Tag Oil hat ein Joint Venture mit dem amerikanischen Ölkonzern Apache abgeschlossen. Apyche erhält 50% an den Lizenzen im East Coast Basin und muss dazu im Gegenzug 100 Mill. Dollar für die Exploration ausgeben. Ein geschickter Schachzug des Tag Managements. Tag braucht keinen einzigen Dollar auszugeben, um herauszufinden, ob die -vermuteten - riesigen Ölmengen im East Coast Basin auch wirklich gefördert werden können.
Damit kann sich Tag Oil auf die Entwicklung der nachgewiesenen Vorkommen im Taranaki Basin konzentrieren.
Der Deal mit Apache hat - neben der Risikominimierung noch einen weiteren Vorteil. Die Verfügbarkeit von Bohrgerät in Neuseeland ist sehr schlecht. Ein großes Unternehmen wie Apache hat eigenes Bohrgerät, das es nach Neuseeland bringen kann. Damit könnte man sicherstellen, dass ein einmal gesetzter Zeitplan dann auch tatsächlich eingehalten werden kann. Zunächst wird Apache seismische Untersuchungen vornehmen, um die vielversprechendsten Stellen, an denen gebohrt werden soll, zu identifizieren. Die Bohrungen, die die unkonventionellen Vorkommen zum Ziel haben, sind nicht ganz billig. Daher ist diese Maßnahme sehr sinnvoll. Ich rechne mit einer Aufnahme der Bohrungen dementsprechend auch nicht vor dem Frühjahr 2012. Dann könnte es aber ganz schnell gehen.
Wer nicht so lange warten will: In der Nachbarschaft von Tag Oil sitzt New Zealand Energy (NZ). Die wollen schon im 4. Quartal eine Bohrung niederbringen. NZ ist erst Anfang August an die Börse gegangen und ist dick im Plus. Man hat im Taranaki (auch dort ist NZ ein Nachbar von Tag Oil) eine erfolgreiche Bohrung gemacht. Das ist auch für Tag Oil sehr gut, zeigt es doch, dass die Vorkommen der Mount Messenger Formation über das eigene Gebiet hinausgehen. Die nächste Resourcenberechnung von Tag Oil dürfte daher positiv aussehen.
Es lohnt sich, neben Tag Oil auch immer ein Auge auf New Zealand Energy zu werfen (die angeblich ein hervorragendes technisches Team haben sollen). Man muss sich darüber im klaren sein, dass sowohl Erfolge wie auch Misserfolge des einen auch Auswirkungen auf den anderen haben werden. Allerdings ist bei NZ das Risiko wesentlich höher als bei TAG Oil; dafür natürlich auch Chancen... (Ich bin seit dem IPO bei NZ engagiert).
Ausblick: Die nächste Meldung von Tag Oil wird nach meiner Einschätzung die Fertigstellung der Produktionsanlagen betreffen, die es Tag Oil erlauben werden, die tägliche Förderung zu vervielfachen. Das dürfte nicht mehr lange dauern.
Damit kann sich Tag Oil auf die Entwicklung der nachgewiesenen Vorkommen im Taranaki Basin konzentrieren.
Der Deal mit Apache hat - neben der Risikominimierung noch einen weiteren Vorteil. Die Verfügbarkeit von Bohrgerät in Neuseeland ist sehr schlecht. Ein großes Unternehmen wie Apache hat eigenes Bohrgerät, das es nach Neuseeland bringen kann. Damit könnte man sicherstellen, dass ein einmal gesetzter Zeitplan dann auch tatsächlich eingehalten werden kann. Zunächst wird Apache seismische Untersuchungen vornehmen, um die vielversprechendsten Stellen, an denen gebohrt werden soll, zu identifizieren. Die Bohrungen, die die unkonventionellen Vorkommen zum Ziel haben, sind nicht ganz billig. Daher ist diese Maßnahme sehr sinnvoll. Ich rechne mit einer Aufnahme der Bohrungen dementsprechend auch nicht vor dem Frühjahr 2012. Dann könnte es aber ganz schnell gehen.
Wer nicht so lange warten will: In der Nachbarschaft von Tag Oil sitzt New Zealand Energy (NZ). Die wollen schon im 4. Quartal eine Bohrung niederbringen. NZ ist erst Anfang August an die Börse gegangen und ist dick im Plus. Man hat im Taranaki (auch dort ist NZ ein Nachbar von Tag Oil) eine erfolgreiche Bohrung gemacht. Das ist auch für Tag Oil sehr gut, zeigt es doch, dass die Vorkommen der Mount Messenger Formation über das eigene Gebiet hinausgehen. Die nächste Resourcenberechnung von Tag Oil dürfte daher positiv aussehen.
Es lohnt sich, neben Tag Oil auch immer ein Auge auf New Zealand Energy zu werfen (die angeblich ein hervorragendes technisches Team haben sollen). Man muss sich darüber im klaren sein, dass sowohl Erfolge wie auch Misserfolge des einen auch Auswirkungen auf den anderen haben werden. Allerdings ist bei NZ das Risiko wesentlich höher als bei TAG Oil; dafür natürlich auch Chancen... (Ich bin seit dem IPO bei NZ engagiert).
Ausblick: Die nächste Meldung von Tag Oil wird nach meiner Einschätzung die Fertigstellung der Produktionsanlagen betreffen, die es Tag Oil erlauben werden, die tägliche Förderung zu vervielfachen. Das dürfte nicht mehr lange dauern.
Wer noch keine Verluste hatte, hat nicht genug riskiert!