Die Regelung betreffe rund zwei Drittel der 92 000 Beschäftigten in Deutschland und gelte für die Zeit zwischen dem 23. und 27. Februar, teilte VW am Dienstag in Wolfsburg mit.
Zuvor hatte auch BMW angekündigt, ab Februar in vier seiner Werke in Kurzarbeit zu gehen. Der Stuttgarter Konkurrent Daimler hatte bereits im Dezember angekündigt, zehntausende Beschäftigte in Kurzarbeit zu schicken. Volkswagen rechnet für das laufende Jahr angesichts trüber Branchenaussichten früheren Aussagen zufolge mit einem konzernweiten Absatzeinbruch von zehn Prozent.
Nach VW-Angaben sind von der Kurzarbeit zum Beispiel der Bereich Forschung und Entwicklung sowie Teile der Komponentenfertigung ausgenommen. Betriebsratschef Bernd Osterloh sagte, die aktuelle Marktlage habe auch Auswirkungen auf VW. Die Überstundenkonten seien mittlerweile weitestgehend abgebaut. Den Beschäftigten entstünden keine Nachteile, denn VW stocke das Kurzarbeitergeld weitgehend auf.