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"Wenn das Gold redet, dann schweigt die Welt!"

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Gold 2.705,26 $ +1,28% Perf. seit Threadbeginn:   +245,54%
 
toni8000:

Schuldenkrise (Spiegelbericht)

11
27.04.10 14:04
Mehrheit der Deutschen lehnt Griechen-Hilfen ab
Der Streit über Griechen-Hilfen spaltet nicht nur die deutsche Regierung - er erzürnt auch die Republik: Laut einer aktuellen Umfrage ist mehr als die Hälfte der Deutschen gegen Finanzhilfen für den taumelnden Staat in Europas Süden.

Berlin - Die Mehrheit der Deutschen ist gegen finanzielle Hilfen für das vom Staatsbankrott bedrohte Griechenland. Laut Studie lehnen 57 Prozent es ab, gemeinsam mit den anderen EU-Staaten Griechenland zu unterstützen. 33 Prozent halten eine finanzielle Unterstützung für richtig.

Das geht aus einer Erhebung von Infratest dimap hervor, die das Institut im Auftrag des französischen Nachrichtensenders France 24 und der "Welt" erstellt hat. Für die Umfrage waren Mitte April insgesamt 1009 Bundesbürger per Telefon befragt worden.


Quelle: www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/...8,691488,00.html#ref=rss
Wenn das Gold redet, dann schweigt die Welt! 315988
toni8000:

Schuldenberg ist riesig (Auswirkungen auf Gold?)

13
27.04.10 14:06
Thema Endspiel für den EURO?!

Quelle für den gesamten Bericht darüber:

www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/...8,691424,00.html#ref=rss


wie es wohl für den Euro weiter gehen wird?

Wenn man das nur wüßte??
(Verkleinert auf 65%) vergrößern
Wenn das Gold redet, dann schweigt die Welt! 315989
chris0155:

Wenn..

7
27.04.10 14:24
die Griechen Goldreserven haben, sollen sie diese doch als "Sicherheit" an die EZB und IWF verpfänden. Wie wär's damit?
maba71:

@toni8000

8
27.04.10 14:51
Hast DU die gleiche Grafik für die Gläubiger der Spanier und Portugiesen!
Das wäre interessant! Da hauts Dich vom Sockel bei den Zahlen!
"Je weniger die Leute wissen, wie Würste und Gesetze gemacht werden, desto besser schlafen sie." (Otto von Bismarck)
"Die Glocke klingt so laut, weil Sie leer ist!"
flowi:

Die griechische Goldreserven

9
27.04.10 15:00
betragen gerade mal 112.400 kg x aktuell rd. 27.800 € = rd. 3,1 Mrd. €.

Und das Land wird diese Goldresrven nach dem Tag x auch noch dringend benötigen ...

Die EZB und IWF Hilfen kann man,  zumindest anteilig,  heute schon abschreiben.
Die Griechen werden nicht in  der Lage sein, ohne einen Schuldenerlass jemals aus diesem Schlamassel heraus zu kommen.
toni8000:

hallo maba71

17
27.04.10 15:07
die gleiche grafik habe ich nicht, aber eine andere!

das ist alleine die forderung deutscher banken!


_____________________

Gefahr für unser Geld
Alarm in Europa: Geldgeber zweifeln erstmals an der Kreditwürdigkeit einiger EU-Länder. Das böse Wort vom Staatsbankrott macht die Runde. Zuvor hatte man den Staat als Retter der Finanzwirtschaft gefeiert. Doch wer rettet eigentlich die Retter, wenn es zum Schlimmsten kommt?
Von Winand von Petersdorff

DruckenVersendenSpeichernVorherige Seite
16. Februar 2010 Für einen Moment schien die Hydra besiegt. Jetzt zeigt sich, sie hat mehrere Leben. Die Kapitalmärkte brechen ihren Stab über ganze Staaten. Das Wort vom Staatsbankrott macht die Runde. Geldgeber beginnen erstmals zu zweifeln, dass EU-Länder künftig ihren Kredit-Verpflichtungen aus Staatsanleihen nachkommen. Das ist eine Revolution. Gerade hatte man noch die Renaissance des Staates in der Wirtschaft und seine Rolle als Retter der Finanzwirtschaft gefeiert. Jetzt wird die Vorstellung, europäische Staaten seien risikolos, gerade an den Märkten suspendiert. Die Frage steht im Raum: Wer rettet eigentlich die Retter, wenn es zum Schlimmsten kommt?

Das Misstrauensvotum der Märkte beschränkt sich nicht nur auf die Zahlungsfähigkeit mediterraner Urlaubsländer wie Griechenland, Spanien oder Portugal. Unter Beobachtung steht inzwischen selbst der Wirtschaftsriese Großbritannien.


Die Europäer zahlen einen gewaltigen Preis

Schuld sind die Schulden: In der größten Finanzkrise seit 1929 haben die Regierungen mit Ausgabenprogrammen ihre Volkswirtschaften reanimiert, während die Steuereinnahmen zurückgingen. Die Folge sind gewaltige Defizite, die allgemein als unausweichlich galten. „Defizite haben die Welt gerettet“, behauptet der Ökonom Paul Krugmann. Aber sie kosten vor allem die Europäer einen gewaltigen politischen und ökonomischen Preis.

Allein die Sorge um die Zahlungsfähigkeit des kleinen Griechenlands (2,7 Prozent der EU-Wirschaftsleistung) hat die Europäische Union bewogen, eines der wichtigsten Prinzipien der Währungsgemeinschaft hintanzustellen: Jeder deckt die eigenen Schulden ohne Hilfe von außen, lautete die alte Regel. Das Großartige an ihr war, dass sich Griechenland und Co. gerade nicht zu Lasten der deutschen oder französischen Steuerzahler munter verschulden durften.

Eine Linie ist überschritten
Die neue Regel heißt: Jeder deckt die eigenen Schulden, es sei denn er schafft es nicht. Damit bekommen die Euro-Länder mit maroden Haushalten eine implizite Garantie, vergleichbar jener für den globalen privaten Bankensektor, der ihn vor Existenzrisiken aus eigenen Fehlspekulationen bewahrte. Eine Linie ist überschritten.

„Würden die Europäer Griechenland im Fall der Fälle helfen, wäre dies ein historischer Schritt weg von dem Maastricht-Vertrag, der solche Hilfen ausdrücklich verbietet“, warnt der Chefvolkswirt der Commerzbank, Jörg Krämer.

Verschuldungsgrenze, Defizitgrenze und die Regel, die anderen EU-Länder nicht aus Schuldenkrisen herauszuboxen – das waren die Maastricht-Prinzipien, die einen stabilen Euro garantieren und ihn vor allem für die Deutschen erst erträglich machen sollten. Und sie sind alle längst verletzt, ohne dass je ein Euro-Land Sanktionen zu spüren bekommen hätte.

Die Griechen muss man fürchten
Griechenland ist geradezu ein Lehrstück für die mangelnde Fähigkeit Brüssels, die bösen Buben zu disziplinieren. Die Griechen, die seit 1981 mit EWG- und EU-Mitteln gepäppelt werden, haben kein einziges Kriterium je erfüllt und zudem mit Tradition in unzuverlässiger und sogar falscher Statistik Kredit verspielt – im wahren Wortsinn.

Mit 290 Milliarden Euro in ausstehenden Wertpapieren ist das Problem Griechenland jetzt doppelt so groß wie das Lehman-Portfolio, das der Welt im Herbst 2008 um die Ohren flog, rechnet die Commerzbank vor.

Die Griechen muss man fürchten, selbst wenn man ihnen Geschenke bringt. Ob sie sich durch Brüsseler Budget-Kontrollen disziplinieren lassen, ist ungewiss. Die Gewerkschaften mobilisieren gegen Kürzungen.

Nicht Warnung genug
Selbst wenn mit der EU-Garantie die griechische Bombe erst einmal entschärft scheint, ist der Zweifel an Staaten jetzt in der Welt. „Das Risikobewusstsein der Staatsanleihen-Käufer, das jahrelang durch billiges Geld der Zentralbanken sediert war, erwacht“, analysiert der Ökonom Krämer und lässt keinen Zweifel. Die Märkte spielen nicht jetzt verrückt, sie haben vielmehr verrücktgespielt, als sie Länderrisiken jahrelang kein Gewicht gaben – als ob die Fälle Argentinien, Russland und Island nicht der Warnung genug gewesen wären. Die Geschichte ist voll von Staatsbankrotten.

Doch nun geht es ins Zentrum der EU. Das ist wie ein Schock für Europa und für jene Länder, denen die Märkte plötzlich das Vertrauen entziehen, wie jetzt zum Beispiel Spanien, das geradezu empört auf das Misstrauen der Investoren reagiert.

Spanien: Doch kein Musterknabe
Das Beispiel Spanien zeigt, was alles schiefgehen kann. Dieses Land ist viermal so groß wie Griechenland und war eine Zeitlang der Musterknabe der EU. Es handelt sich um ein Land mit niedriger Staatsverschuldung, der stolzen Leistung, dreimal hintereinander Haushaltsüberschüsse erwirtschaftet zu haben, und einem Banksektor, der von toxischen Papieren weitgehend unbehelligt geblieben war.

Madrids Budget-Ziffern sind auf den ersten Blick also nicht schlecht, doch der Ausblick ist es: Das Land produziert kaum Wachstum, hat die höchste Arbeitslosigkeit in der Europäischen Union und eine Bevölkerung, die stärker auf Pump lebt als die Privathaushalte in den meisten anderen Industrieländern.

Nach einer Analyse des McKinsey Global Institute ist in keinem Industrieland das Verhältnis der Schulden aller Wirtschaftsakteure (Privathaushalte, Firmen, Staat) zum Bruttoinlandsprodukt so stark gewachsen wie in den Ländern Spanien, England und Japan. Die notwendige Folge heißt für alle: sparen.

Deutschland muss geradestehen für Schuldenopfer
Doch wenn alle sparen, schrumpft die Volkswirtschaft. Das ist die neue Sorge, die man mit allen der sogenannten „PIGS-Länder“ – Portugal, Italien, Griechenland und Spanien – verbindet. Großbritannien und Irland verbergen sich nur nicht hinter diesem Akronym, weil es von Angelsachsen erfunden wurde, witzelt McKinseys Deutschland-Chef Frank Mattern.

Wo ist Rettung? Einen Hinweis, der nicht zur Beruhigung beiträgt, gibt der bekannteste Krisenökonom Ken Rogoff: Die Vereinigten Staaten haben ein großes Budgetproblem, die Deutschen haben ein größeres, führte er sinngemäß aus: Sie müssen nicht nur für die eigenen Schulden geradestehen, sondern auch für die der PIGS.

Vier mögliche Lösungen
Theoretisch gibt es vier Lösungen, die angeschlagenen EU-Staaten aus dem Loch zu holen. Erstens: Sie lassen sich mit Krediten herausboxen, was ihre mangelnde Haushaltsdisziplin und schlechte Wirtschaftspolitik belohnen würde. Dazu kämen gewaltige politische Widerstände in den Geberländern wie Deutschland und Frankreich. Zweitens: Die angeschlagenen Länder verlassen die Währungsunion, um mit einer neuen Weichwährung ihre Wirtschaft zumindest kurzfristig zu stimulieren. Für diese teure, riskante Lösung kämpft zumindest der erklärte Eurogegner und Ökonom Joachim Starbatty: „Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende“, sagte er jetzt im Deutschlandfunk. Die Lösung Nummer drei heißt Inflation über expansive Geldpolitik. Doch gerade die expansive Geldpolitik der vergangenen Jahre hat die Finanzkrise erst möglich gemacht. Die nächste Blase wäre programmiert. Viertens: Die Länder sparen sich gesund.

Sparsamkeit entspräche einer Tugend, die vor griechischen Philosophen Gnade fände. Kurz vor seinem Tode sprach Sokrates seine letzten Worte: „Kriton, wir sind dem Asklepios einen Hahn schuldig; entrichtet ihm den und versäumt es ja nicht.“ In den knapp 2400 Jahren nach dem Tod des Philosophen hat sich in Sachen Zahlungsmoral und Kreditwürdigkeit einiges verschlechtert, nicht nur in Griechenland.

quelle: www.faz.net/s/...4A9E6E9E1B0C7EE1B2~ATpl~Ecommon~Sspezial.html
Wenn das Gold redet, dann schweigt die Welt! 316011
toni8000:

Nachtrag zu oben

12
27.04.10 15:08
pitti.platsch:

Es ist zum Haare raufen...

8
27.04.10 15:52
...was da abgeht. Das ist das reinste Komödienstadel, nur eine Frage der Zeit bis das Kartenhaus zusammenbricht. RETTE SICH WER KANN! Wenn man sich die Foren, hier oder bei einschlägigen Artikeln von SPON etc. anschaut, dann wird die Diskrepanz zwischen der Meinung des Volkes und dem Handeln der Mächtigen Tag für Tag größer. Und das es alles immer nur ein Problem der Griechen, Portugals usw. ist, kann doch auch kein halbwegs gebildeter Mensch mehr glauben. Klaus Kaldermorgen spricht davon, dass uns Deutsche das in spätestens einem Jahr auch eingeholt hat.

Zitat:

"...

Und der Euro-Kollaps auf unter 1,33 Dollar?

Natürlich wegen Griechenland: Aber Griechenland ist nicht das entscheidende Problem. Es ist tragisch, dass die Staaten die Wirtschaft gerettet haben, aber genau dadurch in die Krise geschlittert sind. Warum? Durch direkte Staatshilfen und Ausgabenprogramme. Sie haben ihre Finanzlage maßlos überstrapaziert. Griechenland ist die Spitze des Eisbergs. Andere Staaten werden je nach Finanzsituation die Skepsis der Kapitalmärkte noch zu spüren bekommen. Man muss bei den Anleihen ja nur auf die explodierenden Renditen schauen. Die Investoren nehmen eben erst die schwächsten Länder aufs Korn, dann die schwächeren.

Bewegen wir uns jetzt in einer Spirale abwärts?

Die aufgeblähten Staatsschulden belasten das künftige Wirtschaftswachstum. Die Staaten werden durch den wachsenden Schuldendienst in ihrer Flexibilität eingeschränkt und entziehen der Wirtschaft Nachfrage über den Druck zur Haushaltskonsolidierung Kaufkraft. An diesem Punkt wird es tragisch, denn in der prekären Lage brauchen die Länder dringend Wachstum. Nur Wachstum könnte sie aus dem Schlamassel heraus holen. Aber mit der Schuldenpolitik tun sie genau das Gegenteil und schwächen die Wirtschaft.. Es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis es auch uns in Deutschland trifft. Ein politischer Königsweg wäre natürlich ein bisschen mehr Inflation. Darüber mag aber niemand laut nachdenken.

Bis wann läuft unsere Gnadenfrist?

Erst spielen die Investoren die Zinsunterschiede wie jetzt im Fall Griechenland und anderer Eurozonen-Länder. Aber in möglicherweise einem Jahr sind auch wir an der Reihe. Dann steigen auch die deutschen Renditen. Nicht ohne Grund hat der frühere Bundesfinanzminister Peer Steinbrück in einem Interview mit unserem Hause gerade gesagt, er würde keine deutschen Regierungsanleihen mehr kaufen. Man mache sich das einmal klar: Das sagt jemand, der vor kurzer Zeit noch für die Finanzen unseres Landes verantwortlich war.

Was ist die beste, was die schlechteste Währung?

Im Moment wird auf den Devisenmärkten Not gegen Elend gespielt. Unter Euro, Dollar, Yen ist keiner besser, die sind alle schlechter. Ich könnte mir vorstellen, dass vor allem der Yen demnächst ins Fadenkreuz kommt.. In Japan sieht es viel schlimmer aus als in Griechenland. Mit etwas Abstand kann man sagen: Alle die genannten Währungen der Industrieländer kommen unter Druck, weil sich das Wachstum in die Schwellenländer verlagert hat.

..."

Mehr unter: www.handelsblatt.com/finanzen/...e-spitze-des-eisbergs;2568210
"Wird's besser? Wird's schlimmer? fragt man alljährlich. Seien wir ehrlich: Leben ist immer lebensgefährlich!" (Erich Kästner)
pitti.platsch:

Wird Portugal das nächste Griechenland?

9
27.04.10 16:00
Das wird die reinste Abwärtsspirale, wenn nicht irgendwann der Stecker einfach gezogen und neu gestartet wird. Sparen, sparen, sparen, gleichzeitig Steuergeschenke für Wohlhabende, Subventionen für Lobbygruppen, sich dann wundern, dass die Defizite immer größer werden, dass der Konsum nicht anzieht usw.

Zitat:

"In Portugal sind am Dienstag die Angestellten von insgesamt 16 Transportunternehmen aus Protest gegen Sparmaßnahmen der Regierung in den Streik getreten. An den Arbeitsniederlegungen beteiligten sich unter anderem Busunternehmen und die Lokführer der portugiesischen Bahn, die noch bis Mittwoch streiken wollen. Auch die Gewerkschaft der portugiesischen Post hatte für Dienstag zu einem landesweiten Streik aufgerufen. Im Großraum Lissabon kam es am Morgen zu zahlreichen Staus, weil Pendler aus dem Umland mit dem Auto zur Arbeit fahren mussten.

..."

www.faz.net/s/...F68AA623A85244C9C1~ATpl~Ecommon~Scontent.html
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golfern:

Geheim-Gespräch zu Griechenland

7
27.04.10 16:02
Die Bundesregierung will in einem geheimen Abstimmungsgespräch das weitere Vorgehen in der Griechenland-Krise beraten. Nach Informationen der Nachrichtenagentur dpa soll es an diesem Mittwoch nach der Kabinettssitzung ein Treffen unter Leitung von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) geben. Außenminister Guido Westerwelle (FDP), Finanzminister Wolfgang Schäuble (CDU), Justizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger (FDP), Kanzleramtsminister Ronald Pofalla (CDU) sowie die Ministerien für Wirtschaft und Inneres werden teilnehmen. Das Finanzministerium arbeitet mit Hochdruck an einem Gesetzentwurf für die deutsche Beteiligung an den geplanten Milliarden-Kredithilfen für Athen.

www.bild.de/BILD/news/telegramm/...er,rendertext=12347632.html

Interessant, dass Innenministerium nimmt auch teil!
Was die wohl erwarten? Das will wohl gut vorbereitet sein...
pitti.platsch:

Auseinanderdriften der Gesellschaft

7
27.04.10 16:05
Recht haben und Recht bekommen waren schon immer zwei Paar Schuhe. Aber nicht nur im monetären Bereich konzentriert sich der Besitz zunehmend auf einige wenige, sondern auch die Rechtssprechung trägt ihren Teil dazu bei, dass einige schalten und walten können wie es ihnen gefällt und andere von einem Unglück ins nächste stürzen.

Zitat:

"Deutschland fällt immer weiter auseinander. Dies lässt sich nicht nur ökonomisch an der Zunahme des materiellen Reichtums und der Armut, sondern auch juristisch anhand der Entwicklung des Rechts für Individuen verschiedener Einkommensgruppen nachvollziehen. Während die am oberen Ende der sozialen Skala in wachsenden Maßen über dem Gesetz stehen, sind Lohnabhängige und Erwerbsleben von Regelungen betroffen, die mit den Prinzipien eines Rechtsstaats schwerlich in Einklang zu bringen sind.

..."

Weiter unter: www.heise.de/tp/r4/artikel/31/31979/1.html
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Tiefstapler:

Griechenland zahlt nix zurück

13
27.04.10 16:05
die sind pleite, das weiß selbst Merkel. Aber erst müssen die Banken ihr Geld zurück bekommen. Die Umschuldung dürfte sich auf dem Rücken der Steuerzahler abspielen, nicht auf der Ackermannschen Bilanz - dafür gibt es ja Lobbyisten.
maba71:

Rumms! Peng! Portugal wird heruntergestuft!

9
27.04.10 17:31
Das geht ja noch schneller als ich es prophezeit habe!
Die ganze Sache gewinnt an Dynamik, das es einem schwindelig wird!
Ab jetzt wirds gefährlich! Gold bricht nach oben aus!
Es kommt wie es kommen muß!
In dieser Geschwindigkeit kann sich jeder selber ausrechnen wann der Kessel platzt!

DJ: *S&P stuft Portugals Langfristrating auf "A-" ("A+") herunter
(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

April 27, 2010 11:01 ET (15:01 GMT)
Dow Jones & Company, Inc.2010
"Je weniger die Leute wissen, wie Würste und Gesetze gemacht werden, desto besser schlafen sie." (Otto von Bismarck)
"Die Glocke klingt so laut, weil Sie leer ist!"
topwinner1:

das geht holterdipolter

5
27.04.10 17:48
meinste der euro is in einem jahr nix mehr wert?......hab da nochn paar groschen in der garage gefunden. nur falls wir bald die d-mark widerbekommen. allerdings wird mir bei den grafiken da oben ganz schlecht.....
maba71:

Also kurz hochgerechnet für die Mathematiker!

7
27.04.10 17:53
Die Griechen benötigen in den nächsten 3 Jahren rund 120 Mrd. zum überrollen!
Laut Statistik von Tony ist Portugal fast genauso schwer!
Die Spanier sind rund 6 mal so schwer gewichtet wie Griechenland oder Portugal, gemessen nur an den Beteiligungen deutscher Banken!
Das deutsche Engagement in diesen 3 Ländern beträgt rund 330 Mrd. Dollar!
Am europaweiten Engagement hochgerechnet sind wir dann sicherlich bei ca. 1 Billion Dollar, Irland von mir aus auch noch ein wenig eingerechnet!

UNMÖGLICH stemmbar, nicht mal mit dem miesesten Mafiatrick!
Game over!
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PrinzFirlefanz:

ATH

2
27.04.10 18:09
henn:

Eure Weltuntergangsszenarien

2
27.04.10 18:11
Wenn ihr wirklich glaubt das sowas eintritt dann kauft euch lieber Schusswaffen und einen Weltkriegssatz Munition. 
maba71:

S&P senkt Griechenland-Rating auf BB-!

5
27.04.10 18:11
Woher wissen die denn das?
Ziemlich spät würde ich sagen!
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PrinzFirlefanz:

Chart dazu

3
27.04.10 18:12
maba71:

@henn

7
27.04.10 18:20
Schaue zu und lies die Daten! Du bist live dabei!
Und kein user dieses Threads hat irgendetwas damit zu tun, außer das er sich in seinem Umfang vorbereitet hat!
Mir wäre lieber gewesen, du interpretierst die Vorgänge in Europa im Moment, als das du mit diesem frühpupertärem Gerede über Schußwaffen hier aufschlägst! Sorry für diese klaren Worte, aber es widert mich an, solchen Unfug überhaupt lesen zu müssen!

Dienstag, den 27.04.2010
Griechenland und alles was an "papiermäßigem" aus diesem Land exportiert wird, geniest ab sofort den
"RAMSCH-Status!"

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Geierwilli:

Oh, sind die Schäfchen wach geworden?

8
27.04.10 18:41
Hätte ich doch vor zwei Wochen gekauft - fragt sich der eine oder andere .....

Der Maple Gold bei über 927 (T)euro und der Philharmoniker bei 931 (T)euro.

Mann - solche Goldcrash's tun richtig weh   (Grins ....)

Seid mir nicht böse Jungs: wenn ich sage: Euro verr...e und die EU gleich mit.

Lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende. Zum Schluss seid ihr alle 5 Jahre älter und pleite.
So würde ich das mal nennen wenn von 100 Prozent nur noch 10 Prozent übrig bleiben. Das war noch großzügig gerechnet.
Wer sich ein ungedecktes Papiergeldsystem leistet, muss mit der Konsequenz dessen Expansion und seines zwangsläufigen Untergangs, durch Zwangs-Entschuldung leben. GOLD IST IMMER EINE WÄHRUNG!
Minespec:

von BB- ist nicht mehr weit auf C

4
27.04.10 18:48
dann kommt bald D ( Default )
Viel Spass für "dottore " vom Gelbem und die Anderen die den GR Anleihen-Dreck gekauft haben.
Nur meine Meinung, muss nicht Recht heben, hehe.
Minespec:

Merkel heisst jetzt Gummi Lady

3
27.04.10 18:50
das Eisen hat sie wohl abgeleitet.
Minespec:

Servus Bio: Welcome Back

3
27.04.10 18:59
maba71:

Europäische Staatsanleihen 10-Jahre! Live-Chart!

7
27.04.10 19:13

Griechenland www.bloomberg.com/apps/cbuilder?ticker1=GGGB10YR:IND

Spanien www.bloomberg.com/apps/cbuilder?ticker1=GSPG10YR:IND

Portugal www.bloomberg.com/apps/cbuilder?ticker1=GSPT10YR:IND

Frankreich www.bloomberg.com/apps/cbuilder?ticker1=GFRN10:IND

Deutschland www.bloomberg.com/apps/cbuilder?ticker1=GDBR10:IND

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