von der Börse Frankfurt weiterhin der Handel mit den Aktien erlaubt, obwohl ein Anhörungsschreiben der Deutschen Börse nicht zugestellt werden konnte, da der angebliche Firmensitz in Frankfurt nicht mehr erreichbar war und die Anhörung somit im Bundesanzeiger öffentlich zugestellt werden musste.
Offensichtlich sind wir zu einer Bananenrepublik geworden, in der jedes Unternehmen gerade tun und lassen kann, wie es will. Seit ewigen Zeiten keine Geschäftsberichte vorgelegt, keinerlei Pflichtmitteilungen auf der Homepage der "Aktiengesellschaft". Die Aktionäre wissen überhaupt nicht, ob die Aktiengesellschaft noch existiert.
Jetzt sind die Aktionäre, die ihre Aktien verkauft haben, weil der Handel angeblich zum 27.11.2020 eingestellt werden sollte, erneut betrogen, da erst ganz kurzfristig mitgeteilt wurde, dass die Aktien doch weiterhin zugelassen sind. Ob da nicht eine Regressnahme der Börse Frankfurt möglich ist?
Anscheinend kauft der Chinese jetzt über Mittelsmänner die einstmals 29,00 Euro teuren Aktien zum Ramschpreis von 0,20 - 0,30 Euro auf, um dann still und leise die Aktiengesellschaft vom Markt zu nehmen. In den letzten Tagen wurden tausende Aktien zu den vorgenannten Kursen gehandelt, nachden der Kurs monatelang bei 6 Cent herumdümpelte. Nach wie vor keine Mitteilungen an die Aktionäre durch die Verantwortlichen.
Da nützen auch die hunderttausende Euro Geldbussen der BaFin nichts. Die gehen ja ohnehin auf Kosten der Aktionäre.
Wie lautet das Sprichwort unserer Justiz: "Kleine hängt man, Große lässt man laufen!!!!"