finds auch etwas dröge momentan. ohne die mühsamen pusher läuft hier grad gar nix mehr. schon alles gesagt, was es zu sagen gibt? ist die erwähnung einer zukünftigen produktion in den usa der rede wert?
www1.ndr.de/wirtschaft/nordex12.html
Nordex investiert in Rostock
Der Rostocker Windkraftanlagenbauer Nordex will in der Hansestadt mindestens 300 neue Arbeitsplätze schaffen. Von Herbst dieses Jahres an sollten zunächst 86 Millionen Euro in den Ausbau der Kapazitäten in dem Werk am Seehafen investiert werden, teilte die Unternehmensleitung mit. Das Unternehmen will die Gesamtleistung der pro Jahr produzierten Windturbinen von derzeit 850 auf 2.000 Megawatt steigern. Die Produktion der Rotorblätter soll von 320 auf 1.000 Megawatt Gesamtleistungsfähigkeit erhöht werden. Das zweite Werk im Süden Rostocks hat dagegen keine große Zukunft mehr: Es soll langfristig nur noch für Spezialanfertigungen dienen oder ganz geschlossen werden.
Umsatz soll alle zwei Jahre verdoppelt werden
Der Vorstandsvorsitzende des Unternehmens, Thomas Richterich, begründete die Erweiterungspläne mit der anhaltend starken Nachfrage nach Windenergie. Bis zum Jahr 2011 erwarte die Branche ein jährliches Absatzplus um elf Prozent. Dies reiche aber nicht aus, um die Nachfrage zu decken. Nordex sei in den vergangenen zwei Jahren um 60 beziehungsweise 70 Prozent gewachsen und wolle seinen Umsatz in Zukunft alle zwei Jahre verdoppeln. Derzeit habe das Unternehmen einen Auftragsbestand bis ins Jahr 2009 im Wert von 2,1 Milliarden Euro. Da 90 Prozent der Aufträge aus Europa kämen, sei die Auslastung des Rostocker Werks gesichert. Parallel dazu will Nordex seine Fertigung in China erweitern und eine in den USA aufbauen.
Seidel: Chancen des Marktes nutzen
Mecklenburg-Vorpommerns Wirtschaftsminister Jürgen Seidel (CDU) konstatierte, die Windenergiebranche habe inzwischen eine erhebliche Bedeutung für das Land. In 40 Unternehmen arbeiteten rund 1.200 Menschen. Im Land selbst seien 1.196 Anlagen installiert. Der Standort Rostock sei besonders geeignet, da es dort noch ausreichend freie Flächen, gut ausgebildetes Personal, wettbewerbsfähige Kosten und einen Kompetenzvorsprung durch das seit Jahren dauernde Engagement gebe. Die Unternehmen müssten jetzt investieren, um die Chancen des Marktes zu nutzen.
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Nordex investiert in Rostock
Der Rostocker Windkraftanlagenbauer Nordex will in der Hansestadt mindestens 300 neue Arbeitsplätze schaffen. Von Herbst dieses Jahres an sollten zunächst 86 Millionen Euro in den Ausbau der Kapazitäten in dem Werk am Seehafen investiert werden, teilte die Unternehmensleitung mit. Das Unternehmen will die Gesamtleistung der pro Jahr produzierten Windturbinen von derzeit 850 auf 2.000 Megawatt steigern. Die Produktion der Rotorblätter soll von 320 auf 1.000 Megawatt Gesamtleistungsfähigkeit erhöht werden. Das zweite Werk im Süden Rostocks hat dagegen keine große Zukunft mehr: Es soll langfristig nur noch für Spezialanfertigungen dienen oder ganz geschlossen werden.
Umsatz soll alle zwei Jahre verdoppelt werden
Der Vorstandsvorsitzende des Unternehmens, Thomas Richterich, begründete die Erweiterungspläne mit der anhaltend starken Nachfrage nach Windenergie. Bis zum Jahr 2011 erwarte die Branche ein jährliches Absatzplus um elf Prozent. Dies reiche aber nicht aus, um die Nachfrage zu decken. Nordex sei in den vergangenen zwei Jahren um 60 beziehungsweise 70 Prozent gewachsen und wolle seinen Umsatz in Zukunft alle zwei Jahre verdoppeln. Derzeit habe das Unternehmen einen Auftragsbestand bis ins Jahr 2009 im Wert von 2,1 Milliarden Euro. Da 90 Prozent der Aufträge aus Europa kämen, sei die Auslastung des Rostocker Werks gesichert. Parallel dazu will Nordex seine Fertigung in China erweitern und eine in den USA aufbauen.
Seidel: Chancen des Marktes nutzen
Mecklenburg-Vorpommerns Wirtschaftsminister Jürgen Seidel (CDU) konstatierte, die Windenergiebranche habe inzwischen eine erhebliche Bedeutung für das Land. In 40 Unternehmen arbeiteten rund 1.200 Menschen. Im Land selbst seien 1.196 Anlagen installiert. Der Standort Rostock sei besonders geeignet, da es dort noch ausreichend freie Flächen, gut ausgebildetes Personal, wettbewerbsfähige Kosten und einen Kompetenzvorsprung durch das seit Jahren dauernde Engagement gebe. Die Unternehmen müssten jetzt investieren, um die Chancen des Marktes zu nutzen.