Natürlich gebe ich dir recht, es mag irrsinnig erscheinen Staatsanleihen (o.Ä.) von den USA zu erwerben die ein horrendes Staatsdefizit haben. Aber es ist für das weltweite Wirtschafts- und Finanzsystem noch um zig Dimensionen verheerender und irrsinniger das System zum kippen zu bringen. (Zoidberg)
THEORETISCH mag dein szenario (jahrelang Niedrigzinsen) möglich erscheinen.
Aber die Masse (Markt) handelt niemals danach, was für die Gesamtheimt das beste ist, sondern der einzelene Marktteilnehmer handelt in der Absicht für SICH das beste zu tun.
Um eine Analogie zur Biologie herzustellen: Jahrzehnte dachte man, dass die "ARTerhaltung" zu den obersten Prinzipien der Natur gehört. Mittlerweilen hat sich die Wissenschaft von diesem Dogma abgewendet, das neue lautet nun: das Individuum tut was für das Indiviuum das beste ist. Dies mag sich innerhalb OFT in überschaubaren Systeme mit der Prinzip der Art (Populations) erhaltung teilweise oder gänzlich decken; oft aber auch nicht (beispiel: Löwenmännchen, die die Jungen ihrer Vorgänger töten, damit die Löwinnen wieder schneller empfänglich werden....).
Was ich sagen will: Politiker (und auch die meisten anderen) werden natürlich grösstes Interesse daran haben, dass dieses System stabil und erhalten - notfalls eben auch über eine jahrelange Wirtschaftsflaute und Niedrigzinsen...) - ABER die Motivation der Marktteilnehmer ist nicht die Stabilität, sondern der Erfolg seiner Investition und wird daher sein Handeln daher NICHT daran richten, was für das System das beste ist, sondern für sich selbst. (Wenn die Menschen getrieben wären, was für das System beste ist, würde die Welt heute anders aussehen).
THEORETISCH mag dein szenario (jahrelang Niedrigzinsen) möglich erscheinen.
Aber die Masse (Markt) handelt niemals danach, was für die Gesamtheimt das beste ist, sondern der einzelene Marktteilnehmer handelt in der Absicht für SICH das beste zu tun.
Um eine Analogie zur Biologie herzustellen: Jahrzehnte dachte man, dass die "ARTerhaltung" zu den obersten Prinzipien der Natur gehört. Mittlerweilen hat sich die Wissenschaft von diesem Dogma abgewendet, das neue lautet nun: das Individuum tut was für das Indiviuum das beste ist. Dies mag sich innerhalb OFT in überschaubaren Systeme mit der Prinzip der Art (Populations) erhaltung teilweise oder gänzlich decken; oft aber auch nicht (beispiel: Löwenmännchen, die die Jungen ihrer Vorgänger töten, damit die Löwinnen wieder schneller empfänglich werden....).
Was ich sagen will: Politiker (und auch die meisten anderen) werden natürlich grösstes Interesse daran haben, dass dieses System stabil und erhalten - notfalls eben auch über eine jahrelange Wirtschaftsflaute und Niedrigzinsen...) - ABER die Motivation der Marktteilnehmer ist nicht die Stabilität, sondern der Erfolg seiner Investition und wird daher sein Handeln daher NICHT daran richten, was für das System das beste ist, sondern für sich selbst. (Wenn die Menschen getrieben wären, was für das System beste ist, würde die Welt heute anders aussehen).
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