhängig davon, unter welcher Flagge sie fahren. Die Erweiterung umfasst alle Emissionen von Schiffen, die einen EU-Hafen für Fahrten innerhalb der EU (Intra-EU) anlaufen, sowie 50 % der Emissionen von Fahrten, die außerhalb der EU beginnen oder enden (Extra-EU-Fahrten), und Emissionen, die entstehen, wenn Schiffe in EU-Häfen vor Anker liegen.

Nach dem Vorschlag würde das EU-Emissionshandelssystem etwa zwei Drittel der Emissionen des Seeverkehrs (90 Millionen Tonnen CO2) abdecken und zu einem Preissignal führen, das Anreize für Verbesserungen der Energieeffizienz und kohlenstoffarme Lösungen schafft und den Preisunterschied zwischen alternativen Kraftstoffen und herkömmlichen Schiffskraftstoffen verringert. Der Vorschlag baut auf den Bestimmungen auf, die für andere Sektoren des EU-Emissionshandelssystems gelten, sowie auf dem bestehenden EU-Überwachungs-, Berichterstattungs- und Verifizierungssystem für die Schifffahrt, das die CO2-Emissionen von Schiffen erfasst, die alle EU-Häfen anlaufen. In dem ebenfalls heute vorgestellten Vorschlag FuelEU Maritime schlägt die Kommission vor, den Einsatz alternativer, kohlenstoffarmer Kraftstoffe im Seeverkehr zu fördern, um die Emissionen schneller zu senken.

In der Praxis werden die Schifffahrtsunternehmen für jede Tonne gemeldeter CO2-Emissionen ETS-Emissionszertifikate erwerben und abgeben müssen. Für die Verwaltung des Systems werden die Schifffahrtsunternehmen einer Verwaltungsbehörde eines Mitgliedstaates zugeordnet, die die Einhaltung der gleichen Regeln wie für die anderen Sektoren sicherstellen wird. Zusätzlich zu den EU-ETS-Regeln für Sanktionen kann Schiffen die Einfahrt in EU-Häfen verweigert werden, wenn das verantwortliche Schifffahrtsunternehmen in zwei oder mehr aufeinanderfolgenden Jahren nicht die erforderlichen Zertifikate abgegeben hat.

Um einen reibungslosen Übergang zu gewährleisten, müssen Schifffahrtsunternehmen während einer anfänglichen Einführungsphase nur für einen Teil ihrer Emissionen Zertifikate abgeben, die nach drei Jahren 100 % erreichen. Eine Berichts- und Überprüfungsklausel ist enthalten, um die Umsetzung der für den maritimen Sektor geltenden Regeln zu überwachen und relevante Entwicklungen auf der Ebene der Internationalen Seeschifffahrtsorganisation (IMO) zu berücksichtigen.
Galvangaaar:

Der angestrebte Greenfuel Anteil

 
14.07.21 18:06
ist doch irrelevant wenn die Reedereien durch massive Kosten vom ETS zum Übergang gezwungen werden.
Bei LNG sparen sie so gut wie nichts ein und müssen dafür auch Zertifikate kaufen. Werden die Zertifikate weniger, dann steigt der Preis dafür und das wird vielen nicht schmecken.

Da wird dann eher auf CCS oder Brennstoffzelle mit Ammoniak gesetzt.
fbo|229346825:

@Galvangaaar ...

 
14.07.21 18:22

 ... sei mir nicht böse, aber wenn ich deine positiven Vorausschauen hier alle zusammennehme, müsste die Aktie schon bei 3 € stehen. Leider fehlt mir der Glaube daran, nämlich, dass diese - m. E. - eher halbherzigen Maßnahmen eine Zündung ausgelöst haben bzw. auslösen werden. Es geht gegen Lobbyisten, nicht gegen kleine, von ihrem Lohn abhängigen Bürger, denen man mal in zwei Wochen schnell erhebliche Mehrkosten an der Tankstelle aufgebürdet hat. So lange sich die Menschen nicht damit wehren, womit sie in ihrer Geschichte die einzigen Erfolge verzeichnet haben, wird weiter der Kleine ausgenommen ... und während man das dann als Rettung des Klimas verkauft, wird der andere Teil weiter verschont, was dann als Rettung der Wirtschaft zählt. Dass hier keine Gretas und Neubauers anheizen und auf die Straße gehen, zeigt doch, wer das letztendlich alles steuert. Medien sind heute keine Medien mehr, es sind Propagandalemminge und Nieten, bezahlt von diesen Arschgeigen, die denken ... die Welt gehöre ihnen.

Und ich hatte vielleicht doch nicht so falsch gelegen: Der Aktienkurs von Teco hatte vorher schon aufgezeicgt, dass manche bald wissen werden, was andere bereits wussten.

Vielleicht steckt in meinen Zeilen auch eine gehörige Portion Frust, doch sei es mir bitte gegönnt :-)

 

Galvangaaar:

@fbo25

 
14.07.21 19:46
Na, da spielen wohl noch einige andere Faktoren mehr rein. Teco ist noch lange nicht so bekannt wie wir es hätten und hat auch noch nicht die Platzhirsch Position, die wir uns wünschen.
Es gibt da eine Menge was Einfluss nimmt, aber es könnte nun viele Schiffsbesitzer dazu bringen einen FF zu kaufen in der Aussicht auf das CCS und die sowieso geforderten Reduzierung von SOx, NOx und bald auch PM/BC in einigen Gebieten. Dazu dürfen sie dann auch den günstigeren Sprit nutzen.

Für mich hat die EU das umgesetzt, was sie versprochen haben! Wogegen sich viele Reedereien/Charterer/Schiffsbesitzer gewehrt haben. Viele wollten nicht ins ETS und nun kommt es aber doch.
Bei der FuelEU Thematik konnten sie dafür ordentlich mitreden und haben starken Einfluss genommen, nicht schön aber ist so.

Ein kleines Rechenbeispiel, warum ein CCS so viel wert ist:
-> Teco sieht eine CO2 Reduktion von 30-40% bis 2030 durch den FF - sagen wir zum Start 20%
-> Die EU sagt 90 Millionen Tonnen CO2 werden aus der Schifffahrt einbezogen.
Sagen wir ein Schiff (rein beispielhaft) verbraucht 1 Million Tonnen CO2 und 1 Tonne CO2 kostet 50€.
Kosten: 50 Millionen Euro

Ersparnis durch CCS: 200.000 Tonnen CO2 -> 10 Millionen Euro
Einmaliges Invest: 2-3 Millionen Euro in den FF
Zusätzliches Plus: Günstiges HSFO kann genutzt werden
Die CO2 Preise werden aber eher steigen und ganz andere Höhen erreichen und somit jedes System, was Einsparung herbeiführt attraktiv machen. Egal ob FF oder Brennstoffzelle (für Kurzstrecken) - hauptsache Emissionen reduziert.
Es kann sein, dass dieses Jahr nicht mehr viel im Kurs passiert. Aber nächstes Jahr mit dem CCS Piloten wird es steil aufwärts gehen.

Ein Wandel bleibt unvermeidbar.
Ich mag auch etwas zu optimistisch sein, aber ich habe mich doch sehr intensiv mit dem Thema beschäftigt und sehe Teco da zwei Bereichen sehr stark aufgestellt (FF + BZ). Ich traue ihnen die Marktführerschaft definitiv zu und hoffe das sie dies in den nächsten zwei Jahren beweisen werden.
sonnenschein.:

welches Potential

 
14.07.21 20:13
in Teco steckt dürfte allen klar sein.
Bemerkenswert ist dennoch, dass am Tag der EU-Bekanntgabe die Schiffahrt ins ETS aufzunehmen
der Kurs ein Jahrestief sieht... genauso, dass Norne Monate braucht mal ein Kursziel rauszugeben,
ggf. wurde auch nur der heutige Tag abgewartet.

Es braucht hier AUFTRÄGE, Aufträge und nochmals aufträge, damit auch dem letzten Horst klar wird,
dass Teco bereits jetzt notwendige Innovationen im Köcher hat, liefern kann und Umsätze erzielt.
M.E. steht bei zu Vielen Teco nur als Wasserstoff-Bude für Schifffahrt auf dem Zettel und das ist und bleibt Zukunftsmusik, von Anwendungen im Hafen und bei Fähren mal abgesehen ...

Es lohnt Tore Enger genau zu lesen:

"TECO 2030 Ballast Water Treatment System
complies with International Maritime Organization and United States Coast Guard
rules. The sale of existing and proven technology to reduce emissions and pollution
from ships, means TECO 2030 will have meaningful revenue streams while we work
on our most ambitious project, the development of the TECO Marine Fuel Cell, a
hydrogen-based fuel cell specifically tailored for maritime use," says Tore
Enger, CEO of TECO 2030 ASA.

"The order from OCEANBAT perfectly illustrates this combination of short-term
sales and long-term development. By 2024, all ships will need a ballast water
treatment system," Mr. Enger added.

live.euronext.com/en/product/equities/...PressRelease-5670859
fbo|229346825:

@Galvangaaar ...

 
14.07.21 20:48

 ... danke für die Erklärung. forum-media.finanzen.net/forum/smiley/smiley-smile.gif" style="max-width:560px" alt="" />

karlchen-trade:

Viel Frust unterwegs

 
14.07.21 20:49
verstehe ich.
Keine Alternative ist schmeißen. Vertrauen auf die Firma deren Produkte und Innovationen bedeutet halten oder sogar nachkaufen. NmM
Galvangaaar:

@fbo25

 
14.07.21 20:54
Und deswegen war es mir sehr wichtig, dass die Schifffahrt ins ETS kommt. :-)
JackBen:

Vieles stimmt schon Galvangaaar...

 
14.07.21 20:54
... und sonnenschein.

In Zeiten wo nichts bzw. wenig passiert, so wie jetzt, da ist PR das A und O. Aufmerksamkeit generieren, das wenn es wieder weitergeht es bei vielen Leuten klick macht "Aaaah, Teco, da habe ich doch schon mal was von gehört".

Interviews, Artikel - gut geführt, sauber recherchiert, aber auch so ausgedrückt das es ein (fast ;) ) jederman versteht. Das Logo oft präsentieren. "Hey, da entsteht was  Großes". Marken schon frühzeitig in den Köpfen zu etablieren, da hängt eine Menge dran. Viel mehr Socialmedia-Arbeit. Die Grundsteine einer Firma werden in den ersten Jahren gelegt, gerade jetzt wo ein großer Markt entsteht aber auch Konkurrenz erwacht. Mir passiert da gefühlt zu wenig.

Das die Schiffahrt nun im ETS ist ist ein guter Schritt für uns, auch wenn es noch mehr Zugstärke vertragen könnte.
Galvangaaar:

Die Konkurrenz sollte man immer im Auge behalten

 
15.07.21 08:15
Auch wenn Wärtsilä viel Know-How verloren hat (ist zu Teco abgewandert) wollen sie Ammoniak- und Wasserstoffmotoren anbieten. Den Ammoniakmotor sogar schon vor MAN Energy Solutions in 2023.
Und bis der Wasserstoffmotor bereit ist hat Teco seine erste Produktionslinie komplett hochgefahren.
Welche Wahl haben sie auch? Ihre Expertise im Bereich Carbon Capture sitzt bei Teco. :-)

Und keine Panik, es gibt mehr als genug Schiffe die bedient werden müssen. ;-)
Dazu würden sich bestimmt einige Besitzer eher über einen Cracker mit Brennstoffzelle freuen, statt zu wissen das bei ihnen unten im Maschinenraum hochgiftiges Gas verbrannt wird...
Aber immer die Augen offen haben, man ist nicht alleine im Markt.

splash247.com/...-to-be-selling-ammonia-and-hydrogen-engines/

Wärtsilä setzt Termine für den Verkauf von Ammoniak- und Wasserstoffmotoren fest

Wärtsilä, einer der beiden größten Schiffsmotorenhersteller der Welt, kommt dem Ziel näher, seinen Kunden Optionen für Ammoniak- und Wasserstoffmotoren anzubieten.

Im Wärtsilä-Motorenlabor in Vaasa, Finnland, wurden kürzlich Motorentests in vollem Umfang durchgeführt, um die optimalen Parameter für den Betrieb der kraftstoffflexiblen Verbrennungsmotoren des Unternehmens mit diesen Kraftstoffen zu ermitteln.

Die Testergebnisse waren sehr ermutigend: Ein Motor lief mit einem Kraftstoff mit 70 % Ammoniakanteil und ein anderer mit reinem Wasserstoff in typischen Schiffslastbereichen.

Für den Schifffahrtsmarkt rechnet Wärtsilä derzeit damit, dass noch in diesem Jahr ein Motor mit einem Ammoniak-Kraftstoffgemisch betrieben werden kann, und dass ein mit reinem Ammoniak betriebener Motor im Jahr 2023 verfügbar sein wird. Ein Motor, der mit reinem Wasserstoff betrieben wird, soll 2025 einsatzbereit sein.

Håkan Agnevall, CEO von Wärtsilä, sagte: "Dies sind Meilensteine in Wärtsilä's Übergang zu zukünftigen Kraftstoffen. Die Energie- und Schifffahrtsindustrie befindet sich auf einer Dekarbonisierungsreise, und die Kraftstoffflexibilität der Motoren, die diese Sektoren antreiben, ist der Schlüssel, um die Transformation zu ermöglichen."
Justachance:

Der Chemgas Deal sollte definitiv den starken

 
15.07.21 08:25
Rebound bringen, September ist ja nicht mehr weit, gibt es da irgendwelche Bestätigung seitens der Akteure?
Galvangaaar hast Du evtl. eine Info?
Galvangaaar:

@Justachance

 
15.07.21 08:46
Nee, da habe ich leider keine genaue Info. War bisher immer nur die Aussage von diesem Jahr.
Die Frage ist auch immer wie der IPCEI Prozess in Österreich vorankommt - dort ging die zweite Stufe bis 20. Juni.
Nun muss Österreich Projekte auswählen und die dann zur EU Komission geben.
Österreich wählt die Projekte aber unter folgender Prämisse aus:
"Im weiteren Verlauf (Phase 3) werden ausschließlich jene Projektbeschreibungen bei der Europäischen Kommission zur Genehmigung vorgelegt, deren Qualitätsniveau ein zügiges Durchschreiten von Phase 3 sowie eine erfolgreiche Notifizierung erwarten lassen."

So steht es zumindest in den Dokumenten der Phase 2 vom IPCEI, also sobald das Blue Danube Projekt dort landet (wovon wir mal ausgehen) sollte es alles etwas schneller gehen.

Ich denke Richtung Q4 können wir damit rechnen, aber in die Zukunft schauen kann ich leider auch nicht. Mit Pech auch erst in nächstem Jahr, da die EU ja auch mal braucht.  
Galvangaaar:

Da sind wohl doch einige nicht zufrieden

 
15.07.21 08:56
das es ins ETS geht. Da hat die EU ausnahmsweise mal den ersten Schritt gemacht und hoffentlich zieht die USA nach, dann wird der Druck noch immenser sich auf den Wandel zu fokussieren. 2023 ist nah und bis 2026 sinds auch nur 5 Jahre - in der Schifffahrt eine verdammt kurze Zeit.

splash247.com/...-splinters-global-environmental-regulations/

Die Schifffahrt reagiert auf die Zersplitterung der globalen Umweltvorschriften durch die EU

Die Europäische Kommission hat am Mittwoch vorgeschlagen, die Schifffahrt zum ersten Mal in den Kohlenstoffmarkt der EU einzubeziehen, ein Schritt, auf den die internationale Schifffahrt seit einigen Jahren gewartet hat.

Der EU-Plan sieht vor, dass die Schifffahrt ab 2023 schrittweise in das Emissionshandelssystem (ETS) der Europäischen Union aufgenommen und über einen Zeitraum von drei Jahren eingeführt wird.

Schiffseigner müssen Genehmigungen im Rahmen des ETS kaufen, wenn ihre Schiffe die Umwelt verschmutzen, andernfalls droht ein Verbot von EU-Häfen.

Zusätzlich zu den Schiffen, die innerhalb der EU fahren, werden die Vorschläge auch 50 % der Emissionen von internationalen Reisen abdecken, die in der EU beginnen und enden - eine Entscheidung, die von der internationalen Schifffahrtsgemeinschaft kritisiert wurde.

   Wir müssen dringend handeln, aber die Maßnahmen müssen zu einer Dekarbonisierung führen und nicht zu einer reinen Geldbeschaffung


"Die Erfassung eines Teils der Emissionen von ein- und ausgehenden Fahrten zwischen der Union und Drittländern gewährleistet die Wirksamkeit des EU-Emissionshandelssystems, insbesondere indem die Umweltauswirkungen der Maßnahme im Vergleich zu einem auf Fahrten innerhalb der EU beschränkten geografischen Geltungsbereich erhöht werden, Gleichzeitig wird das Risiko von ausweichenden Hafenanläufen und die Gefahr der Verlagerung von Umschlagaktivitäten außerhalb der Union begrenzt", erklärte die EU-Kommission die Gründe für die Einbeziehung von Emissionen von außerhalb des Kontinents - etwas, das nun nachgeholt werden könnte, wenn andere Nationen und Regionen wie die USA und China die Einbeziehung der Schifffahrt in ihre eigenen Emissionshandelssysteme in Erwägung ziehen.

In seinem Kommentar zu den gestrigen großen Umweltnachrichten beklagte Claes Berglund, Präsident des Verbandes der Reeder der Europäischen Gemeinschaft (ECSA), die Tatsache, dass die Internationale Seeschifffahrtsorganisation (IMO) nicht in der Lage gewesen sei, die Schifffahrt zu einer internationalen grünen Lösung zu führen.

"Auch wenn wir eine internationale Lösung für die Schifffahrt bevorzugt hätten, begrüßen wir die verstärkten Klimaambitionen der EU und erkennen an, dass die Schifffahrt ihren fairen Beitrag zur Bewältigung der Klimakrise leisten sollte, auch auf EU-Ebene", sagte Berglund.

ECSA setzt sich dafür ein, dass im Rahmen des EU-Emissionshandelssystems ein spezieller Fonds eingerichtet wird, um den Kohlenstoffpreis zu stabilisieren. Der Verband betonte, dass die generierten Einnahmen die Energiewende des Sektors unterstützen sollten.

Die internationale Schifffahrt reagierte weniger diplomatisch auf den einseitigen Schritt.

Guy Platten, Generalsekretär der Internationalen Schifffahrtskammer, deutete an, dass der Schritt der EU eine "reine Geldbeschaffung" sein könnte.

"Es ist schwer zu erkennen, was die Ausweitung des EU-Emissionshandelssystems auf die Schifffahrt zur CO2-Reduzierung beitragen soll, abgesehen von einer ideologischen Geldbeschaffungsaktion, die die Handelspartner der EU sehr verärgern wird, zumal der Vorschlag nur etwa 7,5 Prozent der weltweiten Emissionen der Schifffahrt abdeckt. Dies könnte die Klimaverhandlungen für die verbleibenden 92,5% der Schifffahrtsemissionen ernsthaft verzögern", argumentierte Platten.

"Wir wissen, dass Nicht-EU-Staaten wie Japan bereits ihre Besorgnis über diese diplomatische Übervorteilung und die Auferlegung einer einseitigen und extraterritorialen Steuer auf den Handel zum Ausdruck gebracht haben. Es kann nicht gerecht sein, dass Schifffahrtsunternehmen aus Nicht-EU-Staaten gezwungen werden, Milliarden Euro zu zahlen, um die EU-Konjunkturprogramme zu unterstützen, insbesondere im Rahmen einer Regelung, die die CO2-Verhandlungen untergräbt", fuhr Platten fort und wiederholte die Präferenz seines Verbandes für eine globale Treibstoffabgabe mit größerem Fokus auf Investitionen in Forschung und Entwicklung von Dekarbonisierungstechnologien.

Faig Abbasov, Leiter des Schifffahrtsprogramms bei der Nichtregierungsorganisation Transport & Environment (T&E), begrüßte die gestrige europäische Ankündigung: "Die EU lässt die Verschmutzer der Schifffahrt endlich zahlen. Jetzt müssen die Gesetzgeber einen Kohlenstoffmarkt verteidigen, der außereuropäische Fahrten abdeckt, damit die größten Reedereien nicht vom Haken gelassen werden. Die ETS-Einnahmen sollten in den Einsatz von emissionsfreien Schiffen, Hafenaufladung und Wasserstoffbetankungsinfrastruktur reinvestiert werden."
Justachance:

Na dann soll Platten mal nen kreativen Vorschlag

 
15.07.21 09:09
machen, was gerecht ist!
Einer muss anfangen, das es dann unbequemer wird keine Frage. Gut das die EU den Startschuss gegeben hat und die anderen werden/müssen nachziehen
Galvangaaar:

Das sieht ja nach einer dezenten

 
15.07.21 09:44
Gegenbewegung aus... da ärger ich mich ja fast gestern nicht nachgelegt zu haben. :D
fbo|229353813:

Freude ?ber 0,6...

 
15.07.21 10:05

Wie man sich plötzlich über die 6 nach dem Komma freuen kann forum-media.finanzen.net/forum/smiley/smiley-wink.gif" style="max-width:560px" alt="" />

Ich habe die 0,5x zum Nachlegen genutzt und den Einstandskurs rund um den Split ein wenig verbessert... Für mich sind das aktuell Kaufkurse. Was hier im Forum zwischen den Zeilen bei einigen latent im Raum steht ist ja die Überlegung, dass hier Kleinanleger durch ein ausgeklügeltes Konstrukt abgezockt werden. Vor dem Hintergrund, dass das niemals gänzlich ausgeschlossen werden kann, habe ich für mich aber entschieden, dass ich das anders sehe.

Daher sind das für mich Kaufkurse! Teco ist ganz am Anfang, hat aber bereits kurz- bis mittelfristig Möglichkeiten, Umsätze zu generieren. Somit sollten sie gut über die nächste Zeit kommen und ihre Zukunftsvision zur Marktreife entwicklen können. Ein so aufgestelltes Unternehmen in einer Branche, um die man langfristig global nicht herumkommt, welches in Politik und Industrie bereits gut vernetzt ist, dessen Marktkapitalisierung minimal ist, das ist für mich ein Schnäppchen. Das Sentiment im Wasserstoffsektor ist gerade nicht positiv; Wind und Solar überstrahlen dort gerade vieles. Jedoch wird man, und das hat auch die Politik erkannt, nicht darum herum kommen. Wenn erstmal großflächig mittels Windkraft und Solar grüner Wasserstoff produziert werden kann, haben wir in diesem Sektor zusätzlich rosige Aussichten. Und mit Massenproduktion aller Komponenten wird auch die Technologie für den Endkunden deutlich preiswerter werden. Ich bin überzeugt, dass wir in einigen Jahren auf Teco schauen werden und uns sagen: "Unglaublich, wie günstig die mal waren, hätte man dort nur gekauft!"

Wie viele andere hier bin auch ich überzeugt, dass es etwas Geduld braucht. Mehrere Jahre sind sicherlich ein guter Anlagehorizont, was nicht heisst, dass der Kurs nicht auch früher schon deutlich steigen könnte. Durchaus denkbar jedoch, dass wir auch noch Kurse von 0,4x, 0,3x oder gar niedriger sehen, wenn das Anlegerinteresse nochmal abnimmt oder mancher realisieren will oder muss. Aber langfristig sehe ich Teco als eine Perle und großartige Chance!

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