Welche Koalition regiert ab Herbst in D? Mai-Umfra

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SchwarzerLor.:

Welche Koalition regiert ab Herbst in D? Mai-Umfra

 
13.05.02 14:36
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Diese Nachricht wurde automatisch erzeugt. Der Thread wird nach jeder 3. vergebenen Stimme im Board nach oben geholt.

SchwarzerLor.:

Das Ergebnis aus dem Februar 02 hier lautete:

 
13.05.02 14:37
SPD/CDU/CSU  6.56%    
SPD/B90-Grüne  18.03%    
SPD/FDP  14.75%    
SPD/PDS  4.92%    
SPD/B90-Grüne/FDP  1.64%    
SPD/B90-Grüne/PDS  4.92%    
CDU/CSU/FDP  39.34%    
CDU/CSU/FDP/PRO (Schill-Partei)  6.56%    
CDU/CSU/B90-Grüne  1.64%    
Andere (extrem unwahrscheinliche) Möglichkeit:  1.64%    

avantgarde:

Auf Dich ist wenigstens Verlaß SL. :-)

 
13.05.02 14:41
Als wir beide abgestimmt hatten vor wenigen MInuten war der Ausschlag bei 100 %. So ists recht.

In diesem Sinne

StefanDSC:

Alles andere als CDU-FDP wäre grausam !!!

 
13.05.02 14:56
Außer FDP-CDU !!! ((-:
SchwarzerLor.:

Danke, avantgarde.

 
13.05.02 14:59
Aber wer weiß, vielleicht habe ich ja gar nicht so früh abgestimmt? Nein im Ernst, Du liegst schon richtig.
@alle anderen: Die Möglichkeit CDU/CSU/PRO (Schill) habe ich weggelassen, da die Kandidatur zur BTW sehr unwahrscheinlich geworden ist. Und mit Stoiber dürfte auch definitiv die Option CDU/CSU/B90-Grüne aus dem Rennen sein.
Mützenmacher:

Also SPD/FDP KANN ICH mir nicht vorstellen,

 
13.05.02 15:00
das wäre wie Pudding mit Ketchup - das passt auch nicht.
Seth Gecko:

Erklär mir bitte mal jemand den großen

 
13.05.02 16:51
Unterschied zwischen SPD/FDP einerseits, und Union/FDP andererseits. Ich sehe nämlich keinen, Mützenmacher. Fakt ist, die Union will nichts ändern. Die SPD hat in den letzten 4 Jahren kaum was geändert, und wird das auch fortsetzen. Die FDP sagt zwar immer, daß sie echte Reformen anstrebt, aber wenn die FDP nicht mindestens 18% kriegt (was ich schonmal von vornherein ausschließe), kann sie nichts ändern.

Fazit: Gewinnt Schröder, bleibt alles beim Alten. Heißt der Kanzler ab September Stoiber, bleibt auch alles beim Alten. -> Egal, wie Deutschland wählt, das Ergebnis wird eine neuerliche Niederlage für die Armen, die Arbeitnehmer, die Existenzgründer und die Wirtschaft unseres Landes bedeuten. -> Alles bleibt beim Alten!

cu, seth
Seth Gecko:

Und kommt mir jetzt bloß nicht mit der Nummer,

 
13.05.02 16:55
daß Stoibi die Steuern deutlich senken will, denn das kann er gar nicht und hat schon mehrfach angedeutet, daß dies auch nicht passieren wird. Das höchste der Gefühle wird ein Vorziehen der eh schon geplanten Steuersenkungen sein. Und diese Steuersenkung ist nichtmal ein Tropfen auf den heißen Stein.
_rain_:

Was soll ich wählen?

 
13.05.02 18:01
Meinen Lebensumständen sagen: FDP.
Ich kann Stoiber nicht leiden.
Mein Bauch sagt: Joschka for president.

Und nun?
ruhrpottzocker:

Da fehlt PDS / FDP !!!!!!!!!!!!!!!!!!! o.T.

 
13.05.02 18:08
AlanG.:

keine Koalitionen mehr!

 
13.05.02 18:17
Ich bin für das 2 Parteiensystem!

Dann muss man sich wenigstens in den Nachrichten nicht mehr mit den elenden Parteitagen der "Kleinen" konfrontiert sehen. Das nimmt ja manchmal keine Ende.

So what ? Democrats (SPD) and Rebublicans (CDU)

die CSU gehört ebenfalls abgeschafft. Schliesslich gibts auch keine SPB!
ruhrpottzocker:

Nee - dann nur noch PDS und FDP o.T.

 
13.05.02 18:19
AlanG.:

Süüüüüüüss, rpz, süss o.T.

 
13.05.02 18:21
SchwarzerLor.:

@ruhrpottzocker

 
14.05.02 17:02
Warum dann nicht Deine Stimme unter "Andere Möglichkeit..." abgeben? Das fehlt. Auch wenn natürlich die von dir genannte Traumkombination Wunschdenken bleibt.
hjw2:

hmm, also ich sag mal

 
14.05.02 17:12


nichts dazu....:-))
SchwarzerLor.:

Wer hat noch nicht? o.T.

 
17.05.02 12:36
brudini:

Ich denke eine von der PDS tolerierte

 
17.05.02 12:39
CDU/CSU/FDP-Regierung wird es machen!
wwl1:

Es zeichnet sich doch eindeutig eine ...

 
17.05.02 12:43
CDU/CSU/PDS - Koalition ab. Alles andere ist doch wirklich unwahrscheinlich ...
Welche Programme passen denn besser zusammen ?

Vielleicht noch die von KPD und NPD ?!?

So what,
CU WWL
Zick-Zock:

spd - grüne / zum letzten mal noch

 
17.05.02 13:48
dann ist schluss.
SchwarzerLor.:

Interview mit F. Kuhn über Wahlchancen.

 
18.05.02 09:36
Rot-Grün hat eine Chance, die Wahl wieder zu gewinnen

Grünen-Parteichef Fritz Kuhn über die Erfolgsbilanz und die Perspektiven seiner Partei in der Berliner Koalition

Die SPD muss sich im Wahlkampf klar auf eine Fortsetzung der rot-grünen Koalition festlegen, fordert Grünen-Parteichef Fritz Kuhn. Nur so lasse sich der derzeitige Negativtrend für Rot-Grün umkehren. Mit Kuhn sprachen in Frankfurt am Main die FR-Redaktionsmitglieder Astrid Hölscher und Daniel Riegger.

FR: Herr Kuhn, die Grünen haben sich von der Spontipartei zur Regierungspartei gewandelt, die preußisch-diszipliniert ihre Programmparteitage durchzieht - wo bleibt der Spaß an der Politik?

Kuhn: Also mir haben die Parteitage viel Spaß gemacht. Es war anders als sonst. Wir haben nicht zum Gaudium des politischen Gegners eine Zerstrittenheit zelebriert, die uns im Wahlkampf schwächen würde. Aber wir haben mit großer Freude an der inhaltlichen Arbeit beschrieben, wie die ökologische und soziale Reformpolitik der Grünen aussehen wird, warum wir zufrieden mit der Koalitionsbilanz sind und in der nächsten Koalition noch mehr wollen und deswegen beabsichtigen,mit einem besseren Ergebnis aus der Wahlauseinandersetzung herauszugehen.

War die Einigkeit nicht manchmal künstlich, weil taktisch klug schwierige Streitthemen ausgeklammert wurden?

Wir hatten einen großen Vorteil. Wir hatten im Februar ein Grundsatzprogramm beschlossen und dabei tatsächlich über die Richtung vieles klären können. Deswegen waren die Einigungen beim Wahlprogramm-Parteitag in Wiesbaden einfacher, ohne dass wir Formelkompromisse gemacht haben. Wir sind die einzige ökologische Partei in Deutschland. Wir denken europäisch. Wir haben einen Gerechtigkeitsbegriff, der Verteilungsgerechtigkeit, Zugangsgerechtigkeit und Generationengerechtigkeit umfasst. Und wir wissen: Den Sozialstaat muss man erneuern, sonst wird es ihn nicht mehr geben. Aber der Erneuerungsprozess darf nicht neoliberal gestaltet werden. Sondern die Grünen auch als Partei der sozialen Gerechtigkeit mit großem Modernisierungsanspruch müssen immer die Frage nach Gerechtigkeit und sozialem Ausgleich mit stellen.

Das klingt sehr sozialdemokratisch. Unterscheiden Sie sich da überhaupt noch von der SPD?

Wir unterscheiden uns sehr deutlich, weil wir - nehmen Sie den Arbeitsmarkt - ganz klar sagen: nur mit Veränderungen in der Sozialstaatspolitik, etwa beim Arbeitsmarkt mit der Schleifung der Teilzeitmauer können wir soziale Gerechtigkeit bewahren. Wer alles nur verteidigen will, der kann einen sozialen Anspruch nicht untermauern. Wir verstehen uns auch hier als Reformmotor.

Bei so viel Geschlossenheit muss man schon fragen: Was dürfen denn Grüne noch? Beim Demonstrieren gegen George Bush hört der Spaß auf, oder?

Da geht es nicht um Spaß. Unser Verhältnis zu den USA ist das der kritischen Solidarität. Bei aller Solidarität, zu der wir stehen, machen auch wir deutlich, was wir an der gegenwärtigen US-Politik für falsch halten. Wir haben eine Erklärung verabschiedet . . .

. . . in der die Demonstration nicht vorkommt . . .

. . . zum Beispiel ist es absolut falsch, dass die USA in der Klimaschutzpolitik dermaßen auf der Bremse stehen, wie sie es getan haben. Es ist absolut falsch, dass beim Internationalen Strafgerichtshof die Anerkennung nicht erfolgt ist. Das ist eine Schwächung der Völkergemeinschaft. Es dient auch nicht dem Kampf gegen den Terrorismus, wenn jetzt Irak mit einem Angriff bedroht wird. Solche Punkte werden wir anlässlich des Besuches des US-Präsidenten zum Ausdruck bringen, aber in einer Weise, die nicht die Politik, die Rot-Grün gemacht hat, dementiert.

Also lieber nicht demonstrieren?

Wir werden als grüne Bundespartei eine Kundgebung machen, auf der unsere Position klar zum Ausdruck kommt. Es gibt Grüne, die darüber hinaus an Demonstrationen teilnehmen werden, aber nicht mit Aufrufen die eigene Regierungspolitik in Frage stellen.

Die Umfragewerte für Rot-Grün sind miserabel. Jüngste Zahlen sehen die Sympathien für die Regierung nur noch bei 29 Prozent. Woran liegt es?

Umfragen sind das eine und was im September rauskommt, ist das andere. Rot-Grün hat eine Chance, die Wahl wieder zu gewinnen, wenn Rot und Grün voll zur eigenen Politik stehen, wenn klar herausgearbeitet wird, was die Erfolge, was die Vorhaben für die nächste Legislaturperiode sind. Und wenn richtig kämpferisch deutlich gemacht wird, was eigentlich die Gelben und die Schwarzen vorhaben. Die FDP hat beschlossen, die Staatsquote auf 33 Prozent abzusenken. Das bedeutet eine Kürzung der Staatsausgaben um 320 Milliarden Euro jährlich bei einem Haushaltvolumen des Bundes von 250 Milliarden. Das bedeutet die systematische neoliberale Zerschlagung unseres Sozialstaates und auch vieler Investitionen, die wir dringend brauchen. Wir sind im Moment als Grüne im Auftrieb. Wir haben positivere Umfrageergebnisse . . .

. . . aber die reichen noch nicht an die der FDP heran . . .

Abwarten. Ich setze darauf, dass wir mit unserer Mischung aus ökologischen und sozialen Politikvorschlägen für die nächste Legislaturperiode, und den starken Personen, die wir damit verbinden, zulegen werden. Die SPD kann die Wahl nur mit den Grünen zusammen gewinnen. Wenn die Vorstellung übrig bleibt, es gibt vielleicht doch andere Optionen und man kämpft nur auf das eigene Konto, dann wird es keine Chance geben.

Was sehen Sie als den größten Erfolg von Rot-Grün? Was haben Sie verändert, was sich fortzusetzen lohnt?

Wir haben die ökologische Modernisierung in Deutschland vorangetrieben, mit einer neuen Energiepolitik, dem Atomausstieg, mit einer neuen Landwirtschaftspolitik. Der zweite Punkt: Wir haben ungeheuer viele gesellschaftspolitische Reformen geschafft, die dieses Land ganz dringend gebraucht hat: Staatsbürgerschaftsrecht, eingetragene Partnerschaften, das Einwanderungsgesetz. Diese Punkte - und es kommt die Außenpolitik dazu, weil wir da einen positiven Aufbruch zu Stande gebracht haben - würden durch Schwarz und Gelb sofort ins Gegenteil verkehrt werden. Wir haben es zum Beispiel in der Landwirtschaft wirklich erreicht, dass bei Entscheidungen die Verbraucher mit am Tisch sitzen. Wir haben aber erst den Fuß in der Tür. Die neue Landwirtschaft durchzusetzen, dauert viele Jahre und die nächsten vier Jahre sind entscheidend, ob die Tür aufgemacht wird. Mit der FDP ginge das alles den Bach runter.

Siehe auch das FR Top-Thema

Quelle: www.frankfurter-rundschau.de/
hjw2:

Einfache sichtweise..

 
18.05.02 10:32
eine Ablösung von Rot/ Grün verursacht nur Kosten..

Schwarz / Gelb..Dominanz von alten Männern kann keine Zukunftsinvestition sein..

Rot /Grün/ Gelb keine schlechte Mischung zur Lösung anstehender Probleme..
 
PRAWDA:

Vergleich: DAX mit Neuer Markt/ hjw

 
18.05.02 10:53
DAX= alte Männer = Erfahrung = Sicherheit und Kontinuität

Neuer Markt = junge Männer = Spinner = Totalverlust und Untergang
hjw2:

stimmt prawda

 
18.05.02 11:06
ist wie im Management

über 40 sollten sie sein..

und unter 60....

probably auch etwas Weitsicht..
Fonso:

Eine Grundlegende Reform ist schon

 
18.05.02 12:38
von Stoiber und Späht durchgeführt worden. Das Wirtschaftsministerium bekommt wieder die Kompetenz und Wichtigkeit die es unter Ludwig Ehrhard hatte.
Alle für eine gute wirtschaftspolitik nötigen Kompetenzen und das Arbeitsministerium  werden gebündelt. Erstmals seit mehreren Jahrzehnten kann das Wirtschaftsministerium wieder Strategien ausarbeiten, unverwässerte Reformen durchführen und die Wirtschaft fördern, ohne das es andauernd mit anderen Ministerien in Kompetenskonflikt kommt.
Lothar Späth hat indirekt schon weitreichende Reformen angekündigt. Auch den zweiten Arbeitsmarkt (ABM) will Er drastisch reduzieren und vieles deregulieren.
So würden wieder mehrere Mrd € für Investionen frei.

Lothar Späth ist der Hauptgrund für mich Edmund Stoiber zu wählen.

Gruss

Fonso
hjw2:

fonso, die "Wirtschaft" ist genug gefördert worden

 
18.05.02 13:02
in der Vergangenheit....

nun sollte der Mittelstand und der Binnenmarkt mal dran sein...

noch nichts gehört von Stotterstoiber ausser Phrasen..


Das Wahlprogramm von CDU/CSU gibt nichts her......!!
Fonso:

@ hjw

 
18.05.02 13:26
Die Wirtschaft wurde von Rot/Grün nicht gefördert sondern weiter stanguliert. Viele neue Gesetze, Richtlinien, Auflagen und Bestimmungen. Das bürokratische Betriebsverfassungsgesetz, verschärfung der Selbständigkeit. Weitere bürokratisierung bei Förderungsanfragen, usw.

Das einzige was Rot/Grün gefördert hat waren die Großkonzerne (Kopfschüttel).
30 bis 50 Mrd wurden verschenkt, welch ein Wahnsinn!!!!!!!!!!!!!!
Und bezahlen muß das nicht der Bund sondern die Gemeinden denen teilweise dadurch die Einnahmen (Gewerbe/Körperschaftssteuer)um über 90% !!!!!!!!!!!!
weggebrochen sind.

Gruss

Fonso

 
hjw2:

alles richtig fonso

 
18.05.02 13:45
gilt für rot grün und für 16 jahre stillstand unter kohl

reformstau.....!!

um so schwerwiegender ist es, dass es noch immer

keine Konzept bei CDU/CSU gibt.....

Das Motto heisst


"Mit CDU/CSU vom Regen in die Traufe..."

hjw2:

alles richtig fonso

 
18.05.02 13:49
gilt für rot grün und für 16 jahre stillstand unter kohl

reformstau.....!!

um so schwerwiegender ist es, dass es noch immer

keine Konzept bei CDU/CSU gibt.....

Das Motto heisst


"Mit CDU/CSU vom Regen in die Traufe..."

warum also wechseln...??


TomKatschi:

Hat denn niemand gestern abend Harald Schmidt

 
18.05.02 14:19
gesehen ?
Der hatte auch wieder seine tägliche Umfrage drin

SPD 24,1 %
CDU/CSU 24,1 %
FDP 28,3 %
Grüne 11 %
PDS 5,6 %

Schmidt hat darauf gleich die neue Regierung vorgeschlagen !

FDP/PDS/Grüne

mit Westerwelle als Kanzler, Gysi als Wirtschaftsminister, Fischer bleibt Aussenminister !!!
ruhrpottzocker:

Seht ihr: Jetzt schliessen sich schon die ersten

 
18.05.02 16:53

Promis der Bewegung für eine PDS / FDP - Koalition an.

Gegen DEN Staatsmann Fischer kann man ja nun wirklich nichts sagen.

Bei der FDP habe ich aber langsam Zweifel, ob die schon regierungstauglich sind. Au weh - der Mölli ! Ich habe es euch vor Monaten gesagt, dass der noch einiges auf der Pfanne hat, was den Westi schlaflose Nächte bereiten wird. Und ein Typ Anführer ist der Westi ja nicht gerade. Das hat er in den letzten Tagen gezeigt.

Mal sehen, was der Stoiber mit dem strohdummen Merz jetzt macht. Der ist nämlich sofort ziemlich tölpelhaft in Möllis Fettnäpfchen gestapft, indem er erklärte, keine CDU/CSU geführte Regierung mit Mölli. Darauf hatte der profilierungssüchtige Mölli ja nur gewartet.

Ich bin zuversichtlich. Den Schröder mag das Volk nicht mehr so recht. Aber nach 16 Jahren Verkohlung wollen sie nicht auch noch eine Verstoiberung. Dann sind wir nämlich pleite; denn im Schuldenmachen sind die Weltmeister.  
Schnorrer:

Späth als Wirtschaftsminister: ein Witz.

 
18.05.02 17:41
Nicht wegen Kompetenzmangel, nein (und jetzt bitte anschnallen):

Ich habe im Herbst 99 Späth live erlebt auf einem Symposium von Siemens, wo er eine Stunde lang gegen die Überflüssigkeit des Wirtschaftsministeriums und von Herrn Müller gewettert hat.

Und jetzt soll er selbst dorthin .... sogar der Späth ist nicht mehr ernst zu nehmen.

PS: ich habe das Video dazu gekauft, für Interessierte.
ruhrpottzocker:

Da tu ich lieber Dick und Doof kucken !!

 
18.05.02 17:51

Komepetent ist der auch nicht. Ein Dummschwätzer ! Und verkalkt !
Schnorrer:

Buffet und Ambiente waren es wert, da zu sein. o.T.

 
18.05.02 18:00
Timchen:

Dann muss wohl Oscar wieder ran, damit

 
18.05.02 18:24
wenigstens Bewegung rein kommt.

Timchen
Fonso:

@ hjw

 
18.05.02 18:28
Richtig, Reformstau gab es unter der Kohlregierung, aber Rot/Grün hat alles noch schimmer gemacht.
Alles noch mehr Bürokratisiert, weitere Belastungen auf die Leistungsträger, vor allem bei den kein und mittleren Unternehmen und die sinnlosen Mrd € Geschenke an die Großkonzerne die unsere Gemeinden ruinieren.

Es gibt ein sehr logisches Wirtschaftskonzept bei der CDU/CSU das vor allem eine
dringend benötigte Entbürokratisierung beinhaltet.


@ schnorrer Verdreh nicht alles. Die Kritik von Lothar Späth wegen des Wirtschaftsministerium ist bekannt und auch berechtigt wie man heute sieht. Nach dem Regierungswechsel hat Rot/Grün das Wirtschaftsministerium weitgehend entmachtet in dem es Kompetenzen und Abteilungen in das Finanzministerium und Arbeitsministerium verlagert hat (total unlogisch).
Heute wundert sich Rot/Grün, das es der deutschen Wirtschaft noch schlechter geht als der restlichen in der EU.
Lothar Späth hat damals schon Weitblick bewiesen.

Gruss

Fonso
Fonso:

@ rpz

 
18.05.02 18:37
Das Du auf so ein niedriges Niveau (Posting 32) abrutscht, hätte ich von Dir nicht gedacht.
Grundlose Beleidigungen, hast Du sowas nötig??

Gruss

Fonso
ruhrpottzocker:

Niedriges Niveau ist für dich demnach

 
18.05.02 19:08

die Wahrheit.

Dann hat der Schmidt das wohl doch nicht gesagt.

Dann haben nicht CDU/CSU unsere Wirtschaft und die Finanzen auf jahrzehnte hinaus ruiniert.

Dann hat der Mölli das nicht gesagt, was er gesagt hat. Und der Westi hat darauf nicht reagiert.

Dann ist Fischer nicht der anerkannte Aussenminister und beliebteste Politiker diees Landes.

Dann ist der Merz eine gute Führungskraft. Und er bricht nicht die Versprechen des Herr Stoiber bereits vor der Wahl, indem er sagt, es wird keinerlei Steuerentlastungen geben.

Und dann hat die Wirtschaft nicht gerade in den Nachrichten allerschwerste Bedenken gegen die Ideen des Herrn Späth geäussert und endlich ein halbwegs brauchbares Konzept der CDU/CSU angemahnt.

Das alles war nicht wahr ?

Na gut - dann bin ich jetzt auf deinem Niveau - es ist keins !!

 
proxicomi:

OHNE OKÖFASCHISTEN in den WOHLSTAND o.T.

 
18.05.02 19:32
Egozentriker:

???

 
18.05.02 19:45
Was bitteschön ist Wohlstand ? Kann mir nicht vorstellen, dass es Dir schon mal so richtig dreckig gegangen ist.
Wenn unsere Situation nicht bereits Wohlstand ist, was dann ?

PS: Was sind Ökofaschisten ?
Schnorrer:

Nebenbei bemerkt: "Wohlstand" kommt in keinem

 
18.05.02 19:48
Parteiprogramm mehr vor.

Haben wir schon zuviel davon?
Egozentriker:

schnorrer

 
18.05.02 19:53
Wohlstand ist für uns eine Selbstverständlichkeit.
Selbstverständlichkeiten werden in kein Parteiprogramm aufgenommen, weil man mit Selbstverständlichkeiten niemanden ködern kann.
Die Menschen unter uns (leider sterben sie langsam aus), die noch den Krieg mitgemacht haben, haben uns Einiges voraus.
Da heisst es: zuhören und lernen...
Hill:

Ich habe auch schon davon gehört ,das es uns

 
18.05.02 19:56
so richtig dreckig geht ! So jetzt gehe ich zum Italiener !  
ribald:

hjw, konkretisiere bitte einmal den von Dir

 
19.05.02 12:22
genannten "Reformstau".

Außer Abschaffung der übermächtigen Bürokratie und der Beamten fällt mir nicht sehr viel ein.

MfG
ribald
hjw2:

ribald

 
19.05.02 12:57
ohne beamte wird es nicht gehen,
ein "schlankerer" Staat wäre wünschenswert..

www.bundesfinanzministerium.de/...stau-aufloesen-Oekolog...htm

www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/...8,163007,00.html

im wesentlichen bei

steuern

renten

bildung

gesundheitsunwesen

innungsunwesen

parteienunwesen

dauer der Legislaturperiode

förderalismus

politikerversorgung



halt umdenken auf allen ebenen
und tausend andere dinge
die einen modernen
staat ausmachen
dass man als Bürger
wieder freier atmen kann
und sich leistung lohnt..

gruss
hjw


Fonso:

@ rpz

 
19.05.02 13:04
Verdreh nicht alles, ich habe ausschließlich nur Dein Posting 32 angesprochen.
So ein niedriges Niveau bin ich normalerweise nur von c.webb4 gewöhnt.

So So die Wirtschaft hat bedenken gegenüber Lothar Späth loooooooool
Nenn mir doch bitte die Quelle für Deine Behauptung.

Gruss

Fonso
hjw2:

ein " r " zuviel

 
19.05.02 14:12
richtig: föderalismus
SchwarzerLor.:

Beeinflußt die Friedman-Attacke FDP-Chancen? o.T.

 
21.05.02 23:13
SchwarzerLor.:

SPD: Doch kein Interesse an SPD/FDP?

 
24.05.02 13:28
Wäre fast zu schön um wahr zu sein, wenn diese Option der SPD verloren ginge. Das Makabre für sie: Möllemann war ja wohl immer der eifrigste Verfechter dieser Variante in der FDP und jetzt stellt er das Hindernis da. Hoffentlich hält Mölli das durch:

Link: www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,197518,00.html
SchwarzerLor.:

Spiegel-Umfrage: CDU/CSU/FDP klar vorn.

 
25.05.02 12:06
25. Mai 2002  
SPIEGEL-Umfrage: Vorsprung für CDU/CSU und FDP wächst
Vier Monate vor der Bundestagswahl am 22. September steigen die Chancen der Oppositionsparteien CDU/CSU und FDP, die jetzige rot-grüne Bundesregierung ab- zulösen. Nach der jüngsten Umfrage von NFO Infratest im Auftrag des SPIEGEL kämen, wenn am nächsten Sonntag Wahl wäre, Union und Liberale zusammen auf 52 Prozent, SPD und Grüne erhielten gemeinsam nur noch 39 Prozent.
Die SPD setzt ihren Sturzflug fort und liegt, der Umfrage zufolge, jetzt bei 33 Prozent. Damit erhöht sich der Abstand zur CDU/CSU, die nun mit 40 Prozent der Stimmen rechnen kann, auf 7 Prozentpunkte - im Vormonat lag die Union erst um 2 Prozentpunkte vor den Sozialdemokraten. Die sind jetzt weit von ihrem Ersatz-Wahl- ziel entfernt, wenigstens als stärkste Fraktion in den Bundestag einzuziehen.
Die FDP macht einen großen Sprung nach vorn: Sie legte von 9 auf 12 Prozent zu. Die Debatte um die Äußerungen ihres Parteivize Jürgen Möllemann über Michel Friedman vom Zentralrat der Juden scheint den Liberalen nicht geschadet zu haben. Bündnis 90/Die Grünen fallen gegenüber der April-Umfrage um 2 Prozentpunkte auf 6 Prozent zurück, die PDS auf 5 Prozent (minus 1).
Auch Unions-Kanzlerkandidat Edmund Stoiber kann eine deutlich gestiegene Zustimmung verbuchen. 42 Prozent der Befragten sind mit seiner politischen Arbeit zufrieden, das sind 8 Prozentpunkte mehr als im April. Der Vorsprung von Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD),dessen Arbeit von 53 Prozent gut geheißen wird, schrumpft damit auf 11 Prozentpunkte. Für die SPIEGEL-Umfrage wurden zwischen dem 21.und 23.Mai rund 1000 Personen befragt.

Quelle:
www.spiegel.de/spiegel/vorab/0,1518,197816,00.html
R.A.P.:

Dummer weise wie immer der

 
25.05.02 12:09
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