@Speku
Gewinne mitnehmen muss man nicht ! Dies scheint die Grundidee vieler Menschen, vorallem aus BRD zu sein, die an der Börse aktiv sind.
Irgendwo, irgendwas kaufen, was weit unten steht, dann " hoch " wieder verkaufen. Diese Strategie klingt auch relativ logisch und einfach in der Theorie, in der Praxis erweist sich dies " Gezocke " meist als relativ schwierig. Und nachweislich haben mit dieser Strategie die wenigsten Menschen langfristig Erfolg Kapital aufzubauen.
Jemand der so wie ich die Dividendenstrategie verflogt, den sind Kurse eigentlich relativ egal. Man sollte auch den Unterschied beachten, zwischen in ein Unternehmen investieren, oder einfach nur irgendeine Aktie kaufen , um das Vermögen zu steigern.
Ich kauf grundsätzlich Aktie, weil ich mich an dem Unternehmen beteiligen möchte und ich von dem Unternehmen, dem CEO und der Philosophie der Firma überzeugt bin.
Und das man Glück haben muss, die richtigen Aktien zu wählen ist einfach Quatsch. Es sind nämlich meist die bekanntesten und größten Unternehmen , mit denen das seit mehr als zt 50-60 Jahren hervoragend funktioniert.
Nimm als Beispiel Procter & Gamble :
Da in deinem Name die Zahl 1982 steht , nehme ich an , das dies dein Geburtsjahr ist. Hätten deine Eltern, oder sonst wer zu deiner Geburt damals 1000 investiert in PG , wären daraus heute :
an Wert der Aktie ca : 66.000 geworden,
die Quartalsweise Auschüttung durch Dividenden würd bei ca :
603 USD liegen , x 4 = 2412 USD pro Jahr
Hätte man noch im laufe der Jahre die Dividenden reinvestiert, hätte man den ultimativen Turbo noch zusätzlich im Ergebniss.
Die Angebenenen Zahlen und Summen sind ca Zahlen mit vlt 2-3 % abweichungen nach oben, oder unten, je nach Umrechnung der Währungen der Vergangegen Jahre.
Ich finde das sind relativ akzeptabele Summen für " kaufen und liegen lassen ". Die Firma P&G verkaufte übrigens damals wie heute Windeln, Wachsmittel, Zahnpasta und viele andere Dinge des täglichen Gebrauchs.
Auch spielten Crashs, oder temporär politische Börsen in der Entwicklung der Aktie und des Unternehmens nur eine minimale Rolle....
Solche Beispiele gibt es vorallem in den USA . Die Unternehmen , mit denen man solche Ergebnisse realsieren kann sind relativ beschränkt.
In Europa sind es vlt 20-30 Unternehmen.
In den USA vielleicht 50 Unternehmen.
Und denk dran : jedesmal wenn du demnächst an der Kasse mit deinem Einkaufswagen stehst , ich verdiene bei Dir , oder der Person hinter , oder vor dir an der Kasse mit.