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"Wenn das Gold redet, dann schweigt die Welt!"

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Gold 2.705,26 $ +1,28% Perf. seit Threadbeginn:   +245,54%
 
maba71:

@Calibra

2
18.01.09 13:46
Die deflationäre Phase dauert aber nicht ewig!
Und dann?
"An der Börse sind 2 + 2 nicht 4, sondern 5 - 1 !"
"Papier ist nicht nur geduldig, es brennt auch gut!"
Tiefstapler:

Deflationäre Phase?

2
18.01.09 13:52
könnte schneller vorbei sein als viele denken. Bis dahin kaufe ich Gold nach.
kleinerschatz:

Calibra GOLD - Letzte Chance?!

3
18.01.09 13:53
GOLD - Letzte Chance?!


Die vergangene Woche war für das Edelmetall ein Tanz auf des Messers Schneide. Sinkende Ölpreise, ein fester Dollar und die Tatsache, dass das Inflationsthema immer weiter in den Hintergrund gedrängt wird, machen dem Gold zu schaffen.

Es war für Gold unheimlich wichtig, dass die 800 USD Marke hielt. Ein Fall dieser wichtigen Unterstützung hätte ernsthafte Konsequenzen gehabt. Ob dann die Unterstützung bei 783 USD gehalten hätte, ist eher unwahrscheinlich. Das Korrekturziel wäre wohl der Bereich 725/700 USD gewesen. Doch dieser Kelch ging noch einmal an dem Markt vorüber. Man berappelte sich wieder und nimmt derzeit stramm Kurs in Richtung der nächsten relevanten Widerstandszone bei 850 USD.

In den nächsten Tagen gilt es dann für Gold! Die 850 USD sind technisch zwar eine wichtige Widerstandszone, aber keine wirklich hartnäckige. Anders sieht es da schon mit dem nächsten Widerstandsbereich zwischen 880/900 USD aus. Nicht nur die Tatsache, dass das Gold in der letzten Erholungsbewegung hier abdrehen musste, bereitet uns etwas Kopfzerbrechen, auch die relative Kraftlosigkeit, mit der Angriff beim letzten Mal vorgetragen wurde, mahnt zur Vorsicht. Der Deckel scheint hier sehr fest zu sitzen. Der Abwärtstrend, der darüber hinaus in diesem Preisbereich verläuft, macht die ganze Sache auch nicht einfacher.

Da Gold in den vergangenen Wochen bereits des Öfteren an diesem Abwärtstrend scheiterte, würde ein erneutes Misslingen wohl in der Konsequenz eine deutliche Korrektur nach sich ziehen.

RohstoffJournal.de
Autor: RohstoffJournal.de
kleinerschatz:

Tiefstapler die Zentralbanken müßen den Markt

 
18.01.09 13:56
zukippen mit Geld das überhaupt was geht.
kleinerschatz:

Refinanzierungsgeschäfte überschreite 800 Mrd EUR

6
18.01.09 14:01
Tatsächlich - darauf wies José Manuel González-Páramo, Mitglied des Direktorium
der Europäischen Zentralbank (EZB) am Freitag hin - landet im Euroraum ein
großer Teil der den Banken zugeteilten Liquidität wieder in der
Einlagenfazilität der EZB. Gonzalez Paramo sagte, das Volumen der ausstehenden
Refinanzierungsgeschäfte überschreite inzwischen 800 Mrd EUR, doch 300 Mrd
hiervon würden wieder bei der EZB angelegt. Er sprach in diesem Zusammenhang von
"Nettoliquidität", die die EZB zur Verfügung stelle.

Nach Einschätzung von Natixis-Volkswirt Patrik Artus allerdings werden diese
Liquidität und die in risikofreien Papieren (Staatsanleihen) sowie "cash"
vorhandenen Mittel früher oder später inflationswirksam werden.

Seiner Ansicht nach werden das unter anderem Rohstoffe und hier vor allem
Agrarprodukte sein - ein auch aus seiner Sicht unschönes Szenario, da es wie
schon Anfang 2008 einen Anstieg von Inflation, Armut und Hunger mit sich bringen
würde. Nicht zuletzt würde es aber auch einen Anstieg der Anleiherenditen zur
Folge haben. Droht für diesen Fall das Platzen der Staatsanleihen-"Blase"?
kleinerschatz:

Tiefstapler jetzt richten sich alle Augen a. Obama

2
18.01.09 14:05
wenn der Scheiße baut ist der Dollar fällig ,da kann sich Amerika nicht mehr refinanzieren.
kleinerschatz:

Die Gruppe um Joachim Goldberg hat doch schon

2
18.01.09 14:26
ein Dollar-Strategie in der Tasche.
Wenn das Gold redet, dann schweigt die Welt! 211170
Biomüll:

Calibra21

 
18.01.09 17:15
WARUM  Gold, Aktien, Anleihen, Immobilien gekauft werden, ist letztlich unerheblich.
Biomüll:

Gold wie Geld @ calibra

4
18.01.09 17:20
basiert letztlich auf Vertrauen, wobei Gold immer noch deutend MEHR Materialwert hat als Papier ;0)

VERTRAUEN  ist letztlich auch bei viele Aktien die Motivation zum Kauf wie zB mit einem KGV von 10  -

du hoffst, glaubst, gehst davon aus, dass das Unternehmen in den nächsten Jahren entsprechende Gewinne einfährt, Dividende zahlt etc...

Bei Gold hoffst und glaubst Du eben, dass es zu einem späteren Zeitpunkt zumindest seine Kaufkraft hält oder steigern kann.

Auch bei Anleihen oder Festgeld - hoffst Du, dass dieses Geld in 2, 5,10 oder 30 Jahren noch jemand ANNIMMT.

Das ist bei Gold nicht anderes.  Es geht immer darum, ob man darauf VERTRAUT, das diese Anlage in der Zukunft noch jemanden findet, der bereit ist, einen (hoffentlich höheren) Preis dafür zu bezahlen.
Biomüll:

Günther Hannich

5
18.01.09 17:40
habe übrigens unrecht, wenn er meint, dass viele verängstige Kleinanleger die Ursache am starken Goldpreis sind. Gerade in den letzten Monaten gab es aus zahlreichen Quellen (die sicher nicht weniger kompetent oder glaubwürdiger sind als Hannic), die davon berichtet haben, dass finanziell sehr potente (Gross)anleger ihren Goldanteil am Vermögen hoch gefahren haben, bzw. überhaupt erstmalig in Goldinvestieren

Was stimmt, ist, dass die Schmucknachfrage seit December (seit Hoch) DEUTLICH nachgelassen hat - nachdem sie aber im November sehr gut war. Besonder hoch im November war übrigens auch die physische Nachfrage von Investoren.  Dass nun Investoren einen zunehmend grösseren Anteil an der Goldnachfrage von Schmuckkäufern, ist ok für mich. Ich bin ja auch nicht in Gold investieret, weil ich mit einem plötzlichen RUN auf Schmuck rechne ;0)  damit ist bis auf weiteres nicht zu rechnen, in einem deflationären Umfeld.

Vergessen sollte man aber nicht:  selbst im Q4/2009 lag die Teuerung noch bei etwa 1,2 bis 1,5 % in Europa. Deflation wird noch bis Q3/Q4 2008 dominieren, spätest dann aber (wie auch Trichet, EZB zuletzt richtig angemerkt hat) werden die inflationären Risken wieder zunehmen.

@ calibra, der schwarze stern von mir, war übrigens unabsichtlich, sorry.
maba71:

Anschnallen! Onkel Steinbrück plant den nächsten

3
18.01.09 19:06
Grenzzaun!

Artikel 73f des Maastrichtvertrages kommt bald zur Anwendung!

Die 10.000 Euro Meldepflicht ist ja schon eingeführt!
Bald werden die Tore ganz zugemacht! Dauert nicht mehr lang!
(Verkleinert auf 92%) vergrößern
Wenn das Gold redet, dann schweigt die Welt! 211201
"An der Börse sind 2 + 2 nicht 4, sondern 5 - 1 !"
"Papier ist nicht nur geduldig, es brennt auch gut!"
kleinerschatz:

maba71 Landesbanken haben aber Vorbildfunktion.

2
18.01.09 21:19
Zuletzt war die Debatte um Steueroasen auch im Zuge der Finanzkrise wieder aufgeflammt. So wurde bekannt, dass ausgerechnet mehrere Landesbanken etliche Tochterunternehmen im steuersparenden Ausland unterhalten.
kleinerschatz:

Schwarzen Liste Andorra, Liechtenstein und Monaco

 
18.01.09 21:28
Laut OECD gibt es 38 Länder mit einem stark ausgeprägten Bankgeheimnis und niedrigen oder gar keinen Steuern. Aber nur drei stehen auf der Schwarzen Liste der Organisation, weil sie jegliche Information über ihren Finanzsektor verweigern: Andorra, Liechtenstein und Monaco. Bereits im vergangenen Jahr forderte unter anderem Frankreich eine Ausweitung der Übersicht. Nach Angaben aus französischen Regierungskreisen vom Oktober könnte eine erweiterte Liste rund ein Dutzend Länder ausweisen.
Biomüll:

vorsicht mit derivaten

 
19.01.09 08:31
http://www.ariva.de/Goldmarkt_Widerspruechliche_Signale_c2867639

steigende Nachfrage der Investoren gegen fallende Nachfrage beim Schmuck. Quantitativ ist es schwer für uns dies zu bewerten, daher würde ich bis auf weiteres die Finger von Derivaten lassen. Antizyklische Zockerein höchstens NACH deutlichen Ups oder Downs.
Biomüll:

USD

 
19.01.09 08:35
relevant für Zockerein mit Gold-derivaten ist zudem der USD, der aktuell in die Spitze eines recht markanten bullishen Keils hineinläuft. Während fundamental kurz- bis mittelfristig zwar einiges weiter für eine USD stärke spricht, würde das ein KZ von etwa 1,6 USD gegenüber dem Euro bedeuten. Was natürlich Auswirkungen auf den numerischen Goldpreis hätte. Physischen Langfrist-Anlegern kann dies aber ziemlich egal sein.
Biomüll:

NY times: China will keine US-Bonds mehr

 
19.01.09 10:48
www.nytimes.com/2009/01/08/business/worldbusiness/08yuan.html

January 8, 2009
China Losing Taste for Debt From U.S.
By KEITH BRADSHER
HONG KONG — China has bought more than $1 trillion of American debt, but as the global downturn has intensified, Beijing is starting to keep more of its money at home, a move that could have painful effects for American borrowers.

The declining Chinese appetite for United States debt, apparent in a series of hints from Chinese policy makers over the last two weeks, with official statistics due for release in the next few days, comes at an inconvenient time.

On Tuesday, President-elect Barack Obama predicted the possibility of trillion-dollar deficits “for years to come,” even after an $800 billion stimulus package. Normally, China would be the most avid taker of the debt required to pay for those deficits, mainly short-term Treasuries, which are government i.o.u.’s.

In the last five years, China has spent as much as one-seventh of its entire economic output buying foreign debt, mostly American. In September, it surpassed Japan as the largest overseas holder of Treasuries.

But now Beijing is seeking to pay for its own $600 billion stimulus — just as tax revenue is falling sharply as the Chinese economy slows. Regulators have ordered banks to lend more money to small and medium-size enterprises, many of which are struggling with lower exports, and to local governments to build new roads and other projects.

“All the key drivers of China’s Treasury purchases are disappearing — there’s a waning appetite for dollars and a waning appetite for Treasuries, and that complicates the outlook for interest rates,” said Ben Simpfendorfer, an economist in the Hong Kong office of the Royal Bank of Scotland.

Fitch Ratings, the credit rating agency, forecasts that China’s foreign reserves will increase by $177 billion this year — a large number, but down sharply from an estimated $415 billion last year.

China’s voracious demand for American bonds has helped keep interest rates low for borrowers ranging from the federal government to home buyers. Reduced Chinese enthusiasm for buying American bonds will reduce this dampening effect.

For now, of course, there seems to be no shortage of buyers for Treasury bonds and other debt instruments as investors flee global economic uncertainty for the stability of United States government debt. This is why Treasury yields have plummeted to record lows. (The more investors want notes and bonds, the lower the yield, and short-term rates are close to zero.) The long-term effects of China’s using its money to increase its people’s standard of living, and the United States’ becoming less dependent on one lender, could even be positive. But that rebalancing must happen gradually to not hurt the value of American bonds or of China’s huge holdings.

Another danger is that investors will demand higher returns for holding Treasury securities, which will put pressure on the United States government to increase the interest rates those securities pay. As those interest rates increase, they will put pressure on the interest rates that other borrowers pay.

When and how all that will happen is unknowable. What is clear now is that the impact of the global downturn on China’s finances has been striking, and it is having an effect on what the Chinese government does with its money.

The central government’s tax revenue soared 32 percent in 2007, as factories across China ran at full speed. But by November, government revenue had dropped 3 percent from a year earlier. That prompted Finance Minister Xie Xuren to warn on Monday that 2009 would be “a difficult fiscal year.”

A senior central bank official, Cai Qiusheng, mentioned just before Christmas that China’s $1.9 trillion foreign exchange reserves had actually begun to shrink. The reserves — mainly bonds issued by the Treasury, Fannie Mae and Freddie Mac — had for the most part been rising quickly ever since the Asian financial crisis in 1998.

The strength of the dollar against the euro in the fourth quarter of last year contributed to slower growth in China’s foreign reserves, said Fan Gang, an academic adviser to China’s central bank, at a conference in Beijing on Tuesday. The central bank keeps track of the total value of its reserves in dollars, so a weaker euro means that euro-denominated assets are worth less in dollars, decreasing the total value of the reserves.

But the pace of China’s accumulation of reserves began slowing in the third quarter along with the slowing of the Chinese economy, and appeared to reflect much broader shifts.

China manages its reserves with considerable secrecy. But economists believe about 70 percent is denominated in dollars and most of the rest in euros.

China has bankrolled its huge reserves by effectively requiring the country’s entire banking sector, which is state-controlled, to take nearly one-fifth of its deposits and hand them to the central bank. The central bank, in turn, has used the money to buy foreign bonds.

Now the central bank is rapidly reducing this requirement and pushing banks to lend more money in China instead.

At the same time, three new trends mean that fewer dollars are pouring into China — so the government has fewer dollars to buy American bonds.

The first, little-noticed trend is that the monthly pace of foreign direct investment in China has fallen by more than a third since the summer. Multinationals are hoarding their cash and cutting back on construction of new factories.

The second trend is that the combination of a housing bust and a two-thirds fall in the Chinese stock market over the last year has led many overseas investors — and even some Chinese — to begin quietly to move money out of the country, despite stringent currency controls.

So much Chinese money has poured into Hong Kong, which has its own internationally convertible currency, that the territory announced Wednesday that it had issued a record $16.6 billion worth of extra currency last month to meet demand.

A third trend that may further slow the flow of dollars into China is the reduction of its huge trade surpluses.

China’s trade surplus set another record in November, $40.1 billion. But because prices of Chinese imports like oil are starting to recover while demand remains weak for Chinese exports like consumer electronics, most economists expect China to run average trade surpluses this year of less than $20 billion a month.

That would give China considerably less to spend abroad than the $50 billion a month that it poured into international financial markets — mainly American bond markets — during the first half of 2008.

“The pace of foreign currency flows into China has to slow,” and therefore the pace of China’s reinvestment of that foreign currency in overseas bonds will also slow, said Dariusz Kowalczyk, the chief investment officer at SJS Markets Ltd., a Hong Kong securities firm.

Two officials of the People’s Bank of China, the nation’s central bank, said in separate interviews that the government still had enough money available to buy dollars to prevent China’s currency, the yuan, from rising. A stronger yuan would make Chinese exports less competitive.

For a combination of financial and political reasons, the decline in China’s purchases of dollar-denominated assets may be less steep than the overall decline in its purchases of foreign assets.

Many Chinese companies are keeping more of their dollar revenue overseas instead of bringing it home and converting it into yuan to deposit in Chinese banks.

Treasury data from Washington also suggests the Chinese government might be allocating a higher proportion of its foreign currency reserves to the dollar in recent weeks and less to the euro. The Treasury data suggests China is buying more Treasuries and fewer bonds from Fannie Mae or Freddie Mac, with a sharp increase in Treasuries in October.

But specialists in international money flows caution against relying too heavily on these statistics. The statistics mostly count bonds that the Chinese government has bought directly, and exclude purchases made through banks in London and Hong Kong; with the financial crisis weakening many banks, the Chinese government has a strong incentive to buy more of its bonds directly than in the past.

The overall pace of foreign reserve accumulation in China seems to have slowed so much that even if all the remaining purchases were Treasuries, the Chinese government’s overall purchases of dollar-denominated assets will have fallen, economists said.

China’s leadership is likely to avoid any complete halt to purchases of Treasuries for fear of appearing to be torpedoing American chances for an economic recovery at a vulnerable time, said Paul Tang, the chief economist at the Bank of East Asia here.

“This is a political decision,” he said. “This is not purely an investment decision.”
Biomüll:

Goldperformance in USD € JPY CHF GBP CAD

 
19.01.09 11:00
ein Blick auf 2008 genügt, dann sollte sogar ein "BLINDER" die Outperformance von Gold in 2008 gegenüber anderen Anlageklassen erkennen und dass Gold (zumindest bisher) NICHT wie Aktien in den Keller geht.

Die Performance in anderen Währungen wie Isländischer Krone, Ungarischen Forit, Währungen von Ukraine oder  Extrembeispiele wie Simbabwe Dollar sind hier gar nicht angeführt.   Auch gar nicht erst nötig...
Wenn das Gold redet, dann schweigt die Welt! 211281
Biomüll:

interessante Anmerkung zur obigen Tabelle

2
19.01.09 11:03
ein "über den Daumen vergleich" entspricht dabei die durchschnittliche Performance der Ausweitung der GELDMENGEN   (Inflation im eigentlichen Sinn) der vergangen Jahre und unterstützt somit eines der HAUPTARGUMENTE der Goldbugs.
louisaner:

die...

2
19.01.09 11:08
...blinden werden auch dieses nicht sehen, mach dir keine mühe.





und danke für euere unermüdliche arbeit
diesistkeineaufforderungzuirgendetwas
Krampfarsch:

bezüglich Deflation und Inflation...

5
19.01.09 15:43

ich glaube es ist vielen nicht klar, was die Begriffe Deflation und Inflation bedeuten.

Inflation und Deflation haben nichts mit den Verbraucherpreisen zu tun. Die steigenden oder fallenden Verbraucherpreise sind lediglich die Symptome der Deflation oder Inflation. Fälschlicherweise werden diese Symptome gerne als Deflation und Inflation bezeichnet.

Deflation bedeutet Verringerung der im Umlauf befindlichen Geldmenge.

Inflation bedeutet Erhöhung der im Umlauf befindlichen Geldmenge.

Inflation = Increasing the money supply. (wie wir auf neudeutsch sagen würden ;-) )

Und genau das passiert im Moment durch die Wahnsinngen "Rettungspakete" die genau das Gegenteil erreichen von dem was sie tun sollen. Sie verschieben lediglich das Problem nach hinten und vergrößern es im Endeffekt durch nie wieder bezahlbare Schuldenberge.

Derzeit haben wir eine enorm hohe Inflation, die sich erst auf die Verbraucherpreise niederschlägt sobald das Geld im Umlauf der breiten Masse ist.

Gewinner hierbei: Diejenigen die zuerst an das neu erzeugte Geld kommen, also die Banken.

Verlierer: Du und ich, da unser Geld entwertet wird.

 

Schutz davor: z.B. Gold kaufen oder (Acker)-Land besitzen. Gibt bestimmt noch mehr Möglichkeiten, aber ich habe diese beiden für mich entdeckt.

 

Mfg, Krampfarsch

 

kleinerschatz:

Steuerzahler arbeitet nur noch für Bad Bank u.Co.

2
19.01.09 15:51
tulip:

apropos ackerland....

2
19.01.09 15:53
verkaufe ca. 9000qm land in mcPom - 10 min von Greifswald entfernt.
ca. 2000qm bebaute fläche - voll unterkellert - restaurierungs/und reparaturbedürftig.
(gebäude stammt aus den 70ger jahren - ost bau)

schnäppchenpreis und weitere infos über boardmail - nehme auch gold statt bargeld :)
"Oppinions are like A**holes - everybody has one"
tulip:

obiges angebot provisionsfrei von privat !

 
19.01.09 15:54
"Oppinions are like A**holes - everybody has one"
Biomüll:

@ krampfarsch

4
19.01.09 15:55
entscheidend bei der Geldmenge ist aber auch die  GELD-UMLAUFGESCHWINDIGKEIT

denn was hast du davon, wenn es viel Geld gibt, dieses Geld aber (NOCH) gehortet wird......

ok, wenn es anfängt sich zu bewegen, dann wird es interessant. Aber WANN dies sein wird, ist schwer abzuschätzen.
kleinerschatz:

Wenigstens habe ich meine eigene SOKO.

 
19.01.09 15:55
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