Wenn man das Einatmen mit Leben gleichsetzt, und nicht-Einatmen mit dem Tod, dann bin ich in etwa zwei Drittel meiner Lebenszeit tot - Einatmen 1/3, Pause 1/6, Ausatmen 1/3, Pause 1/6. Statistisch würde ich dann nur während 33,33% der Zeit leben, und wäre während 66,66% der Zeit tot.
Wenn nun jemand zwar regelmäßig, aber stets während des 66,66% Zeitraumes misst, für den bin ich ein biologisches Wunder: er misst, dass ich tot sein muss, und doch stehe ich vor ihm. ;-)
So ist das auch mit den Statistiken: eine Zahl allein hilft nicht wirklich weiter. Weil die Messung systematisch falsch sein kann, und weil auch die Statistik nicht zwingend stimmen muss.
Aber erklär das mal jemandem, der für neue Erkenntnisse nicht offen ist. Kamel, Nadelöhr und so.