▶ TTT-Team: Donnerstag, 04.10.2007

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Happy End:

▶ TTT-Team: Donnerstag, 04.10.2007

13
04.10.07 06:53

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DAX-Tagesanalyse  ▶ TTT-Team: Donnerstag, 04.10.2007 3625401http://www.boerse-online.de/charttechnik/

 

Pivots für den 04.10.2007

 
Pivot-Punkte 
 
 
   Resist 3 8006,12    
   Resist 2 7985,26    
   Resist 1 7970,28    
   Pivot  7949,42    
   Support 1 7934,44    
   Support 2 7913,58    
   Support 3 7898,60    

 
Berechnungsgrundlagen
 
   Open v. 03.10.2007 7952,38
   High v. 03.10.2007 7964,40
   Low v. 03.10.2007 7928,56
   Close v. 03.10.2007 7955,30
 

Alle Angaben ohne Gewähr

 

TERMINE

Donnerstag,  04.10.2007 Woche 40 
 
 • 00:45 -NZ Einkommensbericht Juni Quartal
 • 03:30 -AU Baugenehmigungen August
 • 08:00 -DE Überschuldung private Haushalte 2006
 • 08:00 -DE Lehrkräfte im deutschen Bildungswesen 2006
 • 09:00 -EU EZB Ratssitzung
 • 10:30 -GB BoE Ratssitzung
 • 11:00 -CH SNB Quartalsheft Septemberi
 • 12:00 - !US Monster Beschäftigungsindex September
 • 12:00 -EU Schlüsselindikatoren Eurozone
 • 13:00  GB BoE Sitzungsergebnis
 • 13:45  EU EZB Sitzungsergebnis
 • 14:30 - !US Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche)
 • 14:30 - !EU EZB PK zur Ratssitzung
 • 14:30 -CA Baugenehmigungen August
 • 16:00 - !US Industrieaufträge August
 • 16:00 -CA Ivey Einkaufsmanagerindex September
 • 16:30 - !US EIA Erdgasbericht (Woche)
 • 17:00 -US Ankündigung 3- u. 6-monatiger Bills
 • 18:00 -US Ladenkettenumsatz September
 • 21:00 -US Treasury STRIPS September
 • 22:30 -US Wochenausweis Geldmenge
 

Legende

Durch Klicken auf die Terminüberschrift können weitergehende Informationen abgefragt werden, so unter anderem auch die Erwartungen der Marktteilnehmer und ggf. aktuelle Informationen nach Terminveröffentlichungen.

 12:00 - : Termin
 12:00 -!: Termin von besonderer Bedeutung

Viel Erfolg @all

 

Greetz  Happy

 

Der Dax

2-Tages-Chart, Candlestick-5-Minuten

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5-Tages-Chart

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3-Monats-Chart, Candlestick

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Casaubon:

Danke Happy für die Eröffnung

 
04.10.07 08:28
und guten Morgen allen traders
tradingfuture.:

guten morgen!

2
04.10.07 08:37
DJ MORNING BRIEFING - Märkte (Europa)

===
+++++ ÜBERSICHT INDIZES +++++

INDEX            zuletzt      +/- %
DAX                7.955       0,1%
DAX-Future         8.019      -0,3%
MDAX              10.570       0,6%
TecDAX               988       0,2%
Euro-Stoxx-50      4.422      -0,1%
Stoxx-50           3.868       0,1%
Dow-Jones         13.968      -0,6%
S&P-500-Index      1.540      -0,5%
Nasdaq-Comp.       2.729      -0,6%
EUREX            zuletzt  +/- Ticks
Bund-Future       112,60%     -20


+++++ AKTIENMARKT +++++

- Euro-Stoxx-50/Stoxx-50
  Gewinnmitnahmen dürften zum Auftakt an Europas Aktienmärkten das
Bild
beherrschen und die Kurse leicht nachgeben lassen. Der Euro-Stoxx-50 könne
die
Marke von 4.400 Punkten testen. "Es sieht so aus, als gingen Anleger an Wall
Street und in Japan vor dem US-Arbeitsmarktbericht bereits jetzt keine
größeren
Positionen mehr ein", vermutet ein Händler. Etwas Unterstützung
erhielten die
Aktien vom weiter nachgebenden Euro/Dollar sowie vom Ölpreis. Der Euro ist
im
Tagestief auf 1,4078 USD gefallen und damit auf den niedrigsten Stand seit dem
25. September. "Seitenblicke" werde man auf die Sitzungen der EZB in Wien und

der Bank of England in London werfen. Die Notenbanken dürften die
Leitzinsen bei
4,00% bzw 5,75% belassen. Bei 4.450 Punkte liegt laut einem Beobachter ein
technischer Widerstand für den Euro-Stoxx-50. Am Mittwoch schlossen die
Börsen
in Europa mit einer uneinheitlichen Tendenz. Kräftig gesucht waren
angesichts
der sich abzeichnenden Entspannung in der US-Kreditkrise vor allem Bank- und
Finanztitel. Konjunkturdaten konnten nicht für einen Aufwärtsimpuls
sorgen. Die
Erleichterungs-Rally der Deutschen Bank stützte auch die Stimmung für
die
anderen Investmentbanken in Europa.


- DAX/MDAX/TecDAX
  Kaum verändert - Im Fokus stand die deutliche Erholung der Finanzwerte
nach
Aussagen der Deutschen Bank. Auch die Umsätze seien am "Tag der deutschen
Einheit" mit 5,59 Mrd EUR (Dienstag: 7,5 Mrd EUR) für einen Feiertag recht

ordentlich ausgefallen, hieß es. Allerdings fehlten die Impulse, um den br
eiten
Markt in die eine oder andere Richtung zu bewegen. Selbst die lang erwarteten
Konjunkturdaten sorgten für keine Bewegung. Charttechniker sehen den DAX
oberhalb der Marke von 8.000 Punkten vor einer Reihe von Widerständen.
Nach
unten sei er bei 7.882 Punkten unterstützt. Im Mittelpunkt des Handels
standen
die Bankenwerte, allen voran die Deutsche Bank. Die Aktie stieg um 2,1% nach
Aussagen zum Verlauf des dritten Quartals. Auch Commerzbank stiegen um 1,2%,
zwischenzeitlich befördert von Gerüchten, das Geldinstitut werde
eigene Aktien
zurückkaufen. Tagesgewinner MAN sprangen 3,9% auf 112,80 EUR. Die Aktie
werde
vom neuerwachten Interesse an konjunkturempfindlichen Aktien getragen,
hieß es.
Zusätzlich wurden die Gerüchte vom Vortag aufgekocht, VW bereite ein
unmittelbares Gebot für den Lkw-Hersteller vor.

- DAX-Futures
  Knapp behauptet - Der gemischt ausgefallene ISM-Index und die US-Vorlagen
hätten keine Impulse auslösen können, hieß es. Nach dem
Kurssprung in der
vergangenen Woche habe der DAX-Futures einen Seitwärtstrend ausgebildet.
Für
einen Ausbruch brauche es handfestere Impulse, hieß es. Widerstände
liegen
bereits um 8.040 Punkte.


+++++ RENTEN-/GELDMARKT +++++

- Renten-Futures
  Leichter - Nachdem der Bund vor Veröffentlichung des
ISM-Dienstleistungs-
Index noch hoffnungsvoll zugelegt hatte, brachten die Daten den Bund
kräftig
unter Druck. Besonders der Anstieg der Preis-Komponente habe
Inflationsängste
geweckt, hieß es. Technisch ist der Bund damit in die erweiterte
Handelsspanne
von rund 112,20% bis 112,80% zurückgefallen. "Sollte die 112,80% nicht
schnell
zurückerobert werden, haben wir heute ein 'False Break' gesehen", so ein
Techniker. Dann könnte die Bodenbildung des Bund in eine neue Baisse mit
Zielen
unter 111% übergehen.

- Geldmarkt
  Tagesgeld wird bei 3,80% zu 3,90% und damit unverändert erwartet.


+++++ DEVISENMARKT +++++

   Der Euro hat sich weiter abgeschwächt und ist wieder unter die Marke
von 1,
41 USD gefallen. Im Fokus stehen unter anderem die Zinsentscheidungen der EZB
und der Bank of England. Mögliche Aussagen der EZB zur Euro-Stärke
gegenüber
Dollar und Yen stehen dabei im Blickpunkt. Anzeichen für ein Missfallen
des
hohen Euro-Kurses könnte zu einem deutlicheren Rückgang bis auf 1,39
USD führen,
so Devisenhändler am Morgen.

DEVISEN       zuletzt      +/- % (ggü 0.00 Uhr)
EUR/USD       1,4095       0,0%
EUR/JPY     164,2163      -0,1%
EUR/CHF       1,6632       0,0%
USD/JPY     116,5000      -0,2%
USD/CHF       1,1798      -0,1%
GBP/USD       2,0306      -0,1%
EUR/GBP       0,6941       0,1%


+++++ ÖLMARKT (Nymex Light Sweet) +++++

      aktuell   Vortag New York
USD    79,75     79,97
   Der Ölpreis hat am Mittwoch an der Nymex in New York etwas nachgegeben
und
knapp unter der Marke von 80 USD geschlossen. Zuvor hatten die aktuellen
Lagerbestandsdaten ein gemischtes Bild abgegeben: Während die
überraschend hohen
Rohöllagerbestände stützten, belasteten die unerwartet
gefallenen Bestände an
raffinierten Produkten.


+++++ AUSBLICK KONJUNKTUR +++++

- EU
  13:45 EZB, Ergebnis der Ratssitzung, Wien
        Hauptrefinanzierungssatz
        PROGNOSE: 4,00%
        zuvor:    4,00%

- GB
  13:00 BoE, Bekanntgabe des Zinsbeschlusses im Anschluss an die
        Sitzung des Geldpolitischen Rats, London
        Reposatz
        PROGNOSE: 5,75%
        zuvor:    5,75%


+++++ AUSBLICK UNTERNEHMEN (u.a.) +++++

DaimlerChrysler: Ao Hauptversammlung

===
   DJG/reh/ros


 (END) Dow Jones Newswires

 October 04, 2007 01:30 ET (05:30 GMT)

 Copyright (c) 2007 Dow Jones & Company, Inc.

100407 05:30 -- GMT
marcbm:

US Daten

3
04.10.07 09:13
Donnerstag,
 04.10.2007
US Monster Beschäftigungsindex SeptemberWoche 40 
 
Uhrzeit: 12:00 (MEZ)
Ort: New York, N.Y.
Land: Vereinigte Staaten von Amerika
Uhrzeit vor Ort: 06:00
Beschreibung:

 

Veröffentlichung des US-amerikanischen Monster Beschäftigungsindices ("Monster Employment Index") für September 2007


aktuell:

Der Monster Beschäftigungsindex aus den USA notiert für September bei 186 und damit unverändert zum Vormonat. Bereits im Juni war dieses Niveau erreicht, dann allerdings kurzzeitig mit 183 im Juni unterschritten worden. Im September vor einem Jahr hatte der Monster Emplyoment Index noch bei 172 gestanden.

Casaubon:

Bin bei 7.917 long gegangen

2
04.10.07 09:26
mit DR0GSH . Hoffe auf die EZB.
Anti Lemming:

Bin bei 7913

10
04.10.07 09:29
pinkeln gegangen!
Casaubon:

AL, ich hatte den 7.913

3
04.10.07 09:31
auch verpasst.
beegees06:

@Anti Lemming

 
04.10.07 09:33
deine blöden kommentare kannst du dir sparen. Kannst du auch mal was kontruktives schreiben. An alle noch einen guten morgen
Anti Lemming:

kontruktives

6
04.10.07 09:38
Casaubon:

Hallo bees, was AL's Kommentare

9
04.10.07 09:41
anbelangt, so  - glaub ich - bist du die am Überbewerten bist. (Ist ja auch verständlich, mit dem was andere hier so rein posten). AL hat einen ihm eigenen erfrischend sarkastischen Humor und gehört bei weitem nicht in die Kategorie der usual suspects, die uns hier im TTT immer wieder ihre Vollkommenheit zum Besten geben.
Übrigens schreibt AL sehr Konstruktives und Informatives in anderen Threads (USA-Bärenthread o. PTT etc.)

Ich glaub, AL hat dich hier auf dem falschen Fuß erwischt.

Ich hab sein Posting jedenfalls nicht als provokativ empfunden, sondern als Augenzwinkern. AL hat mir auch schon sehr konstruktive Ratschläge in anderen Threads gegeben.


Schönen Tag noch bees und viel Erfolg beim Traden

Casaubon
felli808:

Morgen

2
04.10.07 09:42
Jaja...Hier in italien gibt es viele Wettbüros....Vielleicht sollten hier einige mal Einzug halten....

Liebe Grüße an AntiLemming....hihi
TraderonTour:

Anti

2
04.10.07 09:43

Guten Morgen Kollege, verfolge deine THreads nicht so genau- daher meine Frage da ich dich hier grad erwische ;)
Stellst du deine Euro/USD puts (falls du diese auch ím richtigen Leben gekauft hast, oder nur Dollar Cash?) teilweise oder gar ganz glatt und wartest auf noch höhere Euro Dollar Kurse- wie dies auch der Konsens tut oder sind dir diese Rücksetzer in Richtung 1,4 gar wert nachzukaufen ?
Danke.


Mit freundl. Grüßen TraderonTour
TraderonTour:

Guten Morgen Felli

 
04.10.07 09:44

Na alles frisch bei dir :-) ?
WIe ist es so im warmen Italien ?

Mit freundl. Grüßen TraderonTour
Casaubon:

Ciao felli808, arrivo subito

 
04.10.07 09:47
che tempo fa a Firenze?

Salutami le belle ragazze.
felli808:

Hi Trader

2
04.10.07 09:49
och hier macht das Traden gleich doppelt Spaß. Jeden Tag Sonne,nette Dammen ,was will man(n) mehr.....

Ich werde wohl die Deutsche Börse puten,der Chart schreit nach einer kleinen Korrektur...

Auch Allg. hat sich der Markt viel zu schnell erholt. Ich würde im Moment keine Calloptionen im Dax eingehen. ist natürlich wie immer meine persönliche Meinung....


mfg aus florenz
TraderonTour:

Ich komm dich vll mal an einer deiner

 
04.10.07 09:51

Stationen die nächsten Jahre besuchen :-)
Ab nächster Woche bin ich wieder im skype vertreten..
Oder bist du da gar nimmer mehr ??

Einen wunderschoenen Tag dir noch und grüß die Frauen von mir :)


Mit freundl. Grüßen TraderonTour
ahri.de:

Der Markt

 
04.10.07 09:52
ist aber auch schnell abgekackt.

Man konnte die Risiken nicht bewerten -> Börse hat nen Abschlag gemacht
Nun kann man das halbwegs abschätzen -> alles was am Abschlag übertrieben wurde wird korrigiert.

lg
Casaubon:

So, hab 10 Punkte mitgenommen

 
04.10.07 09:52
TraderonTour:

Ich hab momentan noch ein paar calls

4
04.10.07 09:56

Immernoch vom "Crash"- hab ja fast täglich nachgekauft wenn du dich noch erinnerst ;-)
Aber die schmeiß ich evt. auch heute noch, hab nur Aktien und die einzigen Optionen (bzw. KOs) die ich hab sind auf Gold. Das hab ich übergewichtet. Das einzige was mir ein bisschen zu Bedenken gibt ist dass viele Hausfrauen und Menschen die eigentlich nciht dafür predistiniert sind Geld zu machen mittlerweile in Gold investiert sind- hochgeschaukelt u.a. durch die Medien etc. Daher koennten wir auch nochmal die 700 oder tiefer sehen. Aber die nächsten Wochen wird das schon gut anziehen, da bin ich mir sicher. In dem Sinne: Good trades allerseits


Mit freundl. Grüßen TraderonTour
felli808:

Casaubon

4
04.10.07 10:00
Die Damen hier sind einfach die besten. Manchmal sind die Herrschaften hier ein wenig Geldgeil. Florenz ist eben ne reiche Stadt. Ich werde mir einen 8200Turbo Bear ins Depot legen...Dient aber aus DepottechnischenGründen nur als Absicherung. Die USA ist nicht wirklich in einer guten Verfassung. Einige Hedge Fonds hat das schwer getroffen,habe erst gestern was darüber in der Englischen Ausgabe der Financal Times gelesen. Wenn so ein gigantischer Geldberg baden geht,wird es wirklich eng für die Märkte.

Naja im Endefekt ist das alles Spekulation,aber man sollte zwischen den Zeilen lesen...


Anti Lemming:

TraderonTour - EUR/USD und US-Indizes

12
04.10.07 10:21
Hab gestern bei 1,4115 die letzten Dollars verkauft (vermutlich zu früh, mit kleinem Gewinn), weil ich die Mär, dass der US-Housing- und Kreditmarkt sich nun erholen würden (Greenspan), nicht recht glauben mag. Scheint mir nur die Begleit-Euphorie des letzten Aktien-ATHs in USA zu sein. (Der Chart bestimmt das Bewusstsein.) Dieses ATH ist mMn nur durch aggressive Momentumtrader erreicht worden, zu denen auch Fonds zählen, die von Performanceangst getrieben wurden.

Ich war lange Zeit Dollarbulle und hielte auch heute noch Kurse um 1,20 bis 1,25 für "fair". Die Negativpropaganda gegen den Dollar, die in den letzten Wochen (vermutlich als Reaktion auf den EUR/USD-Chart) die Medien beherrschte, hat mich jedoch angesteckt (was einem Fundi eigentlich nicht passieren sollte) und Zweifel aufkommen lassen. Ich gebe zu: Bin auch nur ein Mensch.

Die weitere Kursentwicklung bei EUR/USD vorauszuahnen ist äußerst schwierig. Einerseits ist der Dollar jetzt zweifelsohne billig (Dollarindex auf 30-J-Tief). Andererseits sind die sich verschlechternden Fundamentals aus USA erdrückend. Dazu zählen nicht nur der sehr schwache Arbeitsmarkt (- 4000 Stellen bei letzter Meldung) und der kollabierende Housing-Markt, sondern auch die immer weiter wachsenden Schulden der USA im In- und Ausland, die durch die Kredit-Krise (die Bonds entwertet, z. B. im Depot der SachsenLB) eine noch schärfere Brisanz erhalten haben. Die Nervosität der Asiaten, der Hauptgläubiger der USA, dürfte dadurch steigen, ebenso deren Risiko-Aversion. Wer "long Dollar" ist, hängt letztlich auf den Goodwill der Chinesen und Japaner - keine besonders "sichere" Ausgangslage.

EUR/USD und EUR/JPY korrelieren zudem stark mit den US-Aktienindizes. Auch dort sind Prognosen sehr schwierig. Obwohl fundamental eine starke Korrektur angesagt wäre, könnte ich mir vorstellen, dass "interessierte Kreise" (von Tradern über große Fonds bis zum "PPT" - die Reps wollen schließlich 2008 wiedergewählt werden) die Aktien-Kurse auch weiterhin stützen. Dann "droht" ein Ausbruch nach neuem ATH. Ich hab daher auch keine Aktien-Shorts. Weiterhin ist die Aktien-Short-Quote in USA extrem hoch (auf Futures laut COT-Daten), und man weiß nicht, wer da alles schon gecovert hat.

Sollte dieser DOW-Ausbruch kommen, wird EUR/USD noch weiter steigen, Gold auch. Dann wird die allg. Assetblase noch weiter aufgepumpt. Dass der Hase in diese Richtung läuft, zeigt ja schon die letzte drastische Zinssenkung der Fed. Wenn die auf dem Klavier weiterspielen, kommt noch eine weitere Zinssenkung um 0,25 % (am Zinsfuturemarkt bis Jan. zu fast 100 % eingepreist). Dann fällt der Dollar, weil der Zinsvorteil zum Euro sinkt (und das US-Inflationsrisiko steigt!), und US-Aktien steigen weiter.

Das Einzige, was FÜR den Dollar spricht, ist die extrem hohe Zahl an Euro-Longs (vor allem im Future-Markt, laut COT-Daten), die bereits einen technischen Rücksetzer ab dem ATH bis 1,4280 auslösten. Wie weit der noch geht, weiß der Teufel. Könnten 1,38 werden. Auf solche techn. Erholungen zu setzen, widerstrebt mir jedoch als "Fundi" jedoch. Deshalb hab ich bei 1,4115 schon mal vorsorglich die Waffen gestreckt.

Unter Trading-Aspekten wollte ich auch bei der heutigen EZB-Sitzung (rechne mit unveränderten 4 % Leitzins in der EU) nicht long Dollar sein. Ein weiterer starker Unsicherheitsfaktor sind die Arbeitsmarktzahlen am Freitag. Fallen die wieder so schlecht aus (Konsens rechnet zwar mit Erholung, aber wer weiß), geht der Euro durch die Decke.

All diese Überlegungen gelten für Cash oder Hebelpositionen in EUR/USD gleichermaßen. Knock-outs würde ich auf keinen Fall empfehlen bzw. kaufen, da die Ausschläge unberechenbar sind, eher langlaufende Optionen.
Casaubon:

Hab mal ne Frage für Rohstoffexperten

 
04.10.07 10:32
und alle, die sich dazu berufen fühlen, mir etwas Brauchbares an Informationen zu liefern.

ich hab mir soeben einige Rohstoffcharts angeschazt und mich für Produkte aus der Agrarwirtschaft intressiert.

Vieles nahe am ATH.
Nur Lebendschwein, da sieht das Chart komplett anders aus.

Gibt es dort eine günstzige Einstiegsmöglichkeit oder sonst welche News, die das derzeitige Tief erklären?

Rein charttechnisch, sieht ein Einstieg eher günstig aus. Allerdings hab ich keine blasse Ahnung über den Lebendschweinmarkt.

Bitte um Aufklärung


Danke im Voraus

Casaubon

▶ TTT-Team: Donnerstag, 04.10.2007 123533
Wubert:

Danke für die ausgiebige Erläuterung AL,

2
04.10.07 10:32
Wirklich interessant und gut ausgeführt. Überhaupt nicht witzig, auch wenn mein zittriger Finger das so bewerten wollte...
Anti Lemming:

Causabon

4
04.10.07 10:39
Lass doch die lieber die "Schweinereien". Es gibt andere Assetklassen, die berechenbarer sind (man denke nur an MKS und BSE), zumal es immer mehr Vegetarier gibt.

Alle anderen Nahrungs-Futures sind nicht nur wegen der allg. Assetblase gestiegen, sondern auch, weil die Autos über Ethanol "mitsaufen" - bei Getreide, Mais, Soja- und Rapsöl usw. Die Autos fressen den Hungernden in Afrika jetzt sozusagen das letzte Brot weg...
relaxed:

#21 Ist damit der letzte Aktienbär und Dollarbulle

3
04.10.07 10:50
erlegt? ;-)
Die Argumente sind alle nachvollziehbar.  
TraderonTour:

Danke AntiLemming

 
04.10.07 11:23

Immer wieder eine Freude dich hier anzutreffen... :-)

Mit freundl. Grüßen TraderonTour
skunk.works:

@AL + Alle

2
04.10.07 11:25
Greetings,

kurze frage an AL da ich nach feucht fröhlicher Nacht (UND ich musste heute nicht arbeiten - YES)die China Charts durchgeblättert habe:

Wir sind hier davon ausgegangen, dass der HSI etc weiter korrigiert, wie einige Analysten sagen locker 1-1500 Pkt +/-, pauschal sagen die "Rechner" das war's mehr oder minder und was sind schon 1T Punkte wenn in vierzehn Tagen alles um 9000 steigt...allerdings fangen jetzt die ersten wider an und kaufen ein, so dass putten zu spät ist
Frage: Wie sieht Eure Meinung zum HK, China Markt in D aus ???

In den US machen sie sich alle ins Hemd wegend en daten morgen (dabei gibt's wichtigeres), der Markt luddelt seit ein paar Tagen vor sich in Warte Haltung vor sich hin..dementsprechend EZB + Zahlen am F fängt der $ an...und fällt.
Frage: Wie glaubt ihr entwickelt sich der NY Markt heute: Greifen sie die Zahlen vorweg oder Warten sie ???


viel Glück
skunk.works:

zu China

3
04.10.07 11:27
..ein typisches assessment von einem C Kollegen: (es kann noch runtergehen aber es steigt natürlich auch..;-)..:

-Continued profit-taking in Hong Kong stocks pushed the Hang Seng Index lower for the second day Thursday. Traders said they expect the blue-chip index to continue to pull back from Wednesday morning's intraday record of 28,871, which was driven by the flush liquidity that has pushed the index to a series of record closing highs recently. Some of them forecast near-term support as low as 25,000. The Hang Seng Index fell 505.96 points, or 1.8%, to 26,973.98 after falling to as low as 26,746.63 earlier in the session. "The fall is not over yet. I think consolidation will continue until the index hits 25,000," said Castor Pang, a strategist at Sun Hung Kai. Turnover totaled HK$147.54 billion, down 30% from a record HK$209.81 billion Wednesday. "Today's turnover was still very high compared with the past. It shows a lot of investors were selling their stocks to lock in profits," Pang said. Kitty Chan, a director of CASH Asset Management, said she expects the Hang Seng Index to trade between 26,000 and 27,300 near term. "The market will probably stay volatile in the near future," she said. Heavyweight China Mobile fell 2.5% to HK$126.60, Hong Kong Exchanges & Clearing slid 2.7% to HK$228.40 and China Life Insurance ended down 1.8% at HK$45.65. But some traders are staying bullish about an uptrend toward the end of the year. "Funds are continuing to flow into the Hong Kong market. We believe these funds are very interested in Hong Kong stocks and are willing to buy shares on a correction," local brokerage ICEA Securities Asia said in a research report. It didn't forecast a trading range for the benchmark index. Meat product and feed supplier DaChan Food, a unit of Taiwan's Great Wall Enterprise, rose 1.7% to HK$2.95 on its Hong Kong trading debut. The stock's IPO price was HK$2.90.
Anti Lemming:

relaxed

6
04.10.07 11:31
Sieh mich eher als "Schläfer", der beizeiten wieder Position bezieht. Nach meiner Einschätzung in # 21 ist für mich jetzt "neutral" angesagt. Das hat einen einfachen Grund: Je schwieriger die Lage abzuschätzen ist, desto ungewisser ist der Ausgang jedweder Trades. Wir nähern uns daher immer mehr dem Roulette-Tisch.

Risiko-Management kann man - und sollte man! - auch dadurch betreiben, dass man Trades, die von vornherein keine hohe Erfolgschance versprechen (eben wegen der Ungewissheit) - besser unterlässt. "Return of capital" ist wichtiger als "return on capital".

Daher halt ich mich allg. an die Devise: Je größer die potenzielle Erfolgschance (auf Grund von "Vorhersehbarkeit"), desto größer die Positionen. Je kleiner die Chance (auf Grund von "Unvorhersehbarkeit"), desto kleiner die Positionen - bis zur Positionsgröße "Null" wie jetzt.

(Die Gänsefüßchen stehen da, weil NICHTS wirklich vorhersehbar ist, aber Wahrscheinlichkeiten größer oder kleiner werden.)
Casaubon:

Salut skunk

3
04.10.07 11:32
t'as pas la gueule de bois?

Da empfehl ich dir nur: Wasser, Wasser und nochmals Wasser.

Mein "Schweine"-Bauchgefühl sagt mir, dass die Amis heute die EZB-Entscheidung (ich gehe von einer weiteren Belassung des aktuellen Zinssatzes aus) zumindest kurzfristig feiern werden. Wird als Vorbereitung auf eine Zinsseknung in USA gewertet. Und sollten morgen die Arbeitslosenzahlen tatsächlich angestiegen sein, werden wir wieder am Dow-ATH kratzen.

Eigentlich müsste ich ja dann long gehen?
Tu ich aber nicht. Ist ja nur Schweinebauchgefühl ;-)))
Anti Lemming:

Zur Frage von Skunk.works - China

6
04.10.07 11:42
Ich bin skeptisch, was China und Hongkong betrifft. Da die Kurse mMn längst nicht mehr fundamental gerechtfertigt sind (parabolische Chart-Anstiege), geht es jetzt im Wesentlichen darum, mittels Charttechnik den Umkehrpunkt herauszufinden. Gestern gab es im Hang Seng ein bärisches Key-Reversal bei hohem Abwärtsvolumen

http://www.ariva.de/...oder_Gap_Close_t283343?pnr=3623557#jump3623557

Heute ging es etwas weiter runter, was die Key Reversal These von gestern bestätigt. Wie falsch man allerdings mit solchen Chart-Analysen liegen kann, zeigt der Einbruch vom Februar, der gigantisch war, im Langzeit-Chart aber eher wie ein kleiner Schluckauf wirkt.

Hier der aktuelle 5-Tages-Chart des Hang Seng.
(Verkleinert auf 67%) vergrößern
▶ TTT-Team: Donnerstag, 04.10.2007 123551
Casaubon:

AL, voraussehbar ist aber der 18.10.

 
04.10.07 11:46
Und da bin ich schön investiert ;-)

Da kommen bei 865985 die Q4- und Jahreszahlen raus.
Anti Lemming:

Casaublon - Apple

3
04.10.07 11:55
Dein Wort in Gottes Trendkanal. Ich hoffe für Dich, der Teufel geht nicht short - und zwar KURZ VOR den Zahlen (strategischer Euphorie-Put, im Vorfeld auf eine "Sell-the-good-news"-Reaktion setzend).
Casaubon:

Sicher wird der Teufel wieder

 
04.10.07 12:03
short gehen, so sicher wie das Amen in der Kirche (Vade retro Satanas!)

Das hatten wir ja jedesmal vor den Zahlen: ein 5-8%iger Rücksetzer, ein paar Tage vor den Zahlen.

Spätestens am 18. gilt es aber wieder long einzusteigen. (Es sei denn, da kämen tatsächlich schlechte Zahlen)

Siehe hierzu auch mein posting: http://www.ariva.de/...Geld_verlieren_t301989?pnr=3545264#jump3545264

Es gilt jetzt nur, die Longs im richtigen Moment zu verkaufen und selber Teufelchen zu spielen. (Meine AKtien lass ich im Depot) Bislang läuft das Ding noch immer recht ordentlich gen Norden.

Sua Maledizione Magnifica

Casaubon
Anti Lemming:

EUR/USD auf der Startrampe (Nachtrag zu # 21)

4
04.10.07 12:44
Mein VK von 1,4115 wurde heute morgen wieder überschritten, was den Verkauf im Nachhinein rechtfertigt. Charttechnisch befindet sich EUR/USD jetzt auf einer potenziellen Startrampe (der steile Aufwärtstrend wird bei Kursen über 1,4110 bestätigt) - vor den Zinsentscheiden in England und Europa (EZB). In England könnte es zu einer Zinssenkung kommen (analog zu der der Fed, wg. gleicher Probleme - in UK ist es Northern Rock und Co.). Die EZB wird vermutlich nichts verändern und nur weiter von Wachsamkeit reden. Im Prinzip stehen in der EU eher Zinserhöhungen an, da es keine Kern-Rate gibt wie in USA, die die überhöhte Inflation schönrechnet. Das Stillhalten ist dann bereits ein Entgegenkommen an die Kreditkrise.

Sollte England senken und die EZB konstant halten (mit "wachsamen" Ausblick), könnten wir beim Euro zumindest eine techn. Korrektur der Verluste der letzten zwei Tage sehen, die bis 1,4180 gehen könnte.


(Verkleinert auf 72%) vergrößern
▶ TTT-Team: Donnerstag, 04.10.2007 123555
Platschquatsc.:

@casaubon

 
04.10.07 13:11
kenne mich zwar auch nicht mit Schweinefutures aus aber im Chart kann man eine gewisse Zyklik erkennen(Hochs zw. April/Juni und Tiefs zw. Okt/Jan).
Der Zyklus könnte an der Urlaubs-/Sommersaison liegen wo es bei Hotels/Gastronomie einen höheren Verbrauch gibt welcher im Frühjahr beim Großhandel/Terminmarkt geordert wird.(ist nur ne Speku von mir und die Zyklik müsste man im größeren Zeitfenster betrachten 5-10 Jahre).
mecano:

BOE beläßt Leitzins bei 5,75%

3
04.10.07 13:12
13:00
BoE Zinsentscheid (Konsens Bloomberg: 5,75% - zuletzt: 5,75%) blieb dabei

13:45
EZB Zinsentscheid (Konsens Bloomberg: 4,00% - zuletzt: 4,00%)

14:30
US: Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe Vorwoche (Konsens Bloomberg: 310.000 - zuletzt: 298.000)

16:00
US: Auftragseingang Industrie (Konsens Bloomberg: -2,8% - zuletzt: +3,7%)

17:00
US Wöchentliche Ankündigung 3- und 6-monatiger Bills

22:30
US Wochenausweis Geldmenge



________

we h rt sich jemand ?
MaxGreen:

Die Zahlen um 16Uhr sind mir zu negativ, daher

 
04.10.07 13:16
eher "Überraschung" möglich
all time high:

das problem ist

3
04.10.07 13:19

man könnte die 16.00 uhr zahlen bereits kennen u. trotzdem ist nicht klar, wohion der markt geht.

mfg
ath
Elbprinz:

Casaubon

3
04.10.07 13:25
ein Börsenbrief hat zum Einstieg in den lean hogs future geraten, da die getreidepreise und soit auch die tierfutterpreise stark angestiegen sind. den empfohlenen schein ABN41R halte ich für etwas zu spekulativ. Ich bin in den GS6MQ7 eingestiegen KK 1.11
rein charttechnisch sollte der kurs in naher zukunft wieder drehen.  
annie:

casaubon...

3
04.10.07 13:33
Casaubon:

Danke allen SChweinszüchtern hier

 
04.10.07 13:43
das war alles sehr informativ.
Wusste nicht dass es einen eigenen Schweine-Thread gibt.

Wollte eh nicht zu spekulativ handeln, ein einfaches 1:1 - Index-zertifikat würde mir schon genügen.

Mal schaun, was ich mache.

Ich behalte das Teil auf jeden Fall im AUge

Grunz
Antoine:

Warum das Bauchgefühl an der Börse versagt

5
04.10.07 13:44

LINK: http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,509024,00.html

 

Warum das Bauchgefühl an der Börse versagt

Kämpfen oder fliehen? Für unsere Vorfahren im Dschungel war dieses uralte Verhaltensmuster lebenswichtig - an der Börse kann es kapitale Fehlentscheidungen auslösen. In Geldfragen ist unser Gefühl ein schlechter Ratgeber, schreibt SPIEGEL-Autor Gerald Traufetter.

 

Auf seiner Webseite fragte Daniel Kahneman: "Kann ich meinen Intuitionen trauen?" Der Psychologe an der University of Princeton, der für seine Arbeit im Jahr 2002 den Nobelpreis für Wirtschaft erhalten hat, antwortet abwägend: "In manchen Situationen ja, in manchen nein. Vor allem, wenn es um Geld geht."

 

Kahneman sitzt in einer schwarzen Limousine und ist gerade auf dem Weg dorthin, wo sich alles ums Geld dreht. Er ist ein vielbeschäftigter Mann und gefragter Redner, weswegen er ein- oder zweimal die Woche seine Idylle in der Parklandschaft von Princeton verlässt. In der Ferne zieht die Skyline von Manhattan am Autofenster vorbei. Hinter den Stahlfassaden der Wolkenkratzer sitzt eine seltsame Spezies Mensch. Sie scheint sich von Zahlen zu ernähren. Statistiken, Analysen, Charts und Portfolios sind der Nährstoff ihres hektischen Treibens.

 

Der dünne Strich der Kursverläufe, das ewige Auf und Ab, bestimmt den Pulsschlag ihres Lebens. Nirgendwo sonst auf der Welt, denkt man, regiert eine rigorosere Rationalität. Jede noch so kleine Gefühlsregung wird von der kalten Luft der Klimaanlagen sofort durch die Abluftrohre nach draußen geblasen. Wie kaum ein anderer hat er die chaotischen Verhältnisse studiert, in denen die hochbezahlten Geldjongleure der Wallstreet jeden Tag operieren. Vor allem aber kennt er die psychologischen Gründe für dieses Durcheinander, das sich Marktgeschehen nennt und einen fatalen Hang zum Totalabsturz hat.

Eine Bank hat ihn zum Lunchvortrag eingeladen. Dort soll er seine gerade für Banker oft wenig schmeichelhaften Thesen vortragen. "Ein ganz charakteristisches Verhalten des Menschen", so doziert der Psychologe, "ist seine Scheu vor Risiken." Ein Test mache das deutlich. Man stellt Probanden vor die Alternative, entweder einen sicheren Gewinn von 900 Euro einzustreichen oder aber einen Gewinn von 1000 Euro, den sie allerdings nur mit einer Wahrscheinlichkeit von 90 Prozent erhalten würden. Obwohl der Gewinn beim zweiten Angebot in den meisten Fällen höher ausfällt, entscheidet sich die Mehrzahl der Teilnehmer für die risikofreie Alternative.

Der Mensch fürchtet sich

Die Angst vor einem Verlust sei ungefähr doppelt so stark wie die Freude über einen Gewinn. Beim Spekulieren mit Aktien führe das zu einem Problem: Bei steigenden Wertpapierkursen neigt der Anleger dazu, zu früh den Gewinn mitzunehmen. Bei fallenden Kursen dagegen erliegt der Mensch einem anderen Intuitionsdefekt.<!-- Vignette StoryServer 5.0 Tue Oct 02 12:49:58 2007 -->

Sollen sich Probanden zwischen einem sicheren Verlust von 900 Euro und einer 90-prozentigen Wahrscheinlichkeit entscheiden, 1000 Euro zu verlieren, dann wählen sie die zweite Alternative. Sie klammern sich an die Hoffnung, mit zehn Prozent Wahrscheinlichkeit einen Verlust abzuwenden. "Plötzlich sind sie aus Angst vor Verlusten bereit, alles zu riskieren", urteilt Kahneman, der zusammen mit seinem Kollegen Amos Tversky die sogenannte "Prospect Theory" als Gegenentwurf zum Rationalismus der Ökonomenzunft entwickelt hat.

 

Ein großer Anhänger dieser Theorie ist der Psychologieprofessor Antonio Damasio aus Los Angeles. Er lobt Kahneman und Tversky für ihre "genialen Ideen", weil sie "Aspekte ökonomischer Entscheidungen des Menschen eingefangen haben, die den konventionellen Weisheiten zuwiderlaufen". Die große Angst vor einem Verlust erklärt Damasio mit den emotionalen Steuerimpulsen im Gehirn. Bei einem starken negativen Reiz, etwa einem Kurssturz an der Börse, löst die Amygdala ohne große Reaktionszeit eine kurze, heftige Antwort aus: Kämpf oder flieh. Dieser Reflex existiert noch aus den evolutionären Frühtagen des Menschen und war damals, vor Erfindung der Börsen, eine sinnvolle Sache. Beim Anblick eines Schlangenkörpers schaltete das Gehirn sofort in den emotionalen Ausnahmezustand. Selbst wenn sich die vermeintliche Schlange nur als krummer Stock herausstellte, waren die Folgen des falschen Alarms gering. "Die Amygdala wurde zum Zwecke des Überlebens geschaffen und nicht für die Börsen", verteidigt Damasio die Evolution.

Eine Panikreaktion im Angesicht fallender Aktienkurse kann sich als ein falsches Verhalten entpuppen. Ganz verteufeln sollte man die Amygdala, jenes mandelförmige Areal im Temporallappen und Hauptbestandteil des limbischen Systems, dennoch nicht. Patienten mit einer Schädigung jenes Warninstruments, das hat Damasio in seiner medizinischen Praxis häufig beobachten können, landen über kurz oder lang meist im wirtschaftlichen Ruin.

Schwankende Risikobereitschaft

Der Neurologe pflichtet Kahneman bei in seiner Beobachtung, dass der Aktionär gerade in Zeiten sinkender Kurse bereit ist, enorme Risiken einzugehen, um dem drohenden Verlust zu entgehen. Schuld daran ist jener Impuls, der sich immer dann einstellt, wenn der Mensch ein bekanntes Muster wahrnimmt. Verarbeitet wird es im ventromedialen präfrontalen Cortex.

Ein solches Muster könnte für einen Börsenbroker etwa eine besondere Konstellation aus Konsumdaten, Konjunktur und bestimmten Vorgängen an den internationalen Währungsmärkten sein, bei der er in der Vergangenheit ein Sinken der Aktienkurse beobachtet hat. Solche Muster lösen bei Bankern ein negatives Gefühl aus, das im präfrontalen Cortex in seine Entscheidungen einfließt.

Aus neuropsychologischen Studien ist bekannt: Macht sich so ein negativer somatischer Marker bemerkbar, während sich der Mensch in einer negativen Grundstimmung befindet, dann verstärkt eines das andere. Damasio spricht von einem "starken somatischen Zustand im Hintergrund". Aus Angst vor Verlusten ist der Mensch in dieser schlechten Grundstimmung bereit, ein großes Risiko einzugehen. Das Äquivalent im wahren Börsenleben wäre ein allgemein negatives Klima auf dem Handelsparkett, das sich mit dem bestimmten Muster einer ganz konkreten negativen Beobachtung paart - der Broker entscheidet sich für ein risikoreiches und potentiell verhängnisvolles Verhalten.

 

2. Teil: Kopfsache: Wie das Hirn Gewinne und Verluste verabeitet

 

 

Ist die Grundstimmung positiv und erwartet der Händler wegen positiver Botschaften aus den Aktienmärkten steigende Kurse, dann nimmt seine Risikobereitschaft ab - ein Verhalten, das zunächst einmal dem gesunden Menschenverstand zuwiderläuft. Doch Damasio besteht darauf: "Nach einer ganzen Serie harter Verluste am Aktienmarkt steigt die Risikobereitschaft weiter an."

Das scheinbar paradoxe Verhalten erklärt sich mit der Art, wie der präfrontale Cortex verschaltet ist. Dort werden sicher erwartbare Belohnungen oder Bestrafungen, zum Beispiel ein unmittelbar erwarteter Börsencrash, in einem der eher hinten liegenden Teile der Entscheidungszentrale verarbeitet, von denen bekannt ist, dass sie stärkere somatische Signale auslösen. Ein Gewinn oder Verlust, der weniger sicher erscheint, wird in einem vorderen Bereich des präfrontalen Cortex verarbeitet, der allerdings schwächere emotionale Impulse auslöst. Liegt in diesem Intuitionsdefekt der Grund dafür, dass die Börsenkurse immer mal wieder zusammenrasseln?

Angeborener Optimismus

Fatal kann sich auch eine weitere Neigung des Menschen auswirken: Er überschätzt seine Fähigkeit, die Zukunft zu überblicken. Für die Volkswirtschaft, lehrt Kahneman, sei das ein ziemlich starker Motor. Achtzig Prozent aller Firmengründer glauben daran, dass sie sich am Markt behaupten werden - tatsächlich sind drei Viertel nach fünf Jahren wieder vom Markt verschwunden. "Ohne diesen angeborenen Optimismus gäbe es das Unternehmertum und die wirtschaftliche Dynamik wohl kaum in diesem Maße", sagt Kahneman.

 

In diesem Verhalten unterscheidet sich der Mensch nicht sonderlich vom Affen. Es scheint ein evolutionärer Vorteil zu existieren, der darin besteht, Risiken einzugehen. Bei Primaten haben Forscher entdeckt, dass ihr Dopamin-Ausstoß wesentlich stärker ausfiel, wenn sie eine unerwartete Belohnung bekamen. Ohne diesen Mechanismus, der zu riskantem Verhalten motiviert, würde ein Tier wohl kaum nach neuen Nahrungsquellen suchen - und Anleger würden ihr Geld lieber unter das Kopfkissen legen.

 

Das Phänomen führt aber auch häufig dazu, dass Unternehmer wie Privatleute in ihren Planungen das Risiko des Scheiterns zu gering einschätzen. Folglich zahlen Konzerne zu viel Geld bei der Übernahme anderer Firmen. Und Privatleute geraten in die Schuldenfalle, weil sie ihre künftigen Einnahmen zu hoch veranschlagen. An der Börse bewirkt dieser Optimismus stete Geschäftigkeit. "Ständig glauben die Aktionäre, irgendeine großartige, hundertprozentige Idee zu haben, wie sie satte Gewinne einstreichen könnten", sagt Kahneman. Die Analyse von mehreren zehntausend Transaktionen eines Discount-Brokers aber habe ergeben: Je mehr die Leute handeln, desto weniger Erfolg haben sie an der Börse.

Gehirn auf der Suche nach Mustern

Ein anderer Grund für den Aktionismus der Aktienanleger liegt in der regelrechten Sucht nach Prognosen. Die Ungewissheit, wohin sich die Kurse entwickeln, erzeugt in den Anlegern das negative emotionale Signal der Furcht, dem sie am liebsten entkommen wollen. Prognosen sind da so etwas wie Lösungen, die ein gutes Gefühl verursachen, und deshalb sind sie bereit, an diese Vorhersagen zu glauben.

Das will für das Geschehen an den Handelsplätzen heißen: Auch wenn ich weiß, dass Marktprognosen häufig nicht stimmen, folge ich ihnen dennoch. Denn sonst gibt es ja nichts, woran ich glauben kann. Und woher soll ich wissen, wohin die Kurse gehen? Handele ich nach einer Prognose, dann fühlt sich dieser Ausweg aus der Unwägbarkeit der Finanzmärkte einfach besser an. Das Gehirn sucht schließlich die ganze Zeit nach vermeintlichen Regelmäßigkeiten in der Umwelt. Selbst dann, wenn es keine Strukturen gibt.

Wenn ein Unternehmen drei Jahre hintereinander stets einen steigenden Gewinn und eine Dividende verkündet und im vierten Jahr auf einmal einen geringeren Gewinn und eine ausbleibende Dividende, dann heißt das nicht automatisch, dass es dem Unternehmen schlecht geht und die Aktien verkauft werden sollten. Und dennoch verhält sich der Mensch intuitiv so, weil er eine Regelmäßigkeit erkannt zu haben meint, die durch die ausbleibende Dividende jäh zerstört worden ist.

Wie geht's dem Depot?

Kahneman hat eine ganze Reihe Irrtümer aufgedeckt, denen der Mensch beharrlich aufsitzt, ohne sich dessen bewusst zu sein. Er sagt, dass vor allem "die Institutionen" davon profitieren würden, und meint damit Banken und Investmenthäuser. Vielleicht laden sie ihn wegen dieser Erkenntnis auch so gerne zu Lunchvorträgen ein? Die Unternehmen seien zwar auch nicht gegen die falsche Intuition ihrer Mitarbeiter gefeit. Sie können auch kollektiv einer dieser unbewussten Fußangeln zum Opfer fallen. Doch in der Regel sind sie besser gewappnet, weil sie klug genug organisiert sind, um menschliche Schwächen häufiger zu vermeiden. Die Bank gewinnt immer, will Kahneman sagen.

Wir sind an einem der Türme des World Finance Centers angekommen. Einen Steinwurf entfernt klafft die Wunde vom Ground Zero. Bevor wir uns verabschieden, bemerkt Kahneman noch: "Der private Anleger fällt ständig auf seine Intuition herein." Dann bekennt der Nobelpreisträger: Auch er selbst sei ein lebendes Beispiel dieses Unverstandes. Nach einer Autofahrt mit Daniel Kahneman möchte man das Depot bei seiner Internetbank am liebsten gleich kündigen.

 

Felicio:

hallo, einen schoenen guten Tag an alle

 
04.10.07 14:29

hab mich erstmal durch die ganzen postings durchgewuehlt, dann meine eigenen posis ueberprueft. Mit einigen bin ich im Minus , mit anderen im Plus. Werde aber noch nichts verkaufen.

Beegees, kann Casaubon nur beipflichten, AL ist absolut in Ordnung. Er ist manchmal witzig, ironisch, sarkastisch und gibt aber auch gute Kommentare ab.

Casaubon, will mir noch deinen Schein 865985 Apple anschauen. Ich bin auf jeden Fall dabei (hoffe dass der Kurs steigen wird). Deine Schweinebaeuche interessieren mich auch. Muesste ich mir genauer ansehen. Wenn die Kurse im Keller sind, sind sie interessant. Euro wird nur dann weiter steigen, wenn die Amis im Dezember wieder die Zinsen senken .  Oel ist verdammt hoch, also habe ich mich schon positioniert mit einem Put auf Schlumberger DB94D2 zu 0,24. Kann erst im Dezember /Januar steigen. Ich habe Geduld.

 

marcbm:

US Daten

4
04.10.07 14:33
Donnerstag,
 04.10.2007
US Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche)Woche 40 
 
Uhrzeit: 14:30 (MEZ)
Ort: Washington, D.C.
Land: Vereinigte Staaten von Amerika
Uhrzeit vor Ort: 08:30
Beschreibung:

 

Veröffentlichung der Zahlen zu den US-amerikanischen Erstanträgen auf Arbeitslosenhilfe ("Initial Jobless Claims") für die Vorwoche


aktuell:

Die Zahl der Erstanträge ist in den USA auf 317.000 gestiegen. Erwartet wurden 310.000 neue Anträge nach zuvor 316.000 (revidiert von 298.000)

Casaubon:

Hi Felicia, 865985 ist kein Schein

 
04.10.07 14:37
sondern das Underlying. Mein Schein heißt: CB7UJT

Was Schweinchen Dick anbelangt, dazu gibt es äüßerst interessante Meinungen. Siehe auch was AL und wandler und malko07 im PTT gepostet haben.

Ich hab noch nichts in punkto Schwein entschieden und setz es erst mal auf meine Watchlist.

Siehe auch annies posting mit dem Link hier im TTT
MaxGreen:

Da haben sich die Statistiker wieder um "nur"

4
04.10.07 14:46
18000 Erstanträge letzte Woche verrechnet. Die Amis scheissen uns mit Zahlen zu, und ein Bild kann man daraus nicht erkennen. Es bildet sich nur ein großer Haufen von Zahlen und Prozenten. Aber das ist Methode, man braucht ja täglich etwas zum diskutieren bei CNBC & Co. und um die Leute zu verwirren. Bei 30 US-Daten im Monat findet sich immer etwas positives oder negatives.  
MaxGreen:

DAX von xx35 auf xx61 ?

 
04.10.07 14:48
Hat Trichet was von Zinssenkung gesagt ?
Casaubon:

Nö maxgreen

 
04.10.07 14:52
aber fast so etwas, wie "Die FED wird die Zinsen senken"
;-)
MaxGreen:

Jetzt entscheidet also die EZB

 
04.10.07 14:54
was die FED zu tun hat ?
Casaubon:

Nö Max

2
04.10.07 14:55
die reden ja sicherlich kein einziges Wörtchen miteineander. (Trichet hat Bernies Handynummer letztens versoffen ...   ;-)
mecano:

könnte sein, daß der DOW noch ins muins kippt

 
04.10.07 15:55

sieht alles sehr unentschlossen aus

________

we h rt sich jemand ?
MaxGreen:

24 Mrd Dollar von der FED heute !!

 
04.10.07 15:59
MaxGreen:

aktuell:

3
04.10.07 16:02
Veröffentlichung der Zahlen zu den US-amerikanischen Industrieaufträgen ("Factory Orders") für August 2007

Die US-amerikanischen Industrieaufträge sind im August um 3,3 % zurückgegangen. Erwartet wurde ein Rückgang im Bereich 2,8 bis 3,0 %.  
Anti Lemming:

MaxGreen

 
04.10.07 16:03
Die EZB will nicht, dass die Zinsschere zwischen Dollar und Euro (zurzeit noch 0,75 % zugunsten des Dollar) zu sehr schrumpft, weil dann der Euro noch stärker würde, was der EU-Exportwirtschaft schadet. Über den EUR/USD-Wechselkurs stehen die Entscheidungen der EZB und der Fed daher "in Verbindung".
marcbm:

US Daten

 
04.10.07 16:03
Donnerstag,
 04.10.2007
US Industrieaufträge AugustWoche 40 
 
Uhrzeit: 16:00 (MEZ)
Ort: Washington, D.C.
Land: Vereinigte Staaten von Amerika
Uhrzeit vor Ort: 10:00
Beschreibung:

 

Veröffentlichung der Zahlen zu den US-amerikanischen Industrieaufträgen ("Factory Orders") für August 2007


aktuell:

Die US-amerikanischen Industrieaufträge sind im August um 3,3 % zurückgegangen. Erwartet wurde ein Rückgang im Bereich 2,8 bis 3,0 %.

mecano:

das sieht gar nicht gut aus

 
04.10.07 16:04
Bauen geht zurück
mehr Arbeitslose
weniger Industrieaufträge

d.h. die Zinsen sinken weiter ?

also gut für die Börse - verrückte Welt ?

auf jeden Fall reagiert der Dow bis jetzt kaum


________

we h rt sich jemand ?
MaxGreen:

Die Fed hat nicht umsonst soviel Geld

 
04.10.07 16:07
bereitgestellt.
Trout:

Na,alles klar???

2
04.10.07 16:10
Bin wieder gesund zurück,aus dem Franzland.
3Tage,3Kg schwerer............
Der Spruch"Essen,wie Gott in Frankreich"hat was.
Alkoholiker wird man dort bestimmt nicht.
Muss mal ne Brauerei-Aktie aus Frankreich ausfindig machen.
Bei den Preisen.....
1/2e Liter Bier 5,50€
Das billigste 4,60(NEIN nicht in gewissen Etablissments)
Stinknormale Hinterhofkneipen.
Hoffe ihr habt gut Geld gescheffelt,die letzten Tage.

Bis morgen(muss Schlaf nachholen)
Trout





--------------------------------------------------
Wahre Bildung besteht darin,zu wissen,was man kann,
und ein für alle Male zu lassen,was man nicht kann.
(Voltaire)
beegees06:

werde mir einen long 7750 reinlegen

 
04.10.07 16:11
denke, dass heute noch 20-30 punkte zu holen sind. suche mir jetzt einen schein raus gruß
MaxGreen:

Orakelt :)

4
04.10.07 16:17
Casaubon:

Trout, beim Bierkonsum in F gilt es einige Regeln

5
04.10.07 17:32
zu befolgen.
1. Man trinke nur im Stehen an der Theke. Ist nämlich billiger als im Sitzen an einem Tisch und noch viel billiger als auf einer Terrasse
2. Man trinke in Frankreich kein Bier. Weil die Franzosen (bis auf einige löblich Ausnahmen im Alsace und im Norden in der Gegend von Lille) keine Ahnung von Bierbrauen haben. Die sollen doch bitte schöne den Deutschen und den Belgiern das Bierbrauen überlassen und sich auf Wein, Spirituosen (Cognac, Calva, Marc etc.) sowie auf das Kochen konzentrieren. Denn da verstehen die was davon. Das gleiche gilt übrigens für die Italiener.

Also weg mit Kronenbourg, 33 & co (F) sowie Splügen, sanssouci, Moretti, Nastro Azurro (It.)

Aber Jenlain aus dem Norden, oder Fischer aus dem Alsace bspw. sind durchaus trinkbar. Und lecker.

Prösterchen

Casaubon
MaxGreen:

Der Ausbruch zur 8000 ist nicht erfolgt, auch die

 
04.10.07 17:36
Amis haben in den letzten 90 Minuten nur +-15 Punkte geschwankt. Wir haben den 17:30 Zielpunkt auf direktem Weg erreicht. Die 26 Mrd der FED müssten eigentlich noch einen Ausbruch nach oben auslösen, spezielle Zeitpunkte sind 18:10; 19:30; 20:10; 20:45; 21:15 und 21:45  
Casaubon:

Und siehe da, ich hab wohl bei meinem Posting #10

 
04.10.07 17:43
ins Schwarze getroffen.

http://www.ariva.de/...L_s_Kommentare_t305133?pnr=3625587#jump3625587

Einer der usual suspects fühlte sich scheinbar direkt angesprochen und gab mir schwups einen Schwarzen.

Taj, bees, so ist das halt.

Viel Erfolg allen, muss jetzt weg (nicht zum Schmollen sondern weil ich noch einen Termin habe)

Casaubon
Felicio:

Casaubon - habe mir mal links von

 
04.10.07 17:43
Schweinebaeuchen angeguckt. Gibt kaum Calls oder Puts darueber. Ich glaube, ist nicht so interessant. Weizen ist wahnsinnig gestiegen, habe einen put darueber, der ziemlich zerfleddert ist (guck schon gar nicht mehr hin) Devisen  sind interessanter. Wenn Euro mal wieder ein bisschen gefallen ist, dann kaufe ich nochmal einen Call auf Euro/Dollar.  Hab mir auch mal das underlying von Apple und den Schein CB7UJT angeschaut. Termin ist also am 18-10. und du glaubst, dass der Kurs noch etwas steigen  wird. Waere ja schoen, dass wir zum 2. mal was mit Apple verdienen koennten.
Casaubon:

Felicia, ich verdiene

 
04.10.07 17:49
seit Januar mit apple. bin ständig irgendwie drin investiert.

Vor dem 18.10. könnte ja auch noch Leopard annonciert werden. (Neues Betriebssystem). Wäre wieder ein paar Prozentchen gut.
Felicio:

ja ok. bei naechster Gelegenheit

 
04.10.07 18:16
kaufe ich auch den Schein. Habe gerade was im Thread von Siemens gepostet.Kriegst nen Schlag, wenn du das liest. Morgen ist hier Feiertag und werde nicht staendig hier sein.  
MaxGreen:

die Autofirmen haben noch nicht reagiert

 
04.10.07 18:34
Automarkt bricht im September kräftig ein
04. Okt 18:08

Dass viele Deutsche vor der Mehrwertsteuer-Erhöhung noch schnell ein neues Auto gekauft haben, macht sich jetzt in der offiziellen Statistik bemerkbar. Im September schrumpfte der Automarkt spürbar.

Der deutsche Automarkt ist in den ersten neun Monaten um acht Prozent geschrumpft. Die Zahl der Pkw-Neuzulassungen sank auf 2,34 Millionen, wie das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) am Donnerstag in Flensburg mitteilte. Allein im September brach der Automarkt demnach um elf Prozent ein.

Ursache für das kräftige Minus im September ist offenbar der außergewöhnlich starke Vorjahresmonat, als viele Autokäufer vor der Mehrwertsteuererhöhung zum Jahreswechsel zuschlugen. Auch für die kommenden Monate bis zum Jahresende zeichnen sich aus diesem Grund weitere Rückgänge ab.

Unter dem Rückgang litten insbesondere einige große heimische Automarken. Nach KBA- Zulassungsstatistik sind Ford mit einem Minus von 15 Prozent und Opel mit 13,2 Prozent weniger Zulassungen am härtesten von der Marktentwicklung seit Jahresbeginn betroffen. VW verlor zwischen Januar und September 9,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, hält aber immer noch mit einem Anteil von 19,1 Prozent mit weitem Abstand die Position des Marktführers.

BMW/Mini verlor 4,4 Prozent und Audi 4,5 Prozent. Damit schnitten die beiden bayerischen Hersteller besser ab als der Markt. Unter den deutschen Marken konnte sich Mercedes stabil halten, und lediglich Porsche erreichte ein Plus von 3,5 Prozent. Die deutschen Marken machen knapp 64 Prozent des Automarktes aus.

Auch die ausländischen Autohersteller mussten in den ersten neun Monaten auf dem deutschen Markt überwiegend Federn lassen. Toyota/Lexus, nach einer jahrelangen Erfolgsgeschichte schon fast die Nummer eins unter den Importmarken, hatte einen Rückschlag von 8,2 Prozent zu verkraften.

Auch Renault/Dacia, mit einem Marktanteil von 4,4 Prozent als größte Importmarke noch ganz knapp vor Toyota, ging mit einem Minus von 9,5 Prozent aus dem Ring. Die Marke Skoda aus dem VW-Konzern konnte mit einem Absatzplus von 1,2 Prozent Boden gut machen und hat bereits einen Marktanteil von 3,8 Prozent und den dritten Rang unter den Importmarken erreicht. (nz/dpa/AP)

quelle: netzeitung.de

Spekulative Anleger kaufen sich einen VW-Short für eine Oktoberkorrektur. SL nicht vergessen.
Felicio:

ich habe am 1.10. einen Turbo Call

 
04.10.07 18:46
auf VW gekauft DR1VLF zu 2,03 und einen Turbo Bull auf BMW SBL702 zu 0,70, der schon bei 0,84 steht. VW steigt staendig und BMW hat Nachholbedarf, daher kaufe ich keine shorts.
MaxGreen:

Wir sind ein freies Land, da kann jeder kaufen

 
04.10.07 18:48
was er will. Viel Erfolg
suko:

ABN Amro Long

 
04.10.07 18:50
blöde frage, warum kann ich _kein einziges_ long derivat auf abn amro kaufen? commerzbank, dt bank, bnb paribas, soc, alle suspended / time out... gibts ja nicht?!
skunk.works:

@suko

 
04.10.07 18:56
Greetings
muss an Deiner Bank liegen

bspw
Call 21.12.07 ABN AMRO 26  (BN0C3N)
läast sich über etrade.de
u consors.fr
gerade kaufen
viel Glück
Felicio:

Skunk - was haeltst du von dem Chinesen

 
04.10.07 19:02
Zhonghui Holdings, der erste Chinese, der an der Frankfurter Boerse war und ist.? Sag mal schlaefst du nicht, muesste bei dir doch schon mitten in der Nacht sein.?
suko:

@skunk.works

 
04.10.07 19:03
BN0C3N ist auch an der euwax vom handel ausgesetzt. arbeiten die alle so extrem mit charttechnik?? das wäre ja arg.

mein broker ist ein österreichischer. es wird zeit für deutschland ;)
skunk.works:

@suko

 
04.10.07 20:51
Greetings
sorry für die späte Antwort
ja ist spät, schlafe aber sehr wenig (gar nicht..sehe dementsprechend aus..:-(   )
das ist aber der deal um ein bisschen zu verdienen
dann ist da rriva..wo man "deutsch" spricht und ein bissschen über sthema

aber
Zonghui
ja gut, principiell gib mir bis übermorgen, dann habe ich mehr Zeit
Langzeitinvest
mit dem Druck der derzeit in China auf öko,etc aufgebaut wird
Singapore nicht aus den Augen lassen

Habe den Schein oben nicht durchgecklickt, aber man hat mir einen Preis gegeben, dh.h; für uns: go
und der ein oder andere broler "hat ihn ja auch bei sich imSchrank" und ist froh ?!? wenn er ihn Dir oder mir teurer verkaufen kann.........

nutze privat consors.fr und .de bin aber mit .de NICHT zufrieden, aber es ist schwierig auf dem Postweg in D ein Konto zu ändern...



viel Glück, melde mich sorry das es jetzt nicht geht....
Felicio:

skunks - ich kann diesen Chinesen

 
04.10.07 21:57
ueber meine Bank nicht kaufen, da er angeblich nicht registriert ist. Na,ja ist auch egal. Habe dafur die China Construction Bank CN000A0HF1W3 gekauft d.h. habe KK 0,63 angegeben bis 30.10.07  Habe jede Menge chinesische Aktien wie Sinopec , Datang, Cosco ,China Oilfield, Cnooc, etc. und viele viele andere seit 4 Jahren ca. Damals kamen sie kaum von der Stelle und jetzt ueberschlagen sie sich wie Lenovo etc. Bin davon ueberzeugt, dass sie noch weiter steigen, da die Chinesen erst jetzt die Boerse entdeckt haben und bisher nur einen Weg kannten, naemlich den nach oben. Sie haben noch nicht das durchlitten wie wir Europaer, naemlich auch Verluste hinzunehmen.
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