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Der Verlust des italienischen Stromversorgers Sorgenia ist in den ersten neun Monaten 2013 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um das fast Sechsfache gestiegen - von 77,1 Millionen auf 434,3 Millionen €.
Rom. Der italienische Stromversorger Sorgenia, an dem der österreichische Verbund zu 45 Prozent beteiligt ist, hat seine Verluste in den ersten drei Quartalen 2013 massiv ausgeweitet. Das Mailänder Energieunternehmen meldete einen Fehlbetrag von 434,3 Mio. Euro - im Vergleichszeitraum 2012 waren es erst 77,1 Millionen. Der Umsatz sank um 1,4 Prozent auf 1,734 Mrd. Euro. Das Ergebnis sei hauptsächlich auf Abschreibungen in Höhe von 396 Mio. Euro zurückzuführen, teilte Sorgenia in einer Presseaussendung mit.