Moin,
alles bekannt- aber trotzdem mal hier meine kleine Zusammenfassung- ich lese mich gerade ein bisschen durch das bitcointalk-forum. was sich da bereits zum iota gebasht wurde
...naja- cfb (iota cofounder sergey ivancheglo) ist sicherlich eine der hellsten kerzen aber hat es offenbar auch nicht geschafft, seine ressourcen effektiver einzusetzen als sich mit Teilen der Community zu kloppen. Über den antrieb dahinter und das ich das für wichtig halte, sich ständig mit der konkurrenz zu messen hatte ich ja schon mal geschrieben. zum punkt:
Im juni 2016 hatte sich cfb mit admiral bit, der folgende punkte als fakten vertrat
bitcointalk.org/index.php?topic=1440112.1860
Facts:
1. IOTA is still not ready for exchanges. There is not even an ETA. Why? Because transactions take 18h to confirm or do not get confirmed at all.
2. IOTA is run by one manipulative developer and gets supported by rude american whitetrash rednecks. Do you really want to be a part in this?
3. IOTA foundation will not reach its scam limit. Without enough money left to steal from you, there is no incentive to continue with the scalpers scheme... IOTA tokens are officially worthless..
4. There is no cooperation with Microsoft. There never was.
5. There is no big deal!
6. No one is going to produce hardware for this shitcoin! Never going to happen!
die Microsoft-Story lässt sich scheinbar immer noch aufwärmen.
interessant finde ich 5 und 6.- jetzt ca. 18 Monate später könnte es soweit sein- es wird es Zeit für den big deal! vielleicht gibt es nun den Produzenten für den Prozessor/Chip?! ob das nun Bosch sein wird wird sich zeigen aber ist irgendwie wahrscheinlich.
Warum? Bosch baut ja das Werk in Dresden:
www.handelsblatt.com/unternehmen/it-medien/...rz/19950574.html
Viel mehr als in den Standardberichten zum Invest, gibt Bosch auch nicht bekannt. Die halten sich ziemlich bedeckt.
Selbst Alltagsgeräte wie Zahnbürste und Waschmaschine sind immer häufiger vernetzt. Dafür braucht man Chips. Bosch will sein Stück vom Markt haben – und dabei die Kontrolle behalten. Für bis zu 1,3 Milliarden Euro plant der Technologiekonzern deshalb in Dresden einen neuen Standort zur Chip-Produktion. Es ist die größte Investition der Firmengeschichte.
Warum Dresden? Bosch sagt, nicht wegen der Fördergelder, sondern wegen der Nähe zu Forschungseinrichtungen, Halbleiterindustrie allg. (Infinion) etc.
In diesem Zusammenhang will ich noch mal auf die Mikroelektronik eingehen, denn in diesem Fall spielt die Förderung natürlich schon eine Rolle. Wer Neujahr nichts auf dem Zettel hat, kann sich ja mal das Rahmenprogramm der Bundesregierung zur Mikroelektronik geben
www.bmbf.de/pub/Rahmenprogramm_Mikroelektronik.pdf
Auszüge:
Zukunftsprojekte wie Industrie 4.0, das Internet der Dinge, das automatisierte Fahren oder die Energiewende werden mehr und mehr Wirklichkeit. Dafür fördern wir neuartige, innovative Chips, die rasch in die Anwendung kommen können.
Chipbasierte Sicherheitstechnologien und -funktionen sind der Schlüssel zu einer sicheren Digitalisierung auf Hardwareebene. Fälschungs- und manipulationsresistente Chipkarten werden bereits zur vertrauenswürdigen Identifikation hoheitlicher Dokumente – wie Ausweise oder Pässe – eingesetzt. Durch die hohe Vernetzungsdynamik in Anwendungen wie Industrie 4.0, Energieversorgung, Mobilität und Bezahlsystemen sowie durch die steigende Verbreitung mobiler Endgeräte wird der Bedarf an sicheren Chips weiter wachsen. Flankiert wird diese Entwicklung durch ein immer höheres Aufkommen an Echtzeitdaten, die durch in immer mehr Geräten verbaute intelligente Sensorik bereitgestellt werden. Eine sichere und effiziente Nutzung dieses „Internets der Dinge“ und der darauf basierenden Dienste wird nur dann möglich, wenn die hohe Entwicklungskompetenz für chipbasierte Sicherheitstechnologien in Deutschland weiter ausgebaut wird und diese wettbewerbsfähig gefertigt werden. Sicherheitschips sind eine Stärke der Mikroelektronikindustrie in Deutschland und Europa. Allerdings werden auch in diesem Feld stets neue Angriffsmethoden entwickelt, die existierende Schutzmechanismen umgehen. Daher ist es nötig, chipbasierte Sicherheitstechnologien stetig zu verbessern und neuartige Methoden in der Chipfertigung umzusetzen. usw. usw.
Vielleicht hat jemand noch andere Infos?
Guten Rutsch Leute!