Zwar gibt es in dieser Welt immer die Musterbeispiele von
Ausnahmekönnern, die dann herangezogen werden, um Heerscharen
von Brokern und Buchverkäufern, Seminaranbietern und
Softwareentwicklern sprudelnde Gewinne zu bringen, aber die Regel
ist das nicht. Schon in den Goldräuschen der Vergangenheit, so
Dillon, waren die wirklichen Gewinner die Verkäufer von Äxten und
Schaufeln und die Totengräber der Gold-Digger.
Hier haben wir in der Tat eine sehr schöne Analogie.
Wer hat langfristig von den Goldräuschen profitiert? Die Profis. Diejenigen, die
professionell Schaufeln verkauften sowie die großen Firmen, die in
der Lage waren auch Durststrecken durchzustehen, zu investieren und
geduldig auf ihre Chance zu warten. Auch wenn Wikipedia nichts dazu
sagt, in dem Wort Profit steckt nicht umsonst das Wort Profi.
Transferieren wir das Thema auf das Daytrading! Wer profitiert am
meisten von dem Boom? Natürlich einerseits die oben genannten
Unternehmen, die des Daytraders Werkzeuge liefern. Und daneben
sind es die Banken und die Fonds. Eben die Profis.
Aber heißt das nun,dass man als privater Anleger keine Chance hat, an den Märkten via
Daytrading erfolgreich zu sein? Keineswegs, wie gesagt gibt es Ausnahmen.
Wie aber kommen diese Ausnahmen zustande und kann
man selbst etwas tun, um zur Ausnahme zu werden?
Auch kleine Goldgräber hatten die Chance reich zu werden. Manche
wurden es einfach deshalb, weil sie Glück hatten. Zufällig stolperten
sie über eine Goldader und beuteten sie aus. --- meint der de beira -)) --
Abhängig von der
Größe der Goldader reichte das Geld ein ganzes Leben oder auch nur
für die nächste Lokalrunde im Yukon Inn. --- ja, der meint de beira -)) --
Ob man zwei Mal über eine
nennenswerte Ader stieß steht auf einem anderen Blatt.
Und dann wurden die reich, die das Geschäft ernsthaft betrieben.
Diejenigen, die eine sorgsame Ausbildung hatten, die viele kleine
Gewinne anhäuften, vernünftig damit umgingen und dafür Sorge trugen,
dass ihnen das Geld weder gestohlen wurde noch dass sie es auf
den Kopf hauten.
raktisch die originale Form von Risiko- und Money Management. -- hör ich da anoine ?? --
Eine perfekte Analogie der Psychen zweier Spezies.
Goldgräber und Daytrader.
Wie kann man also als Daytrader Erfolg haben? Indem man die
gleichen Prinzipien wie die Goldgräber anwendet. Bestes Beispiel ist
die Ausbildung. Wer weiß, welche Eigenschaften die Gegend haben
muss, um goldhaltig zu sein, hat bessere Karten als der, der einfach los
gräbt. Hierzu aber muss man ausgebildet sein. Noch besser, man
schaut den Profis in die Karten.
Nehmen wir einen Handelsraum. Dort sitzt ein Risiko-Manager und kontrolliert die Positionen seiner Händler.
Gibt es nun besonders hohe Verluste oder Gewinne bei einem, wird der Risiko-Manager aktiv und stellt dem Trader den Strom ab. --- aha auch bei gewinnen !!! ---
Außergewöhnliche Ereignisse, die mentale Auswirkungen haben, wie
etwa hohe Verluste, aber auch hohe Gewinne, führen zu Verhaltensweisen,
die dem Trading abträglich sind. Ein privater Daytrader muss
lernen, sein eigener Risiko-Manager zu sein. Er muss lernen, den Stecker
zu ziehen anstatt sich seinen Emotionen hinzugeben.
Kann er das nicht, gibt er den Emotionen den Raum, negative Verhaltensweisen
zu produzieren. Als Beispiel könnte man einen großen
Verlust nennen. Um diesen großen Verlust auszugleichen, werden die
nächsten Positionen größer gefahren, als sie eigentlich sein dürften.
Resultieren diese Positionen wiederum in einem Verlust, fällt die Profitkurve
quasi exponentiell. So werden die meisten Konten zerstört.
Einem Profi kann das nicht passieren. Sein Risiko-Manager hat ein
Auge auf ihn und kontrolliert, dass alles innerhalb gesunder Parameter
verläuft. Hier haben Sie also die wichtigste und zugleich schwierigste
Aufgabe auf dem Weg zum erfolgreichen Daytrader.
Lernen Sie, Ihr eigener Risiko-Manager zu sein. -- der meint de beira, sicher ---))
zit:. Damian Dillon TRADERS´