VERBIO Vereinigte BioEnergie

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Verbio SE 10,77 € -0,55% Perf. seit Threadbeginn:   -28,44%
 
Poelsi7:

nützt nur alles nix

 
27.07.07 17:23
aktuell 5,95€. Hab mir auch mal ein paar reingelegt. Auf lange Sicht kann das wohl nicht schaden, hoffentlich

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Strotz:

seit vorsichtig

 
27.07.07 17:43

Abgabedruck ohne News - das hatten wir bei Verbio schon einmal gesehen.

Zudem ist der charttechnische Halt um die 6,20€ gebrochen worden... jetzt mit über 5% darunter

Also, ich weis nicht was ich vor der Aktie halten soll. Irgendwie ist VBK ein unberechenbares Ding was Insiderhandel betrifft.

charly2:

Alles wird gut

 
27.07.07 22:28
US-Ölpreis legt weiter zu - Erholung von Vortagsverlusten
Freitag, 27. Juli 2007
 

Der US-Ölpreis hat am Freitagabend weiter zugelegt. Händler verwiesen auf eine Erholung von den Verlusten am Vortag. Ein Barrel (159 Liter) der US-Sorte WTI zur September-Auslieferung kletterte im US-Handel am späten Abend um 2,76 Prozent oder 2,07 Dollar auf 77,02 Dollar./

charly2:

@strotz

 
27.07.07 22:37
Laut Homepage gibt es nur zwei Insidergeschäfte und das sind
Käufe von Bäsch.
www.verbio.de/de/investor/governance/dealings.html
charly2:

Deutsche brauchen mehr Öl

 
29.07.07 17:55
'Spiegel': Deutsche brauchen mehr Öl - US-Ölpreis auf Rekordstand
Sonntag, 29. Juli 2007
 



Entgegen allen Beteuerungen der Deutschen, Ressourcen zu schonen, hat sich der Rohstoffverbrauch in Deutschland im vergangenen Jahr einem Bericht des "Spiegel" zufolge erhöht. So habe die Bundesrepublik mit 123 Millionen Tonnen 0,8 Prozent mehr Rohöl als im Vorjahr benötigt. 2005 sei der Verbrauch noch um 1,3 Prozent gegenüber 2004 gesunken. Die USA hingegen scheinen ihr Energieverhalten zu überdenken. Nachdem sie im Jahr 2005 noch rund zwei Prozent mehr Rohöl verbrauchten als ein Jahr zuvor, habe sich nun ihr Verbrauch um ein Prozent auf 942 Millionen Tonnen gesenkt. Gleichwohl sind die Amerikaner weiterhin die größten Ölkonsumenten der Erde ­ fast jedes vierte Fass Öl wird in die USA verkauft.

Das kräftiger als erwartete US- Wirtschaftswachstum von 3,4 Prozent im zweiten Quartal 2007 hat den amerikanischen Ölpreis am Freitag fast auf ein neues Rekordniveau getrieben. Die bessere US- Konjunkturlage führte an den Ölmärkten zu Spekulationen, dass die Nachfrage für Öl, Treibstoffe, Heizöl und Erdgas erheblich zulegen könnte.

Der Preis für leichtes Rohöl stieg am New Yorker Warenterminmarkt NYMEX am Freitag deutlich um 2,07 Dollar oder 2,76 Prozent auf 77,02 Dollar je Barrel. Damit lag der Ölpreis nur um einen Cent unter seinem im Juli 2006 verbuchten Hoch von 72,03 Dollar. Der Ölpreis ist seit Januar um fast 40 Prozent gestiegen. Auch die später datierten Rohölkontrakte für dieses Jahr lagen über 75 Dollar. Brent-Nordseeöl legte am Freitag in London um 1,4 Prozent auf 76,26 Dollar je Barrel (159 Liter) zu.

Die globale Ölnachfrage steigt angesichts der guten weltweiten Konjunkturentwicklung deutlich. Es sieht jedoch nicht nach Produktionsänderungen der Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) aus. Die Mitglieder des Kartells werden sich im September treffen. Die Ölländer profitieren von dem jüngsten Höhenflug der Ölpreise. Auch der OPEC-Rohölpreis lag zuletzt mit fast 73 Dollar je Barrel auf Rekordstand.

Auch China bleibt hungrig auf Rohstoffe. Mit 347 Millionen Tonnen Öl verbrauchte die viertgrößte Volkswirtschaft nach dem Bericht knapp sieben Prozent mehr als 2005. Allein diese Steigerung der Chinesen entspreche fast einem Fünftel des gesamten Ölverbrauchs der Bundesrepublik

Solarhund27:

böse Aussichten

 
31.07.07 12:19
Leute, die Klage der Bio-Sprit-Unternehmen,darunter auch VERBIO, gegen die steigende
BEsteuerung von Biosprit ,wurde klar abgewiesen .
Die Unternehmen werden sich wohl anpassen müssen, und Kosten
einsparen, ansonsten geht das Licht aus, für die die wenig bis keine Marktanteile
haben.
Zusatz: die Verknappung von Ressourcen wie Raps, Weizen usw spitzt sich preislich
       auch immer mehr zu.

wenn man sich die größeren Bio-sprit-unternehem wie Cropenergies, Verbio und Biopetrol ansieht ,sind die Marktkapitalisierungen aufgrund der von allen
Seiten her evidenten schlechten Aussichten und Fakten, nicht mehr gerechtfertigt.

Gut ,dass ich doch nicht eingestiegen bin, dann hätte ich bei der Klage, Gericht ,
die falsche Entscheidung erwertet.

trotzdem gruß an die investierten, die eben dabei bleiben, bzw müssen, weils
hjoch eingestiegen sind .
charly2:

Aussetzung der Steuererhöhung - Quotenerhöung?

 
31.07.07 16:31
Bonn, 31.07.07

Verfassungsklagen zurückgewiesen – Handlungsdruck wächst

Das Bundesverfassungsgericht hat am 30.07. entschieden, dass der Abbau der Steuervergünstigung für Biodiesel und Pflanzenöl mit dem Grundgesetz vereinbar sei und wies damit die Verfassungsbeschwerden von 29 Herstellern und Vertreibern von Biokraftstoffen zurück. Die in 2004 eingeführte Steuerbegünstigung für Biokraftstoffe sei per se bis 2009 befristet gewesen und stand unter dem Vorbehalt einer regelmäßigen Überprüfung, so die Richter. Zudem sei bereits im November 2005 im Koalitionsvertrag eine Umstellung der Förderstrategie hin zu einer Beimischungspflicht erkennbar gewesen.

Der Bundesverband BioEnergie (BBE) und seine in ihm organisierten Biokraftstoffverbände UFOP, VDB, LAB, DBV und FvB kritisieren die Beimischungsverpflichtung indes als nicht ausreichend, die vorhandenen Biodieselmengen aufzunehmen. Nur etwa 30 Prozent der in 2007 installierten Produktionskapazität für Biodiesel fänden so ihren Absatz, wohingegen die verbleibenden Mengen als teilbesteuerter Reinkraftstoff vermarktet werden müssten. Der bis 2012 steigende Steuersatz ermögliche jedoch schon in 2008 keinen wirtschaftlichen Geschäftsbetrieb mehr, viele Hersteller mussten bereits in 2007 ihren Betrieb einstellen.

Der Handlungsdruck ist groß. Auf Druck der Biokraftstoffverbände stellen nun die Koalitionsfraktionen von CDU und SPD nach der politischen Sommerpause eine Anpassung der Biokraftstoffförderung an die angespannte Marktsituation in Aussicht. Während Sprecher der CDU ankündigten, eine Aussetzung der nächsten Steuerstufe in 2008 und ein Vorziehen der Gesamt-Beimischungsquote prüfen zu wollen, verfolgt die SPD den Ansatz, die Quoten für Diesel und Benzin zu erhöhen und über 2010 fortzuschreiben sowie den Biokraftstoffeinsatz im ÖPNV analog zur Landwirtschaft steuerfrei zu setzen. Die Einführung einer regelmäßigen Über- und Unterkompensationsprüfung zur Anpassung der Steuersätze an die Entwicklung der internationalen Rohöl- und Biomassemärkte werde ebenfalls in Erwägung gezogen.

Auf ihrem gemeinsamen Kongress „Kraftstoffe der Zukunft 2007“ am 26. und 27. November in Berlin wird die Biokraftstoffbranche Bilanz ziehen aus einem Jahr neuer Biokraftstoffpolitik der Bundesregierung und den Handlungsbedarf mit den politischen Entscheidungsträgern diskutieren. Mit 850 Teilnehmern aus 40 Ländern ist der Fachkongress die Leitveranstaltung der Biokraftstoffindustrie in Deutschland und Europa.

Weitere Informationen: www.bioenergie.de/kraftstoffe-der-zukunft
Solarhund27:

Biosprit-Hersteller schon am Abgrund ?

 
31.07.07 16:38
man höre sich diesen Satz aus der heutigen Meldung mal an :

"Der bis 2012 steigende Steuersatz ermögliche jedoch schon in 2008 keinen wirtschaftlichen Geschäftsbetrieb mehr, viele Hersteller mussten bereits in 2007 ihren Betrieb einstellen."


Der Ofen ist bei den Kleineren schon aus und die Großen wie Verbio und CO
folgen nun, bzw hat es schon begonnen.

30% der Kapazitäten werden nur genutzt . Die bleiben als auf Ihren Produkten
sitzen .  PLEITEN-ALARM nennt man das .
charly2:

Sie expandieren trotzdem

 
31.07.07 16:50
Die Stellen für das neue Werk in Wismar sind schon ausgeschrieben:

www.verbio.de/de/careers.html

charly2:

Ölpreisspur führt weiter nach oben

 
31.07.07 23:25
Dienstag, 31. Juli 2007
 

New York (BoerseGo.de) – Der Ölpreis notiert mit über 78 Dollar weiter in der Nähe seines langjährigen Rekordniveaus. Ein Barrel der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) mit Auslieferung im September kostete zum Handelsschluss 78,21 Dollar und damit 1,38 Dollar oder 1,8 Prozent mehr als zum Handelsschluss am Montag. Ursache für den weiteren Aufschwung der Notierung ist nach Ansicht von Händlern die fortgesetzte Spekulation, dass die Nachfrage die von den Raffinerien zu produzierenden Mengen an Öl in Vorbereitung auf das Winterhalbjahr stark übersteigt. Zudem hätte die Spekulationen auf einen weiter steigenden Ölpreis an den Optionsbörsen durch Hedge-Fonds und andere Spekulanten ein Rekordniveau erreicht, teilte die US Aufsichtsbehörde für den Rohstoffhandel mit. Auch eine mögliche Ausweitung des Nahostkonflikts im Libanon stützte die Käuferseite. Der Ölpreis-Future erreichte mit 78,27 Dollar die  höchste Notierung seit dem 14.Juli 2006. Für den morgen anstehenden, wöchentlichen Energiemarktbericht der Energiebehörde erwartet  eine Mehrheit der Analysten eine Ausweitung der Raffineriekapazitäten von  90,2 Prozent in der vergangenen Woche auf 90,7 Prozent. Bei den Benzinreserven erwartet die Konsensschätzung einen eine Stagnation, während bei Crude- Öl von einer Abnahme um 1,13 Millionen Barrel ausgegangen wird. Destillate und Heizöl sollen nach dem Konsens um 1,33 Millionen Barrel in der Lagerbevorratung steigen. Der Benzinpreis des September-Kontrakts stieg um 2,3 Prozent oder 4,66 Cent auf 2,1058 Dollar pro Gallone.  

Solarhund27:

Ölpreis

 
03.08.07 15:45
Anscheinend gibt keine direkte Ölpreis-bindung, sonst würde
es ja nach oben gehen.
Die Hersteller wie Verbio haben Überkapazitäten und keine
Abnehmer dafür .
Sollte man sich anderwertigen Sektoren widmen .
Solarhund27:

schlechte Aussichten

 
06.08.07 10:59
Quelle: www.rohstoff-trader.de

Dank der „Steuerknute“ unserer weitsichtigen Politiker hat sich das Thema „Sprit vom Acker“ hierzulande wohl größtenteils erledigt. Biodiesel und Ethanol werden in Deutschland bis auf weiteres lediglich ein Nischen-Dasein führen, wenn die Kosten pro gefahrenen Kilometer bei den umweltfreundlichen Kraftstoffen genauso hoch wie bei Benzin oder herkömmlichen Diesel sind. Aber was ist mit „Strom vom Acker“? Hat wenigstens die Biogas-Branche Zukunft?


Politischer „Rückenwind“

Biogas wird fast ausschließlich zur Strom-Erzeugung verwendet. Als Ersatz für klassisches Erdgas ist es hingegen nicht geeignet, weil es nur halb so viel Methan wie fossiles Erdgas enthält. Dafür kommt das so genannte „Erneuerbare Energien Gesetz“ zum Tragen, das den Produzenten eine Grundvergütung von 9,4 Cents pro Kilowattstunde Strom für 20 Jahre ab Inbetriebnahme der Biogas-Anlage garantiert. Hinzu kommen Boni für Kraft-Wärme-Kopplung (bis zu zwei Cents je Kilowattstunde) und den Einsatz nachwachsender Rohstoffe (sechs Cents). Jetzt will die Bundesregierung die Subventionen sogar noch ausweiten, um im Zuge der Energie-Effizienz-Offensive zu erreichen, dass die als Wärme verloren gehende Energie künftig ebenfalls genutzt wird. Dieser zusätzliche Bonus wird kombinierte Biogasanlagen mit einem Wärmekonzept wirtschaftlich ohne Zweifel attraktiv machen. Insgesamt sind die politischen Vorzeichen für den verstärkten Einsatz von Biogasanlagen zur Stromerzeugung damit durchaus positiv.


Nicht ohne Risiken

Allerdings will ich nicht verhehlen, dass die Branche auch Risiken in sich birgt. Weiter steigende Getreidepreise können den „Strom vom Acker“ trotz staatlicher Förderung schnell unrentabel machen. Bereits heute ist die Rentabilität für viele Landwirte nicht befriedigend. Entsprechend mau präsentieren sich derzeit die Absatzzahlen von Biogasanlagen. Dieser Umstand führte zu der kürzlich von Schmack Biogas ausgesprochenen deftigen Gewinnwarnung. Ein anderes Problem ist die noch völlig unzureichende Effizienz. Bundesweit werden in diesem Jahr rund 500 Biogasanlagen im günstigsten Fall zehn Milliarden Kilowattstunden Strom erzeugen. Zum Vergleich: Unsere 17 noch im Betrieb befindlichen Kernkraftwerke bringen es auf 167 Milliarden Kilowattstunden. Um den Strombedarf flächendeckend durch Biogas sicher zu stellen, wäre eine massive Ausweitung der Anbaufläche ausschließlich für diesen Zweck erforderlich. Derartige Monokulturen sind ökologischen Gesichtspunkten zumindest bedenklich.
ALLES IN ALLEM SEHE ICH FÜR DIE BIOGAS-BRANCHE IN DEUTSCHLAND DURCHAUS EINE BESSERE ZUKUNFT ALS FÜR BIODIESEL ODER ETHANOL. EINEN VERGLEICHBAREN BOOM WIE BEI WIND ODER SOLAR ERWARTE ICH ABER NICHT .


charly2:

L&S - wohl ein Fehler - Schade

 
08.08.07 11:33
  L&S RT 21,30 €     +285,42%    5,53 €  0  -  5,50 - 21,30  11:21  
charly2:

Ethanol scheint in Amerika zu boomen

 
08.08.07 12:06
Korngewinnung für Ethanol treibt Bodenpreise
Mittwoch, 08. August 2007
 

New York (BoerseGo.de) - Gemäß der „New York Times“ ist im mittleren Westen der USA die Gewinnung von Korn zur Ethanolerzeugung stark gestiegen. Die Preise für landwirtschaftlich genutzte Flächen in jener Region haben daher deutlich nach oben ausgeschlagen. Durch die höheren Preise pro Acker würden Investoren reich entlohnt und neue landwirtschaftliche Betriebe seien in Entstehung begriffen. Gleichzeitig sind die Farmer quer durch den mittleren Westen mit der Errichtung neuer Getreide-Anbauflächen beschäftigt. Dies habe rasante Preissteigerungen für Anlagen zur Ethanolgewinnung zur Folge. Es stellt sich jedoch die Frage wie sich die Bodenpreise entwickeln, falls Schilf das Niveau von Getreide als Hauptprodukt zur Ethanolgewinnung erreicht bzw übersteigt, heißt es weiter von der Zeitung.  

charly2:

Lösung: Mehr Biosprit beimischen!

 
08.08.07 13:21
GoingPublic Kolumne: Westliche Öl-Multis mit Förderproblem
Mittwoch, 08. August 2007
 



Die Zahlen der Mineralölmultis in der aktuellen Berichtssaison haben die Anleger im Großen und Ganzen zufrieden gestellt, sieht man von ConocoPhillips mit dem speziellen Venezuela-Problem einmal ab. Was gerne übersehen wird: Die Unternehmen steuern auf ein zunehmendes Förderproblem zu.

Neben den aktuellen Geschäftszahlen, die stark vom Rohöl- und den Destillatepreisen abhängig sind, interessieren sich Investoren überwiegend für die ausgewiesenen Reserven. Der einschlägige Nachweis nimmt in den Berichten der Unternehmen daher breiten Raum ein. Als Royal Dutch Shell vor einiger Zeit seine Reserven im Zuge einer Neubewertung stark nach unten korrigierte, wurde der Kurs brutal in Mitleidenschaft gezogen.

Mindestens genauso wichtig wie die Reserven sollten aber auch die aktuellen Fördermengen genommen werden ? und da wachsen die Probleme. In Öl-Äquivalenten gemessen vermelden die Gesellschaften ganz überwiegend sinkende Fördermengen. Exxon Mobil etwa brachte im 2. Quartal ein Prozent weniger verwertbare Flüssigkeit an die Oberfläche als im Vorjahr, auch bei Total steht für das 1. Quartal ein Minus von 1% zu Buche. OMV berichtete für das 1. Quartal einen Rückgang von 5%, und auch Royal Dutch Shell und BP förderten im 2. Quartal deutlich weniger. Bei BP ging die tägliche Fördermenge von 4,038 Mio. Barrel Öläquivalent auf 3,804 Mio. zurück. Für das Gesamtjahr rechnen die Briten im Schnitt nur noch mit 3,9 Mio. Barrel pro Tag. Bei Shell sank die Produktion im 2. Quartal von 3,253 auf 3,178 Millionen Barrel Öläquivalent pro Tag.

Die Öl-Multis aus dem Westen müssen sich mit zwei Problemen auseinandersetzen. Zum einen haben die heimischen Quellen den Förderhöhepunkt zum Teil bei weitem überschritten. Dies ist zum Beispiel in besonderem Maße bei Statoil ASA in Norwegen der Fall. Ein Umstand, der auch durch den Merger mit Norsk Hydro nicht geändert wird. Zum anderen gibt es immer weniger attraktive Vorkommen, an denen sie sich beteiligen können. Der arabische Raum ist de facto verschlossen, Rußland auch, und Länder wie Brasilien oder Venezuela sind mittlerweile technisch hinreichend gerüstet, selbst anspruchsvolle Offshore-Projekte allein von ihren staatlich kontrollierten Gesellschaften durchführen zu lassen. Bei den verbliebenen attraktiven Feldern, etwa vor Peru, Angola, Vietnam oder mit Abstrichen Kasachstan, steigen die Einstandspreise.

Im Moment deutet wenig darauf hin, dass die integrierten Energiekonzerne westlicher Herkunft ihre Förderung ausweiten können. Vielmehr gilt das Motto: Was von den Quellen übrig blieb. Wachstum ist in erster Linie bei staatlichen Unternehmen zu erwarten, die Zugriff auf attraktive, also kostengünstig auszubeutende Felder besitzen. Hohe Gas- und Rohölpreise können die eine oder andere böse Gewinnüberraschung noch hinauszögern, generell ist aber erhöhte Vorsicht angesagt. Witwen- und Waisenpapiere, das war einmal. Heute gilt es, neben dem Nachhaltigkeits-Koeffizienten vor allem die aktuelle Förderung und die Aussagen für die kommenden Quartale genau zu beobachten.

Stefan Preuß


charly2:

Öl bleibt knapp

 
08.08.07 17:18
USA: Rohöllagerbestände deutlich gesunken - Benzin ebenfalls mit Rückgang
Mittwoch, 08. August 2007
 



In den USA sind die Rohöllagerbestände in der vergangenen Woche überraschend deutlich gesunken. Die Vorräte an Rohöl seien um 4,1 Millionen Barrel (je 159 Liter) auf 340,0 Millionen Barrel zurückgegangen, teilte das US-Energieministerium am Mittwoch in Washington mit. Experten hatten indes einen Rückgang um nur 2,6 Millionen Barrel erwartet.

Die Benzinbestände sanken den Angaben zufolge um 1,7 Millionen auf 203,0 Millionen Barrel. Experten hatten hingegen mit einem Anstieg um 750.000 Barrel gerechnet. Die Bestände an Destillaten (Heizöl, Diesel) kletterten unterdessen um 1,0 Millionen Barrel auf 127,5 Millionen Barrel. Hier waren Analysten zuvor von einer Zunahme von 1,8 Millionen Barrel ausgegangen.

Der US-Ölpreis legte nach den Daten deutlich zu. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI zur Auslieferung im September kletterte auf bis zu 72,81 US-Dollar. Vor den Zahlen notierte er noch bei 72,30 Dollar./FX/bf/js  

charly2:

Morgen kommen die Halbjahres-Zahlen

 
13.08.07 11:54
Das Schlimmste ist wohl eingepreist.  
Solarhund27:

nix war eingepreist

 
14.08.07 13:04
nix war eingebpreist , die zahlen entäuschen angesichts der hohen MK-Bewertung.
in jeder sparte schlechte zahlen .
und fürs restlichee jahr keine besserung in sich, sagt die firma selbst .
das teil geht bald unter  die 4 euro.
charly2:

Eigenkapital 558 Mio.

 
15.08.07 19:59
Bei einem Kurs von 4,40 notiert die Aktie unter 50% des
in der Bilanz ausgewiesenen Eigenkapitals!
charly2:

Verbio expandiert nach Bulgarien

 
27.08.07 18:42
Germany's Verbio Mulls EUR 100 M Investment in Bulgaria


27 August 2007, Monday

German company Verbio Vereinigte BioEnergie, the biggest biofuels producer in Europe, said on Monday it was considering plans to invest up to EUR 100 M in a biofuel production facility in Bulgaria.

The announcement came after Verbio CEO Claus Sauter met with Bulgarian Energy Minister Petar Dimitrov.

The company wants the new facility to be located close to a port and Bulgaria's city of Varna on the Black Sea is one of the options under consideration.

If Verbio goes through with the plan, it would produce both biodiesel and bioethanol, making Bulgaria a major source of biofuels in southeastern Europe.

The company has several biofuels facilities in Germany, with a cumulative annual production capacity of 700 000 tonnes, investing also in other renewable sources of energy.
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