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WENG FINE ART (518160) Geld mit Kunst...

Beiträge: 11.429
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Weng Fine Art A. 4,42 € -5,15% Perf. seit Threadbeginn:   +11,06%
 
Purdie:

Re.

 
03.05.24 18:03
@Purdie
Was die Aussage einer Person, die ihr Unternehmen als Selbstbedienungsladen ansieht und es durch das Herausziehen von Kapital in der schwierigen Situation ist, in der es sich jetzt befindet bzw. das ohne frisches Kapital de facto nicht überleben wird, wert ist, können Sie sich eigentlich ausmalen. Denn da auch diese Person die Warenbestände der WFA nicht im Detail kennen dürfte, ist die Aussage nichts als eine aus gewissen Motiven heraus getroffene, pauschalisierte und damit unbegründete Mutmaßung, die - wie so vieles hier - aber gerne als Fakt hingestellt wird.
Schweinezuechter, 03.05.24 17:32
ich stelle ganz wertneutral nur die Aussage von Herrn Neuendorf ins Forum, verschiedene Meinungen sind doch für alle gut, um sich dann ihr eigenes Bild zu machen.

Du siehst jedoch jedoch die Aussagen von Weng als Fakt an.

Du musst dir schon Gedanken machen, welches Motiv Weng hier hat bei einem über so lange Zeit dauernden Streit hat. Die Neuendorfs werden vor Weng nicht in die Knie gehen und Foristen wie HODEL wohl auch nicht.

Wie auch Roothom verlasse ich dieses Forum bis die Jahreszahlen kommen.

Wünsche ein schönes WE

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Schweinezue.:

@Purdie

4
03.05.24 18:27
Ich traue Herrn Weng zu, dass er - im Gegensatz zu Herrn Neuendorf oder auch bestimmten "Diskussionsteilnehmern" hier - über die Sachverhalte in der WFA bestens und im Detail informiert ist. Entsprechend mag ich davon ausgehen, dass seine Aussagen tatsächlich der Faktenlage entsprechen - was ich von anderen Personen nicht erwarte(n kann). Und etwas als Fakt darzustellen, das keiner ist, hat auch mit "Meinung" nichts zu tun.

Zudem sind Herrn Wengs Motive als CEO der WFA nicht nur ausreichend von ihm kommuniziert worden, sondern auch einleuchtend und positiv für die WFA-Aktionäre.  Die Motive der Neuendorfs hingegen sind nur einleuchtend ... für Artnet-Aktionäre jedoch ein Desaster.
exit2030:

Game over

2
04.05.24 23:50
Das trifft es auf den Punkt, der CEO war im Höhenflug, jetzt wird es ganz still. Von den restlichen "professionellen" Kommentatoren hört man auch nichts mehr. Die einzigen die noch fleißig posten sind die Kleinanleger die auf den Verlusten sitzen bleiben.  Back to the future 2000 (Neuer Markt) .  Haken dahinter und daraus lernen ...  
Schweinezue.:

@exit2030

3
05.05.24 01:24
Schon mal auf die Idee gekommen, dass nicht der CEO im "Höhenflug" war, sondern dass die Geschäfte bis 2022 besser liefen und dies aus nachvollziehbaren Gründen seitdem nicht nur bei der WFA, sondern auch bei vielen anderen Unternehmen eben längst noch nicht wieder tun? Und wäre es Ihnen lieber, Herr Weng wäre "laut" und würde jeden Tag eine Pressemitteilung veröffentlichen, dass sich der Kunstmarkt immer noch in einer schwierigen Phase befindet und es deshalb eigentlich nichts groß zu berichten gibt? Bzw. haben Sie den Neuen Markt überhaupt miterlebt? Falls ja, so sollten Sie schon den Unterschied kennen zwischen Unternehmen, die kein langfristig tragfähiges Geschäftsmodell hatten und deren Aktien durch gewisse "berüchtigte" Publikationen gepusht wurden, und einem Unternehmen, welches ein bewusst langfristig angelegtes Geschäftsmodell hat und jetzt einfach eine schwere Zeit durchlebt, in der es aber bisher immer noch Gewinne erzielt hat.
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#10880

simplify:

Trigger für steigende Kurse -aktuelle Situation

4
05.05.24 16:12
Die Gewinnrückgänge haben nichts mit dem CEO zu tun. Seit 2022  läuft die Wirtschaft und der Kunstmarkt einfach schlecht. Hinzu kam, dass die Tokenisierung von Assets und Kunst nicht zum erhofften Höhenflug geführt hat. Die Deutsche Börse hat die Probleme  ihrer Tochter 360X bis heute nicht in den Griff bekommen. CEO Weng hat hier keinerlei Fehler gemacht was die unternehmerische Entwicklung von Weng Fine Art betrifft. Ein Segelschiff kann ohne Wind halt nicht segeln.  

Auch der zweite Vorwurf von Purdie ist absurd. In dem Warenbestand von Weng Fine Art sehe ich nach wie vor hohe stille Reserven, da die Kunst immer nur mit den Anschaffungskosten eingebucht wurde. Das Problem ist sicherlich, dass der Kunstmarkt als solcher aktuell nicht gut läuft. Unverkäufliche  hohe Restbestände sehe ich nicht. Die Ware lässt sich aber sicherlich nicht ohne weiteres schnell verkaufen. Heißt der Wert der Ware bleibt erhalten, aber der Umschlag hat sich stark verlangsamt. Dass die WFA auch Kunst über die Artnet verkaufen möchte bzw. wird , ist doch kein Kritikpunkt, sondern ein  Trigger für steigende Kurse. Eine Zusammenarbeit der WFA mit Artnet ohne die Neuendorfs  wird der WFA Aktie zu gegebener  Zeit Auftrieb geben. Momentan durchlaufen wir halt noch eine ätzende Dauerschleife, da die Neuendorfs  sich der Realität nicht stellen wollen. Spätestens auf der nächsten HV tauscht man hoffentlich den kompletten Aufsichtsrat von Artnet aus und entfernt dann peu a peu jeden Neuendorf. Hoffe da auf ein konsequentes Handeln von Herrn Weng. Würde da keine einzige Person des bisherigen Aufsichtsrats belassen!  Auch nicht den, den man entlastet hat. Es ist schon unglaublich, dass sich die WFA mit dem Investor geeinigt hat, die Neuendorfs aber immer noch mauern. Da sehe ich schon eine Fehleinschätzung von Weng, aber an der Situation hätte sich auch nichts geändert. Eins scheint mir klar zu sein, die Neuendorfs werden bis zum  Schluss auch gegen eigene Interessen handeln und sich verweigern.  Man muss sie ganz aus dem Unternehmen entfernen und darf keinem Mitglied des Klans nur einen Cent zu viel bezahlen.  Ich habe auch meine Zweifel, dass Herr Weng hier die nötige Konsequenz und Härte zeigt.
crunch time:

Kurse und Chart sagen oft mehr als 1000 Worte

 
06.05.24 15:36
Also hier ist seit Anfang 2022 ein Absturz zu sehen der bislang einfach kein Ende finden will.  Kann jemand hier neutral  abschätzen wie groß  eigentlich eine potenzielle Insolvenzgefahr ist?
(Verkleinert auf 75%) vergrößern
WENG FINE ART (518160) Geld mit Kunst... 1428508
Schweinezue.:

@crunch time

 
06.05.24 15:55
Auch Sie scheinen den Unterschied zwischen dem Wert und dem Preis eines Unternehmens nicht zu kennen. Auch für Sie noch einmal der hier schon oft angebrachte Hinweis auf die aktuelle Marktlage, in der - was nichts Neues ist, sondern sich so auch in der Vergangenheit schon mehrfach so zugetragen hat - speziell im Nebenwertebereich die Preise der Aktien oft weit unter dem Wert der Unternehmen liegen, da es einfach aus verschiedenen Gründen keine Käufer gibt. Und selbst wenn die Aktie jetzt "fair bewertet" wäre, so ließe sich daraus auch nicht zwangsläufig eine Insolvenzgefahr zu konstruieren. Zumal der Kunstmarkt ja auch im Vorjahr schon Probleme hatte - und die WFA da ja noch nicht einmal Verluste gemacht hat. Vielmehr stellt sich aber ja die Frage nach den Zukunftsaussichten bzw. ob die Geschäfte auch wieder besser laufen können, wenn die Durststrecke überstanden ist? Dbzgl. ist klar, dass der Kunstmarkt schon immer zyklisch war - während es andere Branchen und Industrien nicht zwangsläufig waren und sind.
Schakal1975:

Nicht ganz fern vom Thema und heute bei

 
06.05.24 18:30
"Die Höhle der Löwen".

loremo.de/
simplify:

crunchy

 
07.05.24 12:50
crunch schaut sich nur den Chart an. Auf dieser Basis war aus meiner Sicht seine Frage zu verstehen.

Schweinezüchter hat es gut zusammen gefasst. Keine Insolvenzfefahr, man agiert auch in schwierigem Umfeld profitabel.

Ja die Frage ist, ob man in Zukunft wieder an das starke Jahr 2021 anknüpfen kann und in diesem Zusammenhang, ob die Tokenisierung von Kunst doch noch ihren Durchbruch erfährt.
Schweinezue.:

Tokenisierung

 
07.05.24 12:56
Die Tokenisierung nicht nur von Kunst, sondern von Sachwerten allgemein ist in meinen Augen "alternativlos" und wird definitiv kommen. Die Frage ist nur wann - und dbzgl. wäre es natürlich von Vorteil, wenn die Stimmung von Investoren wieder besser würde. Und dann ist da natürlich noch die Politik, die die Rahmenbedingungen für all das schaffen muss.
DagobertBull:

@CEOWengFine.

 
07.05.24 22:19
Gibt es für die Veröffentlichung der ArtXX Zahlen schon einen genauen Termin im Mai?
simplify:

Artnet

 
08.05.24 18:48
Wird vom Kurs immer düsterer. Da hat WFA leider deutlich zu teuer gekauft.
jerobeam:

Pflichtangebot

 
09.05.24 15:30
3 Monats VWAP aktuell knapp unter 6€.
Wenn der Kurs so bleibt wird es ab Juni nochmal günstiger.
Man bräuchte im ersten Schritt 20-25 Mio Kapital als Rückendeckung für das Pflichtangebot (höchstwahrscheinlich wird man nur ein Bruchteil davon benötigen wenn man sieht wie die Resonanz auf das 7.2€ Angebot Ende 2022 war...)
moneymakerz.:

Artnet

2
09.05.24 23:00
Herr Weng kann sich ja mal Tipps von Herrn Kosch bei Endor holen, wie man sowas elegant und schnell über die Bühne bringt (wer Ironie findet, darf sie behalten - ist ein Skandal was bei Endor passiert)
Schweinezue.:

@moneymakerzzz

 
10.05.24 02:41
Der Fall Endor zeigt sehr schön, wie glücklich man sich bei der WFA schätzen kann, wenn der Vorstand selbst einen großen Teil der Aktien hält. Müsste sich der nämlich mittels Starug zum größten Teil selbst "enteignen", wäre die Situation nämlich gleich eine ganz andere ..
jerobeam:

Schweinezüchter

 
10.05.24 05:39
Das ist kein Argument. Siehe Leoni, da hat der Großaktionär enteignet. Und bei Endor wird der Großaktionär sogar enteignet (zumindest ist das der Plan, noch ist er nicht vollzogen)
Ich sehe durchaus eine nicht verschwindende Wahrscheinlichkeit, dass die Neuendorfs etwas ähnliches bei Artnet durchziehen könnten. Nur haben Sie wahrscheinlich keine Bank auf ihrer Seite wie bei Endor, aber irgendeinen windigen Financier lässt sich immer finden...
Schweinezue.:

Großaktionär

 
10.05.24 14:29
Richtig ... bei Endor WIRD der Großaktionär enteignet bzw. soll es wohl werden. Was aber eben gerade nicht seine Absicht zu sein scheint ... warum sonst ist er selbst dabei, Investoren bzw. Geldgeber zu organisieren? Und Leoni ist eine andere Baustelle ... das taugt m.E. nicht als "Blaupasue". Bzw. auch wenn es momentan den Anschein hat: Ganz so einfach durchzubringen sind solche "Starug-Schweinereien" jetzt auch wieder nicht. Bzw. jeder Verantwortliche muss sich die Frage stellen, ob er die rechtlichen Risiken eingeht, die damit mehr oder weniger zwangsläufig verbunden sind. Insofern mag ein Herr Neuendorf Absichten haben, wie er will ... am Ende würde er in der aktuellen Situation wohl auch bei einer "Starug-Konstruktion" den Kürzeren ziehen.
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#10894

Investor1860:

Artnet

 
12.05.24 16:56
Gibt es denn ein aktuelles Update zum Thema Artnet?
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#10896

Purdie:

artnet

 
12.05.24 20:15
7,1 mio immaterielle VG bei nur 4,7 mio EK ... wenn der WP hier evtl. mal eine Abschreibung vornimmt droht die bilanzielle Überschuldung ... nur rd. 600 k Cash zum HJ.

Nur nach Zahlen und Fakten wäre ein artnet mit 2-3 € noch gut bewertet, ob und was der brand hier wert sein könnte kann ich nicht beurteilen. Solche Themen sind für die Bewertung auch zweitrangig, kommen nur für eine mögliche Übernahme in Betracht, die es aufgrund unterschiedlicher Interessen von Weng und Neuendorf niemals geben wird.

Quelle:
HJ Bericht www.artnet.de/investor-relations/...richt_DE_2023_CF_Final.pdf
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#10898

Schweinezue.:

@Purdie

 
13.05.24 01:12
"ob und was der brand hier wert sein könnte kann ich nicht beurteilen"

Damit erklärt sich dann, dass bzw. warum sie das Asset Preisdatenbank erst gar nicht mit einbeziehen?

"Solche Themen sind für die Bewertung auch zweitrangig"

Sind sie das? Und glauben Sie wirklich, es würde einen potentiellen Investor geben, der sich primär für das von Ihnen folglich als "erstrangig" Angesehene (also die Ertragslage) interessiert? Wozu sollte so jemand Ihrer Schilderung nach also Geld bezahlen, um sich an dem Unternehmen zu beteiligen?

"die es aufgrund unterschiedlicher Interessen von Weng und Neuendorf niemals geben wird."

Da Sie das als Fakt beschreiben: Sie kennen also die aktuelle Interessenslage von Herrn Neuendorf? Darf ich fragen, woher? Und wie ist diese aktuell? Das würde mich brennend interessieren ...
Purdie:

Roothom2

 
13.05.24 09:31
warum Roothom2, wo ist Roothom ???

@Schweini
die Preisdatenbank ist doch in den katastrophalen Zahlen mit drin, Verlustvortrag 53,8 mio €

Quelle siehe Beitrag 10902 HJ Bilanz
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