Vodafone Group

Quatsch... Ich habe vorher geschrieben, dass da beim Bereich PrePaid die M2M-Verträge mit drin sind und (was du schon richtig gesagt hast) diese bei Vodafone excludiert sind, hier vergleichst du Äpfel mit Birnen. Wo ist meine Antwort auf die Frage vom Vodafone-IoT/M2M-Umsätze? Im Vertragsbereich hat die Telekom ein ARPU von 20€, Vodafone von 17,8€, im PrePaid-Bereich würde der Abstand ähnlich aussehen (ohne M2M/IoT).  Deine eigene Berechnung ist in meinen Augen nicht richtig zum ARPU von 45€

Umsatz Service Quartal Vodafone: 2.882Mrd. €

würde sich zusammen setzen aus
Mobile: 12,5€ (ARPU) x 31,3Mio x 3 Monate: 1,173Mrd. €
Fixed: 45€ (dein ARPU) x 10,7 Mio x 3 Monate: 1,44Mrd. €

Das würde bedeuten, dass die Bereiche TV (fast 13 Mio Kunden für 15€) und Business lediglich 250 Mio Euro erwirtschaften würden. Das glaube ich eher nicht

Und zum ARPU zur Telekom: hab ich nicht gesagt weil ich es nicht weiß. Diese Daten sind halt auch schwer da (und darum wird das die Telekom auch nicht veröffentlichen) die Netze z.B. teilweise nur Abschnittsweise vermietet werden und da ist es schwer die "Kunden" zu bestimmen, in meinen Augen z.B. ist ein TAL-Nehmer kein Kunde. Was ich aber sagen kann: die Telekom macht im Quartal einen Service-Umsatz im Fixed-Bereich  von fast 4 Mrd. €. Interessant auch: der TV-Markt bei denen wächst sehr stark (über 10%) und generiert mittlerweile einen Umsatz im Quartal von 530Mio € während Vodafone hier Quartal für Quartal Kunden verliert (im letzten Jahr fast 0,5Mio Kunden). Hier möchte die Telekom aber im nächsten Jahr massiv im Vodafone-Gebiet wildern (Post weiter oben) wenn die Umlagepauschale in Kraft tritt.  


und zum CoAx-Netz: da hat man nix hin bekommen. Ich habe Mitarbeiter, die für wichtige Besprechungen (remote) in die Firma kommen müssen bzw. sich ein 5G-Hotspot aufmachen müssen um sicher teilnehmen zu können, trotz einer 1000er Leitung. In der Corona-Zeit haben viele gewechselt zu normalen VDSL um sicher arbeiten zu können. Die Situation bei den übrig gebliebenen hat sich nicht verbessert. Menschen, die professionell arbeiten können (aus meiner erfahrung heraus) nicht auf Voda setzen.  

www.heise.de/news/...-Preise-fuer-Bestandskunden-7540781.html

"Vodafone erhöht als erster der großen Internetanbieter seine Festnetz-Preise auch für Bestandskunden. Deren Internetanschluss wird dann 5 Euro teurer. Derzeit schreibt das Unternehmen seine Kabel- und DSL-Kunden an, um sie über die Preiserhöhung zu informieren. Die neuen Preise werden dann sechs Wochen nach Erhalt der Preiserhöhung gültig."

Mal ganz einfach gerechnet: 5€ x 10,7Mio Kunden = 160Mio € mehr Umsatz oder 5%. Das kann sich sehen lassen

www.express.co.uk/finance/personalfinance/...fees-hikes-April

"Millions of BT, EE, O2, Plusnet, Shell, Sky, TalkTalk, Three, Virgin Media and Vodafone customers will pay more for their broadband and mobile phones from April. A lot more."

"The increases will even apply to customers who are in the middle of a contract."

"while Vodafone will increase charges by up to 14.4 percent."

Anscheinend passiert das auf breiter Front, ich bin mir sicher, dass das auf die komplette Branche zutreffen wird. Für Vodafone wird interessant, wie sich die Situation in Spanien und Italien verhält.

Für Voda hoffe ich, dass diese doch massive Preissteigerung in UK sich nicht negativ auf die Fusionsbestrebungen auswirken werden.  

techcentral.co.za/...-mtn-and-telkom-in-hiking-prices/222865/

Vodacom South Africa has announced it will hike subscription prices for its popular Red tariff plans from 1 April.

Average subscription fees are rising by 6.7%, Vodacom said on its website.

Die momentane Gemengenlage ist unberechenbar..
Telcoms sind aber unentbehrlich, auch wenn viele Zittrige schmeissen.
Die Urangst vor immer weiteren Tiefen ist hier unbegruendet
Meine Order ist zunächst die 1,02, gegebenfalls auch noch die 0,94.
Die Dividendenrendite wäre hier ein gutes Bollwerk gegen weitere Tiefen.

die Divi muss aber bestätigt werden, aktuell ist dies halt nicht sicher. Und etwas hasst die Börse: Unsicherheit

wird im GB Seite 11 Strategic report als ,minimum Dividend, benannt. Warum sollte VOD daran rütteln?

Ich weiss OH. Jetzt kommst du wieder mit Nick Read, der bei seinem Amtsantritt die Dividende von knapp 15 c auf 9 c reduzierte obwohl er die Dividende versprochen haben soll. Ich habe diesbezüglich kei e solche Aussage von Ihm gefunden. Es gibt ein Interview mit ihm, wo er vorgerechnet hat, das VOD in den kommenden e Jahren einen CF von 17 Mrd. hätte und daher die Dividende möglich wäre. Wäre schon, wenn du andere Infos hast und hier mal reinstellen kannst.

die Frage nach den IoT Umsätzen. Die belaufen sich 2021 auf 0.8 MRD und werden im Bereich Business ausgewiesen.
Bitte beantworte doch auch mal meine Fragen nach der Anzahl der IoT Verbindungen bei der DT und TMUS. Das bist du mir doch ,schuldig, oder?

Vod weist im hJ 22/23 einen Umsatz von 3.184 MRD bei 10.714 Mio Kunden aus. Das entspricht 49 EUR/ m. Davon muss man sicherlich TV abziehen. Da hab ich mal 4 Eur im Mittel angesetzt. Ich weiss nun nicht ob z.B die Miete für einen Router relevant für die Betrachtung ARPU ist oder nicht. Interessante Frage wie ich finde.

und jetzt kommt von dir: "Bitte beantworte doch auch mal meine Fragen nach der Anzahl der IoT Verbindungen bei der DT und TMUS. Das bist du mir doch ,schuldig, oder? "

Was ist los mit dir? Noch einmal: Ich weiß es nicht, ich habe auch nie behauptet es zu wissen. Der Bereich IoT scheint bei der Telekom einfach nicht groß genug zu sein (offensichtlich bedeutend kleiner als bei Vodafone).

Nun eine Erklärung und Konsequenz: ich habe in einem anderen Forum einen User geblockt da das Verhalten mitlerweile Stalking-Züge angenommen hat und ich echt negative Erfahrungen damit gemacht habe. Nachdem ich den User geblockt habe fängst du (nach einer Woche hier ohne Wortmeldung) keine 20 Minuten später mit mir diese Diskussion an. Ernsthaft? Und vor kurzem hast du auf eine Frage an den besagten User hier im Forum geantwortet und dich angesprochen gefühlt. Auch komisch: der user drüben hat sich hat sich, wie du, hier im gleichen Jahr (2013) nur ein paar Monatre später angemeldet. Keine Angst, da kommt keine Meldung oder sonst etwas, würde die Sache nur noch schlimmer machen.

Ein Rat: es gibt schönere Dinge (Familie, Freunde, etc.) und schlimmer Dinge (Krankheit, Krieg, etc.) als sich in nem Forum oder im Internet zu verfolgen und sich in eine Wutspirale zu verfangen. Ich werde mich jetzt bei Vodafone verabschieden und der Diskussion hier erst einmal für eine lange Zeit nicht mehr beiwohnen. Es war schön mit dir, sehr erfrischend und informativ aber mir ist das dann doch zu anstregend permanent auf Dinge zu reagieren, die ich so nicht gesagt habe. Ich werde, weil dein Informationsgehalt hier doch sehr bereichernd war (ausdrücklich war).

Dir bzw. uns hier mit Vodafone viel Glück, euch anderen: bis später  
 

vielleicht denkst du mal darüber nach, ob es sein kann, das du mit deinem Verhalten und Beschuldigungen die Schärfe hier reinbringst.
Die immer wieder falsche Behauptung ,ich würde Dir etwas unterstellen, oder , dir was schulden, und andere Meinungen sind Quatsch, gehört sich meiner Meinung nach nicht und trägt auch nicht der Sache bei. Vielleicht liesst du deine Beiträge mal selber durch.

Wie vor einigen Wochen erwähnt....
Morgen werde ich die erste Tranche nachkaufen, evtl. heute Abend noch.

Wenn man die Aktienperformance von der Deutschen Telekom, O2, Orange mit der von vodafone vergleicht, treibt es einem als langfristigen VOD-Aktionär wahlweise die Tränen in die Augen oder die Zornesröte ins Gesicht. Im Sport würde man unter Erfolgsgesichtspunkten sagen, dass die drei erstgenannten AGs in einer anderen Liga spielen, bzw sich hier ein Klassenunterschied auftut. Ein großes Maß an Mitverantwortung an diesem VOD-Desaster hat m.E. der CEO Nick Read, die personifizierte Erfolglosigkeit. Dieser Vollpfosten bekommt 4,8 Mio € p.a Vergütung (wofür eigentlich?). Und was bietet er dafür seinen Aktionären als Gegenleistung? 45 % Kursverlust seit seinem Start als CEO. (Oktober 2018 bei einem Kurs von 1,86 €) Und statt ihm am 31.12. 2022 den Stuhl vor die Tür zu stellen, darf er noch bis Ende März als „Berater“ weiter dilettieren, für weitere 400 T € pro Monat. Immerhin kann er als Lehrbuchbeispiel für die Richtigkeit des sog. „Peter-Prinzips“ stehen. Und das deutsche Management scheint auch nicht die hellste Kerze auf der Torte zu sein.

rein gegangen hier, bei 1,10. Egal, hier braucht man Durchhaltevermögen denke ich. Die Vodafone Führung gehört ausgetauscht! Die Dividende gehört bestätigt. Die Unsicherheiten bez. der Huawei Komponenten beseitigt, das verstaubte und seit Jahren negative Image von Vodafone aufpoliert. Ich selbst habe zu den Anfangszeiten von Vodafone NUR schlechte Erfahrungen gemacht. Kundenservice damals : EIne Vollkatastrophe! Kunde als Bittsteller usw. Ich bin zweimal von Vodafone weggegangen weil ich die Nase voll hatte und heute doch wieder Vodafone KUnde wider Willen, da Vodafone die Firmen aufgekauft hatte zu denen ich gewechselt bin.

Also : Liebe Vodafone, denkt mal über grundsätzliche Strategiewechsel nach welches nicht in der Führungsebene aufhören darf! (komisch, diese Trägheit und Unbeweglichkeit kenne ich eigentlich nur von deutschen Firmen)

Ich schaue mal wie tief es geht und kaufe nur nach um den EK Schnitt zu drücken. Günstig ist die Aktie ja....

Der GF Ausbau beginnt

Vodafone will Köln zur "Glasfaser-Stadt" machen

.... wenn das Inhaberkonsortium von Vantage Towers eben dies von der Börse nehmen möchte?  Gut? Schlecht? weiss nicht?

ist es den administrativen Aufwand zu reduzieren welches ein börsengelistetes Unternehmen mit sich bringt. Z.B kosten der IR usw. Aber wichtiger ist noch die verbesserten Finanzierungsmöglichkeiten von VT ohne die Bilanz von VOD zu belasten.

Generell bin ich gespannt auf die Änderungen in der Bilanz bei den vielen Transaktionen: VT, Ungarn, Gahna, Ägypten, Glasfaser JV Deutschland um nur einige zu nennen.  

Ernüchterndes Fazit: "Kapitalvernichter"

Prickelnde Zukunftsaussichten sehen anders aus - auch dividendentechnisch

@wolly104

Bin erst seit zwei Jahren dabei, zum Glück mit einem überschaubaren Bestand. Doch selbst wenn ich die bisherigen Dividenden einberechne stehe ich aktuell mit über 16% im Minus, weil der Kurs um 26,18% abgeschmiert ist.

Mir geht es momentan ähnlich wie dem Investor Marco Wenzel im weiter unten verlinkten Artikel: Eigentlich hatte ich mir einen Turnaround erwartet, sowohl mit Blick auf die Glasfaser- und 5G-Technologie als auch im Rahmen einer breiten Kurserholung britischer Aktien nach dem Brexit.

Stattdessen stand der Vodafone-Kurs  Ende letzten Jahres ungefähr dort, wo er genau 20 Jahre zuvor aufgehört hatte, nachdem die New Ecomomy-Blase geplatzt war. Ehrlich gesagt, da wäre mir dann doch lieber, Vodafone würde die Dividende mal um die Hälfte stutzen und Schulden abbauen, damit die Substanz gesund erhalten bleibt.

Schaue ich mich in der Telekommunikationsbranche so um, scheint Vodafone aber zumindest kein Einzelfall zu sein: Mit AT & T geht es mir gerade ähnlich und auch Verizon ist abgeschmiert (wo ich allerdings nicht investiert bin). Nicht mal mit Maroc Telecom hatte ich Glück: Deren Bestand steht bei mir im Depot momentan sogar über 34% im Minus.

Wenn ich mir den Chart von Vodafone in Portfolio Performance so anschaue, bin ich seinerzeit sogar schon ziemlich weit unten eingestiegen. Aber immer wenn man denkt, jetzt müsse es doch langsam mal drehen, kippt der Kurs dann doch nochmal runter.

Mein Zielbestand ist bereits erreicht und das ist wohl auch der Grund, warum ich so ungeduldig werde. Denn nachkaufen will ich diese Aktie nicht mehr. Entweder die Deutsche Bank behält recht und es gibt einen dicken Turnaround - dann sitze ich die Verluste aus und stehe irgendwann sogar mitsamt der Dividenden wieder ganz passabel im Plus. Oder die anderen Kursziele sind zutreffend, dann will ich schlechtem Geld nicht noch schlechteres hinterherwerfen.

Hinzu kommt, daß das UK bei mir im Depot inzwischen übergewichtet ist. Hätte ich es heute nochmal zu tun - ich würde mich in Kanada umschauen, statt dort. Na jetzt ist der Drops erst mal gelutscht. Hoffen wir mal, daß die Deutsche Bank recht behält - oder zumindest Goldmann Sachs. Und dann sehe ich weiter.  

Vielleicht kommt es in Südafrika ja noch zu einem guten Exit aus Vodacom?
Zudem hat das Unternehmen vor zwei Wochen Stellenstreichungen angekündigt.
Gut möglich, daß das erste Sprungbretter für den Turnaround werden - die Hoffnung stirbt bekanntlich immer zuletzt.

warum sollte Vod eines der am werthaltigsten und am schnellsten wachsenden Assets Vodacom losschlagen? Was würdest du dir davon erwarten?

@gartenbuch - Hab ich da was falsch verstanden oder vielleicht auch verpasst? Der Artikel ist schon einen Monat alt, hat Vodafone es sich inzwischen anders überlegt?

Vod hat einen Verkauf nach den Gerüchten sofort dementiert und geklärt, das sie lediglich prüfen wie dort weitere Werte gehoben werden können. M. Della Valle hat auf der Q3 Q&A nochmal das Geschäftsmodell von Vod bestätigt. Vod ist eines der effizientesten Telcos gemessen am ROCE.  Eines der Hebel ist die Scalierung im Einkauf.  

https://www.ariva.de/news/...lliarden-euro-durch-verkauf-von-10601572

Nun verschwindet der schlechteste CEO, den VOD jemals hatte, Mr. Nick Read am Freitag gottseidank endlich von der Bildfläche. Hier sein offizielles Rücktrittsgesuch:

"Ich bin mit dem Aufsichtsrat übereingekommen, dass jetzt der richtige Zeitpunkt ist, um an eine neue Führung zu übergeben, die auf Vodafones Stärken aufbauen und die vor uns liegenden erheblichen Chancen ergreifen kann", wird Read in der Mitteilung des Unternehmens zitiert.

Und hier sein inoffizielles Abschiedsstatement:

Liebe Aktionäre,

leider muss ich Ihnen mitteilen, dass ich Vodafone frontal vor die Wand gefahren habe und nun auch nicht mehr weiß, wie ich dass reparieren soll. Andererseits geht mir das Genöhle der Aktionäre auch auf den Geist. Minus 45 % Aktienkursverlust in meine Zeit als CEO, heul. Soll das undankbare Pack doch froh sein, dass ich die Aktie nicht um 60 % gecrasht habe. Da ich nun genug Kohle bei VOD abgegriffen und auch keinen Bock mehr auf den Job habe, höre ich als CEO zum 31.12.22 auf. Nun ja, nicht ganz. Bis zum 31.03.23 bin ich als Berater für 1,2 Mio € bei VOD tätig. Ein bisschen Kleingeld braucht man ja als Frührentner immer. Dann hoffe ich sehr, dass VOD jemand findet, der den Karren wieder aus dem Dreck zieht. Meinem Nachfolger/in und den VOD-Aktionären wünsche ich für die Zukunft viel Glück, denn das werden sie auch dringend brauchen.

Tschööö mit ö

Euer Nick

Mein Fazit: vielen Dank für nix!!!!