+ + Wir haben ÖL Peak + +

Im letzten Spiegel stand dass Golfstaaten, Russland etc. verstärkt Kohlkraftwerke bauen um in Zukunft einen Teil des Energiebedarfs mit billiger Kohle decken zu können. Das eigene Öl wird dann teuer exportiert.

Super, während bei uns um AKWs und Glühbirnen gestritten wird blasen die Gigatonnen CO2 in die Luft und werden von uns noch "subventioniert". Aber hier sind sachliche Diskussionen sowieso nicht möglich. Armes Deutschland!

dass kann ja  auf die Dauer nicht gut gehen!
Alle wollen weg vom teuren Öl!
Bald gibt es wohl einen derben Kursverfall, wenn ich mich nicht irre!

Interessante Diskusion auf WO
www.wallstreet-online.de/diskussion/...-10/alternativen-zu-oel
Quelle: wallstreetonline.de

die Zahlen, die zur Zeit zum Verbrauch in den USA veröffentlicht werden, ergeben einen Range von 1-6 %.

Hier eine Graphik mit den "offiziellen Zahlen" der IEA (die die Zahlen zur USA von der EIA übernimmt).

Klar reagiert der Markt in USA (Wirtschaft und Konsument werden ja von "allen Seiten in die Zange genommen".

Aber die Frage ist nicht, ob die Nachfrage in der nächsten Zeit (und wenn es um Peak oil geht meine ich (einige Monate bis ein paar Jahre) fällt - SONDERN:

was fällt schneller: NACHFRAGE oder GLOBALEN EXPORTE (ist akkurater, denn "globale Produktion" heisst nicht, dass dieses Öl auch verfügbar für den Markt ist, wenn Saudis, Russen, Iraner, Venezuelaner und andere immer mehr selbst vervrauchen).

die Zahlen, die zur Zeit zum Verbrauch in den USA veröffentlicht werden, ergeben einen Range von 1-6 %.

Hier eine Graphik mit den "offiziellen Zahlen" der IEA (die die Zahlen zur USA von der EIA übernimmt).

Klar reagiert der Markt in USA (Wirtschaft und Konsument werden ja von "allen Seiten in die Zange genommen".

Aber die Frage ist nicht, ob die Nachfrage in der nächsten Zeit (und wenn es um Peak oil geht meine ich (einige Monate bis ein paar Jahre) fällt - SONDERN:

was fällt schneller: NACHFRAGE oder GLOBALEN EXPORTE (ist akkurater, denn "globale Produktion" heisst nicht, dass dieses Öl auch verfügbar für den Markt ist, wenn Saudis, Russen, Iraner, Venezuelaner und andere immer mehr selbst vervrauchen).

Ic gehe davon aus das die Nachfrage drasstisch einbrechen wird, mann sieht ja wie schnell der Verbrauchermarkt reagiert hat. Mann darf dabei nicht vergessen das der Ölverbrauch in der USA auf Einwohner berechnet fast doppelt so hoch ist wie z.B. in Deutschland. Da ist noch ein grosses Sparpotenzial möglich.
Die Ami reagieren oft extrem auf neue Situation (sh Hybridautos, mehr Wachstum in der USA als in Europa).
Darum glaub ich auch das E-Cars sich in der USA ab 2010 schneller ausbreiten werden als in Europa.

Da stimme ich Hartmut voll und ganz zu. Die Verbraucherseite hat viel viel schneller reagiert, als ich (und viele Experten) das je für möglich gehalten hätte. Ein Ausweichverhalten lässt sich eben nur über einen hohen Preis erreichen...somit erledigt sich das Thema Öl (hoffentlich) auch schneller als angenommen - damit meine ich jetzt nicht einen Zeitraum von 5-10 Jahren, halte aber 10-20 Jahre für durchaus realistisch, um zumindest soweit von diesem Zeugs wegzukommen, dass die ganz große Mehrheit über die Ölpreise schmunzeln kann...und technisch ist bereits sehr viel machbar - einzig die Lobbymacht der Öl-Profiteure, Autobauer etc. und damit auch die Politik steht einem großen Wandel noch im Wege. Würde hier mutiger vorgegangen werden, ginge alles noch viel schneller...

Nachfrage wird weiter nachlassen, da stimm ich zu. Ob "drastisch einbrechen" und wie schnell sich e-cars entwickeln werden - wird sich zeigen müssen. Da habe ich höchstens eine Meinung, aber keine wirkliche auf Zahlen basierende Einschätzung.

Zumden  - wie oben erwähnt - die USA verlieren mit Mexico einen ihrer Hauptimporteure. Es wird sich erst zeigen müssen, was schneller in den USA "einbricht" - der verbrauch oder die Importe. Wenn man die Entwicklung der US Läagerdaten beobachten (15,3 % unter ! Vorjahresnineau) ansieht - dann muss man objektiv sagen. Hier heisst es erstmals abwarten, bevor man sich zu allzu schnellen prognosen hinreissen lässt.

Daher bin ich immer vorsichtig, was die kurz- bis mittelfristige Preisentwicklung anbelangt. Langfristig aber (Sicht 5-10 Jahre) kann es meiner MEINUNG nach nur aufwärts gehen. Meinung basiert darauf, dass die globale Produktion (an crude !) ab 2011/2012 mit etwa 4-5 % fallen wird - die globalen exporte dabei noch etwas höher. Die welt wird damit nicht zurecht kommen.  

Ich würd das nicht als träge bezeichnen, wenn mann bedenkt das der Rohlpreis sich von 2005 bis Ende 2007 auf einem ungefähr gleichen Level bewegt hat, das heisst der Verbrauchermarkt reagiert auf veränderungen des Preises innerhalb von Monaten.
Kaufentscheidungen für das nächste Auto oder womit heiz ich mein Haus sind immer erst die zweite Welle, zuerst kommt das alltägliche sparen.
Den Nachfrageveränderung des Konsums durch Pleiten und steigende Arbeitslosenzahlen kommt als dritte hinter.

Wie wird sich das Öl verhalten wenn dieses stimmt? Bin kein Freund von Grafiken da sie auch nur Schätzungen sind und diese sich oft monatl. manchmal wöchentl. verändern können, sh z.B. geschätzer Ölverbrauch für 2008, 2009 ff der IEA
Aber ich sollt ja mal damit dienen:
DAS ES CRASHT, SOLLTE JEDEM NACH DIESEN GRAFIKEN KLAR SEIN, STERBEN FRAGE IST NUR WANN??? MEINER MEINUNG NACH INNERHALB VON 5 JAHREN MIT EINER 100% WAHRSCHEINLICHKEIT
>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>><<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<
DIESES ZITAT STAMMTE VON (denn namen darf Mann glaube ich, das nicht nennen, verstoesst GG.??? Najakrieg deutschlands Chef A….H ..... (1939)
WIE GLÜCKLICH FÜR GOVERMENTS, DAS DIE LEUTE, DIE SIE AUSÜBEN, NICHT DENKEN
(WIE VORTEILHAFT FUER REGIERUNGEN ES IST, DAS STERBEN LEUTE STERBEN SIE REGIEREN NICHT NACHDENKEN)
>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>><<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<< DIESE BILDER SAGEN MEHR ALS TAUSEND WORTE
Die Staatsschulden sind fortgefahren, einen Durchschnitt von zu erhöhen
$1.68 Milliarde pro Tag seit dem 30. September 2004!
Beteiligt? Erklären Sie dann Kongreß und das Weiße Haus!
ZINSEN AUF STERBEN SCHULDEN

läuft ja geht schon seit 2000 - und nicht erst seit anfang 2008.
du meinst offenbar nur starken Anstieg seit  2008  - ich spreche vom 8 jährigen Bullenmarkt - und von den USA - die mit ihrem USD den Anstieg VOLL mitmacht haben (und durch den € abgefedert wie in Europa).

In anbetracht eines 8 jährigen Bullenmarktes meine ich dann doch das die Nachfrage nur sehr sehr sehr träge reagiert hat. Der Anstieg in 2008 ist zuletzt aber tief in den "schmerzbereich" eingedrungen und zugleich trifft auch die Finanz/Kreditmiserie den US Konsumenten & Wirtschaft besonders stark seit einigen Monaten. Den Amis bleibt somit gar nichts anderes übrig - als zu sparen.

Die Rückkopplung hoher Preis- Nachfrage funktioniert nicht linear mit steigendem Preis. Lange zeit war der preis SO NIEDRIG, dass diese Rückkoppelung steigender Preis - auf die Nachfrage überhaupt nicht reagiert hat (also refraktär - super träge war....)

jeder weitere steigerung (aber selbst auch ein Ölpreis bei 110 und 130 ) wird die US Wirtschaft hart treffen und erst seit wenigen Monaten (nach 8 Jahre Bullenmarkt) sehen wir, dass die Nachfrage eingeschränkt wird. GUT SO !

Mann darf dabei nicht vergessen das der Verbraucher in der USA ohne Steueraufschläge Heiz und Krafstoffe bezieht und das es in den letzten Jahre gute bis sehr gute wirtschaftliche Verhältnisse in der USA gab. Dadurch hat sich der Anstieg von 2000 ab noch nicht auf das Verbraucherverhalten ausgewirkt, allerdings nun kommt beides zusammen.
Wenn die Theorie einer grossen Weltwirtschaftrezession stimmt, wie verhält sich der Ölpreis dann?
Auch die Asiaten sind auf Exporte in die USA und Europa angewiesen.

sag ich ja - die (sehr träge) Verbraucherseite hat JAHRELANG überhaupt nicht auf die steigenden Ölpreise reagiert.  

Logisch die hatten ja auch keine gleichzeitigen Steuererhöhungen, Inflationsbereinigt war der Anstieg in der USA bis 2007 fast null, darum sag ich ja das nun erst das Verbraucherverhalten der Amis sich drastisch ändern wird.
Siehe auch Verhältnis Ölverbrauch pro Kopf Europa und USA.

... Weltwirtschaftrezession stimmt, wie verhält sich der Ölpreis dann?

Du scheinst echt Probleme damit zu haben was "THEORIE" bedeutet...

Du meinst hier eher Einschätzung, Prognose, Meinung.

Wie sich der Ölpreis verhalten wird - kann keiner sagen.

Die Nachfrage wird sicher darunter leiden - das steht ausser Zweifel. Der Preis wird aber nicht nur von der Nachfrage gemacht (auf die sich H. ein bisschen einseitig fokusier), sondern auch von der Angebotseite.

Eine "grosse Weltwirtschaftsrezession" ist vor 2010 sehr unrealistisch. DER PREIS wird dann eben von der zukünftigen Nachfrage + Angebotssituation abhängen.

Wenn man den zukünftigen Preis (2010 und darüber hinaus) abschätzen will, wird man Antwort auf folgende Frage finden müssen:

WAS FÄLLT SCHNELLER:  die Nachfrage oder das Angebot.....?